Rupert Scholz fordert Gefängnis für BürgerSo lieben wir unsere Obrigkeit: Nach dem Mord von München schwafeln Experten wie Christian Pfeiffer ihre küchenpsychologischen Weisheiten in die Kameras, die seit 40 Jahren an jeder Realität gescheitert sind. Richter, die mit wichtigtuerischer Mine die Verbrecher wieder und wieder auf das Volk losgelassen haben, bis die finale Katastrophe eintrat, warnen davor, politische Konsequenzen zu ergreifen, die ihrem verantwortungslosen Tun Grenzen setzen könnten. Und Politiker, die die Misere dieser sterbenden Gesellschaft zu verantworten haben, drohen den von ihnen selbst entwaffneten Bürgern mit Gefängnis, wenn sie sich den rasenden Soziopathen nicht in den Weg stellen. Tun sie es doch, kommen sie allerdings auch dorthin, wie das Skandalurteil zur Notwehr eines Studenten belegt.

WELT-Online berichtet:

Der tödliche Angriff zweier Jugendlicher auf einen 50 Jahre alten Mann in München hat eine Debatte über fehlende Zivilcourage in Deutschland entfacht. Der frühere Berliner Justizsenator Rupert Scholz (CDU) forderte ein schärferes Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden gegen Gaffer, die Opfern nicht zur Hilfe kommen. Die CSU-Forderung nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts indes findet wenig Unterstützung.

Scholz sagte der „Bild“-Zeitung , es sei an der Zeit, einmal auf Paragraf 323c des Strafgesetzbuches hinzuweisen: „Wer bei gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten ist, kann mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft werden.“ Scholz fordere die Staatsanwaltschaft München auf, zu prüfen, ob Zeugen bei der Tat an einem Münchner S-Bahnhof wegen unterlassener Hilfeleistung zur Verantwortung gezogen werden können.

Das 50-jährige Opfer hatte am Samstagnachmittag eine Gruppe Kinder vor Bedrohungen Jugendlicher schützen wollen und bereits die Polizei alarmiert. Dennoch attackierten ihn die beiden 17 und 18 Jahre alten mutmaßlichen Mörder und prügelten den Mann am S-Bahnhof München-Solln zu Tode. Am Bahnsteig waren laut Polizei rund 15 Passanten, die nun als Zeugen vernommen werden sollen. Die bedrohten Kinder hätten versucht, die Schläger abzuhalten. Das sei ihnen aber nicht gelungen. (…)

Unterdes lehnte der Deutsche Richterbund eine Verschärfung des Jugendstrafrechts, wie von der CSU gefordert, ab. „So berechtigt das Entsetzen über die abscheuliche Tat von München ist, so falsch ist es, die Attacke jetzt vor der Bundestagswahl zu instrumentalisieren“, sagte der Richterbund-Vorsitzende Christoph Frank der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Die Annahme, härtere Strafen würden die Abschreckung vor kriminellen Taten erhöhen, sei falsch.

Härtere Strafen für unbeteiligte Bürger, wie Scholz sie fordert, der als gut bewachter Politiker die Realität in der von ihm und seinesgleichen an die Wand gefahrenen Gesellschaft nur durch getönte Scheiben wahrnimmt, werden niemanden dazu bringen, die uns von Kindesbeinen aberzogene Wehrhaftigkeit zurück zu geben. Allerdings werden Täter in Zukunft noch dreister auftreten, weil es keine Zeugen solcher Gewalttaten mehr geben wird. Der Bürger wird den Ort des Geschehens mit ebensolcher Eile verlassen wie der Verbrecher, droht ihm doch durch das verantwortungslose Geschwätz des CDU-Mannes in Zukunft eine Gefängnisstrafe mangels Zivilcourage. Die Opfer verbluten dann ohne Hilfeleistung.

Like
Beitrag teilen:
 

149 KOMMENTARE

  1. Na also, die Mörder waren Nazis!

    Spiegel online berichtet als erstes:
    Zitat: „Einer der Tatverdächtigen soll die Tätowierung „NS“ für „Nationalsozialismus“ auf dem linken Oberarm tragen.“

  2. Ich kann nur jedem abraten Zivilcourage zu zeigen. In einem Land, in dem man dafür bestraft wird (vom Täter oder vom Gericht) kann von seinen Bürgern keine Zivilcourage fordern.

    Einfach mal Täter ins Gefängnis stecken, dann lösen sich solche Probleme schon vorher.

  3. Auch Untätigkeit der Politiker bei Vorgängen in unserem Lande, die den inneren Frieden gefährden und den Bürger schutzlos den Angriffen einer in der Presse zumeist unbenannten oder totgeschwiegenen Bevölkerungsgruppe preisgeben, sollte schwer bestraft werden.

    Denn dies ist ganz klar unterlassene Hilfeleistung, worauf Herr Scholz richtig hinweist.

    Bestraft das mit Zuchthaus nicht unter fünf Jahren.

  4. Die einzige(n), auf die in solchen Situationen unbedingt Verlass wäre, ist eine Glock oder deren Verwandte. Aber ich möchte nicht sehen, wie in diesem Fall die Berichterstattung aussähe!

  5. Ein physisch gesunder Mensch, der als Schaulustiger tatenlos mitansieht, wie ein Mitmensch totgeschlagen wird, das ist kein Bürger für mich.
    Zudem: Es war eine große Gruppe, die seelenruhig bei diesem Mord zusah, als sei der nur ein Film oder Game.
    Ich stimme Scholz insoweit zu; solches Verhalten ist asozial und unakzeptabel. Ich stimme dem PI-Artikel insoweit zu, daß unsere Politiker in diesem Sinne auch Schaulustige (und eigentlich sogar Mittäter) sind.

  6. …so so „Zivilcourage“ anfordern? Und die Politiker kullern sich mutig und vorbildhaft dann natürlich als erste die Notrutsche runter…

  7. Wie wäre es Richter zu bestrafen die sowas wieder laufn lassen ?

    #1 Salahadin (16. Sep 2009 10:18)

    Na also, die Mörder waren Nazis!

    Spiegel online berichtet als erstes:
    Zitat: “Einer der Tatverdächtigen soll die Tätowierung “NS” für “Nationalsozialismus” auf dem linken Oberarm tragen.”

    Ja richtig,

    NS Buschido, Gestapo-Tupac und KZ-Hip-Hop!

    Warum wundert es mich nicht das, daß der Spiegel berichtet ?

  8. Jaja die Hiphopszene ist sicher voll mit Nazis, ich lach mich schlapp.
    Man kann den Einmannzelt-als-Hose-tragern ja vieles nachsachen, aber Rechtsextrem?!?!

  9. #7 Storch (16. Sep 2009 10:26)

    …so so “Zivilcourage” anfordern? Und die Politiker kullern sich mutig und vorbildhaft dann natürlich als erste die Notrutsche runter…

    Genau !

    Wärend der normale deutsche noch versucht Kinder und Frauen zu retten, rutschen unsere Poltiker schon die Notrutsche runter,

    um dort von der gepanzerten Limo abgeholt zu werden, wo sie anschlißend ins Privatkrankhaus kommen, damit sie schnell wieder fit sind um vor laufenden Kameras ihren mutigen Kampf ums überleben berichten zu können.

  10. Rupert Scholz, gescheiterter Jurist und Politiker hat noch nie etwas vernünftiges zustande gebracht. Einzig fiel er immer nur durch sein „dummdreistes“ Geschwätz auf, aber von Leistung für dieses Land „keine“ Spur. Dieser unfähige hinterbänkler-Polit-clown, will doch durch sein unqualifiziertes Geschwafel nur wieder Aufmerksamkeit in den Medien erheischen. Zu mehr war und ist er nicht fähig!

  11. Für mich kam bisher bei der Diskussion der Aspekt der inneren Sicherheit zu kurz. Wenn aus der S-Bahn ein Notruf kommt, dann muss es der Polizei möglich sein, die Gewalttäter an der Station Solln in Empfang zu nehmen, dann würde Dominik Brunner noch leben. Ich denke, in Bayern hat man polizeiliche Ressourcen für die Soko Fürstenzell verschwendet. Es wurde hierbei in einem Fall sehr personalaufwändig ermittelt, der nach meiner Überzeugung eine von Seehofer, Hermann und Mannichl gemeinsam vorgetäuschte Straftat war. Der Passauer Untersuchungsrichter ordnete im Februar ein gerichtsmedizinisches Gutachten zur Verletzung Mannichls an. Dass dieses Gutachten bis heute von Hermann unter Verschluss gehalten wird, bestätigt mich in meiner Überzeugung.

  12. Ein Jahr Gefängnis, das ich nicht lache!

    Da such ich doch lieber nach ´nem Feuerzeug in der Hosentasche wenn ich beobachte wie jemand mit Benzin übergossen wird. Bei Mittäterschaft habe ich sogar Aussicht, mich mit nur wenigen Sozialstunden aus der Affäre zu ziehen.

    Irgendwie muss der Sinn für Proportion in der Strafzumessung doch einigermaßen gewahrt bleiben. Zivilcourage als Pflichtübung gibt´s von mir erst wieder wenn Richter wie Riehe gnadenlos aus dem Verkehr gezogen sind.

  13. #4 BUNDESPOPEL

    Auch Untätigkeit der Politiker …
    … Bestraft das mit Zuchthaus nicht unter fünf Jahren.

    Das ist leider nicht so einfach.

    Immunität (lat.: immunitas = Freiheit v. Abgaben, Leistungen), in der Politik Schutz eines Abgeordneten bzw. des Staatsoberhaupts vor strafrechtlicher Verfolgung im Rahmen seiner Amtszeit. Die Immunität ist neben der Indemnität ein Schutzrecht, das die Arbeits- und Funktionsfähigkeit eines Parlaments während einer Legislaturperiode aufrecht erhalten soll.
    http://www.wikiweise.de/wiki/Immunit%C3%A4t%20%28%28Politik%29%29

  14. Nun stelle ich mir folgendes vor:

    Da ich ja auch Angst habe (und dies werden wohl auch die sog. „Gaffer“ teils gehabt haben), will ich aber doch für die Zukunft gerüstet sein, nicht als Feigling dastehen oder wohmöglich noch vom Gesetzgeber belangt werden.

    Ich bin total unerfahren im „Strassennahkampf“ und lege mir zur Sicherheit z.B. einen Teleskopschlagstock o.Ä. zu.

    Im Ernstfall aber schlage ich dann aus purer Angst selbst auch noch Opfer werden zu müssen oder einfach aus Unerfahrenheit dann doch zu fest zu und verletze einen der kriminellen Schläger tödlich, verhindere aber dadurch so eine schlimme Tat wie in der Münchner S-Bahnstation.

    So, und jetzt Herr Politiker?

    Was steht mir zu?
    Eine Strafe wegen Totschlags oder das posthum verliehene Bundesverdienstkreuz für gezeigte Zivilcourage?

  15. #7 Storch

    …so so “Zivilcourage” anfordern? Und die Politiker kullern sich mutig und vorbildhaft dann natürlich als erste die Notrutsche runter…

    Du sprichst mir aus der Seele!

  16. Ich habe das hinter mir, hat mich damals 870,- gekostet. Es glaubt doch wohl keiner das ich so was noch einmal mache.
    Im Zweifelsfall war ich stock-besoffen oder bin vor Schreck hingefallen und habe mich verletzt. Ich lasse mich doch nicht sinnlos bereichern.
    Am besten sofort das Weite suchen. Meine eigene Gesundheit hat oberste Priorität.

  17. Es gibt einen Schockeffekt auch für den Zuschauer, wenn er sowas mit ansieht. Man hält es erst für eine normale Prügelei. Wer ist schon darauf vorbereitet, dass Leute brutal zusammen geschlagen werden?

    Außerdem muss man ja die Wehrpflicht abschaffen, damit sich auch ja niemand mehr wehren kann. Wie soll ein normaler Wehrunfähiger Bürger denn dazwischen gehen ohne selbst eins drauf zu kriegen?

    Wer hier sofort Gefängnis fordert, ist nicht ganz dicht! Politclowns mit ihrem Personenschutz kann sowieso niemand mehr ernst nehmen. Da helfen letztlich nur Selbstverteidigungskurse für Biodeutsche und harte Gefängnisstrafen für Verbrecher!
    Dann ist das Thema durch und diverse Pasanten können dann auch zuschauen, wie die Täter zur Strecke gebracht werden…

    Aber heute muss man sich ja dann noch von den Tätern verklagen lassen wegen Körperverletzung usw. – Einfach nur KRANK!!! –

  18. Das nenne ich schizophren: Erst uns alle Möglichkeiten und Mittel wie Messer, Schlagstock …. verbieten und dann „Zivilcourage“ fordern, Täter- statt Opferschutz

    Wer war das, der empfahl, vei Ärger in der S-Bahn den Wagen zu wechseln?

