reinarz_weg.jpgNach dem Übertritt von Jörg Uckermann zu Pro Köln legt nun auch sein mächtiger Gegenspieler Parteichef Walter Reinarz (CDU) überraschend alle Ämter in der Partei nieder. Offizieller Grund ist die Weigerung der Linksparteien, ihn als CDU-Vorsitzenden erneut zum Vorstand der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) zu wählen. Nicht ganz auszuschließen ist allerdings, dass Reinarz sich auch innerhalb der CDU unbeliebt gemacht hat, indem er den populären Ehrenfelder Politiker Uckermann zum Schaden der Partei zur politischen Konkurrenz gemobbt hat.

Die Aussicht auf eine Halbierung der Einkünfte auf 100.000 Euro jährlich nach dem Verlust des Vorstandspöstchens sind sicherlich ein Argument für den plötzlichen Rückzug aus der aktiven Parteiarbeit. So klärt sich für den Bürger auch endlich die Frage, wie hoch der Preis eines Kölner CDU-Politikers in etwa anzusetzen wäre. Der Kölner Express berichtet:

Reinarz war wegen einer großzügigen Ruhestandsregelung für seine Funktion als KVB-Vorstand in die Kritik geraten.

CDU Vize Gisela Manderla soll den Parteivorsitz kommissarisch übernehmen.

Reinarz erklärte in einer offiziellen Pressemitteilung: „Um weiteren Schaden von der KVB abzuwenden und um meine Familie und mich nicht weiter persönlichen Anfeindungen auszusetzen, ist dringender Handlungsbedarf geboten.

In Abstimmung mit Oberbürgermeister Fritz Schramma und dem Geschäftsführenden Parteivorstand der Kölner CDU lege ich daher mit sofortiger Wirkung alle meine Ämter in der CDU Deutschlands nieder.“

Man bedauere sehr, dass Reinarz nicht weiter machen wolle, so Manderla. Eigentlich hätte man sich das gewünscht.

Ob alle Kölner CDU-Mitglieder den Abgang tatsächlich bedauern, ist fraglich. Mit seinem rabiaten Vorgehen gegen moscheekritische Parteimitglieder und Funktionäre hat sich Reinarz zweifellos bei vielen einfachen Mitgliedern und Stammwählern unbeliebt gemacht. Der Übertritt des populären Ortsverbandsvorsitzenden aus Ehrenfeld zu Pro Köln war vermutlich nicht eingeplant und dürfte einen politischen Schaden für die CDU bewirken, über dessen Höhe man ein Jahr vor den Kommunalwahlen nur spekulieren kann. Uckermann hatte letzten Freitag auf einer von der Kölner Qualitätspresse verschwiegenen Pressekonferenz (PI berichtete) den Übertritt weiterer Parteimitglieder, darunter auch noch nicht genannter Spitzenvertreter, in Aussicht gestellt.

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53 KOMMENTARE

  1. Wer profitiert von dieser Entscheidung?
    Wer verliert durch diese Entscheidung?

    Das sind die ersten Fragen die man sich stellen sollte; und dann:

    Wer wird Nachfolger?
    Und wirds jetzt schlimmer oder besser?

  2. Die Kölner Presse kann sich bestimmt nicht darüber beklagen, als „Kölner Qualitätspresse“ bezeichnet zu werden *haha*

  3. Das wird die CDU nicht vor drastischen Wahlverlusten schützen, die Ungereimtheiten sind nicht nur Reinarz Verdienst…!

  4. Wieder einer, der für einen leistungslosen Posten Geld kriegt, nicht verdient!
    Rücktritt und schon hat man ausgesorgt…
    Wie einfach und vorbildhaft für alle Schaffenden!

  5. Während die PRO-Bewegungen wie zuletzt in München noch unter ferner liefen zu verbuchen sind, wird es in Köln anders sein.

    Schramma hat wegen des von ihm forcierten Tempelbaus in Ehrenfeld jetzt schon Kopfschmerzen, wollte er die Sache bis spätestens Sommer 2008 über die Bühne gebracht haben!

    2050 Claudia-Fatima-Roth-Mosche heißt wieder Kölner Dom!

  6. #3 Leserin

    Es macht mich als Kölnerin wütend. Vor der Pressekonferenz durfte man in der Dumont-Presse noch sinngemäß lesen „CDU-Mann tritt Rechtsradikalen bei“. Seitdem ist Schweigen im Walde, niemand berichtet darüber. Er darf einfach nicht mehr zu Wort kommen.

  7. Was machen wir uns hier Gedanken über die CDU?

    Je eher dieses Krebsgeschwür der Demokratie und Freiheit getilgt wird, umso eher kann aus der Asche dieses verlogenen und volksverräterischen Haufens ein neuer Phoenix emporsteigen.

    Und der zerschlägt dann hoffentlich nicht nur in Köln den Parteienklüngel, der längst die gesamte Republik in seinen teuflischen Klauen hält!

  8. Ein Rücktritt des Türken Fritz Schramma wäre die Meldung des Tages gewesen.
    Hoffentlich kann Pro-Köln den Ehrenfelder Türken-Dom verhindern.

  9. @ Reconquista:
    Was erlauben sich diese Politiker eigentlich? Gehören nach dem Bürgermeister von Leipzig in allen Großstädten öffentliche Erschießungen und Straßenschlachten zur „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“?

