Der kommunistische Reporter Helmut FrangenbergIn Köln bemühen sich CDU, SPD und sogar die GRÜNEN, die Erweiterung eines muslimischen Elitegymnasiums, das einer erzreaktionären türkischen Moslemsekte zugeordnet ist, zu verhindern. Der kommunistische Reporter Helmut Frangenberg (Foto) vom Kölner Stadtanzeiger eilt zu Hilfe – natürlich den gutgetarnten Evolutionsleugnern.

Frangenberg im KStA:

Kölner Politiker verweigern einem privaten Gymnasium, das vornehmlich von Kindern türkischer Einwanderer besucht wird, die Erweiterung. Grund: Der Trägerverein wird der weltweiten Bewegung des umstrittenen türkischen Predigers Fetullah Gülen zugerechnet.

Sieht so die konspirative Arbeit eines islamistischen Vereins aus? Engagierte Lehrer, die sich für das Konzept des Privatgymnasiums „Dialog“ in Köln-Buchheim gewinnen ließen, unterrichten in kleinen Klassen wissbegierige Kinder. Offenheit und Transparenz werden groß geschrieben. Ein weit reichendes Förderangebot begleitet die Kinder, die vornehmlich aus Familien türkischer Einwander stammen. „Wir sind keine Eliteschule, wollen aber Menschen elitär fördern“, sagt der Vorsitzende des Trägervereins Alp Sarac. Das Angebot findet seit 2007 viel Anklang.

Viele Besucher haben sich durch das ehemalige Arbeitsamt Buchheims führen lassen und nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass hier eine Verschwörung von Islamisten vorbereitet wird. Es gibt noch nicht einmal Religionsunterricht. Und doch scheinen Politiker aus SPD, CDU und Grünen in Köln genau solche Machenschaften zu vermuten. Offen sagt das keiner.

Vorwand statt Argumente

Um die Erweiterung der Schule zu verhindern, wird die angebliche Konkurrenz zu den Nachbargymnasien, wo aber schon seit Jahren die Schülerzahlen zurückgehen, bemüht. Die Mehrheit der Politiker in der zuständigen Bezirksvertretung machte es sich noch leichter: Sie beschloss, den Bauplatz für die Schulerweiterung mit einem Pflegeheim für Senioren zuzubauen. Die Frage nach dem Bedarf, den es nach Einschätzung der Stadtverwaltung nicht gibt, hatten die Bezirkspolitiker vorher nicht gestellt.

Der Trägerverein der Schule ist der „Türkisch-Deutsche Akademiker Bund“, ein gemeinnütziger Verein, der 1994 von Akademikern nichtdeutscher Herkunft gegründet wurde. Er wird der weltweiten Bewegung um den umstrittenen charismatischen Prediger Fethullah Gülen zugerechnet. Kritiker halten ihn für gefährlich, seine „islamistische Auffassung“ sei unter „pseudo-modernistischen Lack“ getarnt, wie der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban von der Evangelischen Fachhochschule in Berlin sagt.

Die Gülen-Bewegung wächst weltweit. Wie schnell sich die Anhänger des in den USA lebenden, reichen Türken mobilisieren lassen, zeigte eine weltweite Online-Umfrage der US-Zeitschrift „Foreign Policy“ und des britischen Magazins „Prospect“. Die User wählten den Buchautor zum wichtigsten noch lebenden Intellektuellen.

Gülens Anhänger sehen ihn als dialogbereiten Friedensstifter. Tatsächlich findet sich in seinen vielen Schriften nichts, was ihn als gefährlichen Islamisten ausweist, der eine muslimische Elite zur Machtübernahme führen will. Als ihm 1999 die Türkei wegen mutmaßlichem Republikverrats den Prozess machen wollte, stützte sich die Anklage vor allem auf Filmmitschnitte, die bis heute im Internet kursieren. Dort fordert er seine Anhänger dazu auf, sich unauffällig zu verhalten, bis der „richtige Zeitpunkt“ komme, „um die Welt auf unseren Schultern zu tragen“. Mit blumigen Worten in altertümlichem Türkisch predigt er von der „schmerzhaften Geburt“ einer neuen Nation und von einer „Abrechnung mit der Welt“.

