Über multikulturelle Gewalt in den unteren Fußball-Ligen haben wir schon oft berichtet, wo andere sich auf die Gewalt von Rechts™ beschränken. Beim Kreisliga-Spiel von Türk Gücü Dingolfing gegen die DJK Altenkirchen stürmten Zuschauer der Heimmannschaft den Platz, nachdem die Gäste gewonnen hatten. Schuld daran waren natürlich die Fans der Gäste mit ihren ausländerfeindlichen Parolen.

Die Passauer Neue Presse schreibt:

„Ich hab’ geglaubt, die bringen ihn um.“ Heribert Hochholzer, Fußball-Abteilungsleiter der DJK Altenkirchen, war auch gestern noch schockiert über die Szenen, die sich tags zuvor auf dem Platz von Türk Gücü Dingolfing abgespielt hatten. Direkt nach der Partie zwischen den beiden A-Klassisten stürmten rund 40 Zuschauer das Spielfeld und gingen auf die Spieler der Gastmannschaft los. (…) „Praktisch mit dem Schlusspfiff ist ein ganzes Rudel Zuschauer wie von der Tarantel gestochen aufs Feld gerannt. Das war eine regelrechte Hetzjagd.“ Die ohnehin hitzige Atmosphäre im Türk-Gücü-Stadion hatte sich gegen Spielende hochgeschaukelt. Kurz vor dem Abpfiff waren der Altenkirchener Verteidiger und sein Gegenspieler aneinandergeraten. Wie Augenzeugen der PNP schilderten, habe der Gücü-Stürmer den 22-Jährigen angespuckt, der wiederum packte den anderen am Kragen – und sah dafür Gelb. (…) „sieben bis acht Mann“ gezielt Jagd auf den 22-jährigen Verteidiger gemacht und dann auf ihn eingeschlagen hätten. Negativer Höhepunkt: Der mit Gelb-Rot bestrafte Mann von Türk Gücü habe den am Boden Liegenden „gestiefelt“, mit voller Wucht mitten ins Gesicht getreten. Der Spuk dauerte nur zwei, drei Minuten, dann hatte sich die Lage beruhigt. Doch der Abwehrspieler blieb schwer verletzt liegen, die Altenkirchener alarmierten die Polizei. (…) Auch Türk-Gücü-Vorstand Satilmis Cördük hat den gestrigen PNP-Bericht (basierend auf einer ersten Polizei-Pressemeldung am Sonntagabend) gelesen. „Danach konnte man meinen, bei uns wäre ein Krieg ausgebrochen. So schlimm war es auch wieder nicht“, beteuert er. Eine Schuld seines Vereins sieht er nicht. „Natürlich gehört Gewalt nicht auf den Fußballplatz, aber wenn unter den Zuschauern einige Hitzköpfe und Idioten sind, kann man sowas nicht verhindern.“ Cördük räumt ein, dass es nach dem Schlusspfiff ein „Chaos“ gegeben habe. Die Tritte gegen den 22-jährigen Altenkirchener habe er nicht gesehen – ebenso wenig wie Fußball-Abteilungsleiter Tuncay Güler. Als die Randale losgingen, sei er damit beschäftigt gewesen, beruhigend auf die Altenkirchener Zuschauer einzureden, erklärt Güler. Einige hätten während des Spiels mehrfach türkenfeindliche Parolen geschrien. „So schlimm wurde ich in 90 Minuten als Ausländer noch nie beschimpft“, sagt Güler. „Aber das soll keine Entschuldigung sein.“ Gewalttaten am Fußballplatz dürften „auf keinen Fall passieren“.

Vielleicht hätte er besser beruhigend auf die eigenen Fans einwirken sollen…

(Spürnasen: Agent Provocateur, Wolfi, nn, Rainer und EM)

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52 KOMMENTARE

  1. Muselmanische Hochkulturen können wir hier nicht brauchen. Haut ab in eure dämliche Türkei, da könnt ihr eucht treten soviel ihr wollt und wohin ihr möchtet. Hier müssen alle türkischen Vereine incl. Fussballvereine verboten werden, wegen Gemeingefährlichkeit.