    Wenn das freiheitlich-demokratische Ordnung ist, dann wird es mich mit Freude erfüllen, von Verfassungsschutz/Stasi/Gestapo 2.0. bald als Gegner eben solcher zu erscheinen.
    Denn eine solche „Ordnung“, in der ältere Menschen, Frauen und Jugendliche nicht mehr sicher sind, und die den Menschen Freiheiten nur vorgaukelt kann nur an einen Ort gehören:
    auf den geschichtlichen Scheiterhaufen aller fehlgeschlagenen Systeme

  10. Eine gute Nachricht. Die Pensionsansprüche sind ihm wohl wichtiger als die Partei.

  11. Nach dem Übertritt Uckermanns zu Pro Köln war wohl der (erzwungene) Rücktritt Reinarz, das berühmte „Bauernopfer“, das „Türkenfritz“ Abu Schramma wohl bringen musste, um vermeintlichen Schaden von der CDU abzuwenden.

    Ob sein Kalkül bei dem allseits beliebten und volksnahen Uckermann aufgehen wird, steht in den Sternen.

    Die kommende Kommunalwahl in Köln verspricht jedenfalls sehr interessant zu werden, zumal die DITIB „Großkotz-Staats-Moschee“ des „aufrechten Demokraten“ Alboga ja noch nicht über das Planungsstadium hinaus gekommen ist

  12. Der Rücktritt von Reinarz ist eine gute Nachricht für Köln und für seine Partei, von deren Mitgliedern er sich mehr und mehr entfremdet hatte.
    Möge Schramma ihm bald folgen!

  13. Es kommt Bewegung in die Türkei. Habe heute erfahren, daß gegen 71 Politiker Politikverbot für 5 Jahre beantragt ist.

    Kölner Stadtanzeiger:
    Nicht alle glauben Erdogans Beteuerungen, er habe dem islamischen Fundamentalismus abgeschworen. Manche unterstellen dem gewendeten religiösen Eiferer eine „geheime Agenda“, die schleichende Islamisierung der Türkei und die Aufhebung der Trennung von Religion und Staat, die der Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk vor 85 Jahren festgeschrieben hatte. Es war ein offenes Geheimnis, dass Generalstaatsanwalt Yalcinkaya, ein kemalistischer Hardliner, Material gegen die AKP zusammentrug – wie übrigens auch der Generalstab. Die Begründung des Verbotsantrags ist voluminös: sie umfasst 162 Seiten. Mitsamt allen Anlagen füllt der Schriftsatz 17 Aktenordner. 61 Kapitel widmet der Generalstaatsanwalt allein Zitaten aus Reden und Interviews von Ministerpräsident Erdogan, die zur Begründung des Verbotsantrags herhalten sollen – darunter auch die Erdogan zugeschriebene Äußerung: „Ich habe mich nicht geändert, ich kann mich nicht ändern.“

    „Die AKP will ein Gesellschaftsmodell, das sich aus der Religion ableitet“, behauptet der Ankläger. Die Demokratie sei für sie nur „ ein Vehikel, ihr Ziel ist die Einführung der Scharia“, des islamischen Rechts. Als Beispiele dafür nennt der Generalstaatsanwalt Bestrebungen von AKP-Kommunalpolitikern, den Verkauf von Alkohol einzuschränken, getrennte Schulbusse für Jungen und Mädchen einzuführen, eigene Parks für Frauen zu schaffen – und natürlich die geplante Aufhebung des Kopftuchverbots: die Regierungspartei hatte kürzlich mit zwei Verfassungsänderungen den Weg für die Zulassung islamischer Kopftücher an den Universitäten des Landes zu ebnen versucht.

    Sollte unsere Regierung die Anklageschriften auch mal anfordern, aber nein, schon wird sich empört bei der EU (Olli Rehn) und unserer Regierung (Rapper Steinmarder) über die türkische Staatsanwaltschaft und dort eingemischt, was ja angeblich im Fall Marco nicht ging.

  14. #12 erwin r analyst (17. Mrz 2008 22:21)

    Eine gute Nachricht. Die Pensionsansprüche sind ihm wohl wichtiger als die Partei.

    Pensionsansprüche??? Bei der nächsten Regierungsumbildung bekommt der ein Minsterium in Berlin, als „Junger Wilder aus Köln“. Sicher das Innenministrium, um Schäubles Moscheebauten flächendeckend zu forcieren.

  15. In Köln hätte es mit dem Pass geklappt:

    http://www.welt.de/politik/article1809554/Cueneyt_C._hat_versucht_Deutscher_zu_werden.html

    Terrorismus
    Cüneyt C. hat versucht, Deutscher zu werden
    Drei Jahre lang hat der mutmaßliche Selbstmordattentäter vergeblich versucht, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Doch der bayerische Verfassungsschutz hatte Cüneyt C. schon längst im Visier. Er war durch Besuche in einer Moschee von Milli Görüs und radikale Äußerungen aufgefallen.

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  16. #10 Reconquista Germanica: Falls Du aus Leipzig bist, – und das Dein Bürgermeister: da gruselt es mich ja schon für die Zukunft.
    Türstehermesserstechereien und Gangwars sind Teil der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
    Oft übersieht man solche Nullintelligenz. Herausgehoben aus dem übrigen Nachrichtenmüll ist es aber imm aufschlussreicher.
    Bis vor einiger Zeit war mir schon klar: es wird immer bescheuerter hier. Wie schnell das aber gehen kann, merke ich erst jetzt.