Die Anhänger Gülens bezeichnen die Filme als Fälschungen und sehen bei der Dämonisierung ihres Vordenkers den Geheimbund „Ergenekon“ im Auftrag von türkischen Militärs und radikalen Kemalisten am Werk. In der Türkei ist Gülen längst rehabilitiert. Die Kontakte zur islamischen Regierungspartei AKP sollen ähnlich gut sein wie zu vielen anderen Institutionen. Er trifft sich mit Vertretern anderer Religionen wie dem Papst. Der frühere US-Präsident Bill Clinton bezeichnet ihn öffentlich als „Freund“.

Und jetzt hat er auch noch den Kommunisten Frangenberg zum Freund, der es offenbar garnicht abwarten kann, die Behandlung zu genießen, die seinesgleichen in der gesamten islamischen Welt, egal ob in der Türkei oder Iran, Saudi-Arabien oder Malaysia erfahren.

Das es auch anders geht, zeigt ein zweiter Verein der Gülen-Bewegung in Köln. Der „Ikult – Interkultureller Dialog e.V.“ wirbt offensiv mit Gülens Konterfei, das er selbstbewusst neben Mutter Theresa, Ghandi oder Martin Luther King auf Plakaten platziert. Das Motto einer bundesweiten Tagung mit Experten und Professoren aus der ganzen Welt Ende Mai in Potsdam ist der Leitgedanke einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit, mit der die Gülen-Vereine die Deckung verlassen haben: „Die Gülen-Bewegung als Brücke zwischen den Kulturen“. In Köln lädt „Ikult“ zu Abendessen, Kulturveranstaltungen, Türkeireisen und Diskussionen, in der es um die Verbindung von Religion und Moderne geht. Hier referieren Lehrkräfte und Professoren der Kölner Universität, die fern jedes Verdachts stehen, etwas mit religiösem Fundamentalismus im Sinn zu haben, genau wie Kölns grüne Sozialdezernentin Marlis Bredehorst.

Der Name der Dame, die den Holocaust einen Ausrutscher nennt und nach eigenen Angaben „nicht so viel vom Islam kennt“ spricht für das Niveau der Veranstaltungen, wo sich die Frommen und Klugen versammeln, wie Frangenberg zu berichten weiß:

Geführt wird „Ikult“ von dem frommen wie klugen Musiker Edjer Sabanci, der aus seiner Bewunderung für Gülen kein Geheimnis macht. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des „Türkisch-Deutschen Akademiker Bundes“ hat Gülen selbst in den USA getroffen. Er sei ein kluger Philosoph, sagt Sabanci, „ein Vorbild“, das man aber nicht ehrfürchtig verehren müsse, sondern das bescheiden und nahbar geblieben sei. Gülen stehe für die Idee: „Tue Gutes ohne Gegenleistungen zu erwarten.“

Die Debatte um Gülen ist stark geprägt vom Import unversöhnlicher Positionen aus der Türkei, wo radikale Kemalisten und Laizisten glauben, dass Religion grundsätzlich gefährlich wird, wenn ihre Anhänger daraus eine Motivation zur Mitgestaltung einer Gesellschaft ableiten. Nichts anderes tun Vereine wie der „Türkisch-Deutsche Akademiker Bund“, wenn sie sich mit Nachhilfeangeboten oder einer Privatschule um Kinder aus den Familien türkischer Einwanderer kümmern.

„Wir haben kein konkretes politisches Konzept im Sinn“, beteuert „Ikult“-Chef Sabanci, „erst Recht keinen Umsturz bestehender Verhältnisse.“ Man mag es ihm glauben. Der Einschätzung, dass die Gülen-nahen Vereine zu einer sehr konservativen, mit der Leugnung der Evolutionstheorie durchaus auch reaktionären Gemeinschaft gehören, kann er jedoch kaum widersprechen. Es bleibt das Misstrauen in eine „Bewegung“, die sich an einen religiösen Führer bindet und so stark zu sein scheint, dass sie ohne eine Organisationsstruktur weltweite Aktivitäten entfalten kann.

