Heute Abend wird um 20.15 Uhr im WDR ein Tatort aus dem Jahre 2009 wiederholt, der sich mit dem politisch inkorrekten Thema „Ehrenmord“ befasst.

Der WDR schreibt:

Der Selbstmord der Medizinstudentin Rojin Lewald stellt Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihren Kollegen Stedefreund vor einige Rätsel. Die junge Frau, die aus einer türkischen Familie stammt, wollte sich von ihrem deutschen Mann scheiden lassen. Sie hinterlässt eine zweijährige Tochter. Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig.

Merkwürdigerweise sehen sie den Tod ihrer ältesten Tochter nicht als Anlass, die Hochzeit ihrer jüngeren Tochter zu verschieben, die am darauf folgenden Wochenende stattfinden soll. Auch Rojins Geschwister sind nicht sehr begeistert, dass die Kripo bei einem Selbstmord ermittelt. Zum Erstaunen der Kommissare scheinen sich alle Familienmitglieder gegenseitig Alibis zu geben. Doch warum?

Die Obduktion bestätigt Inga Lürsens Zweifel: Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass Rojin sich selbst getötet hat. Haben es Inga Lürsen und Stedefreund mit einem Ehrenmord zu tun? Rojins Anwältin, die ihr damals geholfen hatte, ihren eigenen Weg zu gehen, ist fest davon überzeugt. Die beiden Frauen waren eng miteinander befreundet. Doch einiges deutet darauf hin, dass die Anwältin mehr als Freundschaft für Rojin empfand, die ihre Gefühle jedoch nicht erwiderte. Stedefreund schließt nicht aus, dass sie Rojin deshalb getötet haben könnte. Inga hingegen würde ein klassisches Eifersuchtsdrama favorisieren: Der Ehemann tötet seine Frau, weil sie ihn verlassen will.

Unsicher und vorsichtig bewegen sich die Kommissare in einer ihnen fremden Lebenswelt und bringen zu guter Letzt eine Wahrheit ans Licht, die ihre schlimmsten Vermutungen übersteigt.

Hier ein Trailer zur Folge:

(Danke allen Spürnasen)

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38 KOMMENTARE

  1. Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig.

    Das ist schon ein Widerspruch in sich.

  2. Oh, als streng gläubiger „Bremer“ kann man natürlich schon erfolgreich und wohlhabend sein.

  3. Das ARD und ZDF Fernsehen wühlt uns immer tiefer hinein in die kranke Gedankenwelt der Rojin´s und Aishe`s. Die Problemstückchen mit solchen Leuten haben lediglich den Grund, uns durch Gewöhnung „Toleranz“ und „kulturbereicherte Einfühlsamkeit“ zu klauen.

    So aber mag ich die Rojin´s und Aishe`s nicht. Sie sollen in der Heimat ihrer Altvorderen glücklich werden….

  4. Streng gläubig und gleichzeitig aufgeschlossen geht natürlich garnicht zusammen.
    Weder bei Islamern, noch bei Christen oder Juden etc.

    Ich schaue übrigens aus Prinzip keinen Tatort.
    Alle Guties die ich kenne, ziehen sich das nämlich rein. Das ist alleine schon ein Ausschluß-Kriterium und dann noch ARD!!!

    Mein TV-Tip für heute Abend: GLOTZE AUS!

  5. Ohne Lesben geht es wohl nicht.
    Da freuen sich die „aufgeschlossenen“ Mohammedaner aber. (Hoffentlich war das nicht als Unterstellung gemeint)

  6. Die Telehinweise kommen generell zu spät.

    Die Verblödung wird einfach verspätet registriert.

  7. #12 Theodor Körner

    Zum „Schäm-Tag“ habe ich heute per eMail eine Einladung meiner Gewerkschaft erhalten. Das war genau der Eimer Wasser, der das Fass zum Überlaufen bringt – meine Kündigung ist schon zur Post! Es reicht einfach, ich ertrage dieses gehirngewaschene rote Gelichter nicht mehr! 🙁

  8. @ Sebastian:

    Demnächst auf dem ehemaligen Nachrichtensender N24:

    – Hitlers Schäferhund
    – Hitlers Proktologe
    – Hitlers Gürtelrose
    – Hitlers Grundschullehrerin

    etc.
    (Hauptsache, wir werden täglich an unsere „Vergangenheit“ erinnert)

  9. #18 cogito ergo dumm (09. Feb 2012 20:53)

    :mrgreen:

    Bei der „Erkenntnis“, daß Heß, so wie der Föhrer, nachweislich geisteskrank, Tablettenabhängig und schwul war, mußte ich ausschalten…!