    Was wirklich ist dem Bürgermeister von Leipzig entgangen? . — Danke für den link.

  17. #10 Reconquista Germanica (17. Mrz 2008 22:05)

    Der Leipziger Bürgermeister denkt global. Er hat sicher eine gute Putze, die den ganzen Tag seine Wohnung schrubbt.

  18. OT

    Klimakiller Umweltpolitik
    Sigmar Gabriel verursacht Sturzflug an der Börse
    Als Reaktion auf den Alleinflug von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel von Mallorca nach Deutschland und zurück verweigern zivile Airlines die Beförderung von SPD-Politikern. Unser Korrespondent warnt jedoch vor vorschneller Kritik an dem feinfühligen Staatsmann und Knut-Paten…

    http://www.welt.de/satire/article1808677/Sigmar_Gabriel_verursacht_Sturzflug_an_der_Boerse.html

    😉

  19. #10 Reconquista Germanica

    DER Hammer in dem Spiegel Bericht gestern war, daß immer wieder von der Türsteher MafiA und ausländischen Jugendlichen (real: Albaner Mafia) die nicht in die Diskos reinkämen und deswegen den Terz veranstalten, gesprochen wurde…

  20. Bald wird unser Volk nur zu alt sein, um sich dieser Volkszertreter noch zu erwehren! Nicht umsonst gibt es mit 1,1 % Rentenerhöhung offene Wählerbestechung.
    Die Herren Parlament arier retten ihre Wiederwahl auf Kosten der jungen Generation.

    Und wenn es in der Politik nicht mehr ganz so läuft, bereichert man sich eben an kommunalen Betrieben (siehe Reinarz in Köln). Das ist der wirtschaftlich-parlamentarische Komplex.

  21. #26 Philipp (17. Mrz 2008 22:59)

    Es lebe Pro Köln und Pro NRW!

    Sind wohl die einzigen Parteien, die uns vor der islamischen Pest und Cholera noch retten können.

    Hoffentlich wirds auch mal was mit Pro Deutschland

  22. Hat es einen besonderen Hintergrund, daß nun bereits Beiträge mit nur einem Link in die „Qualitätskontrolle“ müssen?

    Oder liegt das etwa an MIR? 😮

  23. @ #20 Eurabier (17. Mrz 2008 22:43)

    … Cüneyt C. hat versucht, Deutscher zu werden …

    Der bayrische Verfassungsschutz ist schuld, dass sich Cüneyt C. in die Luft gesprengt hat.
    Claudia R., wann u. wo organisierst du Lichterketten für diese arme Türkengestalt die von deutschem Rassismus in den Tod getrieben wurde.
    😉

  24. Na nu. Aus irgendeinem Grund verlinkt PI zur Zeit nicht mehr zu Beiträgen der JF. Dennoch könnte es von Interesse sein, daß laut einem Gespräch, welches offenbar der Herr Uckermann mit der Zeitung geführt hat, weitere Übertritte folgen sollen. Ein Name wird dort bereits genannt.

    Der Artikel wurde bereits in einem anderen Kommentar verlinkt. Einmal reicht. PI

  25. #29 Ratio (17. Mrz 2008 23:41)

    #26 Philipp (17. Mrz 2008 22:59)

    „Es lebe Pro Köln und Pro NRW!

    Sind wohl die einzigen Parteien, die uns vor der islamischen Pest und Cholera noch retten können.

    Hoffentlich wirds auch mal was mit Pro Deutschland“
    __

    Den Menschen im Lande, insb. den „Leistungsträgern“ / Steuerzahlern, ist rechtslinx scheißegal; sie würden eine Partei bzw. repräsentanten wählen, die GLAUBWÜRDIG sind, und die WAHRHEIT sagen.

    Vielerorts die stärkste „Partei“:
    Die parteiverdrossenen Nichtwähler.

    In unseren MSM wird Geert Wilders als „Rechtspopulist“ bezeichnet. Was unterschlagen wird: Seine beeindruckenden Wahlerfolge.

  26. Wenn die deutsche Bevölkerung noch lange weiter durch so eine islamische Minderheit terrorisiert wird, wird es mit Sicherheit zum Volksaufstan kommen. Wer soll den dann niederschlagen? Die Polizei hat genauso die Nase voll mit den kriminellen muslimischen Migranten. Oder die Bundeswehr etwa? Die machen eher noch mit.
    In der Anfangsphase des Aufstandes, werden Politiker dieses Typus zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Volksgericht, igitt, hoffe dass man für diese Leute nicht wieder die Guillolitine einführt. Aber ausschließen kann man das nicht, wenn mann bedenkt was sie uns angetan haben. Und auch die Richter und Gutachter werden zur Rechenschaft gezogen werden, die aggressive Muslime nicht weggeschlossen haben, sondern haben weiter verletzen und morden lassen.
    Bin ich doch froh, dass ich kein so Staatsamt habe und nur dabei zusehen kann.

  27. Die Kölner konnten immer singen, ach wie ist es am Rhein so schön. Und im Saarland sang man.“ Deutsch ist die Saar.“
    <<Was waren das für Zeiten.<<

    119 SAARTEXT Di.18.03 00:35:16
    NACHRICHTEN
    Völklingen

    CDU gründete Deutsch-Türkisches Forum

    Die saarländische CDU hat in Völklingen
    das „Deutsch-Türkische Forum“ (DTF)
    Saar gegründet. Ministerpräsident Mül-
    ler sagte, das DTF solle eine wichtige
    Integrationsfunktion leisten.