  2. #2 Antieselficker

    Lol, schönen Benutzernamen hast du da;)

    Und zu #1 nochmal.

    Muß heißen „Für immer“, statt Lebenslang.

    Lebenslang kann man nur Spieler oder Trainer sperren.

  3. Wirklich integrierte Türken, zumal mit deutschen Pässen, spielen in deutschen Vereinen und kennen auch den Unterschied zwischen Fußball und Kickboxen. Wenn sich alle deutschen Fußballclubs weigern würden, gegen diese Primatenvereien anzutreten, könnten die sich bald gegenseitig vermöbeln, womit ich nicht das geringste Problem hätte.

  4. @PI:

    Ihr nennt mich zwar als Spürnase, aber ich habe euch von einem anderen Einzelfall(tm) berichtet.
    Hier die politisch korrekte Schilderung des Vorfalls: http://www.rheinneckarweb.de/regionales/top-thema/detail/datum/2009/10/27/massenschlaegerei-bei-fussballspiel-in-niederfeld/
    Und hier wird das Kind beim Namen genannt: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/lud&id=5636553

    Ich weiß, bei den vielen Einzelfällen kann man schon mal etwas durcheinanderkommen. 😉

    PI: 😉

  5. Warum spielt überhaupt noch jemand gegen Türkenmannschaften. Das ist doch weiss Gott, nicht das erstemal, dass es da Randale gibt, wenn die Türken verlieren. Und auf jemanden der ohnehin am Boden liegt einzutreten ist ohnehin das letzte. Aber auch das kennen wir aus dem Kultur(Barbarei)kreis zur Genüge.

    Was mich wundert ist die Relativiererei zuletzt. Wie ich noch in der Gegend war, da nannte man die PNP das Bistumsblatt.

  6. #5# nordlicht # wenn sich ein verein in leipzig
    ROTER SERN BLABLA NENNT haben sich bestimmt die richtigen getroffen. ich frage mich nur warum die links-nazis da immer schlecht abschneiden brauchen die immer polizeischutz gegen rechts-nazis? KOMISCH.

  7. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,520699,00.html

    Während der Gebete hatte der Geistliche in der größten Moschee der Stadt die Lehrerin scharf verurteilt. „Diese Dame zu inhaftieren, stillt nicht den Durst der Muslime im Sudan“, erklärte der bekannte Hardliner. „Aber wir begrüßen die Inhaftierung und Ausweisung.“ Gibbons sei eine arrogante Frau, die Hass auf den Propheten Mohammed gelehrt habe.

    Der Generalsekretär des Muslimischen Rates in Großbritannien, Muhammad Abdul Bari, warf den sudanesischen Behörden eine Überreaktion vor….

    …..aber auch nur so lange wie sie in der Minderheit sind!

  8. Und über was berichten N24 und NTV schon den ganzen Tag?
    –> „Neonazis jagen Fussballfans in Sachsen.“

    Nicht dass ich so etwas gut heißen will. Ganz im Gegenteil. Aber das ist mal wieder ein typisches Beispiel für die Unverhältnismäßigkeit der Berichterstattung.
    Wenn Südländer bürgerkriegsähnliche Zustände auf Fussballplätzen anrichten juckt das keine Sau in den Medien. Aber wenn die Gewalt von dummen rechten Vollidioten ausgeht, dann wird darüber auf allen Kanälen berichtet, damit die „große Gefahr von Rechts“ in Deutschland jedem Bürger als die größte Bedrohung unseres Landes überhaupt im Gedächtnis hängen bleibt.
    Dass die von den Neonazis angegriffenen Fussballfans größtenteils „links“ waren (was wohl im klartext Antifas zu bedeuten hat), wird natürlich nur in einem Nebensatz erwähnt. In der Schlagzeile ist einfach nur von normalen Fans die Rede.

    Es kotzt einen nur noch an.