    Glock und Verwandte würden hier ein deutlicher Meinungsverstärker sein.

    Für ein amerikanisiertes Waffenrecht!

  19. Wenn wir früher beim Bund Wache schieben mussten, sagten sie uns immer:

    Ihr steht auf Streife mit einem Bein im Grab,
    mit dem anderen im Gefängnis…

    Dass dieses beschissene Gefühl mal wieder von mir Besitz ergreift, hätte ich nach meinem Wehrdienst nie für möglich gehalten. Aber nun ist es wieder da. Und zwar jedes mal,
    wenn ich meine Wohnung verlasse…

    🙁

  20. Angesichts unserer durchgeknallten Politiker, die uns an die EU verkaufen,an den linken und islamischen Faschismus und Terrorismus ausliefern oder Bürger dieses Landes abschlachten lassen bzw. dessen Notwehrrechte mit härtesten Strafen belegen, haben wir die PFLICHT zum zivilen UNGEHORSAM.

  21. Deshalb werden wir verlieren: Feigheit und keinerlei Solidarität.

    Hauptsache, man kann die Verantwortung fürs Versagen auf dritte oder die Umstände schieben. Diese Masche haben wir inzwischen übernommen.

  22. Die Sache bringt mehrere Probleme mit sich.

    Einerseits ist es schwer abzuschätzen wann der Umgebung welche Form der Hilfestellung zugemutet werden kann. die Polizei wurde ja gerufen (was auch Hilfe ist). Direktes Vorgehen gegen Schläger wäre zwar deutlich effektiver, aber damit riskiert man seinen eigenen Hals und darf ja noch nichtmal risikominimierend vorgehen. Also von hinten niederschlagen oder so.

    Andererseits bedeutet es aber auch, dass sich die Beobachter hüten werden sich als Zeugen zu melden. Immerhin droht dafür ja eine Strafe, wenn der Staatsanwalt die Zumutbarkeit anders sieht als der Zeuge selber. Die Folge ist, dass man nicht nur das Verbrechen nicht verhindern konnte, sondern den Täter nichtmal nachträglich aus dem Verkehr ziehen kann – aus Mangel an Beweisen.

  23. @Wanderer: Die „PFLICHT“ gutartige, anständige Mitmenschen scham- und tatenlos beim Totgeschlagenwerden zu betrachten, ja?

  24. “ obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten ist…“

    Genau so sieht das aus. Und deswegen leben die 15 Passanten noch und der Manager ist tot. Hätte er den Kindern nicht geholfen lebte er auch noch.

    Unbewaffneten Bürgern ist es nun mal nicht zuzumuten auf Kick-Boxer, Gang-Mitglieder und/oder Messerstecher etc. einzuwirken.
    Wer bei sowas den Helden spielt, ist schnell weg vom Fenster. Ist er selbst bewaffnet, landet er möglicherweise im Knast. Daher gibt’s nur eins: Wegschauen und schnellsten verpissen!
    Genau diese Verhältnisse haben unsere Herrschaften Politiker ja geschaffen.

    „Zivilcourage“ kann man ja zeigen, wenn Pro Köln mal wieder irgendeine kleine Versammlung plant. Das ist nämlich gefahrlos. 😉

    Der Scholz sollte besser den Mund halten und nicht auch noch dort blöde quatschen, wo es nun gar nicht passt.

    Man weiß nie, was solche „Jugendlichen“ an Waffen tragen, was sie an Kampfsport beherrschen und wie brutal die sind. Wie solche Courage enden kann haben wir ja gesehen.
    Wer möchte schon gerne seinen Schädel zertreten bekommen, Herr Scholz?

  25. #8 Nordisches_Licht (16. Sep 2009 10:30)

    „Wie wäre es Richter zu bestrafen die sowas wieder laufen lassen?“

    Wie ich schon an früherer Stelle schrieb: In jedem anderen Beruf ist es selbstverständlich, daß der Verantwortliche für Fehler und daraus entstandene Schäden haftet. (z.B. nach VOB oder BGB). Aber Justiz und die verbrüderten Sozialsparten können völlig frei und ungeniert ihrem Hobby frönen, welches „Versuchslabor Deutschland“ heißt.
    In einem anderen Forum las ich den Jammerkommentar eines Sozialpädagogen, dessen einzige Reaktion auf den Mord von München die Forderung nach mehr Steuergeld für mehr soziale Stellen und Projekte ist. Kein Mitgefühl für das Opfer, kein Beileid für die Angehörigen, nur Verständnis für die Verbrecher. Solange diese Leute, die in vorderster Front mitverantwortlich für die frei herumlaufenden Vielfachstraftäter sind, nicht zur Verantwortung gezogen werden für jedes Opfer, das ihre Schützlinge produzieren, wird sich die Entwicklung weiter verschlechtern.

  26. Und nebenbei noch angemerkt:
    Ich wünsche jedem Erwachsenen, der es wagt tätlich gegen einen minderjährigen oder jugendlichen Straftäter vorzugehen, viel Glück bei der Suche nach milden Richtern.

  27. Durch Richter „verhinderte Zivilcourage“ von fünfzehn Personen ?

    ist auch den Münchner Straf-Richter, Herrn Götzl. mit anzulasten.
    Was nützen öffentliche, gebetsmühlenartige Aufrufe gegen „Schlägertypen“ Notwehr zu üben und Gemeinsinn mit den Bedrohten zu zeigen, wenn der Notwehrparagraph des Strafgesetzbuches von einigen Richtern so „gedehnt und überzogen“ ausgelegt wird, dass der Nothelfer erst zu 3 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt wird, weil er sich mit einem Schmuckmesserchen am Halskettchen gegen fünf auf ihn einstürmende serbische Straftäter zur Wehr gesetzt hat und einen dieser Gutmenschen dabei am Hals verletzte ?
    Der Angegriffene hatte hier innerhalb einer Sekunde über sein eigenes Leben oder seinen Tod zu entscheiden, worauf er vom umstrittenen münchner Strafrichter, Herrn Götzl, zu 3 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er die „Notwehr“ angeblich überzogen hatte. Inzwischen sass er 1 1/2 Jahre in Vollzugshaft, bis der Bundesgerichtshof das münchner Urteil als „überzogen hart“ zur Neuverhandlung an das münchner Gericht zurück wies und somit „teilweise kassierte“.
    Ich glaube nicht, dass solche Urteile der Justiz den „Gemeinsinn und die Hilfsbereitschaft“ bei der Verhinderung von öffentlich behangenen Straftaten, bis hin zum Mord, fördern können, sondern eher kontraproduktiv und hemmend auf hilfsbereite Bürger wirken.
    Auch eine überschaubar korrekte Auslegung des Notwehrparagraphen durch die Gerichte und eine schon vorab für potentielle Nothelfer überschaubare Rechtsprechung in Notwehrsachen kann hier zu verstärktem Hilfsverhalten von Tatzeugen beitragen.
    Hier ist die Legislative zu einer raschen grundlegenden Form des veralteten, unklaren Notwehrparagraphen aufgefordert.

  28. #25 Halali Stehmoschee
    ganz sicher nicht!! Ich hatte schon genug Auseinandersetzungen mit „Kulturbereicherern“.
    Ich dachte eher daran, Pi-Aufkleber zu verteilen, Parteien zu wählen, die unsere Etablierten in den Parlamenten nicht sehen möchten, die Auseinandersetzung an den Wahlständen der Parteien aber auch in Vereinen nicht scheuen und für seine Meinung einstehen. Kann beliebig fortgeführt werden.
    Habe mir für die nahe Zukunft meine alte Kirchengemeinde vorgenommen, dort einmal frischen Wind hineinzubringen. Die haben nämlich schwer Nachwuchssorgen.
    Wir müssen die Grünlinken mit Ihren eigenen Waffen schlagen – als Bürgerrechtsbewegung.

  29. #6 Halali Stehmoschee:

    „Ein physisch gesunder Mensch, der als Schaulustiger tatenlos mitansieht, wie ein Mitmensch totgeschlagen wird, das ist kein Bürger für mich.
    Zudem: Es war eine große Gruppe, die seelenruhig bei diesem Mord zusah, als sei der nur ein Film oder Game.

    Die leben aber alle noch…
    Wer bei sowas eingreift muss mit allem rechnen. Und wenn es sich um Bereicherer aus „Südland“ handelt, dann kann es ihm passieren, dass er anschließend plötzlich eine ganze Großfamilie umit samt deren 60 Freuden udn Nachbarn am Arsch hat. „Wir wisse, wo deine Frau und Haus…“
    Na, dann viel Spaß mit Zivilcourage. Solange wir die hieigen Verhältnisse haben: schnellsten wegschauen und schnellstens abhauen. Und sich bloß nicht noch als Zeuge melden!
    „Machst du Zeuge oder was, Aldda? Ey, Aschloch, wir wissen, wo du wohnst,ey!“

    Du selbst bist sofort der Ausländerfeind usw. und dein Gegenüber ist das arme Opfer unserer verhaßten Gesellschaft. Da kann man nur noch davonlaufen…

  30. Es gibt momentan nur eine Sache, die noch Hoffnung macht:

    Die stetig steigenden Besucherzahlen von PI…

    Weiter so!!!!

  31. Ja super, erst diese Leute massenhaft ins Land holen, sie vor den Gerichten streicheln, Polizeidienststellen massenhaft abbauen – und nun soll sich der Bürger mit dem Pack auf der Straße schlagen?

    Merken unsere Politiker eigentlich noch IRGEND ETWAS, nur ein bißchen?

  32. Da bin ich mal nicht eurer Meinung. Erst mit dem nächstbestenen Ziegelstein die Täter erschlagen und dann auch gleich den Gaffer eins auf die Fresse.

    konsequenter weise sollte Rupert-scholz auch für staatlich gefördertes Agressionstraining eintreten.

    Auch werde ich den Verdacht nich los währe das Opfer zb. neger gewesen hätten sich die Kartoffel sehr wohl eingemischt.

  33. Härtere Strafen für unbeteiligte Bürger, wie Scholz sie fordert, der als gut bewachter Politiker die Realität in der von ihm und seinesgleichen an die Wand gefahrenen Gesellschaft nur durch getönte Scheiben wahrnimmt, werden niemanden dazu bringen, die uns von Kindesbeinen aberzogene Wehrhaftigkeit zurück zu geben.

    Scholz fordert keine härteren Strafen für unterlassene Hilfeleistung, sondern überhaupt Bestrafung. Also nicht mehr und nicht weniger als das, was bereits im Gesetz steht.

    Es gibt hier doch solche Akrobaten, die pausenlos mit der Bibel um sich schlagen. Aber dann, wenn es um praktizierte Nächstenliebe geht, kneifen sie den Schwanz ein.

    All diesen 15 Luschen, diesen Gottschalkgaffenden Flachwichsern könne ich gnadenlose Härte des Gesetzes – sie haben sträflich ihre bürgerlichen Pflichten vernachlässigt.

    Ich war mal in einer vergleichbaren Situation: Drei (deutsche) Besoffene gegen mich, nahdem sie meine Frau dusselig angemacht hatten. Auch eine volle Bahn und keiner sagte auch nur ein Tönchen. Nur habe ich meine eigene Art der Selbstverteidigung: einfach in das sinnlose Gehänge treten. Beim Dritten machte ich die Affenschaukel: zog mich an der Stange unter der Decke hoch und trat ihm mit beiden Füßen in die Fresse. Die Polizei mußte sie nur noch aufsammeln.

    Strafrechtlich kam nie was, nur zivilrechtlich. Einer hat mir noch 500 DM Schmerzensgeld gezahlt. Eine Staatsanwältin mit der ich mal so am Rande darüber sprach, meinte, ich hätte sie doch „entmannen“ könnenmit solchen Tritten. Andererseits leuchtete ihr die Effizienz einer solchen Verteidigung ein.

    #23 Halali Stehmoschee (16. Sep 2009 10:54)

    Deshalb werden wir verlieren: Feigheit und keinerlei Solidarität.

    Hauptsache, man kann die Verantwortung fürs Versagen auf dritte oder die Umstände schieben. Diese Masche haben wir inzwischen übernommen.

    Traurig aber wahr, daß man Dir nicht widersprechen kann. Als Ausländer in Thailand kann ich mich in solchen Situationen mehr auf meine Mitmenschen hier verlassen, als in DE auf Mitbürger.