    Erster Vorsitzender ist der 31-jährige,
    syrienstämmige Homburger Geschäftsmann
    Ammar Alkassar. Er sagte, inhaltlich
    vertrete die CDU Grundpositionen, die
    viele Muslime und Zuwanderer teilten.

    Das DTF Saar sei ein Forum für Muslime
    und Türkeistämmige, die sich auf Grund-
    lage gemeinsamer Werte und Überzeugun-
    gen innerhalb der Landespartei engagie-
    ren.

  28. #29 Kreuzotter

    „Auch die bayerische CSU ist nicht besser….“

    http://www.csu-landtag.de/
    __

    Zum Thema, Zitat:

    »
    Herrn Dr. Günther Beckstein
    80539 München
    Franz-Josef-Strauß-Ring 1
    poststelle@stk.bayern.de
    direkt@bayern.de

    Sehr geehrter Herr Beckstein,

    in der heutigen Sendung „Beckstein bei Beckmann“ war zu erfahren, daß Sie mit der DITIB zusammenarbeiten.
    Hierzu habe ich eine m.E. wichige Frage.

    Die (bislang) größte Moschee in Deutschland heißt „Yavuz-Sultan-Selim-Moschee“
    ( http://moschee-mannheim.de ).

    Den Namensgeber „Yavuz der Grausame“ kann man bei allem guten Willen nicht anders als einen üblen Massenmörder bezeichnen, der aus Machtgier selbst seine eigene männliche Verwandtschaft abschlachten ließ.
    (Laizistische) Türkische Freunde von mir berichteten, daß man Yavuz-Sultan-Selim auch den „türkischen Hitler“ nennt.

    Wiki (Auszug):

    » Selim war blutrünstig und unerbittlich.
    Er ließ während seines Krieges gegen Ismail I. 40.000 Aleviten hinrichten,
    da er ein Bündnis der Aleviten mit Ismail befürchtete. … «

    http://de.wikipedia.org/wiki/Yavuz_Sultan_Selim

    „Noch in Kairo ordnete er [Selim I.] die Hinrichtung von 50 000 Einwohnern an,
    nachdem zuvor etwa die gleiche Anzahl Schiiten von Todesschwadronen getötet worden war,
    die er ins gesamte Reich hatte ausschwärmen lassen.
    Nicht genug damit, sollten auch alle im Reiche lebenden Christen liquidiert werden,
    eine Maßnahme, deren Undurchführbarkeit der agierende Wesir ihm nur mit äußerster Mühe –
    und natürlich unter Einsatz seines eigenen Lebens – verdeutlichen konnte.“

    – Dr. Hans-Peter Raddatz, „Von Allah zum Terror ?“, S.140.

    Das Synonym „Massenmördermoschee“ für die Mannheimer DITIB-Moschee drängt sich auf.

    Wie ist Ihre Meinung dazu, daß die (bislang) größte Moschee in Deutschland nach einem gnadenlosen Christen- Juden-
    Schiiten- Alevitenschlächter benannt ist?

    Die Namensgebung der Mannheimer Moschee ist m.E. eine unerträgliche, nicht hinnehmbare Provokation und Beleidigung nicht nur von uns Deutschen, sondern auch für alle Aleviten und Schiiten, und selbstverständlich aller säkularen Türkinnen und Türken. Ich schätze ausdrücklich Ihre politische Arbeit, und halte Sie für einen aufrichtigen und glaubwürdigen Politiker; m.E. machen Sie mit der Unterstützung (Kollaboration?) mit DITIB einen riesigen Fehler.
    Ihrer Stellungnahme sehe ich mit großem Interesse entgegen.

    [Sign.]
    _______
    P.S.:

    P.S.: Arab. „Taqyyia“ heißt auf Deutsch „Täuschung der Ungläubigen“,
    auch „Interreligiöser Dialog“ genannt.

    Sure 9:28 „O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

    Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen):
    Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

    Sure 8,55: „Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“

    Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten – von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“

    Sure 54,17: „Der Koran soll leicht verständlich und für jedermann zu begreifen sein.“
    «

  29. „Sehr geehrter HErr,

    mit E-Mail vom 15.02.2008 haben Sie sich an Herrn Ministerpräsident Dr. Beckstein gewandt und gegen eine Unterstützung von DITIB ausgesprochen. Als zuständiges Fachressort nehmen wir zu Ihren Ausführungen wie folgt Stellung:

    Die „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“ (DITIB) ist die größte türkisch-islamisch geprägte Organisation in Deutschland mit einer Vielzahl von Mitgliedsvereinen. Die Aktivitäten der DITIB in Deutschland sind vornehmlich auf kulturelle und religiöse Identitätsbewahrung der türkischen Migranten in Deutschland ausgerichtet. Die DITIB verfolgt keine extremistischen Zielsetzungen. Sie ist daher auch Partner im Dialog mit Muslimen.

    Im übrigen weisen wir darauf hin, dass Namensgebungen im historischen Kontext nicht von uns zu kommentieren sind.