    ——————————————–
    An ALLE!:
    Mitmachen!!
    http://www.pi-news.net/pi-gruppen/

  9. Danach konnte man meinen, bei uns wäre ein Krieg ausgebrochen.

    Es IST Krieg ausgebrochen. Nur nicht mit Panzern und Flugzeugen, sondern auf eine ganz perfide Art und Weise.

    Wer heute noch gegen türkische Mannschaften spielt, der ist auch selber Schuld. Wir treten hier gegen türkische Vereine gar nicht mehr an. Jetzt sind wir zwar Nazis, sitzen aber entspannt bei einem Bier im Sportlerheim, während sich andere Sportler verprügeln oder abstechen lassen.

  10. Man sollte dem bereicherten Fussballverein die die PI-Adresse zukommen lassen.
    Ich könnte mir vorstellten, dass wir wieder mindestens 11 Gleichgesinnte mehr haben.

  11. Einfach mal den Sponsoren dieses Vereins (der link zur seite des Vereins steht oben im Text und die Sponsoren findet man auf der Seite) eine nette mail schicken.

    Dies sorgt möglicherweise für Begeisterung.

  12. Das Beschwichtigen der türkischen Verantwortlichen ist völlig typisch. Bei uns im Kreis Olpe hat es vor ein paar Wochen auch geknallt, beteiligt war der Verein Vatanspor Meggen. Genannter Verein hat übrigens vor einigen Jahren mal ein „Toleranz und Intrigationspreis“ bekommen, sehr peinlich für die deutsche Gutmenschenwelt…..

    Immer gleiches Verhaltensmuster auf den Sportplätzen der Republik: Erst die „Nazis“, die provoziert haben, dann die „Opfer“, die alles kurz und klein schlagen. Aus türkischer Sicht: Man darf sich doch wohl noch gegen die scheiss Deutschen (=Nazis) wehren.

  13. Ob Nazis oder Türken… Diese Unsinnige Gewalt gehört nicht auf einen Fußballplatz! Die einseitige Berichterstattung schiebt mir die Galle hoch! Ich würde so gerne eine Namensliste aller Platzverweise vom DFB in die Hände bekommen! In unserem Fußballverband wette ich sind 90% der Roten Karten für Moslems reserviert !

  14. # KDL

    „Egal ob als Spieler oder Zuschauer: Wenn Türken was nicht können ist es verlieren.“

    Richtig. Nur eines können Türken noch weniger…nämlich gewinnen.
    Musels sind als Verlierer nicht zu ertragen, und noch weniger können Türken mit einem Sieg umgehen. Also egal wie es kommt, Türken haben das Privileg darauf Probleme zu machen, für die sie natürlich überhaupt nichts können.

    Ich nenne das den „Musel Triathlon“

    1) Beleidigt sein
    2) Alle Schuld von sich weisen, mit dem
    Hinweis darauf daß alle anderen Schuld
    sind.
    3) Forderungen stellen

    Wenn ein Musel bei 3) angekommen ist, geht es
    sofort wieder mit 1) los, ist quasi eine Endlosschleife.

  15. #10 mike hammer

    Diese Linksfaschos gehören eindeutig alle in psychiatrische Behandlung. Einerseits „Bulle verrecke“ schreien und durch werfen von Brandsätzen und Pflastersteinen den Tod eines der verhassten „Bullenschweine“ billigend in kauf nehmen, aber dann von genau den gleichen „Bullenschweinen“ beschützt werden wollen.
    Diagnose: Schizophrenie, einhergehend mit völligem Verlust der Realität.

    Schlägerhorden (egal von links oder rechts) sind mir zuwider, aber wer einen auf „revoluzzenden Strassenkämpfer“ macht darf nicht plärren wenn er dann auch mal ein paar aufs grosse Maul kriegt…also hält sich mein Mitleid mit „Roter Stuss“ sehr in Grenzen.

  16. Die Passauer Neue Presse lügt uns bestimmt was vor. Habe gerade die Bild-Zeitung gelesen, darin steht heute, daß die Nazis so schrecklich bei den Fußballspielen wüten. Fas über eine ganze Seite geht es da heute auf Seite 15: Samstag in Leipzig: Nazi-Schläger stürmen Fußballplatz – BILD dokumentiert die 30 schlimmsten Vorfälle 2009 in den unteren Liegen –

    Von „multikultureller“ Gewalt ist in der Bild-Zeitung überhaupt nicht die Rede!