Verschleiern statt aufklären, wo selbst schon grüne Weltverbesserer skeptisch geworden sind. Helmut Frangenberg gehört zu den Journalisten in Deutschland, die nicht zur Lösung der Herausforderungen beitragen, sondern zum Teil des Problems geworden sind.

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37 KOMMENTARE

  1. In Köln bemühen sich CDU, SPD und sogar die GRÜNEN, die Erweiterung eines muslimischen Elitegymnasiums, das einer erzreaktionären türkischen Moslemsekte zugeordnet ist, zu verhindern.

    Hoppla – ist es jetzt schon so weit? Die Situation muss ja lebensbedrohlich sein. Angesichts drohender Gefahr rückt man zusammen und begründet einen Burgfrieden.

  2. Der Trägerverein der Schule ist der „Türkisch-Deutsche Akademiker Bund“, ein gemeinnütziger Verein, der 1994 von Akademikern nichtdeutscher Herkunft gegründet wurde.

    Aha! Dieser Verein wurde also von US-Amerikanern gegründet. (Oder wird hier vorausgesetzt, daß alles nichtdeutsche automatisch türkisch ist? Damit sind Italiener und Griechen aus Sicht dieses Autors allesamt Türken – uiuiui)

  3. In Köln bemühen sich CDU, SPD und sogar die GRÜNEN, die Erweiterung eines muslimischen Elitegymnasiums, das einer erzreaktionären türkischen Moslemsekte zugeordnet ist, zu verhindern.

    Das sind ja ganz neue Töne! Hat man jetzt schon solche Angst (natürlich nur bis zur Kommunalwahl) vor ProKöln, dass man versucht realistische Islampolitik zu betreiben!

    Das lässt gutes Hoffen für August!

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch, Antiislamisch, Proamerikanisch, Proisraelisch

  4. In der Türkei ist Gülen längst rehabilitiert. Die Kontakte zur islamischen Regierungspartei AKP sollen ähnlich gut sein wie zu vielen anderen Institutionen.

    Das erklärt einiges…

  5. „Er trifft sich (Gülens) mit Vertretern anderer Religionen wie dem Papst“.

    Al-Gaddafi trifft sich ja auch mit el Supremo Berlusconi und unser rollender erster Polizist hat Islamisten am Tisch sitzen. Die Welt ist im Wandel!

  6. Die Wahlen stehen vor der Tür.
    Mal abwarten wie die Opportunisten nach der Wahl reden und handeln.

  7. Sollten wir in unseren Bemühungen den Islam aufzuhalten scheitern, bleibt uns ein Trost:

    Dieser Reporter wird vor uns hängen.

    Er sollte sich einmal mit der Islamischen Revolution im Iran beschäftigen. Die Kommis waren die ersten, die ins Gras beißen mußten. Nachdem man sie nicht mehr benötigte. Fachkräfte hingegen fallen nicht vom Himmel, die werden (i.d.R.) verschont.

  8. #6 sapobis (12. Jun 2009 12:34)

    Al-Gaddafi trifft sich ja auch mit el Supremo Berlusconi und unser rollender erster Polizist hat Islamisten am Tisch sitzen. Die Welt ist im Wandel!

    —————-
    Tja, anscheinend haben unsere Mainstream-Volksverräter nichts aus der Vergangenheit gelernt. Sie sollten nochmal das Geschichtsbuch rausholen (falls Sie es nicht schon gegen den Koran eingetauscht haben) und sich die Appeasement-Politik von Großbritanien in den 1930er Jahren vor Augen führen. Die Gutmenschen, die Blender und Dummen wissen anscheinend nicht wohin das führte. Aber Geschichte wiederholt sich.

  9. In die Diskussion um die Mohammedanisierung des Schulwesen kommt immer mehr Autobahn in den Medien, Herr Frangenberg:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,627628,00.html

    „Die neuen Übergangsregeln aufs Gymnasium sind zutiefst ungerecht“, deklamierte eine Mutter aus dem Publikum. Berlins Eltern-Cheflobbyist heißt André Schindler, er drohte dem Senator gar: „Wir Eltern werden Wege finden, unsere Kinder aufs Gymnasium zu bringen. Denn es gibt Tricks, die werden wir nutzen – ganz egal was Sie machen.“

    Eltern können sehr maßlos sein. Eine Mutter sagte bei einer anderen Veranstaltung zur Fusion von Berlins Haupt- und Realschulen: „In den Hauptschulen, da gibt es zu viele Migrantenkinder. Und wenn Sie die Schulen zusammenlegen, dann werden sie noch einen größeren Haufen Scheiße produzieren.“ Schule als Klassenkampf.