    Mit freundlichen Grüßen

    gez. Birgit Lehner
    Bayer. Staatsministerium des Innern
    Odeonsplatz 3
    80539 München

  30. „7.3.2008
    Herrn Dr. Günther Beckstein
    80539 München
    Franz-Josef-Strauß-Ring 1

    Sehr geehrter Herr Beckstein,
    sehr geehrte Frau Lehner,

    leider ist Ihre Antwort auf meine Schreiben vom 11.2. und 15.2. so nicht hinnehmbar.

    Fakt bleibt:
    Die bislang größte (DITIB-) Moschee in Deutschland ist nach einem blutrünstigen Massenmörder, Christen- Juden- Schiiten- Alevitenschlächter benannt. Vergleichbar wäre eine „Himmler-Göbbels-Gedenkkirche“ in Tel Aviv!

    Dieser Vergleich mag deutlich machen, wie von uns Bürgern und Steuerzahlern diese empörende und beleidigende Namensgebung empfunden wird. Teilen Sie bzw. Herr Dr. Beckstein die Ansicht vieler Menschen im Land, daß die Benennung einer Moschee (die btw. als Zentrum der islamfaschistischen „Grauen Wölfe“ gilt) nach einem brutalen Massenmörder not-wendigen Anlaß zum berechtigten Generalveracht gegen die Moscheebetreiber gibt?

    Sie schreiben vom nicht näher erläuterten „historischen Kontext“. Ich bitte um Erläuterung, was hiermit gemeint sein soll.
    Die Moschee wurde m.W. in den 1990ern installiert.

    Zum „historischen Kontext“, wir erinnern:

    » In Dresden wurde eine Mullah-Schule der SS eingerichtet.
    Himmler schwärmte von der „weltanschaulichen Verbundenheit“ zwischen dem Nationalsozialismus und dem Islam. «

    http://www.helmut-zenz.de/hzislam8.html

    Bitte erläutern Sie, was mit „religiöser Identitätsbewahrung“ gemeint sein soll.
    So etwas?:

    Sure 4:144: „O die ihr glaubt, nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen.
    Wollt ihr wohl Allah einen offenkundigen Beweis gegen euch selbst geben?“

    Sure 9:28 „O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

    Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen):
    Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

    Sure 8,55: „Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“
    (Koranübersetzung von Max Henning, überarbeitet von Murad Wilfried Hoffmann)

    Hielten Sie bzw. Herr Dr. Beckstein es ebenfalls für eine not-wendige vertrauensbildende Maßnahme,
    die DITIB-Moscheebetreiber würden auf die beleidigende, diskriminierende und provozierende, berechtigtes, gesundes Mißtrauen erzeugende Namensgebung verzichten? Gibt es hier einen offensichtlich höchst notwendigen „Dialog“?

    Mit freundlichen Grüßen,
    verbunden mit der Hoffnung auf eine ehrliche und sachbezogene Antwort

    [Sign.]“

  31. Den Clement von der SPD wird es genauso erwischen, wie euren korrupten CDU Sack aus Köln.
    Erst hat der Clement Hartz IV eigekungelt, jetzt sahnt er davon ab als Boss einer Zeitarbeitsfirma. Unverschämter geht es kaum noch. Na ja, vielleicht Schröder mit seinem Gasprom Job ist noch unverschämter, was die Rendite betrifft.

  32. Man bedauere sehr, dass Reinarz nicht weiter machen wolle, so Manderla. Eigentlich hätte man sich das gewünscht.

    Die Verwendung des Wortes „eigentlich“ sagt alles.
    „Man“ hat es sich eben nicht geünscht, sondern ist jetzt angefressen ….

  33. Mittlerweile bin ich beim lachen angekommen. Was lässt sich das deutsche Volk verarschen, das ist schon einmalig auf der Welt. Was man alleine in diesem Kommentarbereich lesen kann, unglaublich.

    In Köln kassiert ein Politiker eine Unsumme an Geld bestenfalls fürs Nichtstun, schlimmstenfalls für den Verrat.

    In Leipzig werden die Gastronomen und ihre Mitarbeiter kriminalisiert, wenn sie sich gegen Schutzgelderpressung und Drogenhandel wehren.

    Das kann doch alles nicht wahr sein.

  34. Köln, Leipzig und nun das Irrenhaus Berlin mit durchgeknallten „IntegrationsbeauftragtInnen“:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Gebetsraeume;art270,2496601

    Gebetsräume: Schulleiter sind verunsichert
    Das Thema „Beten in der Schule“ polarisiert: Das Berliner Verwaltungsgericht hatte entschieden, dass ein muslimischer Schüler außerhalb des Unterrichts beten darf. Die Lehrer sind verunsichert, die Politiker streiten – und das Gericht erwartet weitere Klagen.
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    Von Sandra Dassler
    18.3.2008 0:00 Uhr
    Von Sandra Dassler
    18.3.2008 0:00 Uhr
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    Webnews
    Mr. Wong
    Das Thema bewegt nicht nur Schulleiter. So viele Tagesspiegel-Leser wie selten beteiligten sich an unserem Pro und Contra (siehe rechts). Die Redaktion hatte gefragt, ob an Schulen muslimische Gebetsräume eingerichtet werden sollen. Ausgangspunkt war, wie berichtet, ein Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts, demzufolge ein 14-jähriger muslimischer Schüler am Diesterweg-Gymnasium außerhalb des Unterrichts beten darf. Weil sich nicht-muslimische Schüler, so das Gericht weiter, dadurch nicht beeinträchtigt fühlen dürfen, hat das Gymnasium dem Jungen vorläufig einen Raum zum Beten zur Verfügung gestellt.