  17. Massenschlägerei mit Mohammel,kann doch nur ein Einzellfall sein.

    Laßt sie doch alleine im Sandkasten spielen.

    Das ist doch kein Umgang,da solltet ihr nicht mit spielen.
    Außerdem sind das alles Ungläubige.
    Nicht mal Atheisten.

    Verstehe es nicht, wie man sich mit solch einen Volk abgeben kann (freiwillig).
    Bei dem Ruf der ihnen vorraus eilt.

  18. Diese und andere Berichte zeigen, dass eine der lohnenswertesten(!) Zielgruppen für PI die einheimischen Fussballspieler sind. Das Gleiche gilt für die deutschen Fans.
    Deshalb bitte auf dem heimischen Drucker einige Ausdrucke herstellen. Aufdruck „pi-news.net“ vielleicht mit Zusatz „gegen Verdummung“ mit einer Software mehrmals auf eine A4 Seite drucken und kleiner schneiden.
    Beim nächsten Spiel oder Training unter die Scheibenwischer klemmen.
    Mitmachen und am Ball bleiben.

  19. #23 Leserin (27. Okt 2009 14:24)

    Vllt sollte man mal recherchieren, wer für die 30 Fälle verantwortlich ist. Wenn es ähnliche Vorfälle waren wie die in Leipzig, wieso hat die Bild dann nicht berichtet?

  20. Der DJK-Altenkirchen hat auch eine Internet-Seite mit Gästebuch:

    http://www.djk-altenkirchen.de/a.htm

    Im Polizeibericht stand übrigens, dass die Klopperei entstanden sei, weil ein Spieler des DJK-Altenkirchen nach dem Spiel einem Spieler von Türk Gürcü die Hand reichen (sic!) wollte.

    Also das geht ja nu gar nicht, dass eine ungläubige Kakerlake dem muselmanischen Herrenmenschen ein Freundschaftsangebot macht. Bei so einer Provokation und Beleidigung, bleibt natürlich keine andere Wahl als mal eben die Kauleiste einzudreschen. (ZynModOff)

  21. #30 goldstr0m (27. Okt 2009 14:52) #23 Leserin (27. Okt 2009 14:24)

    Vllt sollte man mal recherchieren, wer für die 30 Fälle verantwortlich ist. Wenn es ähnliche Vorfälle waren wie die in Leipzig, wieso hat die Bild dann nicht berichtet?

    Bild hat die nicht berichtet, weil die Redakteure schizophrene Arschlöcher sind.

    (dieser Kommentar kann gerne gelöscht werden)

  22. Von den Nazi-Ausschreitungen hat die PN bereits gestern berichtet, mit Bild von Typen in schwarzer Vermummung, direkt neben der ersten Meldung von dem Gücül-Spiel.

  23. Das die Drecksmischpoke immer zuschlägt, wenn sie verliert, weil Sie damit mal wieder Ihre allgegenwärtige Unterlegenheit zu spüren bekommt, weiß man ja seit dem WM-Qualifikatiinsspiel gegen die Schweiz. Im übrigen wird nicht erwähnt, ob es die angeblichen ausländerfeindlichen Beschimpfungen (ist als Argument seitens der osmanischen Versager ja immer eine prima Notrbemse, um alle möglichen Schandataten zu rechftertigen) nach dem Tritt ins Gesicht gab und damit eine Raktion auf das Verhalten waren. Offenbar gehört das, wie Claudi Roth sagt, zur „Kultur“. Nur meine lieben Muselmanen und Frau Roth: immer weniger Deutsche wollen diese Kultur nicht und Deutschland, und sind deshalb mitnichten Rassisten. Ich schimpfe Sie ja auch nicht Rassist, weil Sie Deutsche (also indirekt Ihre eigene Versager-Existenz) hassen.