    Übrigens: Wer mit dem Finger auf die Politverbrecher weist, liegt natürlich nicht ganz schief, zeigt aber einmal mehr, Eigenverantwortung an Dritte „delegieren“ zu wollen. Aber merke: Rechte korrespondieren mit Pflichten!

  34. Man stelle sich Wiefelspütz mal in einer Helfersituation vor.. der ist doch schon auf der Flucht, ohne das was passiert ist!

  35. naja, die Konsequenz bei Zeugenschaft solch eines Überfalles und Totgetretes von Opfern ist :
    Egal was man macht oder nichtmacht FLÜCHTE, FLÜCHTE, FLÜCHTE so schnell du kannst.
    Wessen Daten aufgenommen werden, der hat neben dem opfer die Arschkarte gezogen. Der einzige Gewinner in dem Spiel ist, weil er sich nicht verbieen muss, der Täter .

  36. Das nennt man Zwickmühle: Wenn man Zeuge eines Verbrechens wird und wegläuft ohne zu helfen, wird man wegen unterlassener Hilfeleistung bestraft (zurecht übrigens). Wenn man aber eingreift und den oder die Täter verletzt oder gar tötet, wird man wegen Körperverletzung bzw. Totschlag angeklagt. Vielleicht kann ja Herr Scholz einen Tipp geben, wie man sich aus dieser Zwickmühle befreit??!!

    Man muss also so eingreifen, dass man dem Täter kein Haar krümmt. Z.B. die Verwendung von Elektroschockern kann bleibende Schäden hervorrufen. Aber vielleicht kann man ja den Täter per Hypnose ausschalten. Also: Pflicht-Hypnose-Kurse für alle 😉

    Im Ernst: Ich hoffe, dass ich niemals in so eine Situation gerate.

  37. „Die Annahme, härtere Strafen würden die Abschreckung vor kriminellen Taten erhöhen, sei falsch“

    ———-

    Wo zur Hoelle hat der Mann denn diese Nunmalschlauheit her. Wenn dieses Prinzip stimmen sollte, koennen wir die Justiz gleich abschaffen, weil Konsequenzen [Strafen] ohnehin nicht abschrecken. Wo zum Teufel hast du denn sowas schon gehoert.
    Glaubt da einer dass der ueberhaupt weiss was der da von sich gibt?

  38. Gefängnis für die Politschurken, gebeugten Richter, Witzfiguren in den hohen Polizeibeamtenfunktionen und all die anderen Wischi-Waschi Fritzen, die uns diese Situation eingebrockt haben !

    Was aber wohl los wäre, wenn Bundespflaume Merkle allein in der S-Bahn mit einer Horde gewaltgeiler Jugendlicher konfrontiert wäre, oder Franz-Waltraud Schleimmeier ?? Ha ha. Die Witzfiguren möchte ich im Strassenkampf erleben. Meine Güte, Scholz, wie dämlich gehts denn eigentlich noch ?

  39. Ich erinnere mich an eine Situation bei Liveleak. Mann an der Tanke an der Zapfsäule. Hinter ihm erscheint der Exfreund seiner Freundin und hat nen Metalleimer in der Hand, will ihn damit schlagen. Der Mann dreht sich um und schießt dem Angreifer in den Kopf. „Notwehr“, keine Anklage, nichts. Beide waren schwarz, aber das tut ja nichts zur Sache 😉

    Hier wird man mit einer höheren Strafe belegt als die Täter, wenn man sich gegen Abschaum und Gesindel wehrt. Wo sind die preußischen Tugenden geblieben? 🙁 Armes Deutschland.

  40. Wenn Konsequenzen [Strafen] im Prinzip abschrecken, werden folgerichtig hoehere Konsequenzen [Strafen] mehr abschrecken als niedriegere Konsequenzen [Strafen].
    1+1=2 haben wir gelernt.
    Es gibt heute Leute die behaupten das waere eine Luege…

    Wenn das obige Prinzip aber nicht zutrifft, dann hiese es dass Konsequenzen per se nicht abschrecken.
    Folge: Justizia fuer was brauchen wir dich, go home !!!

  41. Die „Union“ ist ein Verein von Nekrophilisten (im psychologischen Sinn des Begriffs). Nein, die „Union“ betreibt keinen „blinden Aktionismus“, greift nicht hart durch, schafft nicht „Ruhe und Ordnung“, sondern betreibt institutionaliserte N e k r o p h i l i e – nämlich unsinnige, also willkürliche (Staats)Gewalt gegen in der Regel unschuldige Menschen (Sündenböcke – hier trifft der Kampfbegriff auch mal zu) als Mittel zur Selbstheilung, genauer: zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Institutionalisierter Sadismus.

    Warum ist das Nekrophilie? Weil es – bei solchen Forderungen wie hier oben – gar nicht um die Sache geht, um Verbesserung der Situation, sondern um bloße, reine Destruktion. Hier sinds unbeteiligte Passanten, gestern warens „Killerspiele“ oder „Onlinerollenspiele“, ganz früher wars mal Rockmusik, Scientology, Jehova Zeugen, stets aber sinds „Rechtsradikale“ – irgendwer hat keine Lobby, der wehrt sich nicht, da kann man draufschlagen, die kann man vernichten, dann ist wieder „Recht und Ordnung“, oder was die „Union“ in „unserer Bunten Republik“ darunter versteht.

    Der „Union“ ist doch egal wer mit (Staats)Gewalt verfolgt wird, solangs nur irgendwen trifft.

    Beispiele:
    Früher (vor 1998/99) haben sie noch Huren schickaniert (durch Polizeirazzien, öffentliche Hetze, Steuerrecht etc.etc.), aber nachdem Hurerei unter Rotgrün für nicht mehr sittenwidrig erklärt wurde, forderte die Union – kaum zwei Monate später – jede „Diskriminierung“ von Huren durch Männer strafverfolgen lassen, angefangen bei „menschenverachtender Ausbeutung von Prostituierten“ durch Freier. Mir könnts ja egal sein, ich hatte glücklicherweise noch nie mit Prostituierten zu tun, aber die 180° Wende dieser Organisation in kürzester Zeit ist erstaunlich und symptomatisch.

    Noch Ende der 70er hat die Union das Verbot von Hosen für weibliche Parlamentarier im Bundestag gefordert, weibliche Abgeordnete in Hosen aufs übelste (!) beschimpft. Heute wird Eltern, die ihre Tochter nur im Rock zur Schule schicken, die „Erziehungsberechtigung“ von Obrigkeitswegen „entzogen“. Merkel und Leyen sind da nur die Speerspitze im „Gendermainstreaming“.

    Früher warens die Schwulen, die man „gesellschaftlich“ vernichten wollte, heute sinds die, die Homosexualität NICHt gut finden, die ausgelöscht werden sollen. Die Union ist immer vorne mit dabei – gegen wen, ist Nebensache (CDU-Mann Adenauer: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“).

    Oder man denke an Forderungen wie die Rückgabe der verlorenen Ostgebiete (Ostpreussen usw.) – früher offizielle Unionspolitik, heute verfolgungswürdiger „Rechtsradikalismus“, für den Menschen aus der beruflichen Existenz vertrieben werden müssen (Rechtssein als Kündigungsgrund), „Null Toleranz“ gesellschaftlich „ausgegrenzt“ werden müssen, der Schule verwiesen und als kleine Nazis ins Jugendheim geschmissen werden müssen (alles dokumentiert und reale Fälle aus der „Bunten Republik“ Deutschland).

    Daran sieht man: denen ist SCHEISSEGAL wer mit staatsterroristischer, äh „rechtstaatlicher“ Gewalt „gezuchtet-und-geordnet“ wird, was die Union darunter versteht: also den herrschenden linken BRD-„Diskurs“ (zu dem sie selber als Nachhut gehört), solange nur IRGENDWER in die Gosse getreten wird, IRGENDWER zum Sündenbock gemacht wird (möglichst jemand von dem keine Gegenwehr kommt, keien Lobby hat, also keine Gruppe die von den Linken in Schutz genommen wird), IRGENDWER möglichst brachial runtergedrückt wird und exakt DADURCH – also durch die Gewalt, die blind als solche die Welt wieder Heil macht, durch den ZWANG um des Zwanges willen, durch das resultierende Unglück für Menschen, durch OPFER – die Welt für die „Union“ wieder in Ordnung kommt. Und es muss doch mittlerweile jede Woche irgendeine Sau durchs mediale BRD-Dorf getrieben werden. Es ist doch fast jede Woche sowas.
    Jetzt ist es halt das hier, mit der Verfolgung von ängstlichen Passanten. Das ist nur ein weiteres Beispiel in einer sehr langen Liste.

    ->Wer heute noch CDU/CSU wählt ist für mich sozusagen kriminell (Mittäter).

  42. Komisch, auf der Strecke von Hamburg nach Schwerin meinte so ein Galgenvogel auch er könnte mich mit seinen Messerchen beeindrucken. Das Abteil war ebenfalls voll mit Fahrgästen, keiner traute sich etwas zu tun. Nun denn, ich stand auf, drehte mich kurz weg , und trat in diesem Moment dem Täter mit meinem Kampfstiefel das Nasenbein bis zum Anschlag in seine widerliche Visage. Ein kurzes Klatschen, dann wards dunkel für den Stinker. Alle schauten verstört aus den Fenstern, keiner traute auch nur einen Ton zu sagen bis ich einen der Fahrgäste aufforderte endlich mal die Cops zu informieren. Erst da löste sich die Anspannung bei den anderen Fahrgästen, erst ab diesem Moment waren dann auch Zeugen bereit vor der Polizei gegen den Täter auszusagen.

    Ich würde mich niemals Kampflos meinem Schicksal ergeben. Wer mich angreift muss bereit sein selbst zu sterben. Ich bin entschlossen und willens einen Täter auszuschalten, wenn es sein muss auch zu töten.

  43. Um sich auf den Alltag vorzubereiten ist es am besten beim Kaffee PI zu lesen und dann bewaffnet aus dem Haus zu gehen. (Türklinke-ist wie ein Schlachtschussaparat)…Tut mir leid liebe Mitchristen aber ich hab keine Backe mehr übrig zu hinhalten…und keine Angst vor Gefängnis…is halb so wild, im Gegenteil, hab seither mehr Arbeit als zuvor.

  44. Ja. Wir sind die Schafherde. Wir kennen weder Scham noch Würde, weder Mut noch Stolz. Wir labern und labern. Wir jammern und nölen wie ungezogene Kinder. Wir lassen unsere Nachbarn nicht abholen, aber wir lassen sie totschlagen. Wir sind die geborenen Opfer. Wir gehorchen. Jeder weiß das – jeder begreift, daß wir beute sind.
    War nett hier. Bitte um Löschung des Account. Lasst euch das Land wegnehmen – ihr verdient es nicht besser!

  45. Rupert Scholz fordert Gefängnis für Bürger!
    ——————————————–
    Und ich fordere einen Zoo für Politiker!

  46. Man sollte sich vorher überlegen, wie man sich verhält, wenn es zu Übergriffen kommt. Im Zweifel schützt schon ein Anruf bei der Polizei davor, wegen unterlassener Hilfeleistung einen auf die Mütze zu bekommen. In jedem Fall dürfte auch ein etwas robusteres Eingreifen durch Notwehrrecht gedeckt sein, sofern hinterher nachgewiesen werden kann, dass eine Notwehrsituation vorlag. Anders als beim Notstand ist eine Abwägung der widerstreitenden Rechtsgüter nur insofern notwendig, als dass kein krasses Missverhältnis zwischen dem durch Angriff bedrohten und zur Verteidigung verwendeten Rechtsgut bestehen darf. Der Eingreifende muss dabei KEINE Gefahr eingehen, lediglich die Abwehrhandlung muss geeignet sein, den Angriff zu beenden.

    Andersrum: Wenn ein Mann von Schlägern angegriffen wird und man zieht ein Messer und fordert die auf, damit aufzuhören, die machen das aber nicht, dann darf das MEsser auch zum Einsatz kommen. Dies ist durch Notwehrrecht zugelassen. Weiss man jedoch, wo das Auto von denen steht und demoliert das mit der Begründung, man wollte den Angriff abwehren, dann ist diese Handlung nicht durch Notwehrrecht legitimiert.

    Hinsichtlich des Urteils zur Notwehr des Studenten sei angemerkt, dass das Urteil im Wesentlichen deshalb so hart ausgefallen ist, weil nach dem Gebrauch seines kleinen Messers nach Hause gefahren und Waffen für eine folgende Auseinandersetzung zurechtgelegt hat. Wäre er am Ort geblieben, dann wäre das als strafbefreiender Tatrücktritt zu werten gewesen (hat Richter ausgeführt). Nur das Nachtatverhalten führte dazu, dass der verknackt wurde. Die Strafhöhe hingegen war in Anbetracht der Umstände deutlich zu hoch – eine Bewährungsstrafe hätte ausgereicht, schliesslich ist der angegriffen worden.

