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BPE informierte in Minden über den Islam

bpe_info [1]Es ist schon ein Erlebnis, eine Info-Veranstaltung von Pax Europa mitzumachen und über den Islam und seine Ziele zu informieren. Da die Islamisierung Deutschlands mit Hilfe der Politik, der Medien, Kirchen usw. schwungvoll voranschreitet und die Informationslücken über den Islam weiterhin gravierend groß sind, hat Pax Europa am Samstag, dem 27.8.2016, in Minden (NRW) einen Info-Stand durchgeführt.

(Erlebnisbericht eines BPE-Mitglieds)

Der von der Stadt genehmigte und zugewiesene Standplatz in der Fußgängerzone am Rathaus war eigentlich optimal, das Wetter gut, wenn auch etwas heiß. Leider gingen viele Passanten vorüber. Warum eigentlich? An der Brisanz des Themas kann es nicht liegen. Seitdem unsere Kanzlerin das Land mit Moslems flutet, seit den massenhaften Übergriffen auf Frauen zu Silvester und danach, seit den Anschlägen von Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach im Juli, müßte eigentlich dem Letzten klargeworden sein, wohin die Reise geht. Oder hat man einfach schon zuviel Angst? Könnte es sein, daß man nicht beobachtet werden will, wenn man islamkritisches Material mitnimmt? Oder einfach: Laßt mich in Ruhe mit dem Islam, die Sache ist mir zu heiß! Was auch immer.

Aber es waren nicht wenige Besucher am Stand, sie waren dankbar für die dargebotenen Infos, nahmen Flyer [2] usw. mit. Es gab gute und zum Teil intensive Gespräche. „Gut, daß ihr das hier macht“, war zu hören, „eigentlich müßte ich hier auch stehen.“ Wie zu erwarten, waren auch Moslems unter den Besuchern. Nachdem uns offenbar ein DITIB-Vorauskommando eine Weile beäugt hatte, kam dann auch der DITIB-Vorsitzende selbst vorbei. Natürlich stimmte seiner Meinung nach alles nicht, was wir Pax Europa-Leute im Gespräch vorbrachten. Die Türkei ist demnach ein demokratisches Land, obwohl zigtausende Erdogan-Gegner jetzt die Gefängnisse bevölkern. Lachhaft seine scheinbar kritische Haltung zu Erdogan, wonach dieser ein A….loch sei. Taqiyya läßt grüßen. Schließlich ist gerade die DITIB eine türkische Regierungsorganisation und Erdogan unterstellt. Ein lokaler DITIB- Vorsitzender empfängt seine Anweisungen eben aus Ankara, kaum glaubhaft, daß er seinen Chef so tituliert.

Die Gespräche drehten sich immer wieder auch um das Verhältnis von Islam und Christentum. Islam ist natürlich Frieden, klar, auch wenn es in Wirklichkeit Unterwerfung bedeutet. Christen haben die Kreuzzüge geführt, und was für ein Elend hat der „Christ“ Hitler über die Welt gebracht! Die weltweit 270 Millionen Toten der islamischen Dschihads seit dem Beginn dieser Eroberungs- und Unterwerfungsideologie waren den muslimischen Besuchern natürlich unbekannt. Daß Mohammed Kritiker hat hinrichten lassen, einen jüdischen Stamm in Medina liquidiert hat, etwa 60 Kriege gegen Juden, Christen und andere Ungläubige geführt und Jesus dagegen keinen einzigen Krieg gegen seine Gegner geführt hat, war den Muslimen scheinbar auch neu. Daß jeder Moslem aufgrund seines Glaubens von Allah in die Hölle geworfen wird, und Allah den einen oder anderen vielleicht wieder herausnimmt, hörte man nicht so gern. Aber Koran-Sure 19,70ff ist deutlich. Daß das bei Jesus völlig anders ist, haben sie vielleicht zum ersten Mal gehört.

Muslime sind über ihren eigenen Glauben denkbar schlecht informiert. Brachten die „ungläubigen“ Pax-Europa-Leute unangenehme Fakten aus dem Islam (Mohammeds Kinder-Ehe, seine Mordaufträge gegen Kritiker usw.), hörte man entweder nicht hin oder war wahlweise entrüstet oder beleidigt. Oder man lenkte auf anderes ab. Sachorientierte Gespräche sind kaum möglich.