  24. #12 rango schreibt am 27. Okt 09 :

    „Neonazis jagen Fussballfans in Sachsen.“

    Das soll wohl ein witz sein, dass die „hulligens“ jetzt plötzlich neonazis sein sollen….

    Aber kein wunder, wo doch schon so ein griechischer pseudowissenschaftler sämtliche gewaltverbrecher in sog. gutachten als nazis abstempelt:

    Ein „Professor“ Andreas Marneros, der sich in die MLU Halle-Wittenberg einschleichen konnte und pseudowissenschaftliche gutachten erstellt, äußerte sich unter http://ffsn.kommunikationssystem.de/news.php?print=989 vom 02.07.2005:“

    „Rechtsextremistische Kriminalität ist schlicht und einfach Kriminalität, gepaart mit einem dummen, primitiven, ekelerregenden und blinden Hass.“ Bei den Tätern handele es sich um kriminelle Asoziale, die unter dem „Mäntelchen einer brüchigen Pseudoideologie töten, verbrennen, vergewaltigen und demütigen“.
    Marneros plädiert daher für einen sorgsamen Umgang mit Bewährungsstrafen: „In dem Moment, wo Menschen getötet, verletzt oder vergewaltigt werden, muss die Gesellschaft ganz deutlich zeigen: Bis hierhin und nicht weiter.“

    Nicht nur
    Theo Retisch
    wächst die zahl der neonazis von tag zu tag – wie in brandis…..

  25. Das mit den ausländerfeindlichen Sprüchen während der 90 Minuten glaube ich nicht.

  26. Wieso spielen die überhaupt noch gegen dieses Pack? Ich würde mich einfach weigern. Ist doch immer das selbe! Die verhalten sich wie verwöhnte Rotzlöffel die von Kindesbeinen an immer sofort alles bekommen haben wenn sie rumbrüllten. Faires verlieren und ein klares NEIN kennen die nicht. Früher wurde gebrüllt, heute wird draufgehauen.

    Ganz nach dem Türkischen Ehrencodes: Einer für alle – alle auf einen

  27. Also im Staatsfunk hört sich das ganz anders an, da wird niemals von diesen Ausschreitungen berichtet, siehe RTL.

    Dort gibt es natürlich immer nur Nazis, die das Fußballfeld stürmen. Sie kommen aus dem Nichts und schlagen los.

    http://bilder.rtl.de/podcast/vp_nachtjournal/RTL_Nachtjournal_20091026.mp4

    Türken und ähnliche machen so etwas nicht, denn Türken und Araber sind IMMER total friedlich. Deshalb kann man darüber nicht berichten. Ach so, wenn sie mal nicht so friedlich sind, dann nur wegen den bösen deutschen Nazis, die sie beleidigen. Aber eigentlich gibt es so etwas ja nicht, da etwas, über das nicht berichtet wird, auch nicht existiert.

  28. Nach einer Backpfeife folgte ein Kinnhaken

    Das Spiel der Fußball-Kreisliga Aurich/Wittmund zwischen TuS Strudden und Ostfrisia Medya Aurich musste am Sonntag abgebrochen werden, weil die Gäste-Spieler den Platz verlassen hatten. Zuvor hatte es hektische Szenen gegeben. Ein Auricher soll einem Spieler von Strudden geschlagen haben.

    Strudden – Die Fußballer von Ostfrisia Medya Aurich sorgen erneut für Beschäftigung beim Sportgericht. Am Sonntag verließ die Mannschaft während des Punktspiels der Kreisliga Aurich/Wittmund nach 75 Minuten geschlossen das Spielfeld. Die Mannschaft fühlte sich von Schiedsrichter Eckhard Saathoff (SV Hinrichsfehn) benachteiligt. „Das ist ein schwebendes Verfahren, dazu darf ich mich nicht äußern“, sagte Staffelleiter Tjark Heinks (Utarp). „Der Fall ist schwerwiegend und geht an das Sportgericht.“

    Hitzig war die Partie kurz vor der Pause geworden. „Ein Medya-Spieler hat einem unserer Leute erst eine Backpfeife verpasst und danach einen Kinnhaken“, sagte Fußballobmann Jakob Kolschen vom TuS Strudden. „Hinter dem Rücken des Schiedsrichters.“ Somit gab es auch keine Rote Karte. Medya-Trainer Aslan Bozkurt nahm den Übeltäter daraufhin vom Spielfeld.