  10. #17 Olli

    Scheiden tut weh.
    Aber jetzt kannst Du Dich freuen: Du bist ein freier Mann geworden. Glückwunsch! 🙂

  11. Schon mal bemerkt?

    1. Wenn ein Dschurnalist Amis oder Israelis verbal vernichten will, nennt er sie abfällig „streng gläubig“. Also prinzipientreu und Rächtz.

    2. Wenn derselbe Dschurnalist Mohammedaner verbal adeln will, nennt er sie ehrfürchtig „streng gläubig“. Also prinzipientreu und links.

  12. #2 cruzader (09. Feb 2012 20:17)

    Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig.

    Widerspruch?
    Nö ist es ganz und gar nicht. Es kommt nur auf den richtigen Blickwinkel und die Klientel an…gerade in Bremen (ich denke hier weiß jeder, was und wen ich meine…)

  13. #22 Theodor Körner
    Danke 🙂
    Lange Zeit hatte Verdi sich ja rausgehalten aus der von Sarrazin angestoßenen Debatte, was ich auch klug fand, da man sich wohl auch gedacht hat, dass nicht wenige Mitglieder Sarrazin zustimmen.

    Im letzten Bremer Wahlkampf aber hat man Flugblätter verteilt/aufgehängt, die zum „Kampf gegen Rechtsextremismus“ aufriefen, genauer gesagt, zur Teilnahme einer Demo gegen die NPD.

    Nun gut, gegen Extremismus einzustehen, ist völlig in Ordnung – aber warum nur gegen den Rechten? Gerade in Bremen, wo man tagtäglich auf die Auswüchse der anderen Extremismen stößt, ist das ein Witz. Gab auch noch ein paar andere Dinge, die mich störten, aber der heutige Aufruf war einfach zuviel des Schlechten.

  14. Türkische Studenten halten Ehrenmorde für legitim

    Die Integrationsministerin Maria Böhmer hält die Zahlen für „erschreckend, geradezu alarmierend“. Und Recht hat sie. Ein gutes Drittel junger Türken sieht nichts Schlimmes am Ehrenmord.

    http://www.welt.de/politik/article90463/Tuerkische_Studenten_halten_Ehrenmorde_fuer_legitim.html

    Wenn „Ehrenmorde“ doch angeblich das Gleiche sein sollen wie deutsche „Familiendramen“:

    Wieviel Prozent der deutschen Studenten halten wohl „Familiendramen“ für „legitim“(!)?

    Na?

    Natürlich ist ein „Ehrenmord“ nicht das Gleiche wie ein „deutsches Familiendrama“.

    Ehrenmorde werden von Moslems befüwortet und die Täter gelten als Helden(!).

    Siehe auch:

    Morsal Obeidi – Muslimische Schüler rechtfertigen grausamen Ehrenmord

    http://www.youtube.com/watch?v=JaBj0SSmXvo

  15. Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig.

    Und genau hier sieht man wieder mal welche unkenntnis der drehbuchauto hat.

    Strenggläubige Muslime lassen niemals zu das deren Tochter einen Deutschen heiratet !!!
    Ausser er bekehrt sich zum Islam, und das nicht nur formell sondern aus Überzeugung.

    Realitätsgehalt dieses Krimis gleich Null Komma Null.

  16. Wir dürfen nicht vergessen das am Drehbuch auch Seyran Ates mitgeschrieben hat . Sie hat dort eigene Erfahrungen – sie wurde Opfer eines Mordanschlages – verarbeitet. Man sollte sich auch nicht so kleinlich über die lesbische Anwältin aufregen , die soll es auch in dieser Welt geben. Ein integrierter Schwuler oder eine integrierte Lesbe sind mir weitaus lieber als Fundi – Heteros. Ates hätte einige Dinge mit Sicherheit noch klarer zum Ausdruck gebracht , die vermutlich an der Zensurbehörde der ARD scheiterten.