  47. Das Gutmenschen-Geplapper kennt ja echt keine Scham mehr.. einerseits die Selbständigkeit & Selbstverantwortung auf null reduzieren (siehe Waffengesetze), andererseits aber den mündigen und wehrhaften Bürger fordern – das geht ja garnicht!
    Aber beim massenmedial weichgespülten und auf Vollkaskomentalität getrimmten Konsumentenvolk wird auch das wieder reingehen.

  48. Ihr erkennt alle das Problem völlig richtig.
    Aber die Ursache hat noch keiner benannt!

    Wer hat denn die Volksgemeinschaft, die nationale Solidarität, das Miteinander und auch das Einmischen verteufelt bis zum Geht-nicht mehr???

    Deutsche, die zusammenhalten, die einem bedrängten Mitmenschen helfen, das schreit doch gleich wieder ein Alt 68er: Achtung! Nazi-Mob!!! Wer hinschaut, wer vielleicht sogar noch die Polizei ruft, der ist doch gleich ein Blog-Wart.

    Das ist eben alles „Autobahn“…

    Jahre der 68er-Gehirnwäsche zeigen
    ihre Wirkung…

  49. Noch eines: Interessant ist der Zusammenhang, in dem Scholz seinen Spruch absonderte:

    Als in der Öffentlichkeit ein Deutscher vo den Augen der Zivilbevölkerung ermordet wurde.

    Man vermißte seine Absonderungen, als in einem Gerichtssaal in Dresden eine Zeugin mit 18 Messerstichen vor der der Kleinen Strafkammer (drei Richter), dem Staatsanwalt und X Zuschauern abgeschlachtet wurde. Also vor einem deutschen Strafverfolger und Organen der Rechtspflege, die zusahen statt einzugreifen! Warum rief Scholz nicht nach Strafen, als staatlich alimentierte Hilfeleistung unterließen. Ich fragte das übrigens schon damals.

    Also, Großmaul Scholz: Die Namen ergeben sich aus dem Sitzungsprotokoll. Gut Holz!

  50. Willkommen in der Republik der flüchtenden Lämmer.

    Wer nicht rechtzeitig flüchtet, wird für seine mißlungene Fluchtdressur bestraft und bekommt günstigstenfalls posthum das Bundesverdienstkreuz.

    Der Berliner Tagesspiegel hat im Zusammenhang mit dem S-Bahn Geschehen dazu aufgerufen, den Tätern „Zärtlichkeit und Wertschätzung für die Reifung eines Menschen“ entgegenzubringen.

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Jugendkriminalitaet;art141,2900744

    Fluchtzwang unter Strafandrohung und eine suizidale Einstellung gegenüber brutaler Gewalt sind die Gebote des Gutmenschentums („Gutmensch“ = jemand der seinesgleichen noch mehr haßt als sich selbst).

  51. Die meisten Deutschen wissen schlicht und einfach nicht, sich zu wehren, weil sie es nie gelernt haben. Früher war es normal, wenn sich Jungs in der Schule prügelten, das gehörte zum Heranwachsen hinzu. Heute werden sie sofort von Pädagogen und Psychologen so lange bearbeitet, bis der letzte Funke Männlichkeit aus ihnen herauserzogen worden ist.
    Deutschland ist feminisiert. Und eine Folge davon ist eben, dass deutsche Männer auf Gewaltsituationen nur noch ratlos reagieren.

  52. „Es gibt momentan nur eine Sache, die noch Hoffnung macht:

    Die stetig steigenden Besucherzahlen von PI…

    Weiter so!!!!“

    Die Masse der „Bürger“ verfolgt die Transformation passiv..indolent…resigniert…die Kohärenz zwischen den Menschen in unserer Gesellschaft ist verloren gegangen und das wohl irreversibel. Daran ändert auch die halböffentliche Äußerung von Unmut einiger (weniger) nichts.

    Wenn Politiker durch ideologisierten Umgang mit Straftätern und einer famosen Einwanderungspolitik einerseits rechtsfreie Räume schaffen und Israelfahnen einkassieren lassen, um den Mob nicht zu provozieren, andereseits aber die normale „Feigheit“ unbewaffneter Bürger unter Strafe stellen wollen, sollte das in einer emanzipierten Gesellschaft für die Politiker unangenehme Konsequenzen zeitigen. In zwei Wochen werden aber wieder die Meisten eine der Klüngelparteien wählen. Also darf sich auch keiner beklagen.
    Zum als blöd verkauft werden, gehören immer zwei!

    Sowas, wie die öffentliche Reaktion auf die Verstaatlichungspläne des Gesundheitswesens in den USA wäre hier undenkbar.

    Allenfalls, wenn geplant wäre, das Fahren auf der linken Fahrspur ohne zu Überholen unter Strafe zu stellen.

  53. Ich kann mir das richtig gut vorstellen. Man
    sitzt im Gefängnis und die schweren Jungs
    fragen einen warum man ein sitzt und man
    antwortet: Weil ich mein Leben gerettet habe!
    Wie realitätsfern unsere Politiker sind, ist
    kaum noch zu beschreiben. Der Mensch ist ein
    sehr komplexes Wesen. Es gibt Menschen, die
    instinktiv die Flucht ergreifen und gar
    nichts dafür können, wenn die „Angst“ sie
    überkommt. Und diese Angst ist übertragbar,
    denn wenn einer aus Angst flüchtet, laufen
    einige automatisch hinterher, bis sie begreifen, was los war. Das ist ein ureigener
    Instinkt den man nicht einfach so abstellen
    kann. Zivilcourage kann man nicht einfach so
    befehligen und durch Repressalien erzwingen.
    Diese ganze Diskussion der Politiker ist
    unwürdig. 1.000 Fälle Gewalt gegen Deutsche
    Bürger und kein einziger Ton kam über ihre
    Lippen, die Verbrecher sind mit
    Kuschelurteile davon gekommen aber jetzt,
    wo drei Deutsche mal die „Schweine“ waren,
    steht das ganze Land nebst Presse mal wieder
    Kopf und alle wundern sich über Gewalt, die
    sich immer mehr ausbreitet.

  54. #49 Niklas Salm (16. Sep 2009 11:40)

    Ihr erkennt alle das Problem völlig richtig.
    Aber die Ursache hat noch keiner benannt!

    Wer hat denn die Volksgemeinschaft, die nationale Solidarität, das Miteinander und auch das Einmischen verteufelt bis zum Geht-nicht mehr???

    Deutsche, die zusammenhalten, die einem bedrängten Mitmenschen helfen, das schreit doch gleich wieder ein Alt 68er: Achtung! Nazi-Mob!!! Wer hinschaut, wer vielleicht sogar noch die Polizei ruft, der ist doch gleich ein Blog-Wart.

    Volksgemeinschaft! Da bist Du aber eine sechsspurige Autobahn. Wenn der Begriff es auch trifft, so wurde er doch „mißbraucht“. Das BVerfG spricht in dem Zusammenhang von „Schicksalsgemeinschaft“.

    In der Sache: Leute die wählen, die überall zu ihre Meinung haben und alles wissen, sollten ebenso in der Lage sein, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Auch ich bin lange in der Herde gerannt, irgendwann muß man es selbst kapieren, was los ist.

    Die verheerende Situation Deutschlands und der EU ist ja nicht erst seit gestern bekannt, sondern ein wenig länger. Und die, die solche „Arbeit“ leisten, tut mir leid, sind Fälle für Nürnberg II. und danach den Strick. Jedes von denen ausgerülpste Wort ist schwerste Umweltverschmutzung.

    Ich erinnere an die vernichtenden Kommentare zum Schranzler-„Duell“, das ein Duett war. Zum Glück sind die Renten sicher…

  55. Wen interessiert schon Logik in der brd?

    Allen anderen empfehle ich den heutigen „Pranger“ von Michael Winkler.

    Der antifaschistische Block


    In Berlin wird ungeschminkt regiert. Da wird über die Bürger bestimmt, ob die das wollen oder nicht. Natürlich nur, um den Faschismus zu bekämpfen. Faschismus, das war die D-Mark, deshalb wurde sich abgeschafft. Faschismus, das war die Volksgemeinschaft, deshalb haben wir heute Ober-, Mittel- und Unterschicht, sowie das Prekariat. Faschismus, das war ein von Deutschen bewohntes Land, deshalb haben wir jetzt 15 Millionen Zuwanderer in dieser BRD. Faschismus, das war Christentum, deshalb bauen wir heute Moscheen und Synagogen. Faschismus, das war eine Regierung von Deutschen für Deutsche, deshalb werden heute alle wichtigen Entscheidungen in Brüssel getroffen. Faschismus, das war das Grundgesetz, deshalb muß dringend die EU-Verfassung oder wenigstens der Vertrag von Lissabon her….

  56. #7 Ausgewanderter (16. Sep 2009 11:58)

    „Deutsche, die zusammenhalten, die einem bedrängten Mitmenschen helfen, das schreit doch gleich wieder ein Alt 68er: Achtung! Nazi-Mob!!!“

    Absolut richtig! Man stelle sich mal vor, die 3 Killer-Herzchen wären Kulturbereicherer gewesen und eine Gruppe mutiger Deutsche hätte sie am Kragen gepackt und ordentlich durchgeschüttelt.
    Was wäre los in dieser Republik! Wutschäumende Migrantenverbände, jaulende Grüne und tobsüchtige Gutmenschen würden auf allen Titelseiten prangen und über unsere Bildschirme flimmern. Die Helfer säßen entweder im Knast oder wären gesellschaftlich ruiniert.

    Und um auf das juristische Gesabbel von #47 ThomasV (16. Sep 2009 11:39) einzugehen: Sollte ich mich entschließen, in so einem Fall persönlich einzugreifen, werde ich den Teufel tun, mein Handeln dem Täter vorher noch anzukündigen! Aufgrund meiner Konstitution habe ich nur einen einzigen Versuch und je überraschender dieser kommt, desto größer meine Chance. Ich wedle sicher nicht warnend mit meinem Pfefferspray herum und gebe ihm die Möglichkeit, es mir vielleicht noch abzunehmen.

  57. Sollten Sie sich bedroht fühlen, weil in der Nachbarschaft schon mehrmals eingebrochen wurde, dürfen Sie sich trotzdem keine Pistole zum Selbstschutz zulegen. Wird bei Ihnen eingebrochen, rufen Sie bitte die Polizei. Um die Verbrecher bis zu deren Eintreffen aufzuhalten, schicken Sie denen Ihre Tochter. So eine Vergewaltigung hält sie lange genug auf, bis die Polizei bei Ihnen eintrifft. Selbst wenn es Ihnen in den Fingern juckt, die Kerle danach totzuschlagen, tun Sie das lieber nicht. Die Bestrafung der Übeltäter ist Sache des Staates. Und da Ihre Tochter ja nicht gegen ihren Willen mißbraucht wurde, liegt nicht einmal ein Sexualdelikt vor. Dann sind die Täter schon wieder frei, bevor Sie Ihre eingeschlagene Fensterscheibe repariert haben.

  58. #20 Arkansas (16. Sep 2009 12:17)

    Oh, ich vergaß …. 12 Jahre koreanischer Kampfsport und 8 Jahre als aktiver Fallschirmjäger …

  59. Scholz sagte der „Bild“-Zeitung , es sei an der Zeit, einmal auf Paragraf 323c des Strafgesetzbuches hinzuweisen:

    Nicht mehr und nicht weniger und er hat damit Recht, allerdings sagt der323c auch:

    Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet

    Es wäre zu klären, ob die Tötung dieser Hiphopmonster noch als Hilfeleistung (Nothilfe) durchgeht,

    insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr

    In diesem Fall konnte man von erheblicher eigener Gefahr ausgehen, welche durch die Tötung von Dominik Brunner bestätigt wurde.

    Es wäre viel geholfen, wenn bei Notwehr oder Nothilfe bei Angriffen klargestellt wird, dass dabei auch die Tötung des oder der Angreifer rechtens ist.

  60. Wenn ich „Zivilcourage zeige“, bin ich dran. Wenn ich keine „Zivilcourage zeige“, bin ich auch dran. Klingt für mich nach einer klassischen Lose-Lose-Situation.