    „Danach war es hektisch, aber nicht unfair“, sagte Kolschen. „Wie aus heiterem Himmel sind die dann vom Platz gelaufen. Sie fühlten sich benachteiligt.“ Aslan Bozkurt hatte nach dem Abbruch erklärt, das Spiel hätte kein gutes Ende genommen, seine Mannschaft hätte sich vermutlich nicht mehr lange unter Kontrolle gehabt. Schon in der vergangenen Saison hatte es mit Medya-Spielern Ärger gegeben. Auch in Strudden. Damals war ein TuS-Akteur mit einem Handkantenschlag außer Gefecht gesetzt worden.

    Beim recherchieren über die 30 schlimmsten Vorfälle in den unteren Ligen gefunden. Die ersten fünf Vorfälle aus der Liste von Bild, die ich recherchiert habe, hatten nichts mit Hools,Nazis usw. zu tun, sondern mit… 😉

  29. #39 Shantana (27. Okt 2009 16:18)
    Wieso spielen die überhaupt noch gegen dieses Pack? Ich würde mich einfach weigern.

    Weiß wer einen Link zu der Sache mit der migrantischen Mannschaft, die Tabellenerster wurde, weil keiner mehr gegen sie spielen wollte? War Kreis- oder Regionalliga-Ebene.

  30. Fortsetzungsgeschichte:
    Ein Schlag – und die Hetzjagd begann

    So hat das Gewaltopfer von Dingolfing die Fan-Krawalle erlebt – Am Donnerstag entscheidet sich, ob eine Operation nötig ist

    Ich kopier es mal komplett, weil das dort nicht lange drin bleibt.

    Von Roland Holzapfel
    Sein Jochbein ist dreifach gebrochen, das Gesicht geschwollen, auf der rechten Seite hat er ein taubes Gefühl. Eine Gehirnerschütterung hat er ebenfalls erlitten am Sonntag, den er wohl nie vergessen wird. Und trotzdem sagt der 22-jährige Fassadenbauer: „Ich hab’ noch Riesenglück gehabt.“ Der junge Mann (seinen Namen will er nicht veröffentlicht sehen) ist das Hauptopfer der schweren Ausschreitungen auf dem Fußballplatz von Türk Gücü Dingolfing, als wütende Zuschauer aufs Feld stürmten und Jagd auf die Spieler der Gästemannschaft DJK Altenkirchen machten.
    Auf den 22-jährigen Rechtsverteidiger hatten es die „Fans“ besonders abgesehen. Im Gespräch mit der PNP schildert er, wie er die Vorfälle am vergangenen Sonntag erlebt hat.
    Der Ärger entzündete sich wenige Minuten vor Ende der A-Klassen-Partie beim Stand von 4:3 für Altenkirchen. „Da habe ich mein einziges Foul im ganzen Spiel gemacht. Der Gegner ist aufgestanden und hat mich angespuckt, aber der Schiri hat’s nicht gesehen.“ Sehr wohl gesehen hat der Unparteiische aber, dass der Altenkirchener danach den Türk-Gücü-Spieler beim Schlawittchen packte. Daraufhin gab’s für ihn die gelbe Karte. „Für mich war die Sache damit erledigt. Nach dem Abpfiff bin ich zum Gegenspieler hingegangen und wollte ihm die Hand geben, als Zeichen, dass alles wieder passt.“
    Dies sei jedoch beim Gegenüber nicht gut angekommen. „Er hat mir sofort eine ins Gesicht gegeben – und ich im Reflex zurückgehaut. Ob ich ihn überhaupt getroffen habe, weiß ich nicht“, sagt der 22-Jährige. Die Schilderung von Türk-Gücü-Funktionären gegenüber der PNP, er selbst habe zuerst und von hinten zugeschlagen, weist der Altenkirchener zurück. In jedem Fall muss sein Schlag die Initialzündung für fanatische Hitzköpfe unter den rund 120

