256×173.jpgDiese Frauen sind bewundernswert: nach acht langen Jahren der Todesangst, der Folter und der Ungewissheit, haben sie jetzt den Mut zu sprechen,? – dies trotz bestimmt direkter oder indirekt ausgesprochener Drohungen der Schergen des Gaddafi-Regimes.

Sie wissen, dass sie noch immer ‘gefunden’ werden können, sie wissen, dass sie noch immer verletzbar sind – und trotzdem: man hat den Eindruck, dass sie sprechen müssen, dass es ihnen ein grosses Bedürfnis ist, über ihre Zeit als unschuldige Geiseln des libyschen Diktators zu informieren. Im Stern ist ein ausführliches und bewegendes Interview mit Nassja Nenova, einer der bulgarischen Krankenschwestern zu finden.

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7 KOMMENTARE

  1. An Stelle der Bulgaren würde ich alles aussprechen und dokumentieren, dann klagen. Ab diesem Moment hilft dem Kameltreiber ein Mord auch nicht weiter.

  2. @1 Aber nicht vergessen, dass an dieser französischen Firma Siemens zu 34% beteiligt ist.

    Im übrigen macht Deutschland reichlich Geschäfte mit dem Iran, das Lichtjahre von Menschenrechten entfernt ist.

  3. Unter dem Strich hat sich offensichtlich die falsche Anschuldigung gegenueber Unschuldigen reich gelohnt.
    Westliche geldgierigen Reigerungschefs geben sich die Klinke in die Hand, voran Blair, Sarkozy,kommen nach Abschluss der Freilassung und Deckung durch westl. Nationen der erpresserischen Forderungen, um Geschaefte mit diesen islamistischen groessenwahnsinnigen Verbrecher zu taetigen, Pfui.

  4. „Vollkommen logisch, dass Gadaffi dafür ein Atomkraftwerk und ein paar Waffen bekommt.“

    Das sagt Ghadaffis Sohn. Sarko sagt tu penses.

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