  61. Courage fängt da an, wenn man bereit ist alles dafür einzusetzen. Das beginnt im Kopf und endet mit einem Tritt in die widerliche Visage eines Angreifers. Auch mit der Konsequenz sich vor Gericht verantworten zu müssen. Wer mich oder jemand, der mir etwas bedeutet angreift muss damit rechnen dass ich mit brutalster Härte bekämpfe. Punkt.

  62. Das ist wieder mal so eine Aussage von jemanden, der die erste mutige Tat noch vor sich hat! Der fährt nämlich S-Bahn maximal bei der Einweihung einer neuen Strecke; wenn überhaupt!
    Wehrst du dich erfolglos, so wie der Münchener, bist du tot oder schwerverletzt. Gewinnst du, landest du im Knast, wie der Student in Berlin! Dann zählt die Aussage des „Verlierers“ wohl doppelt – anders kann man das nicht erklären!
    Eigentlich kann man sich direkt in den Knast begeben, denn das schont das Leben!
    Richtig ist, wehren ist nur erfolgreich, wenn man vorbereitet ist!
    Dieser Staat zwingt einen dazu, allzeit bereit zu sein, wenn man sich in Bus-, S- und U-Bahn und Nahverkehrszüge begibt!
    Leider muß auch der sich Wehrende gewaltbereit sein! Mit einer Ohrfeige ist sowas nämlich kaum getan! Und beschimpfen darf man solche Dreckskerle schon garnicht! Möglicherweise noch in Verbindung mit einem „rassistischen“ Wort. Dann rastet der deutsche Richter nämlich aus! Das bringt doppelt Minuspunkte!

  63. Richter, die mit wichtigtuerischer Mine die Verbrecher wieder und wieder auf das Volk losgelassen haben

    Da ja wohl kaum der Inhalt des Kugelschreibers gemeint ist, heißt es „Miene“.

    Ansonsten gibt es wohl nur eine Lösung: Größere Abschreckung und härtere Strafen für Mörder.

  64. Diese 68er Richter werden sich in Zukunft wieder auf ihren Befehlsnotstand berufen und versuchen über eine Rattenlinie das Land zu verlassen. An alle Ausgewanderten! Erwartet sie am Gang-Way, macht keine Gefangenen, nützt den Überraschungseffekt, der Zugriff auf die Zielperson muss schnell, akressiv und hart erfolgen. Schützt eure neue Heimat vor diesen Gesindel.

  65. #26 Arkansas (16. Sep 2009 12:44)

    Der Wille dazu ist entscheident, der Wille seinen Gegner rücksichtslos zu bekämpfen, mit aller Härte, mit allen zur Verfügung stehenden Mittel. Wenn es sein muss auch mit einem Kugelschreiber, den ich dem Angreifer ins Ohr oder ins Auge ramme. Der Haustürschlüssel reicht um einen Angreifer erheblich zu verletzen. Man muss es nur WOLLEN.

  66. #21 fckoeln86 (16. Sep 2009 12:23)

    Naja, NS kann auch Für NaturSekt stehen

    Vielleicht sind es auch die Initialen der Freundin. Dass Neonazis Hiphop hören, ist mir im Übrigen neu.

  67. #82 HighNoon (16. Sep 2009 12:59)

    Der Haustürschlüssel reicht um einen Angreifer erheblich zu verletzen. Man muss es nur WOLLEN.

    Dann solltest du es nach dem Motto „reinhauen, umhauen, abhauen“ halten, insbesondere wenn es sich um einen Täter aus südlichen Ländern handelt.

  68. Diese gottverfluchten xxxxx wissen einfach nicht worüber sie sprechen.
    Das Geschwafel ähnelt dem eines autistischen Informatikers der versucht das Gefühl der Liebe – korrekterweise – als Aktivität eines neuralen Netzes darzulegen. „Recht hatta“, liegt aber meilenwert daneben wenn er meint damit eine Grundlage für ein Partnergespräch bereitsstellen zu können.

    Mein Rat: Wenn´s geht raushalten. Wenn nicht anders geht: Massivste Gewalt, Handy aus, Messer immer am Mann tragen, schnell und abgebrühtsein. UND DANN: WEG, NICHT AUF POLIZEI WARTEN DAS GEHT SCHIEF.

    Welche Form von Zivilcourage in diesem abgekackten System hochgehalten wird erfahren wir heute aus der Qualitätspresse:
    http://www.ad-hoc-news.de/flucht-zeugin-stoppt-angriff-auf-zwei-schueler-in-bus–/de/Politik/20517949

    Bravo Madame, welch´ Heldin !

  69. @High Noon:

    Da hast Du aber eine goldene Karte gezogen, bei der „Auslosung“ der Wehrdienstverwendung! Mir wurde zwecks politisch korrekter Ab-Erziehung meines vermuteten ostdeutschen durch Propaganda und Kampfgruppen-Besuchstage verschuldeten Verteidungsreflexes eine Stelle als „Sanitöter im „bereicherten“ Hildesheim zugedacht!

    Zu blöd, dass unser (aus dem Uffz-Rang hochgediente) Leutnant eine andere Auffassung von „Selbst-Verteidigung“ hatte und uns erklärte, er hätte darauf geachtet sich an allen Infanterie-Waffensystem der BW ausbilden zu lassen…während der „Ausbildungsplan“ bei „Feindkontakt“ nur das <i>“Schwenken der Rot-Kreuz-Fahne“ vorsah!

    Mittlerweile wird versucht jedem mündigen Bürger dieses pazifistisch-feige Verhalten gegenüber Angreifern einzubleuen!

    Dem Schicksal sei gedankt, dass mein Vater ein Waffennarr und erfolgreicher Sportschütze in der TäTäRe war, sonst wäre aus mir auch so ein „Essenausfahrer und Hinternwischer“ geworden…ganz im Sinne der rotz-grünen Wehrkraftzersetzer!

  70. #35 Plondfair (16. Sep 2009 13:12)

    Nein, genau das ist der falsche Weg. Die Bereitschaft seinen Angreifer brutalstmöglich zu verletzen ist entscheident. Ich stand damals auch vor der Frage „Hasenfuß“ oder „Grimmiger Wolf“ … Sowas entscheidet man in wenigen Sekundenbruchteilen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, was auch richtig so ist, aber auf Grund der Zeugenaussagen recht schnell eingestellt wurde. Ich würde mich niemals ohne Gegenwehr meinem Schicksal ergeben. Auch eine Horde „Südländer“ ist nicht unverletzbar. Die Bereitschaft einen oder mehrere „Mitzunehmen“ ist entscheident.

  71. Diese Idioten können fordern und labern was sie wolln, der Bürger hat schlicht und ergreifend Angst und man kann es ihm auch nicht verübeln. Heute ist Gewalt in überzahl und oft bewaffnet, da danken viele ab…

  72. #35 Plondfair (16. Sep 2009 13:12)

    Schon mal erlebt wenn ein Tylopodenbeschäler nen anderen Fahrgast anpöbelt und man dem „stolzen Südländer“ leise ins Ohr flüstert „Verpfeif dich, oder bist du schon bereit zu sterben?“

    Die Wirkung ist enorm. Es kommt auf den Willen an und dies überzeugend rüber zu bringen.

  73. #87 HighNoon (16. Sep 2009 13:24)

    Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, was auch richtig so ist, aber auf Grund der Zeugenaussagen recht schnell eingestellt wurde.

    Und da sind wir schon beim interessanten Punkt. Wenn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, erfährt der gegnerische Anwalt deine Adresse (und damit auch sein Mandant). Und wenn dann eines Tages die gesamte Sippe vor deiner Tür steht, dann ist das ziemlich uncool (insbesondere wenn du Frau und Kinder hast).

  74. Scholz fordere die Staatsanwaltschaft München auf, zu prüfen, ob Zeugen bei der Tat an einem Münchner S-Bahnhof wegen unterlassener Hilfeleistung zur Verantwortung gezogen werden können. “

    Super, und wenn ich eingreife und dem Täter ein Veilchen haue bin ich dran wegen Körperverletzung.

  75. Zivill-Courage zeigen??
    Mitlerweile hat man ja schon erfahren, wenn der „Eingreifer “ zu grob wird, dann erstattet das Pack eine Gegenanzeige, sollt es noch einer mit MIGRU sein, dann hat man doppelt schlechte Karten, der Sieger wird immer der Verlierer sein, Beispiele gab es ja schon genug, daß Zivillcourage zeigen, oft unangenehm werden kann

  76. #89 HighNoon (16. Sep 2009 13:28)

    Die Wirkung ist enorm. Es kommt auf den Willen an und dies überzeugend rüber zu bringen.

    Das glaube ich gerne. Aber wahrscheinlich würde er es mir nicht glauben. Ich bin einfach viel zu nett (obwohl ich seit 10 Jahren Kampfsport mache).

  77. @ HighNoon

    Ja, Kugelschreiber geht auch. Da gibt es doch diese Szene aus dem Klasse-Film „Casino“ von Scorsese, wo der Kumpel von de Niro (Joe Pesci) das macht.

    @ ratloser

    Sowas, wie die öffentliche Reaktion auf die Verstaatlichungspläne des Gesundheitswesens in den USA wäre hier undenkbar.

    So ist es leider. Ist schon paradox: Die Amerikaner ehren und achten die staatlichen Institutionen wie die Army und ihren Sheriff, und sie müßtrauen zutiefst der Staatsbürokratie, wenn sie regulierend in ihr Leben eingreifen will. Bei uns ist es genau umgekehrt: Bundeswehr und Polizei werden in den Dreck getreten, und vom Staat werden alle möglichen „Wohltaten“ und Eingriffe gefordert. Und weil das so ist, liebe ich die Amerikaner.

    Ein großartiges Land. Und endlos groß. Muß nicht immer New York, Florida, Grand Canyon oder San Franzisko sein. Geiler finde ich Gegenden, wohin sich selten oder nie ein nicht-amerikansicher Tourist verirrt. Hierhin zum Beispiel:

    http://www.youtube.com/watch?v=K9S0JPr6ZZ8

    Den Song kann man sich ruhig mal anhören. Glen Campbell ist sowieso klasse, vor allem der frühe („Wichita Lineman“!).

  78. #40 Plondfair (16. Sep 2009 13:32)

    Ja, Feigheit, diese Angst was kommt danach, Himmel der könnte meine Adresse erfahren. Also lasse ich mich lieber Abstechen? Zum Teufel mit dieser Feigheit!!!! Dieses andressierte „der könnte ja vielleicht und überhaupt“.

    Courage ist für andere und sich selbst einzustehen, Angreifer unschädlich zu machen und nicht wie ein Lamm auf die Schlachtbank zu laufen in der Hoffnung es werde ja nicht so schlimm werden.

  79. #1 Salahadin
    #2 antivirus

    Jetzt wird das Gegenteil von dem passieren was in Schöppingen passierte als der Asylant grundlos Kevin ermordet hat. Politiker u. Pastöre werden sich jetzt aufputschend an die Spitze der Betroffenheits-Bewegung stellen.

  80. Auch wenn Ihr das nicht wahrhaben wollt: Rechtsgüterabwegung erfolgt bei Notwehr nur bedingt. Man muss auch nicht vorher ’nen Sitzkreis machen, um mit den Tätern auszudiskutieren.

    Auch wenn grundsätzlich die Unschuldsvermutung Bestand hat, wäre wohl davon auszugehen, dass ein Schläger, den verletzt wird, wenn man ihn von seinem Angriff abhält, sich irgendeine Geschichte zusammenstricken wird, nach der er das Opfer ist. Dreh- und Angelpunkt ist somit, dass im Nachhinein beweisbar ist, dass eine Notwehrsituation vorgelegen hat. Detaillierte Kenntnisse der Anatomie haben noch nie geschadet. Zudem wird der Nachweis, dass eine augenscheinlich unkoordinierte und hektische Abwehrhandlung keine solche war, ziemlich schwierig werden, auch wenn dabei der Angreifer schwer zu Schaden oder zu Tode kommt. Der Besitz einschlägiger Bücher wird mit Sicherheit jedoch dazu führen, dass sich der Abwehrende mit einem Tötungsdeliktvorwurf konfrontiert sieht. Heißt: wer sich nicht hinsichtlich SV einschlägig ausbilden läßt, hat im Angriffsfall Probleme. Wer sich nachweislich ausbilden lässt, hat nach einem Angriff Probleme, sofern in seiner persönlichen Situation eine Überreaktion festgestellt wird.