    Zuschauern gewesen sein. „Im selben Moment sind sie auf den Platz gelaufen, vielleicht 30 oder 40 Mann, viele direkt auf mich zu.“ Der Altenkirchener versuchte wegzurennen, doch nach wenigen Metern hatten ihn die Verfolger gestellt und zu Fall gebracht.
    „Ich hab’ nur noch Füße gesehen, mich zusammengerollt und die Hände vors Gesicht gehalten.“ Wer ihn wie oft geschlagen und getreten hat, ob jemand dazwischen ging und die Schläger wegzog – all das weiß er nicht. Er habe wohl kurzzeitig das Bewusstsein verloren, sagt der 22-Jährige. „Als ich wieder zu mir gekommen bin, hab’ ich mich überhaupt nicht ausgekannt und meine Mannschaftskameraden gefragt, was eigentlich los ist.“ Kurz darauf war schon der Sanka da und brachte ihn ins Dingolfinger Krankenhaus.
    Dort diagnostizierten die Ärzte den Jochbeinbruch. Die Nacht in der Klinik verbringen wollte der junge Fußballer jedoch nicht, auf eigene Verantwortung ging er nach Hause. Montagfrüh meldete er sich beim Hausarzt, der schickte ihn dann zur Computertomographie ins Straubinger Krankenhaus, wo die Diagnose bestätigt wurde. Zudem stellte man dort eine Gehirnerschütterung fest.

    Am Donnerstag – sofern Blutergüsse und Schwellungen entsprechend abgeklungen sind – entscheide sich, ob er operiert werden müsse oder nicht. Ans Fußballspielen ist jedenfalls erstmal nicht zu denken. „Ich hoffe, dass keine Folgeschäden zurückbleiben und ich nach der Winterpause wieder spielen kann.“ Kicken will er auf jeden Fall wieder, so bald wie möglich – „schließlich ist das mein großes Hobby“. Nur: „Ob ich gegen Türk Gücü nochmal antrete, muss ich mir zweimal überlegen.“
    Geht er juristisch gegen die Angreifer vor? Dazu wollte er sich gestern nicht äußern. Die Kripo ermittelt unabhängig davon wegen gefährlicher Körperverletzung und Verdacht auf Landfriedensbruch „gegen verschiedene Personen“, erklärt der niederbayerische Polizeisprecher Klaus Pickel. Unter anderem gegen den Spieler von Türk Gücü Dingolfing, der Augenzeugen zufolge dem jungen Altenkirchener brutal gegen den Kopf getreten haben soll, als er wehrlos am Boden lag.

  31. #35 antidott meint
    „Und das in Bayern… Armes Deutschland!“

    Gerade in bayern!
    Die sind vorreiter für jede repressionsmassnahme, siehe bayerntrojaner:

    . Im Rahmen einer Online-Razzia sollen die Sicherheitsbehörden auch Daten etwa auf Festplatten löschen oder verändern dürfen, wenn Gefahr für höchste Rechtsgüter besteht. Den Fahndern wird zudem erlaubt, für die Installation von Spähprogrammen auf Zielrechner in die Wohnungen Betroffener einzudringen und diese dabei auch zu durchsuchen.

    Bei der stasi nannte sich die letztere massnahme keinesfalls
    Theo Retisch
    „konspirative hausdurchsuchung“.

  32. @#46 goldstr0m (27. Okt 2009 18:18)
    Danke!!

    @#47 Theo Retisch
    Der Bayerntrojaner ist aber dank Bayern-FDP wieder vom Tisch, außer mit höchstem Beschluß. Auf Bundesebene bin ich jetzt nicht im Bilde, meine aber, es solle auch weider weg.

  33. Rassistische Muselkicker! Überall das gleiche Bild, wo Türken Fußball spielen gibts nur Ärger. Der gleiche Scheißverein ist Türksport Rosenheim. Dort wird schon mal der Schiri mit Kopfabschneiden bedroht.
    Haut endlich ab, ihr verdammtes Türkenpack!!