    Viele Berliner Schulleiter befürchten nun, dass noch mehr junge Muslime einen Raum zum Beten verlangen. Derzeit verhindern wohl nur die Osterferien entsprechende Anträge. Und möglicherweise weitere Klagen. „Wir rechnen etwas zeitversetzt schon damit“, sagte gestern ein Sprecher des Verwaltungsgerichts. Auch, weil es bislang keine Empfehlung der Bildungsverwaltung gibt, wie sich Schulleiter in ähnlichen Fällen verhalten sollen.

    Und viele Pädagogen sind verunsichert – schon wegen der unterschiedlichen Reaktionen der Politiker: So vertritt Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) die Ansicht, dass „Schule in öffentlicher Trägerschaft ein Ort von Erziehung und Bildung in einem weltanschaulich und religiös neutralen Rahmen ist“. Er prüft eine Beschwerde gegen den Beschluss des Gerichts. Dagegen wertet der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening diesen Gerichtsbeschluss als „mit den Senatspositionen vereinbar“. Gestern sagte er: „Ich verstehe die Aufgeregtheit nicht. Hier geht es um einen Einzelfall, der den Unterricht nicht beeinträchtigt und laut Gericht auch nicht beeinträchtigen darf. Wenn hunderte Schüler beten wollen, ist das eine andere Lage, die auch vom Gericht anders zu bewerten sein wird.“

    Die frühere Integrationsbeauftragte Barbara John (CDU) sagte hingegen: „Ich kann die Aufregung sehr gut verstehen. Auf den ersten Blick fällt es schwer zu akzeptieren, dass das im Grundgesetz garantierte Recht auch für Religionen gilt, die uns fremd sind.“ John erinnerte daran, dass man sich auch daran gewöhnt habe, dass muslimische Schülerinnen Kopftuch tragen oder dass muslimische Patienten in Kliniken kein Schweinefleisch essen. „Ich weiß noch, was es für einen Widerstand gab, als vor mehr als 20 Jahren der erste muslimische Friedhof in Berlin eingerichtet wurde“, sagte sie: „Heute ist das selbstverständlich.“

    Ihr Nachfolger Günter Piening verwies auf den Arbeitskreis „Islam und Schule“, der schon im November 2005 gebildet worden war, um praktikable Lösungen für alltägliche Konflikte zu entwickeln. Dazu gehörten beispielsweise Probleme mit muslimischen Kindern, die im Ramadan fasten und dann unter Unterzuckerung leiden. Die „Handreichung“ des Arbeitskreises sei inzwischen so gut wie fertig, sagte Piening. Das Problem „Gebet und Gebetsraum in der Schule“ habe man dabei allerdings nicht thematisiert.

    Claudia Dantschke vom „Zentrum Demokratische Kultur“ hält die Einrichtung von Gebetsräumen für falsch und gefährlich. „Dadurch wird der öffentliche Raum religionisiert“, sagte sie: „Und das ist nicht notwendig, weil man als gläubiger Moslem bei Allah entschuldigt ist, wenn man ein Gebet wegen objektiver Umstände nicht verrichten kann.“

  35. #45 Eurabier zitiert:

    Claudia Dantschke vom „Zentrum Demokratische Kultur“ hält die Einrichtung von Gebetsräumen für falsch und gefährlich. „Dadurch wird der öffentliche Raum religionisiert“, sagte sie: „Und das ist nicht notwendig, weil man als gläubiger Moslem bei Allah entschuldigt ist, wenn man ein Gebet wegen objektiver Umstände nicht verrichten kann.“

    Claudia Dantschke hat Recht. „Ewiggültiger“, unmißverständlicher koraischer Haßvers hierzu:

    Koran 4,101: „Und wenn ihr durch das Land zieht, dann soll es keine Sünde für euch sein, wenn ihr das Gebet verkürzt, so ihr fürchtet, die Ungläubigen würden euch bedrängen. Wahrlich, die Ungläubigen sind euch ein offenkundiger Feind.“

  36. @ Markus Oliver (#44):
    Wenn dir die Zustände hier wirklich so auf den Geist gehen, was MACHST du denn dagegen?
    Feige hinter dem Rechner zu sitzen und sich über das deutsche Volk lustig zu machen, das kann jeder!
    Darf ich mal wetten? Du bist so ein kleiner Bürgerlicher, der die migrantischen Städte nur aus dem Fernsehen kennt, aber ansonsten mit dem Türken aus dem Golfclub gut zurecht kommt. Du glaubst, das deutsche Volk ließe sich verarschen, während deine im Wohlstand ersaufende Familie weiterhin CDU wählt und deine Meinung dir nur solange wichtig ist, bis sie dir Nachteile einbringen könnte.

    Das deutsche Volk lässt sich verarschen? Auf wie vielen Demos warst du denn schon, um es aufzuklären. Wie viele Gespräche hast du im Bekanntenkreis geführt? Wie oft hast du deine Meinung überhaupt frei geäußert?

    @Dodoyo (#35):
    Einen Volksaufstand wird es geben? Was denn? Jeder alleine für sich hinterm Rechner? Und du willst dann beim Aufhängen der Volksverräter zuschauen? Selbst wenn das deutsche Volk nur halb so verkrampft, dekadent und feige ist wie du, wird es eher genügsam in den Untergang laufen als sich zur Wehr zu setzen…
    Denn befüchten/hoffen/träumen können wir alle von Gegenwehr. Wenn sie keiner ausführt, passiert gar nichts!