    Ratschlag: an einschlägige Vorschriften zum Waffenbesitz halten, wenn Waffen zum Sammeln oder zum Sport beschafft werden. Im Allgemeinen wäre jedwede Betätigung unterlassen, die bei einer Abwehrreaktion darauf hindeuten könnte, man habe nicht das aus der persönlichen Situation relativ mildeste Mittel angewandt. Wenn ihr jemandem, der bei Euch einbricht und sich mit einem geklauten Fernseher aus dem Staub macht mit der Armbrust einen Bolzen hinterherschießt und der den zufällig in den Kopf trifft, dann wäre das nur dann nicht vollständig durch Notwehr gedeckt, wenn ihr andere, mildere Mittel gehabt hättet, die aber schuldhaft (vgl. hierzu §32 StGB) außer Acht laßt. Zum Beispiel: existiert ein elektrisches Tor, dann müsst ihr das zuerst schliessen.

  81. Ich gehe schon seit 7 Jahren nicht mehr unbewaffnet aus dem Haus. Pfefferspray ist das Mindeste, was jeder dabei haben sollte. Eltern empfehle ich, ihre Kinder zum Kampfsport und Kraftrainig zu schicken. Ich musste während meiner Kindheit nur ein eiziges Mal ein Exempel statuieren. Danach war Ruhe.

    Übrigens, ist Ihnen schon mal als Radfahrer ein kläffender Hund hinterhergelaufen? Was macht der, wenn Sie schneller fahren? Richtig, er rennt schneller. Was macht der, wenn sie stehenbleiben und absteigen? Richtig! Er ist verdutzt und bleibt auch stehen. Evtl. kläfft er noch. Was macht der wenn Sie resolut auf ihn zugehen. Die Meisten nehmen reisaus. Je nach Grösse. Das ist der Punkt.

  82. Kennt sie nicht jeder, die Adolf Hopper die ständig „Yo, Yo, Hitler Bitch! Und sonst Nitchs!“ schmettern, wenn sie zu Ihren Nazi-Hop Treffen fahren?

    Natürlich kann NS auch „Neue Frankfurter Schule“ heissen, aber das F wurde vergessen. Aber das kann nicht sein!

  83. Soso, einer der Mörder soll also ein Nazi gewesen sein. Nazis – sind das nicht die, die die so Juden hassen? Dann war der wohl Mitglied bei den Bozkurts und seine Vorfahren bei der SS-Einheit „Handchar“ oder „Skanderberg“. Ich bin mir sicher, die Nazibrüller und solche, die Nazis sein wollen, wissen gar nicht was Nazis sind und was NationalSOZIALISMUS mit dem Islam so erschreckend viel gemeinsam hat. Peinlich.

  84. #94 HighNoon (16. Sep 2009 13:41)

    Ja, Feigheit, diese Angst was kommt danach, Himmel der könnte meine Adresse erfahren. Also lasse ich mich lieber Abstechen? Zum Teufel mit dieser Feigheit!!!! Dieses andressierte “der könnte ja vielleicht und überhaupt”.

    Ich würde es nicht als Feigheit bezeichnen, wenn jemand an seine Familie denkt.

  85. Und zum Notwehrexzess-Studenten sei angemerkt: Tatumstände haben gegen den gesprochen. Das Messer zu verwenden, stand ihm zu. Sich zu verpissen, auch. Aber zu denken, man könne sich auf Notwehr berufen, wenn man sich nach der Tat nach Hause verpißt und für einen Bandenkrieg vorbereitet, ist irgendwie realitätsfremd.

    Kenntnis der einschlägigen Rechtsvorschriften und des deutschen Strafrechts erleichtert in jedem Fall, sich so zu verhalten, dass man nach dem „Erwehren“ juristisch keine auf den Sack bekommt.

    Kenntnis des Zivilrechts ist ebenfalls von Vorteil, weil auch wenn Handlungen strafrechtlich unbedenklich sind, diese doch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche auslösen können.

  86. naturlich laeuft es wieder, wie es immer laeuft in diesem heruntergekommenen deutschland: probleme, auch toedliche, werden in grund und boden gelabert. das ist nicht demokratie! das ist widerlichster kafkaesker demokratismus. strafverschaerfung ja sagen die einen, auf keinen fall die anderen. und wie immer nein sagen die fdp-schranzen, die an der unsaeglichen verwahrlosung unseres strafrechtes massgeblichen anteil haben, von baum bis leutheusser-schnarrenberger. es kommt, wies kommen muss: hoechststrafe fuer die moerder, will heissen 10 jahre nach dem jugendstrafrecht, davon sitzen sie maximal 2 drittel ab, stehen also wieder in spaetestens 6 jahren dem deutschen gewaltverbrechermarkt voll zur verfuegung. na, Ihr weaehler, wollt Ihr in 11 tagen wirklich schwarz-gelb? galle statt gift? wirklich? dann koennt Ihr Euch gleich an der muenchener s-bahn anstellen, um als naechste totgeschlagen zu werden, vielleicht im rahmen einer grossstadtdschungel-tour durch muenchen mit echtem mord-erlebnis.
    aber die diskussion nimmt eine neue wendung: nicht die moerder haben dominik brunner umgebracht, nein! die gaffer waren es!
    damit kann man halt wunderbar das jaemmerliche totalversagen von politik und justiz verdraengen, denn die gesamtgesellschaftliche feigheit ist schuld.
    in diesem zusammenhang moechte ich nur auf den gegenwaertigen prozess gegen einen – uebrigens migrationsbewurzelten – mann hinweisen, der einen tankstellenraeuber gestellt hat und deswegen jetzt strafrechtlich als selbstjustizler verurteilt werden soll. nicht nur er versteht die welt nicht mehr.
    aber man soll nicht immer nur kritisieren, sondern loesungen erarbeiten:
    bittesehr: einrichtung von 500 zwangsarbeitslagern republikweit. asoziale verbrecher werden ohne vorwegrabatte dort durch arbeit umerzogen, einfache lohnintensive arbeiten, die die deutsche industrie brauchen kann, die erloese werden durchgaengig zur entschaedigung von opfern und angehoerigen eingesetzt, was es bisher in dieser famosen republik auch nicht gibt. der aufenthalt in diesen reha-einrichtungen kann durch entsprechende sozialgutachten beliebig verlaengert werden. abschaffung von bewaehrungsstrafen, entlassung von kaffeesatz-psychologen und investition in lagerwachhunde.
    die politiker sind in staedten zu konzentrieren, die s-bahnen haben, sie werden taeglich ein arbeitspensum abfahren und bei allfaelligen gewaltexzessen entweder opfer -oder als feiglinge wegen unterlassener hilfeleistung gnadenlos belangt. wenn sie eingreifen und die taeter verletzen, dito: in diesem fall wegen koerperverletzung. sie muessen am eigenen leibe spueren, was sie den buergern zumuten. mit bewaffneten leibwaechtern s-bahn fahren kann jeder, gell brigitte?
    glaubt mir, spaetestens in einem jahr ist ruhe, der spuk vorbei.
    woher ich das weiss?
    von giugliano in new york. der hat diese weltstadt durch seine zero tolerance politik wieder sauber germacht. haetten wir doch nur einen einzigen von seiner sorte in deutschland.

  87. #50 Plondfair (16. Sep 2009 13:52)

    Also ist es besser sich abstechen oder wie im Fall Brunner sich den Schädel eintreten zu lassen, aus Sorge um seine Familie? Welch ein Irrsinn.

  88. Es ist mir völlig egal, was solche hochverräterischen Gestalten absondern!
    Geht jemand in meinem Beisein an Schwächere ran, bekommt er massive Probleme!
    Bedroht, wer auch immer, gar meine Familie und Freunde, sollte er beten lernen! Basta!

  89. Problematisch wird die „Zivilcourage“, wenn es sich bei dem oder den Tätern um museltantische Kültürbereicherer handelt!
    Dann steht nicht nur zu befürchten, dass man zeitlebens arbeitsunfähig geprügelt wird, dann muss man auch noch durch mehrere Gerichtsinstanzen nachweisen, dass man in Notwehr gehandelt hat!

    Gedenkend unserer 68er-Kuschel-Richter bleibt nur eine Alternative:
    Entweder man verzieht sich und kümmert sich nicht weiter drum (wie es offensichtlich viele Müncher Zeugen getan haben),
    oder aber man tritt die Berserker mit geeignetem Schuwerk so anständig in die Eier, dass sie sich im Don-Kosaken-Chor bewerben können, und tritt dann die Flucht an (vorausgesetzt man wird nicht von irgendwelchen Gaffern als der wahre Aggressor geoutet, der die armen Asis beim Spielen störte)!

  90. PS: An Herrn Scholz!

    Als Staatsrechts-Professor sollten Sie wissen, Herr Scholz, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt – jedenfalls noch, solange Artikel 20 (4) GG nicht zur Anwendung kommt! 🙂

  91. wieso wird eigentlich der affekt immer nur zum vorteil des täters herangezogen?
    das opfer muß sich eine detailversessene analyse einer (angeblich überzogenen) notwehrsituation gefallen lassen.
    das ist doch verrückt.

  92. Was in diesem Land geschieht, ist inzwischen ebenso wenig „auszuhalten“ wie das Verhalten der Jugendlichen in der S-Bahn, die Herrn Brunner totschlugen, weil er nicht ertragen konnte, nichts zu tun, während sie verängstigte Kinder ausraubten.

    In seiner gegenwärtigen Praxis ist das Jugendstrafrecht eine Zumutung: Junge Menschen begehen ein Verbrechen um das andere. All diese Verbrechen zeugen von einer gemeinschädlichen und menschenverachtenden Gesinnung. Man raubt, man prügelt, ohne Rücksicht, ohne Reue, ohne Einsicht. Aber für die Opfer solcher Taten interessiert sich niemand! Es sind dann regelmäßig Organisationen wie der „Weiße Ring“, welche den Opfern als Einzige beistehen. Der Staat neigt dazu, die Opfer nicht nur alleine zu lassen, sondern sie auch noch zu verhöhnen, denn er lässt die Täter laufen oder belässt es bei einer Verwarnung. Körperverletzung – eine Tat, die sich gegen Menschen richtet! – ist in diesem Land ein Kavaliersdelikt, ganz anders als Steuerhinterziehung. Wer schlägert, kommt oft ungeschoren davon, besonders wenn ein junger Mensch oder einer mit Migrationshintergrund die Fäuste fliegen lässt.

    Wenn man fordert, solche Straftäter endlich konsequent zu bestrafen, bauen sich aber all die Pfeiffers in diesem Land auf, sie erheben den Zeigefinger und verkünden in ihrer unerträglichen Arroganz: Wenn wir die Jugendlichen lange wegsperren würden, dann würden im Knast erst richtige Kriminelle aus ihnen werden. Außerdem sei das unverhältnismäßig und verstoße gegen die Menschenwürde. Wir als Gesellschaft seien in der Pflicht.

    Sagen Sie mir, Herr Pfeiffer: Waren die Jugendlichen, welche in München raubten, körperverletzen und zuletzt totschlugen, denn keine „richtigen Verbrecher“; waren das harmlose kleine Jungen, nette Buben, die nie zuvor einem Menschen etwas zu Leide getan hatten?

    Ich habe es so satt, dass Menschen, die auf alles und jeden scheißen, in diesem Land geschützt und gehätschelt werden! Man macht die Täter zu den Opfern, man negiert jede Selbstverantwortlichkeit und flüchtet sich in soziologische Erklärungsmuster, die aber fehlgehen, denn nicht jeder, der ein schweres Leben hatte, begeht eine Straftat. Außerdem ist das kein Grund, alle anderen dafür büßen zu lassen!

    Regelmäßig gibt es für schwerste Körperverletzungen bis hin zu Tötungsdelikten in diesem Land nur ein paar Jahre Haft, oft auch noch auf Bewährung. So kann Abschreckung nicht funktionieren. Der deutsche Staat hat sich lange schon zum Gespött unter den kriminellen Jugendlichen in gemacht. Sie wissen, dass Abertausende Sozialarbeiter, Psychologen, Kriminologen, Kontaktpolizisten und Beamte sich um sie kümmern werden. Sie sind sogar stolz darauf, „Scheiße zu bauen“. Und sie haben nichts zu fürchten, was sie ängstigen müsste. Fahren sie letztlich ein, können sie damit prahlen, dass sie im Knast waren, wenn sie wieder freikommen. Und sie sind ja bald wieder draußen.

    Diejenigen, die verprügelt werden, lässt man dagegen im Stich. Sie leiden ein Leben lang unter den Folgen solcher Taten. Das Schlimmste dabei sind wohl nicht die körperlichen Verletzungen; das sind die seelischen Wunden, welche eine solche Tat hinterlässt und die nie heilen können, weil dieser Staat das Leiden der wahren Opfer für bedeutungslos und unangebracht hält. Er selbst reißt die Wunden beständig auf.