  34. #30 goldstr0m (27. Okt 2009 14:52)

    Vllt sollte man mal recherchieren, wer für die 30 Fälle verantwortlich ist. Wenn es ähnliche Vorfälle waren wie die in Leipzig, wieso hat die Bild dann nicht berichtet?

    Also die beiden Fälle in Hamburg kann ich aufklären.

    12.04.2009 FC Türkiye-FC Bingöl

    http://www.sport-nord.de/newsarchiv/index.php?news_id=10984

    18.10.2009 SV Wilhelmsburg-Camlica Genclik

    http://www.sport-nord.de/newsarchiv/index.php?news_id=12517

    http://www.sport-nord.de/newsarchiv/index.php?news_id=12549

    Der Verein Camlica Genclik wurde später vom gesamten Spielbetrieb suspendiert.Ein Novum im Hamburger Fußball und ein deutliches Zeichen des Verbandes.

    http://www.sport-nord.de/newsarchiv/index.php?news_id=12544

  35. Ein sehr ausgewogener Bericht des regionalen Lügenblättchens. Kommen doch beide Seiten zu Wort!

  36. Ludwigshafen: Lokalderby endet in Tumult – Massenschlägerei auf dem Spielfeld

    Massenschlägerei, Spielabbruch, Polizei-Großeinsatz – das Lokalderby in der Ludwigshafener Fußball-Kreisliga zwischen dem Aufsteiger VSK Niederfeld und der DJK Concordia Ludwigshafen endete vorzeitig in einem riesigen Tumult. Und wird ein juristisches Nachspiel haben: Vor einem ordentlichen Gericht, wenn einer der Beteiligten Strafantrag stellt – auf jeden Fall aber vor dem Fußball-Kreisgericht, denn das Spiel wurde in der 85. Minute abgebrochen.

    Was war geschehen? Die Niederfelder führten bis fünf Minuten vor Spielende 4:1, als dem Tabellenvorletzten DJK Concordia ein Tor zum 4:2-Anschluss gelang. Die Friesenheimer Mannschaft, die überwiegend aus türkischen Spielern besteht, witterte eine Chance, noch ein Unentschieden zu erreichen. Der Torschütze wollte deshalb den Ball aus dem Netz holen, um sofort den Wiederanpfiff in die Wege leiten zu können.

    Der Niederfelder Torhüter verzögerte dieses Vorhaben – ein Gerangel war die Folge. Und dann ging’s rund. Zuschauer liefen auf den Platz und mischten sich in die Auseinandersetzungen ein – der Schiedsrichter brach das Spiel ab und flüchtete in die Kabine. Als schließlich etwa 40 Spieler und Zuschauer in eine wüste Schlägerei verwickelt waren, alarmierte VSK-Ehrenratsmitglied Bernd Werz die Polizei, die nach und nach mit ingesamt 19 Beamten anrückte.

    Der VSK-Vorsitzende Norbert Kimpel, der nach den Vorfällen auf den Platz kam, will auf eine „exemplarische Strafe der Übeltäter“ drängen. Kimpel: „Es ist nicht damit getan, die beteiligten Spieler mit ein paar Wochen Spielsperre abzustrafen“, sagte er gestern. „Die Haupttäter sollten ganz aus dem sportlichen Verkehr gezogen werden.“ Weil sein Verein möglicherweise bei seinen Sponsoren ins Zwielicht gerate, erwägt er sogar eine Schadensersatzklage.

    Das Fußball-Kreisgericht müsste sich normalerweise „zeitnah“ mit dem Spielabbruch befassen – doch der Vorsitzende Günter Wüstling geht nächste Woche bis Ende November in Urlaub. Wüstling: „Wir werden das Verfahren deshalb an einen anderen Kreis abgeben, um möglichst schnell diesen Spielabbruch und seine anderen personellen Folgen vom Tisch zu haben.“

    #50 Harburger Jung (27. Okt 2009 23:33)
    Vielen Dank für die Quellen, konnte ich beide gut gebrauchen.

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