    Eltern ohne moralischen Kompass

    So sind sie, die Eltern. Sie wollen Schulreformen jetzt und sofort – aber bitte nur die, die ihrem Kind nützen. Sie kämpfen für Noten, aber wehe, wenn es der eigene Filius ist, der schlecht abschneidet. Sie sind für eine gerechte Gesellschaft. Aber nur, wenn nicht zu viele Migrantenkinder in die Klasse des eigenen Kindes drängen. Sie beschimpfen Lehrer als faule Säcke, aber sie werfen selten einen Blick in die Hefte ihrer Kinder.

  10. „…mit der Leugnung der Evolutionstheorie“

    Ich denke nicht, dass diese Leute die Evolutionstheorie leugnen. Denn Leugnen heißt: wider besseres Wissen bestreiten. Sie glauben wohl ehrlich nicht daran und möchten das ihren Kindern weitergeben.

    Die Evolutionstheorie ist ja auch keineswegs erwiesen und weist große Löcher – um nicht zu sagen Widersinnigkeiten – auf.

    Eine Theorie, die es nötig hat, dass ihre Anhänger derartig sinnentstellende Kampfbegriffe wie Dreck auf Widersprecher zu werfen , steht schon schwer im Verdacht, auf tönernen Füßen zu stehen. Dasselbe wird ja auch mit den so genannten Klimaleugnern gemacht.

    Es ist daher kein Wunder, dass die „aufklärerische“ Kamarilla geschlossen gegen eine Schule vorgeht, die eines ihrer hochheiligen Dogmen blasphemisch leugnet.

    Herr Frangenberg hat eben den Schuss noch nicht gehört, dass die verordnete Toleranz gegenüber den Invasoren nur beinhaltet, dass sie unser Land ausrauben, unsere Kultur zerstören und unser Volk verdünnen und langfristig ausrotten sollen … aber dass sie nicht beinhaltet, dass die Invasoren sich „reaktionär“ gegenüber unserem Allerheiligsten äußern dürfen.

    Er wird das schon noch erklärt bekommen.

  11. Helmut Fragengeberg
    – über den ist doch das letzte Wort längst gesprochen.
    Ich habe ihn in einigen Beiträgen auf pi porträtiert.
    Aus eigener Sicht und Erfahrung kann ich behaupten, dass seine Artikel mindestens zur Hälfte frei erfunden sind, der Rest tendenziell bis tendenziös.

    Er ist als der Chefhetzer seines Patrons berüchtigt, siehe
    • Großmoschee,
    • Anti-Islamkonferenz,
    • pi,
    • CDU,
    • Westliche Leitkultur,
    • Christentum,
    • Judentum,
    • Korruptionsbekämpfer
    • Unterschutzstellung Esch-Fonds
    • usw.

    Ob er Kommunist ist, weiß ich nicht, Dass er nicht alle Latten am Zaun hat, scheint gewiss.

  12. Was ist denn mit dem obersten Tugendwächter, dem kinderlosen Studienabbrecher Volker Beck passiert?

    Erst ist er empört, dass wir keine uighurischen TerroristInnen mit Hartz-IV alimentieren, schreit immer „Kein Mensch ist illegal“ und nun mag er keine mohammedanischen WürdenträgerInnen mehr im Lande.

    Herr Beck, lesen Sie etwa heimlich auf der Toilette PI so wie Honecker dort Westradio hörte?

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=1711&Itemid=1

    blockquote>
    Warum wurde die Einreise von Imam Bilal Philips nach Deutschland nicht verhindert?

    Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher, reichte heute folgende Mündliche Fragen für die Fragestunde des Deutschen Bundestags in der 226. Sitzung am Mittwoch, den 17.06.2009, ein:

    Warum wurde die Einreise von Imam Bilal Philips, der ein Einreiseverbot für die USA hat, nicht insbesondere auf Grund von §§ 54 (1) 5 a, 55 (1) 8 b. i.V. m. § 6 AufenthG oder durch Ausschreibung zur Abweisung im Schengen Informationsystem verhindert, obwohl bekannt ist, dass er zur Anwendung der Todesstrafe gegen Homosexuelle

    (www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Hass-Prediger-Homophobie http://www.ad-hoc-news.de/auftritt-uebersicht-neu-absage-umstrittener-prediger )

    aufruft und unter seiner Schülern auch für Al Qaida rekrutiert werden soll, und wie will die Bundesregierung mit künftigen Einreiseversuchen von Imam Bilal Philips in den Schengenraum umgehen?

    Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung bzw. haben nach Kenntnis der Bundesregierung die Verfassungsschutzämter der Länder über die Inhalte der Predigten und Lehren des von Imam Bilal Philips, insbesondere inwiefern er zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufwiegelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, oder dass Verbindungen zu kriminellen Organisationen oder terroristischen Vereinigungen bestehen oder bestanden haben oder dass er in sonstiger Weise Bestrebungen verfolgt oder unterstützt oder unterstützt hat, die gegen den Gedanken der Völkerverständigung verstoßen oder gegen das friedliche Zusammenleben der Völker gerichtet sind?

  13. „Wir sind keine Eliteschule, wollen aber Menschen elitär fördern“, sagt der Vorsitzende des Trägervereins Alp Sarac.

    Na wenn der das sagt, bin ich beruhigt.
    Ein Moslem würde schliesslich nie lügen und ganz besonders nicht vor einem Journalisten!
    Irgendwie fällt es mir schwer, zu glauben, dass Frangenberg tatsächlich so blöd ist, wie er es sein müsste, um diesen Artikel ernst zu meinen. Der ist nicht einfach nur naiv und dumm, wenn ihr mich fragt, ist er ein Sympathisant und Kollaborateur!

  14. Osmanische Knabenauslese im 21. Jahrhundert. Die Türken haben es tatsächlich noch nicht verlernt.

    „Ein Gymnasium, dass kein Elitegymnasium sein will, aber die Elite fördert“, heißt das auf Neusprech.

  15. […] dass Religion grundsätzlich gefährlich wird, wenn ihre Anhänger daraus eine Motivation zur Mitgestaltung einer Gesellschaft ableiten.

    Ich wollt das nurnochmals hervorheben, da ich dem nur vollends zustimmen kann!

  16. Von der TAZ kann Frangenberg noch eine Menge lernen:

    Die TAZ macht die Australier für die Übergriffe auf indische Studenten verantwortlich, muss dann aber zugeben, dass die Täter keine WASP sondern mohammedanische Libanesen waren und lässt durchblicken, dass die Libanesen nur „Opfer“ seien!

    TAZ-lesen ist gutmenschliche Satire!

    http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/protest-gegen-%5Ccurry-pruegeln%5C/

    Rassismus in Australien
    Protest gegen „Curry prügeln“

    Brutale Angriffe auf indische Studenten belasten das Verhältnis zwischen Australien und Indien. Nun beginnen die Inder im Land, sich zu wehren. VON URS WÄLTERLIN, SVEN HANSE

  17. Koranschulen, Islamischer Kreationismus, Scharia und Burkini!

    Herr Frankenberg scheint ganz versessen, dass diese Menschen – wie im Swat-Tal – ENDLICH RECHT BEKOMMEN.

    Man kann ob soviel Blindheit gar nicht mehr glauben, dass die Hirne der Kommunisten für die reale Welt taugen.

  18. Über der Person Fethullah Gülen schwebt ein grauer Dunstschleier. Selbst stellt er sich im besten Lichte dar. Auszug aus seiner Biographie, die jetzt unter http://www.fguelen.de nicht mehr online ist:

    Fethullah Gülen ist einer der führenden Gelehrten und Denker der heutigen Türkei; sein einfacher und enthaltsamer Lebensstil ist über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Durch sein bescheidenes Auftreten ist er zu einem Symbol für einen Menschen geworden, der sich ohne eigene politische Ambitionen für sein Land und alle Menschen, ungeachtet ihrer konfessionellen Unterschiede engagiert.