    Strafen sollten auch nicht nur deshalb verhängt werden, um Abschreckung zu erzielen. Es gibt mehr als Spezialprävention! Doch das vergessen all die narzisstischen Kriminologen, die nun Land auf, Land dümmlich in jede Kamera grinsen. Schon Kant schrieb, dass man Verbrecher deshalb zu bestrafen habe, weil sie verbrochen haben („ius talionis“). Diese Verbrecher haben gegen unsere Normen verstoßen und sich dadurch nicht nur gegen das Gemeinwesen aufgelehnt, sondern sie haben durch ihre brutalen Taten auch die Gerechtigkeit gestört. Sie muss wiederhergestellt werden. Deshalb müssen die Verbrecher angemessen bestraft werden, damit sie erfahren, was ihre Taten wert sind. Doch das findet man bei all den 68ern, die selbst Steine schmissen und die auf die Gesundheit von Polizeibeamten schissen, unmenschlich und unverhältnismäßig.

    Dafür sollen nun aber Menschen bestraft werden, die nicht einschreiten, wenn andere hemmungslos ihre Gewalt ausleben. Ich will nicht rechtfertigen, dass in München Dutzende Leute zusahen, wie man Herrn Brunner totprügelte, aber ich kann diese Leute verstehen. Ich kann verstehen, dass sie Angst hatten. Ich kann verstehen, dass sie ihre eigene Gesundheit nicht gefährden wollten. Ich kann verstehen, dass sie vor Entsetzen gehemmt waren. Ich kann verstehen, dass sie nicht wussten, wie man hilft.

    Schreiten aufrichtige Bürger in diesem Land ein, riskieren sie zudem, getötet oder zu Krüppel geschlagen zu werden. Falls sie überleben, wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit erneut ein verständnisvoller Richter für die brutalen Täter finden lassen — oder man zwingt ihn, verständnisvoll zu sein. Vielleicht wird man Menschen, die eingreifen, sogar bald wieder unterstellen, sie hätten die Situation dadurch nur aufgereizt und seien zum Teil selbst schuld, dass sie verletzt wurden.

    Dieser Staat belohnt „Zivilcourage“ nicht. Er bestraft sie. Deshalb kann er sie nicht einfordern, jedenfalls nicht unter Androhung von Gefängnis. Die Politiker, die sich sonst so vehement gegen alle Strafen verwahren, nun aber harte Strafen wollen, sind sicherlich die Letzten, die in einer solchen Situation eingreifen würden!

    Ganz abgesehen davon ist die Situation von den Politkern selbst verschuldet worden. Sie leben den Gerichten doch vor, wie mit jungen Straftätern zu verfahren ist. Ständig werden bei Polizei und Justiz Stellen gestrichen. Wen wundert es, dass junge Straftäter nichts lernen, wenn es Monate, zum Teil Jahre dauert, bis eine Verhandlung stattfindet, und wenn man sie dann mit nichts weiter als einer Verwarnung davonkommen lässt, weil es angeblich viel teurer wäre, sie wegzuschließen? Kameras schaffen keine Sicherheit, aber bewaffnete Polizisten, die endlich wieder Zeit haben, Streife zu laufen!

    Die Bürger dieses Landes zahlen Steuern, damit sie der Staat schützt. Wenn der Staat seine Bürger nicht mehr schützen kann oder will, stellt das sein Existenzrecht in Frage. Das folgt schon aus den Lehren von Thomas Hobbes. Es kann nicht wahr sein, dass dieser Staat ein Gewaltmonopol für sich reklamiert, sich aber vorbehält, es nur gegen diejenigen durchzusetzen, die eigentlich anständige und redliche Menschen sind, die sich aber in einer bestimmten Situation falsch verhalten haben. Weil sie integriert sind und ihnen nicht alles scheißegal ist, sind sie also die wahren Untäter?

    Wenn Herr Scholz nun § 323c des Strafgesetzbuches anspricht, sollte er besser aufpassen, dass nicht all die Laien-Juristen in Deutschland beginnen, den Paragraphen selbst auszulegen. Denn dann könnten die Bürger in diesem Land vielleicht sogar zu dem Schluss kommen, dass ihnen die Pflicht obliegt, sich gegen ihre eigenen Politiker zu wehren. Wie anders denn als Schaffung einer „gemeinen Gefahr“ kann man die gegenwärtige Praxis in diesem Land bezeichnen?

    Herr Brunner hatte mit allem Recht, was er tat, ihm gilt meine Hochachtung; doch was er tat, hat ihn das Leben gekostet. Kein Bürger ist verpflichtet, sich für einen anderen totschlagen zu lassen, und keiner ist verpflichtet, zwischen einer Gefahr für Leib und Leben und dem Gefängnis zu wählen.

    Der Staat hat die Pflicht, seine Bürger zu schützen. Dass er das nicht anerkennen will, ist nicht „auszuhalten“.

  93. Bei unseren islamischen Kulturberreichern muss du dich zuerst stechen lassen, wenn du es Überlebst dann darfts du zurückschlagen, aber bitte nicht zu fest…

  94. Wenn denn endlich die Richter wieder die Courage haben, die Gesetze strenger anzu-
    wenden, als in den letzten 30-40 Jahren,
    insbesondere die Jugendrichter, wenn Strafe
    wieder Strafe wird, wenn wir uns darauf ver-
    lassen können, daß der Staat gewillt ist
    seine Bürger zu schützen, dann wird es auch
    eventuell wieder mehr Leute geben, die bereit
    sind zu helfen. Man kann doch nicht erwarten,
    daß jemand unter persönlich sehr hohem Risi-
    ko für Leib und Leben eingreift, und später
    erleben muß, daß der Straftäter mit einigen
    Sozialstunden praktisch straffrei davonkommt.

  95. @ HighNoon

    Berichtigung: war kein Kugeschreiber, sondern eine Brille, genauer: ein Brillenbügel ( –> Halsschlagader).

  96. Scholz fordere die Staatsanwaltschaft München auf, zu prüfen, ob Zeugen bei der Tat an einem Münchner S-Bahnhof wegen unterlassener Hilfeleistung zur Verantwortung gezogen werden können.

    Der PI-Artikel sagt es bereits: Gaffer (sofern sie Sensationslust antreibt) sind unerfreulich, aber wichtig als Zeugen. Sollte Scholz sich durchsetzen, werden diese Leute eben nicht mehr gaffen, sondern sich verdrücken – und der Staatsanwalt hat keine Zeugen mehr.

    Die Annahme, härtere Strafen würden die Abschreckung vor kriminellen Taten erhöhen, sei falsch.

    Das stimmt – härtere Strafen schrecken die Täter nicht ab. Aber sie sorgen dafür, dass eine größere Anzahl von Psychopathen, Messerstechern, Tottretern etc. länger im Knast sitzt. Was ebenso gut zum Schutz der Bevölkerung beiträgt wie es Abschreckung tun würde.

  97. Leider ist das Spektakel für den Außenstehenden nicht zu durchschauen. Beispiel: Die Frage warum bei Heranwachsenden (18-20Jährige) so oft das Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt. Laut Zypries geschieht das im Bundesdurchschnitt in 65% der Fälle, in Bayern sogar in 70%. Heute hat die bayerische Justizministerin Merk(CSU) gegenüber OB Ude(SPD) damit gekontert, dass dafür die kommunalen Behörden, wie die Jugendfürsorge in München dafür verantwortlich sind.
    Ich trau da weder der SPD noch der CSU.

  98. Wie lange glaubt denn der Sesselfurzer Scholz, dass die gebraucht haben, um den Herrn Brunner 22 Schläge und Tritte zu verpassen? 10, 15 Sekunden maximal. Für jemanden, der unvorbereitet mit einer solchen Situation konfrontiert wird, ist das eine verdammt kurze Zeit, um sich auf eine physische Konfrontation mit zwei Schlägern einzulassen.

  99. Wie wäre es wenn man für ihn mal den “ Hut “ rumgehen lassen würde .
    Ich nehme an das er die Euros Nötieger hat , als eine Österreichische Politikerin !

    Ich würde auch mit 10 Euro den anfang machen .

  100. Die wenigsten Fälle von Gewalt in der Öffentlichkeit sind so eindeutig wie im vorliegenden Falle. Man muß nämlich nicht nur in „sekundenbruchteilen“ entscheiden, ob man selbst aggressiv wird.
    Was machen Sie, wenn dort ungefähr Gleichaltrige zugange sind? Dazwischengehen? Am Ende hauen diese dann gemeinsam auf den „Friedensstifter“ ein.

    Das Problem ist nicht zu lösen, selbst wenn in dieser (Vor) postdemokratischen Zeit eine Partei gewählt würde die für einen deutlichen gesellschaftlichen Umschwung, weg von der „Tol(l)eranz“ und von Vereinzelung und Hedonismus, hin zu deutlich mehr Strukturen stehen würde, Brüssel würde zum Putsch aufrufen, ganz sicher.

    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt!!

  101. Leute, jeder der in diesem unserem Land aufgewachsen ist, weiß eins: Helden sind out, Helden sind Scheiße.

    Und so kann man dem Opfer mit der Mehrheit im Lande nur im deutschen Neusprech hinterherrufen: Hättest Du doch nur etwas mehr Zivilcourage gezeigt, aber Du musstest ja unbedingt den Helden spielen!

    PS: Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine höfliche Gesellschaft! Wer glaubt, das Problem sei durch mehr Kameras, mehr Wachpersonal, mehr Gesprächskreise und noch mehr „soziale Gerechtigkeit“ in den Griff zu bekommen, kann sich zwar dem beruhigenden Gefühl hingeben, bei der absoluten Mehrheit zu sein, was er glaubt, ist aber trotzdem absoluter Blödsinn.

    Dem OPFER helfen in den 10 bis 20 Sekunden, auf die es ankommt, weder die Kameras, noch seine zuhause gerahmt an der Wand hängende Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme an einem Deeskalationstraining.

  102. Das Jurastudium des Herrn Scholz scheint ja nun schon ein paar Jahre zurück zu liegen…….anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass er ein „Hilfeleisten“ im Rahmen des § 323c in einem derartigen Fall für zumutbar hält….ein Blick in einen der verstaubten Kommentare, die sich sicherlich in seinen Regalen befinden, hätte auch dem Staatsrechtler die Augen geöffnet 😉

  103. Mit der Hilfe ist das so einen Sache. Ich hab mal irgendwo gelesen, daß es für das Opfer besser ist, wenn nur ein oder zwei Unbeteiligte anwesend sind, als eine größere Anzahl. Bei vielen Unbeteiligten warten zunächst mal alle ab, ob ein anderer hilft, die unmittelbare Hilfsbereitschaft sinkt stark ab. Ein Unbeteiligter muß dagegen sofort entscheiden, ob er eingreift und hilft oder feige zuschaut. In dieser Situation entscheiden sich dann doch viele für das Eingreifen.

  104. Die Annahme, härtere Strafen würden die Abschreckung vor kriminellen Taten erhöhen, sei falsch.

    Wer sagt das?
    Selbst, wenn diese völlig unglaubhafte These stimmen würde, wäre es immer noch besser, daß die Gewalttäter und Mörder weggesperrt werden, damit es keine weiteren Opfer gibt. Das sollte eigentlich nicht mal ne Diskussion wert sein. Wie geisteskrank ist diese These?
    Wer hat diese These aufgestellt? Hat man diesen geisteskranken Theoretiker mal in seinem Geisteszustand überprüft?

    Wenn es harte Strafen gibt und Gewalttäter & Mörder, wie es sich gehört weggesperrt werden, dann ist das eine Straf- und Erziehungsmaßnahme, die greift und immerhin einige abschreckt. Keine Strafen schrecken aber Niemanden ab, bis jeder kriminell denkt, handelt und zum Täter in diesem Täterstaat wird, der die Jugend schon mit respektloser Nichtbestrafung zu Tätern erzieht! Außerdem geht es nicht in erster Linie darum Täter abzuschrecken, sondern darum die Bürger vor Tätern zu schützen!

    Ein völlig falsches & verqueeres Zerrbild wird hier pädagogisch einer dadurch immer mehr verwarrlosenderen Jugend entfacht. Durch Grenzenlosigkeit, Chaos und Respektlosigkeit entsteht erst der ganze Mist, wie wir ihn jetzt haben!

    Nur noch geisteskranke Psychopathen, die als Hochstabler nach oben gekommen sind und jetzt in unserem Lande Gesetze, Sitte und Ordnung nach ihren psychopathischen Dosierungen festsetzen, auf „Gutdünken komm raus“.