  37. gut das der weg ist.
    jetzt fehlt noch der rücktritt von schramma.

    OT
    bild: politiker-aufstand gegen rentenerhöhung. (1,1%)

    der „laden“ ist immer voll, wenn es um die abstimmung zur diätenerhöhung geht. da wird einstimmig beschlossen. ich weiss warum ich die CDU unter anderem nicht mehr wähle.

  38. Hallo, PI-Welt,

    lasst Euch nicht irre führen. Lasst Euch nicht durch Nebelkerzen verwirren.

    Zurück zu den wirklichen Vorgängen (mit Islam usw. hat das nichts zu tun).

    Der Reinarz-Rücktritt hat in Wirklichkeit weder etwas mit Uckermann noch mit der Befindlichkeit der CDU zu tun.
    Die Vorstandsposten bei der Energieversorger Rheinenergie AG und der Verkehrsgesellschaft KVB sowie die Geschäftsführerposten im Stadtwerkekonzern sind die von allen Ratsmitgliedern, Parteinotabeln , Gewerkschaftsfürsten und höheren Verwaltungsmitarbeitern ersehnten und angestrebten Versorgungsposten auf allerfeinstem Niveau (150.000 p. a. aufwärts).

    Vor ein paar Wochen vor einer großen Strafkammer des Landgerichts. Die 2. Runde im Müll- und Spendenprozess gegen Dr. Heugel, ehemals FraVo und Kurzzeit-Oberstadtdirektor, bekanntlich gestolpert über verbotene Insidergeschäfte mit F&G-Aktien, und Rüther, ebenfalls ehem. FraVo, beide SPD.
    Der ehemalige Stadtkämmerer und jetzige Stadtwerkesprecher Böllinger (SPD) vertritt vehement seine ausschließliche Verantwortung gegenüber seiner Partei, die ihn auf die Posten gehievt hat. Keine Silbe zur Verantwortung gegenüber der Gesamtheit der Bürger.
    Herr Reinartz (CDU dürfte ähnlich empfinden.

    Die Strippen in der Kölner Politik werden nicht etwa im Rathaus gezogen.

    Man positioniert durch das Instrument der Postenkorruption (Ausschreibungen existieren nicht oder sind reine Schauveranstaltungen) seit Jahrzehnten Schlüsselfiguren in den großen Beteiligungsgesellschaften, Die haben als einzige Aufgabe, Interessen und Personen aus ihrem Parteispektrum; der Gewerkschaft; der Seilschaft zu fördern. Fachliche Kenntnisse sind überflüssig, würden eher hindern. Dafür ist die Bezahlung (einschl. Altersversorgung, 75.000 p. a. aufwärts) mehr als opulent, gemessen an den Fähigkeiten der Glücklichen. Selbst der wegen Korruption zu Knast verurteilte Eisermann bezog 7.000 im Monat.

    Ich ernnere mich: „Koalitionsverhandlungen“ nach der letzten Kommunalwahl (2004). Damals noch zwischen CDU und SPD. Inzwischen regiert bekanntlich die Volksfront.
    Der WDR bannt die Unterhändler auf Video und sendet in der Aktuellen Stunde. Wer schreitet – na, eigentlich verstecken sich einige vor den Kameras – dort durch die Rathausgänge? U. a. die beiden Stadtwerkebosse Reinartz (CDU) und Böllinger. Ersterer ist immerhin CDU-Vorsitzender, Letzterer in der SPD eigentlich – nichts. Ein Schuft, wer auf die Idee käme, es ginge nur um die Verteilung von Posten und Pöstchen…
    Fazit: Es ist völlig egal, ob Reinartz Vorsitzender bleibt, Hauptsache, er bleibt KVB-Vorstand und Stadtwerkegeschäftsführer.
    Andere Macht – und Klüngelzirkel ortet man in der IHK, Beiräten, Stiftungen, Fonds.
    Wer Genaueres nachlesen will, kann dies tun bei Werner Rügemer in dem satirischen Sachbuch Colonia Corrupta oder Peter Demant in dem dokumentarischen und ebenfalls satirischen Köln-Krimi Die Stadtpaten oder die Müllmafia. Er wird etlichen Protagonisten begegnen, auch dem Pressezaren und dem ehemaligen Regierungspräsident, der vor derselben Strafkammer letzte Woche wie gewohnt mit großen Sprüchen nicht hinter dem Berg hielt.
    Ob das der Wahrheitsfindung diente ..?

  39. # 50 Schlapphut
    Danke für die Hintergrundinformation, die das ganze Geklüngel in Köln etwas durchleuchten.
    Ist eigentich was wahres dran, das der Ehrenfelder CDU Verband durch türkische Neumitglieder unterwandert wurde, um die Zustimmung zur Großmoschee mangels Masse zu erzwingen und somit einen Wechsel von Uckermann zu Pro Köln herbeigeführt haben ?
    Weiss jemand näheres ?