    Eine Homepage von Gülen findet sich jetzt auf
    http://de.fgulen.com/

    Die islamische Zeitung „Zaman“ wird von Redakteuren gestaltet, die Anhänger von Gülen sind. Diese Zeitung soll angeblich in der Türkei weit verbreitet sein und dort überwiegend von Intellektuellen gelesen werden; in Deutschland wurden Exemplare dieser Zeitung an Bibliotheken, Institutionen und Personen des öffentlichen Lebens geschickt.

    Ein türkischer Mitarbeiter einer deutschen Bibliothek sagte über die Zeitung Zaman: „Eine rechte, sehr religöse Zeitung, in der Türkei sehr gut bekannt. Die Zeitung unterstützt das Ziel eines türkischen Gottesstaates.“ Gülen werde außerdem in der Türkei gesucht und habe sich deshalb in die USA abgesetzt, dorthin soll er sich anderen Angaben zufolge wegen gesundheitlicher Problemen begeben haben.

    Gülen wird außerdem im Zusammenhang mit einem Finanzskandal genannt:
    http://www.welt.de/print-welt/article89915/Umstrittene_Yimpas_Holding_finanziert_Islamisten.html

    Weshalb brauchen Schüler ein Deutschland im Gymnasium ein Pflichtfach Türkisch, wie es in dem Gymnasium „Dialog“ in Köln-Mülheim der Fall ist?

    Alles in allem also eine undurchsichtige Sache.

  19. Ist dieser Journalist so blöd oder will er einfach nur die Deutschen verschaukeln (geschmiert?).
    Diese türkische Aktivitäten die er so lobhudelnd beschreibt, zielen doch alle nur auf die Zementierung und den Ausbau des türkischen Parallelstaates ab, hier wird Türkentum gepflegt und Segregation betrieben, durch viel journalistischen und politischen Beifall wird vom Nachdenken abgehalten, dass hier eigentlich Zentren zur Integrationsverweigerung aufgebaut werden.

  20. #20 Laurel (12. Jun 2009 14:30)

    Nein, der ist nicht geschmiert, für einen 68erIn ist alles gut und edel, solange es nicht „deutsch“ ist.

    Wenn morgen Kannibalen aus Papua-Neuguinea ein kulianrisches Fest auf der Domplatte veranstalten würden, Frangenberg wäre entzückt.

  21. #20 Leserin (12. Jun 2009 14:25)

    Uih, Yimpaz-Skandal, bei der viele Türken eine Menge Geld verloren hatten und dennoch nicht auf die Straße gingen, wie bei den Karikaturen…

  22. @#22 Eurabier (12. Jun 2009 14:35)
    Richtig, dies ist eine der Grundintentionen dieser Bazillen.
    Aber ich nehme an, dass die sich einer finanziellen oder materiellen Zuwendung (Ferienvilla in der Türkei) nicht verschließen wenn sie sich dem Türkentum verdingen, wie z.Bspl. die Gülle C. Roth.

  23. Viele Besucher haben sich durch das ehemalige Arbeitsamt Buchheims führen lassen und nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass hier eine Verschwörung von Islamisten vorbereitet wird.

    Das ist so ein bescheuerter Satz! Was soll der aussagen? In Augenschein genommen und für gut befunden? Kein Verschwörer wäre so dämlich – dämlich ist hier nur der Artikelverfasser!

    Er soll sich auch mal ein wenig mit der brandgefährlichen Vereinigung um Fethullah Gülen befassen. Die Jünger dieser Said-Nursi-Bewegung werden angewiesen, Schlüsselstellungen in Staat, Verwaltung und Wirtschaft anzustreben um im Sinne der Islamisierung zu arbeiten, sich aber nicht erkennen zu geben. Sollten sie dann doch einmal in eine Diskussion verwickelt werden, so sollen sie niemals die Tarnung aufgeben und sich lieber zurückziehen oder scheinbar andere Standpunkte einnehmen, so lange, bis die Zeit gekommen ist.