    Deutsch-Bananistan,
    im Jahre 2009,
    eine der größten Irrenanstalten dieser Welt,
    durchsetzt von weltfremden Psychopathen, Irren und machtgeilen Politikern

  105. Die Annahme, härtere Strafen würden die Abschreckung vor kriminellen Taten erhöhen, sei falsch.

    Erstens bezweifle ich das stark und zweitens wäre es mir auch egal.
    Diese Mistschweine verdienen es, bestraft zu werden, ob das nun andere abschreckt oder nicht.
    Und selbstverständlich schrecken harte Strafen ab, darum funktioniert ja auch die antiautoritäre Erziehung nicht.

  106. Solange man als Hilfeleistender mit einem Bein im Knast steht und sich darüber hinaus auch noch mit zivilrechtlichen Schadenersatzforderungen bis hin zur lebenslangen Rente für die armen Täter konfrontiert sieht, solange wird sich an der bisherigen Situation auch nichts ändern. Vielleicht sollte der Herr Scholz mal für mehr Rechtssicherheit in Nothilfesituationen plädieren und nicht so einen geistigen Dünnpfiff von sich geben.

  107. Ich habe mit mehreren Freunden diese Frage diskutiert: Ohne Zweifel hätte jeder der Umstehenden eingreifen müssen……

    Egal, ob die Muselgewalt, die Jugendgewalt totgeschwiegen wird, egal, ob es zu wenig Polizisten auf den Straßen gibt. Jede/ r hätte eingreifen können und müssen……

    Warum soll dann Scholz Meinung verkehrt sein???

  108. Noch einmal „fiktives Irrenhaus Deutschland“:

    Man zeigt Zivilcourage ist bedauerlicherweise dabei etwas zu rabiat vorgegangen. Das „Opfer“ : ein Türke.

    Man wird zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verdonnert und muß diese dann im Knast antreten, wo jeder Zweite Insasse dort türkischer Herkunft ist.

    Ist bestimmt lustig, man hat dann hinter Gittern ähnliches zu „befürchten“ wie z.B. Sexualstraftäter, Kinderschänder etc.

  109. Ich persönlich würde auch eingreifen. Weil ich körperlich dazu in der Lage bin und auch die nötige Aggressivität besitze. Aber man kann doch nicht die „Gaffer“ pauschal abstempeln, auch nicht hier. Was waren denn das für Leute? Alte Mütterchen und schmalbrüstige Finanzbeamte? Hat schon mal jemand versucht, einen angetrunkenen, mit Adrenalin vollgepumpten Schläger zu stoppen? Normale Schläge merkt der gar nicht. Also kommt nur gefährliche Körperverletzung / Totschlag in Frage. Und das bei einem 17-jährigen. Und der Verweis auf 13 Leute ist auch Quatsch, denn im schlimmsten Fall hauen die auch alle 13 weg. Nicht immer ist ein HighNoon in der Nähe.

  110. #55 ThomasV (16. Sep 2009 11:39)
    Man sollte sich vorher überlegen, wie man sich verhält, wenn es zu Übergriffen kommt. Im Zweifel schützt schon ein Anruf bei der Polizei davor, wegen unterlassener Hilfeleistung einen auf die Mütze zu bekommen…………
    ..
    ..
    ………führte dazu, dass der verknackt wurde. Die Strafhöhe hingegen war in Anbetracht der Umstände deutlich zu hoch – eine Bewährungsstrafe hätte ausgereicht, schliesslich ist der angegriffen worden.

    Guter Beitrag!

    Allerdings kann ich mich der Sichtweise (des Richters) bzgl. des Nachtatverhaltens nicht anschließen.
    Rücktritt hieße ja, dass er eine Körperverletzung begangen hat, die bis zum Ende der Ausführung der Abwehr nicht widerrechtlich war.
    Da er aber dann den Ort verließ und sein Messer – das ihm gerade möglicherweise (er hatte ja die erste Münchner U-Bahn-Schläger im Kopf) das Leben rettete, zeigt er auf, dass er die Bedrohung nicht als solche Empfand, die eine derartige (Trutz-) Abwehr nötig gemacht hätte; das es ihm somit nur darum ging, den objektiv gegebenen Notwehrumstand zu nutzen, die – von ihm nicht als entsprechende Bedrohung empfundene – Situation zu einem (gewünschten?) Messereinsatz zu nutzen.

    Da er aber den Ort der Gefahr verlässt und – das für eine solch eine Gefahr – probate Mittel für neuerliche Gefahrensituationen bereit legt, entspricht doch der Tatsache, dass wir lernende Wesen sind!! Hätte er etwa sein Messer – das ihn gerettet hat – wegwerfen sollen?

  111. Naja, das Nachtatverhalten war ja nicht nur, dass der sich entfernt hat. In der Urteilsbegründung kann man lesen, dass der Beschuldigte nach Hause gegangen ist und beim Eintreffen der Polizei schon in den Vorbereitungen für eine weiterführende Auseinandersetzung mit den Kumpels des Angreifers war, heißt: Waffen bereitgelegt hatte.

  112. @ups, verstehe!

    Hm, nun ja, da hätte ich ihm auch unterstellt, dass er auf eine Auseinandersetzung aus ist, da er zu diesem Zeitpunkt dann ja auch die Zeit gehabt hätte, die Polizei zu rufen.
    Dass die rechtzeitig dar gewesen wäre, wissen wir ja nun. 😉

    Sehe ich jetzt auch in einem anderen Licht.
    Würde mich nur noch interessieren, was er zu diesem Nachverhalten dargelegt hat!?!?!?

    Was bekannt?

  113. @ThomasV

    ups, verstehe!

    Hm, nun ja, da hätte ich ihm auch unterstellt, dass er auf eine Auseinandersetzung aus ist, da er zu diesem Zeitpunkt dann ja auch die Zeit gehabt hätte, die Polizei zu rufen.
    Dass die rechtzeitig dar gewesen wäre, wissen wir ja nun.

    Sehe ich jetzt auch in einem anderen Licht.
    Würde mich nur noch interessieren, was er zu diesem Nachverhalten dargelegt hat!?!?!?

    Was bekannt?

  114. Rupert Scholz könnte ja mal mit guten Beispiel voran gehen und für einen Monat in ein „Problemviertel“ ziehen, wo er dann Courage zeigt und bei jedem Vorfall von Pöbeleien und Körperverletzung sofort einschreitet. Natürlich alleine, ohne Bodyguards und höchstens mit einem Pfefferspray oder einem Messerchen mit Klingelänge unter 12 cm ( die Maximalbewaffnung, die der Staat seinen Bürgern gerade noch zugesteht ).

    Hinterher kann er sich dann mit weltfremden Gutmenschenrichtern rumschlagen, wenn es darum geht warum er denn handgreiflich geworden ist und die Sache mit seine Angreifern nicht in Ruhe ausdiskutiert hat.

  115. #131 Koltschak (16. Sep 2009 18:36)

    Ich habe mit mehreren Freunden diese Frage diskutiert: Ohne Zweifel hätte jeder der Umstehenden eingreifen müssen……

    Egal, ob die Muselgewalt, die Jugendgewalt totgeschwiegen wird, egal, ob es zu wenig Polizisten auf den Straßen gibt. Jede/ r hätte eingreifen können und müssen……

    Warum soll dann Scholz Meinung verkehrt sein???

    Ich hoffe, du schreibst einen Gastbeitrag, wenn du das nächstemal „Zivilcourage gezeigt“ hast?

  116. #130 Klabuster (16. Sep 2009 18:32)

    Solange man als Hilfeleistender mit einem Bein im Knast steht und sich darüber hinaus auch noch mit zivilrechtlichen Schadenersatzforderungen bis hin zur lebenslangen Rente für die armen Täter konfrontiert sieht, solange wird sich an der bisherigen Situation auch nichts ändern.

    100% auf den Punkt gebracht.

  117. Ist es Notwehr, wenn man die Volksverräter tötet?

    Wenn die Volksverräter tot sind, dann gibt es doch keine Volksverräter mehr?

    So funktioniert Logik.

    Sowas wie Merkel, Lafontaine, Steinmeier usw. sollte wirklich mindestens entamtet werden.

    Warum sollten wir es zulassen, gehasst zu werden und die Politiker dazu noch belohnen?

    Die Politiker lassen es zu, dass wir gefoltert und getötet werden und die Täter bekommen noch nicht mal Knast.

    Liebe Politiker, ihr seid nicht immun!

  118. #133 fragnachX

    Ein Polizeibeamter geht in die Öffentlichkeit.
    So sieht es bei uns aus.:
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649096,00.html

    Erschreckend. Das kann nicht gut gehen. Man
    sollte die Politik festnageln und intensiv
    darauf drängen, Personal einzustellen. Nicht
    der Staat bezahlt die Polizei, sondern wir
    Steuerzahler.Wir werden nicht berücksichtigt.
    Abermilliarden darf der Steuerzahler sich
    vom Butterbrot abkratzen, damit Banker und
    Manager das Finanzsystem und die Welt-
    wirtschaft nicht komplett lahmlegen,
    Generationen müssen dafür noch schuften und
    bezahlen, für das, was in wenigen Jahren von
    wenigen Menschen verbrochen wurde und die
    Politiker sagen der Polizei, es wäre kein
    Geld für Ausrüstung und Personal da, in
    dieser kritischen Zeit? Das müsste der
    Steuerzahler aber anders sehen, da bin ich
    mir ganz sicher. Das sagt mir auch, dass
    von der Politik verheerende Zustände auf
    Deutschen Straßen absichtlich herbeigeführt
    werden soll. So was endet in Anarchie.

  119. Erstmal müssen an allererster Front die POLITIKER SELBST Zivilcourage beweisen,indem sie endlich,mit vollster Härte gegen solche Taten vorgehen,die Strafen solcher Täter bis ans maximale auslasten und vor allem vorbeugen,indem mehr Sicherheitskräfte eingesetzt und vorher schon auffällige Straftäter besser kontrolliert werden,bzw.ihnen je nach Tat einen besseren Vorgeschmack auf zukünftige Strafen bei weiteren Verbrechen zu spüren gibt.

    Das wirkt zwar vielleicht nicht bei 100% der potentiellen Täter abschreckend,aber zu einem wesentlich größeren Teil,als jetzt,bei diesen lächerlichen Strafaussichten.

    Die Strafandrohung für „Gaffer“ ist etwas übertrieben.
    Trotzdem sollten wir allgemein Leute,die unmittelbare Augenzeugen von Gewalttaten werden,eher dazu ermutigen,freiwillig irgendwie nach ihren MÖGLICHKEITEN (ob.körperlich,mündlich,telefonisch,oder wie auch immer) einzugreifen,anstatt einfach nur zuzugucken,wie gerade Erwachsene,oder sogar Kinder totgeschlagen,oder überfallen werden!

    Wenn z.B.von 15 Zuschauern sich keiner traut irgendwie zu helfen,ist das schlimm genug (Frauen,Kinder,Rentner natürlich nur sehr eingeschränkt,obwohl zumindest Frauen und Rentner,auch nach Möglichkeit wenigstens 110 wählen können).
    Aber wenn einige,ob hier,oder woanders öffentlich dazu raten,bei sowas besser nicht einzugreifen,ist das leider feige.
    Diese Leute sollten sich mal vorstellen,was wäre,wenn das Opfer jemand aus seiner eigenen Familie wäre und 15 Leute nur zugesehen hätten.

    Abgesehen davon frage ich mich,wie man erst die ganzen organisierten Islamisten und Helfer in den Griff bekommen will,wenn die einen Bürger den anderen nahelegen,daß es besser wäre nur auf sich selbst zu achten,anstatt anderen in Notsituationen zu helfen?!
    Wir brauchen mehr Zusammenhalt,sonst hat das keinen Sinn.
    Und der Zusammenhalt muß auf der Straße anfangen.

  120. #7 Halali Stehmoschee (16. Sep 2009 10:26)

    Ich war mal Taxifahrer und kam unversehens mal in diese Situation. Das ist kein Zuckerschlecken, schreibe ich ihnen. Vor lauter Schaulustigen kommen Sie mit dem Auto nicht vom Fleck und andere solche Heinis wollen pötzlich schnell irgendwohin. Da befinden Sie sich im Chaos und wissen nicht mehr wohin. Und das geschlagene fünf Minuten. Mein Slip war danach braun.

  121. #13 aberratioictus (16. Sep 2009 14:52)

    So ist es. Die Politiker wollen vor den Wählern immer wie Engel dastehen. Und merken nicht mal, daß das weiße Hemdchen schon blutig und „verschmutzt“ ist.

Comments are closed.