  40. Der Zusammenbruch der Kölschklüngel-CDU geht weiter! Spitzenreiter hinsichtlich Parteiaustritten ist die SPD. Die CDU holt auf.
    🙂

    » 18. März 2008:

    CDU-Exodus geht weiter – Nach Uckermann-Übertritt, Reinarz-Rücktritt und zahlreichen Parteiaustritten „einfacher Mitglieder“:

    Weiterer Übertritt einer führenden Ehrenfelder CDU-Funktionärin zu pro Köln

    Jörg Uckermann wird wohl bald alle Aktivposten seines ehemaligen Ehrenfelder CDU-Vorstandes in der neuen pro-Köln-Fraktion im Stadtbezirk wiedervereinigt haben.

    Dem Schritt des ehemaligen CDU-Ortsvorsitzenden und Vize-Bezirksbürgermeisters folgt nun als nächste seine frühere CDU-Stellvertreterin Ellen Sänger. Die langjährige stellvertretende Ehrenfelder CDU-Vorsitzende und Mitarbeiterin der CDU-Bezirksfraktion wird sich künftig als ehrenamtliche Geschäftsführerin der pro-Köln-Fraktion im Ehrenfelder Rathaus engagieren.

    Uckermann verkündete diesen weiteren spektakulären Wechsel gestern vorab in einem Interview mit der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“, in der sonst auch regelmäßig hohe CDU-Funktionäre und Bundestagsabgeordnete Interviews geben oder Gastbeiträge schreiben.

    In Ehrenfeld ist pro Köln damit für den Wahlgang 2009 bereits jetzt sehr gut aufgestellt. Zusammen mit den bewährten Kräften um den Bezirksvertreter Heinz Kurt Täubner sowie den Stadträten Hans-Martin Breninek und Bernd M. Schöppe werden die bekannten Neuzugänge eine qualifizierte Mannschaft bilden, die 2009 im Stadtbezirk ein zweistelliges Wahlergebnis anstrebt.

    „Unser Ziel muß es sein, überall in Köln so konzentriert und professionell zu arbeiten wie in Ehrenfeld“, erklärt dazu der pro-Köln-Vorsitzende Markus Beisicht. „Dabei werden wir auch stadtweit ehemalige CDU-Mitglieder und -Funktionäre ebenso offen aufnehmen, wie dies in Ehrenfeld der Fall war und ist. Denn uns geht es um die politischen Inhalte: um den Schutz unserer deutschen Leitkultur, um die öffentliche Sicherheit und um mehr Transparenz und Bürgernähe in der Verwaltung. Wer diese Ziele mit uns umsetzen will, ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Denn wir sind die einzige Alternative für alle wertkonservativen, freiheitlichen und patriotischen Bürger. Zusammen werden wir den Kölner ihre Stadt zurückgeben!“

    Die Kölner CDU sei zur Zeit schwer angeschlagen, wie nicht nur der Wechsel Uckermanns und Sängers zu pro Köln und der Rücktritt von CDU-Chef Reinarz zeige.
    „Die Christdemokraten haben ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem. Nach unzähligen Klüngel- und Spendenaffären haben sie nun mit Jörg Uckermann auch noch den letzten bekannten Vertreter ihres Großmoschee-kritischen und konservativen Flügels verloren“, so Beisicht weiter. „Zusammen mit dem unwürdigen KVB-Postengeschacher um den jetzt zurückgetretenen Reinarz wird dies der CDU spätestens 2009 ein böses Erwachen bescheren – wohl auch bei der Oberbürgermeisterwahl, wo der glühende Großmoschee-Befürworter Fritz Schramma durch unsere Kandidatur und die der FDP weiter an Boden verloren hat gegenüber einem gemeinsamen rot-grünen OB-Kandidaten.“
    «

    http://pro-koeln.org

  41. Lesenswertes Interview mit dem ehrlichen Jörg Uckermann:

    http://jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M57f46e9c15b.0.html
    (Auszüge:)

    Uckermann: Die inhaltliche Übereinstimmung. Die CDU vertritt die Werte nicht mehr, wegen denen ich einmal eingetreten bin. Die Verpackung ist zwar noch die gleiche, nicht aber mehr der Inhalt. Ich spreche da nicht nur für mich, sondern bestimmt für 70 Prozent der Kölner CDU-Mitglieder.

    Viele von ihnen haben mir gesagt, Pro Köln ist eigentlich das, was die CDU vor 20 Jahren war.

    Es hat in den letzten Monaten über 30 Austritte gegeben.

    _

    Lesermeinung:

    „In NRW könnte ein historischer Dammbruch bevorstehen. Wenn die Pro-Bewegung es bis nächstes Jahr schaffen sollte, landesweit aktionsfähige Strukturen aufzubauen, rückt ein Landtagseinzug in Düsseldorf in greifbare Nähe. Was der SPD mit der Linkspartei geschehen ist, steht in NRW nun offenbar der CDU bevor, da ihr nationalkonservatives Lager erodiert und zu einem Umdenken bereit ist.

    Es scheint, als formiere sich hier eine bürgerliche Protestpartei – professionell und nah dran an den sensiblen Themen. Mal schau’n, was daraus wird. (Die Grünen haben 20 Jahre gebraucht, um von Protestmillieu zu Establishment zu mutieren.)


    Nachdem die CDU zu einem jämmerlichen und erbärmlichen Haufen von sklavischen Anbiederern jeder aktuellen, politischen Strömung verkommen ist, freut es mich, daß es anscheinend eine Partei gibt, die sich rechts von der CDU allmählich zu positionieren beginnt.“

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