    Nach Meinung des Schreibers muß aber wohl ein Plakat auf diese Aktivitäten hindeuten, ganz groß: „Vorsicht. Hier wird die Einführung der Scharia vorbereitet.“

  24. Die Moslems sollen zwar Kreationisten sein, leugnen aber wie die hitlerschen und stalinistischen Evolutionisten die Tatsache, dass Gott als Vater bezeichnet werden darf!!!Sie wollen also keine „Gotteskinder“ sein, wie es grundsätzlich alle Menschen, auch die atheistischen SchöpfungsleugnerInnen und GeschöpfsanbeterInnen (Sol Invictus, Mondin, Venus –> Himmelsküniginnenkult der Antike etc.) sehr gerne tun. Jedes Geschöpf wurde geschaffen, auch das einfachste…

    Kurz: Die islamischen Kreationsiten gingen mit Hitler und seiner „Frucht“ der umgesetzten Piltdown Man Hoax (die Briten initiierten sie mit Hilfe des Vatikans bzw. des Jesuiten Teilhard de Chardin) schon vor 100 Jahren ein Lügenkomplott ein… Auch die „Protokolle der Weisen von Zion“ sind Roms Produkt. Man ersetzte einfach „Illuminiert“ bzw. „nicht illuminiert“ durch „jüdisch“ bzw. „nicht jüdisch“. Leider sind oft auch Juden grosse Gegner des wieder auferstandenen Israels (5. Mose/Deuteronomium 30 etc.).

    Das Chaos ist leider nicht aufzuhalten, da den „Christen“ die Gabe der Unterscheidung fehlt bzw. diese gar nicht angestrebt wird!
    http://www.aaronedition.ch/Weisheiten_04.htm

    Ich wäre vorsichtig, mich einfach dumm blind auf die Seite der mindestens zum Teil nach wie vor linksrechtsfaschistischen Evolutionsgläaubigen zu schlagen, denn die von PI angegriffenen MSM glauben nach wie vor wie Hitler, Stalin und Rom – rein selektiv machtpolitisch! Und da ist bekanntlich – am Ende – jedes Mittel recht – der Zweck heiligt die Mittel! Habt ihr das trotz angeblich immerwährender Evolution immer noch nicht begriffen! Christ war geboren, Welt ging verloren…

  25. @#25 Rabe (12. Jun 2009 15:53)
    … nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass hier eine Verschwörung von Islamisten vorbereitet wird.

    Es wurden keine Bomben gefunden, was dann nach der Logik dieses roten Schreiberlings ein Beweis dafür ist, dass diese Institution vollkommen gesetzeskonform ist.

  26. Meine Tageszeitung widmet im überregionalen Teil der Gülen-Bewegung fast eine ganze Seite ( ! ), wobei ausschließlich positiv berichtet wird ( toleranter Islam, Dialog, moderne Variante des Islam usw. ) – da klingeln bei mir natürlich die Taqyia Alarmglocken.

    Gibt es noch irgendwo nähere Infos über Gülen und seine Anhänger?
    Wikipedia ist ( wie immer beim Thema Islam ) ziemlich verharmlosend.

  27. Diese Schule ist ein äußeres Kennzeichen dafür, dass hier im Stillen türkische Kolonialpolitik betrieben wird. Wer in Deutschland leben und Erfolg haben will, muss nicht auf eine türkische Schule gehen, der muss auf eine deutsche Schule gehen. Nur Türken die beabsichtigen einen Ableger ihres Herkunftlandes zu installieren, bauen rein türkische Schulen. Was die Türken hier in Deutschland versuchen abzuziehen, sollte für jeden aufrechten Europäer eine Warnung sein und ihn davon abhalten die Türkei in die EU aufzunehmen. Die Türken wollen nicht Mitglied der EU werden um ein nützliches Mitglied zu sein, sondern um Europa ihren Stempel aufzudrücken.

  28. #20 Leserin (12. Jun 2009 14:25)
    Weshalb brauchen Schüler ein Deutschland im Gymnasium ein Pflichtfach Türkisch, wie es in dem Gymnasium “Dialog” in Köln-Mülheim der Fall ist?