  17. Intendant zum Programmdirektor:
    Ok, ok, ihr dürft einen Tatort über Ehrenmord machen. Aber es müssen Schwule oder Lesben vorkommen und die Türken müssen als respektable Bürger der Oberschicht dargestellt werden…

    Sonst werden wir unserem Auftrag der Volkserziehung nicht gerecht. Wie soll ich das beim Gesinnungsministerium rechtfertigen?

  18. #3 MR-Zelle:
    Danke für den Link!
    Allein in 2011 27 Todesopfer.
    Und die verlogene deutsche Politik bläst zum Kampf gegen den nicht vorhandenen Naziterror, dem bislang unbewiesen 8 Morde in über 10 Jahren angelastet werden.
    Willkommen in der Verblödungsrepublik!

  19. Geht`s nur mir so?Immer und üüüüüüüüberall muss es wohl Quotenschwule,Quotenlesben geben!So langsam nervt es nur noch.
    Oh,da ist Volker Beck mit einer Lichterkette vor der Tür.Grosses grinsen!!!!!!

  20. Unsicher und vorsichtig bewegen sich die Kommissare in einer ihnen fremden Lebenswelt und bringen zu guter Letzt eine Wahrheit ans Licht, die ihre schlimmsten Vermutungen übersteigt.

    Also am Ende war es dann doch ein Nazi-Terrorist?

  21. @ mabank

    Nein, es war die jüngere Schwester, die diesen alten Knacker jetzt geheiratet hat, obwohl sie selber in einen netten Jungen verliebt ist, mit dem sie auch Sex hatte. Nun bittet sie ihre Schwester, die sich damals erfolgreich gegen die arrangierte Verwandtenheirat gewehrt hat (ohne ermordet zu werden !!!!) und Ärztin geworden, ihr das Hymen wieder herzustellen. Die große Schwester lehnt mit dem Hinweis auf die Selbstbestimmung ab und wird von der Kleinen umgebracht, die zerrissen ist zwischen der eigenen Liebe einerseits und der Erwartung an sie und der Tradition andererseits. Das war sehr gut herausgearbeitet, das Thema ist neben „Ehrenmord“ eben auch „Zwangsheirat“.

    Ich habe in den lezten 5 Jahren vielleicht 10 Tatorte gesehen, aber diesen schon bei der Erstausstrahlung, und fand ihn bemerkenswert gut. Daß die Eltern erfolgreiche Bauunternehmer sind, hat mich nicht gestört, wer was kann, soll auch was werden. Interessant auch die Darstellung des kleinen Bruders, der zwar immer wieder als Macho daherkommt, aber Gewalt am Ende doch ablehnt.
    Wie realistisch das heutzutage noch ist, sei dahingestellt, aber nicht jeder Türke ist ein hirnloser Schläger, das greift viel zu kurz und ist außerdem wirklich rassistisch.

    Die Quotenlesbe muß man halt ertragen, aber ansonsten ist der gut.

    Hier noch ein Stimmen dazu, u.a. von Seyran Ates:
    http://www.radiobremen.de/unternehmen/presse/fernsehen/pressemitteilung6226.html

  22. Ich sah diesen Tatort schon bei seinem ersten Erscheinen, und obwohl ich sofort abdrehe, wenn türkische „Kommissare“, Islamreferenten, Islamerklärer -auftreten, blieb ich bis zum Ende dieses Krimi, und fand die Figuren gut gezeichnet. Ziemlich wahrheitsgemäss dargestellt.
    Und es zeigte eindringlich – wie wenig, ja gar nicht – Muslime sich im Westen, in die Demokratie „integriert“ haben.
    Wie archaisch, ungerecht, frauenfeindlich die muslim. Gesellschaft geblieben ist.
    Schuld an dieser Situation aber -ist vor allem der Westen, mit seiner Appeasementhaltung.
    Bei strengen Regeln fügen sich Muslime nämlich anstandslos.
    Jetzt – im westen – gebärden sie sich dreist, fordernd, ja frech. Und wen wundert’s.
    Sie sind ja in jedem Fall = eine „Bereicherung“.

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