    Damit diese Schüler nicht nur in Sport eine eins bekommen

  29. @20 Leserin (12. Jun 2009 14:25)

    Gülen wird außerdem im Zusammenhang mit einem Finanzskandal genannt:
    http://www.welt.de/print-welt/article89915/Umstrittene_Yimp

    Ich habe mir den Arikel durchgelesen, aber Gülen wird darin nicht mit dem Finanzskandal in Verbindung gebracht sondern unter weiteren religiösen Figuren geführt, die mit finanziellen Tätigkeiten auch eine wirtschaftliche Macht darstellen. Das nur am Rande.

    Die Tageszeitung ZAMAN kann man auch als nichttürkischkundiger verfolgen und sich so sein eigenes Bild machen. Die folgenden Links berichten von der internationalen Konferenz über die Gülen-Bewegung:

    http://euro.zaman.com.tr/euro-de/detaylar.do?load=detay&link=5366

    http://euro.zaman.com.tr/euro-de/detaylar.do?load=detay&link=5376

    http://euro.zaman.com.tr/euro-de/detaylar.do?load=detay&link=5368

    http://euro.zaman.com.tr/euro-de/yazarDetay.do?haberno=5383

  30. Ich empfehle Das Buch von Dr. Bekim Agai, Netzwerk und Diskurs
    weiterhin: „Wohin geht die türkische Gesellschaft“ von Rainer Hermann

  31. Wer wissbegierig ist, dem empfehle ich den Artikel in der FAZ 09.10.2008 von Rainer Herrmann mit dem Artikel „Dem Menschen dienen“.
    Die türkische Bewegung des Fethullah Gülen verbindet Islam und Modernität.

  32. Kommunisten und Mohammedaner eint ein gemeinsames Interesse:
    Sie wollen den demokratischen Rechtsstaat zerstören. Gerät er ins Wanken, zerbricht die Koalition. Dann kämpfen die Raubtiere um die Beute. Die einen wollen ihr sozialistisches und die anderen ihr theokratisches Grauen von der Kette lassen. Bis dahin allerdings werden wir sie im engen Schulterschluss finden.

    Die gleiche Taktik wählten die Kommunisten auch in den frühen dreißiger Jahren. Damals bekamen wir KZs statt Gulags. Diesmal werden wir hoffentlich sowohl den kommunistischen als auch den mohammedanischen Spuk rechtzeitig zurück ins Burgverlies sperren.
    Der Weg ist eigentlich recht einfach:

    1. Alle Nicht-EU-Ausländer und Passdeutsche aus Nicht-EU-Ländern mit weniger als 15 Einbürgerungsjahren zahlen in Deutschland nur ein Drittel der üblichen Einkommenssteuer.

    2. Gleichzeitig erhalten sie grundsätzlich keinerlei Transfermittel wie Sozialhilfe, Kindergeld, Wohngeld oder andere Zuschüsse. Sie erhalten natürlich auch keinerlei Steuermittel für Moscheebauten, Vereinsmeierei, Folkloretanzgruppen, Kulturarbeit oder Integrationskurse.

    3. Die Aufenthaltgenehmigung bzw. die Einbürgerung (für 15 Probejahre) wird strikt mit den Auflagen verknüpft,
    a)ein Mindesteinkommen zu erzielen und zu versteuern,
    b)ein vorstrafenfreies Register vorweisen zu können.

    Mohammedaner wählen übrigens die Kommunisten auch deswegen vorzugsweise, weil sie in ihnen die Lobbypartei für den Zugriff auf unser Geld erkennen.

  33. Am 12. Juni erschien in der Südwestpresse, die auch den überregionalen Teil einiger kleiner Zeitungen in Baden-Württemberg stellt, unter der Überschrift „Fromm, tolerant, leistungswillig“ ein Artikel über die Gülen-Bewegung, den man nur noch als Propaganda bezeichnen kann.
    Verantwortlich für den Artikel ist eine Elisabeth Zoll.

    Auszug aus der Zeitung:

    Fettulah Gülen predigt einen gemäßigten Islam, der sich durch Toleranz, Dialog, Nächstenliebe und einen aufgeklärten Zugang zur Wissenschaft auszeichnen soll.

    Für mich riecht das, was Frau Zoll da zusammen schreibt, nach Volksverdummung der übelsten Sorte. Daher mein Interesse an Gülen.

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