Die sind allerdings auch bei deutschen hirngewaschenen linken Antifa-Leuten nicht möglich. Diese waren zu rund einem Dutzend angerückt. Es war eine Antifa-Reisetruppe von auswärts, demnach vom Staat bezahlt. Betreut wurden die ziemlich jugendlichen Teilnehmer, geschätztes Alter um die 20, von einem in die Jahre gekommenen Alt-68er, der die Gruppe wie ein Politkommissar führte.

Alles Islamkritische ist „rechts“ und „rassistisch“ usw. Na, das kennen wir ja. Auf Sachkenntnisse befragt (Wann ist der Islam denn entstanden? Kennt ihr die judenfeindlichen Koranstellen? und anderes), kamen null Antworten. Man hat den Eindruck, daß die Köpfe nicht nur hohl an Fachwissen sind, sondern daß dort sogar ein Vakuum besteht. Hauptsache aber „Kampf gegen rechts“, was immer das sein mag. Doch wenigstens haben sie nicht randaliert und waren nicht gesichtsverschleiert. Das hat sicher mit der Anwesenheit der Polizei zu tun, die zweimal vorbeigeschaut und uns ihres Beistandes versichert hat, sollte es zu Tätlichkeiten kommen. Den Beamten sei an dieser Stelle ausdrücklich Dank ausgesprochen.

Nur wenige Schritte neben unserem Stand hatte eine Mennonitengemeinde aus Minden einen Stand aufgebaut. Es ging ihnen um Verbreitung des christlichen Glaubens, sie verteilten Info-Schriften und CD’s. Jemand von uns befand, daß sie doch eigentlich unsere Verbündeten im Kampf gegen die Islamisierung seien. Tatsächlich gab es kurze Gespräche und einen Austausch von Info-Material, mehr aber auch nicht. Mal sehen, vielleicht wird es in Zukunft etwas mit dem gemeinsamen Kampf.


(Weitere Berichte vom BPE-Infostand in Minden hier [3])

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Identitäre besetzen Brandenburger Tor

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Widerstand,Zivilcourage | 244 Kommentare

14089180_1313869321964457_7302743849925476136_n [4]Am heutigen Samstag, den 27.8.2016, besetzten Aktivisten der Identitären Bewegung Deutschland das Brandenburger Tor in Berlin. Der heutige Tag der offenen Tür der Bundesregierung und ihrer Ministerien findet unter dem Schwerpunkt „Migration und Integration“ statt. Die Aktivisten wählten diesen Tag daher bewusst, um ein deutliches Zeichen gegen die verfehlte Politik der Bundesregierung zu setzen, die nach wie vor geltendes Recht bricht und im Zuge der Migrationskrise völlig versagt hat.

Die Bundesregierung betreibt nach wie vor eine Politik der offenen Grenzen und lässt Illegale, deren Herkunft und deren Absichten sie nicht kennt, massenhaft und unkontrolliert in unser Land. Trotz des Scheiterns der Integrationsbemühungen hängen die Akteure der deutschen Politik weiterhin einer multikulturellen Utopie nach, für deren Verwirklichung sie die innere Sicherheit in unserem Land opfern. Dabei propagieren sie die vermeintlich alternativlose Entwicklung hin zu einer fragmentierten multiethnischen Gesellschaft , deren vorläufige Wegmarken Ansbach, Würzburg und Reutlingen bereits eine dunkle Vorahnung auf die Zukunft geben, die uns hierzulande erwarten könnte. Die Regierenden und allen voran Frau Merkel spalten Europa, indem sie seine Länder unter Druck setzen, um ihnen die Lasten der eigenen politischen Fehlentscheidungen aufzubürden.

Mit dem Motto „Sichere Grenzen – Sichere Zukunft“ unterstreichen die Identitären ihre Forderung nach einer Festung Europa, dem Stopp der unkontrollierten Massenmigration nach Deutschland, der Hilfe vor Ort und einer umfassenden Remigration aller illegalen Einwanderer. Wir, die Identitäre Bewegung, werden diese Politik nicht länger hinnehmen und uns mit aller Kraft gegen diese Entwicklungen stellen. Wir stehen für Frieden und Freiheit in Europa ein und prangern all jene an, die aus Kalkül und Machtinteresse unsere Demokratie verraten, rechtsstaatliche Prinzipien aushöhlen und geltendes Recht brechen!

Daher senden wir von hier ein Signal an die identitäre Jugend Europas: Wehrt Euch gegen die zügellose Einwanderung in Eure Länder und gegen die immer mehr voranschreitende Islamisierung! Wehrt Euch gegen eine verantwortungslose Herrscherclique, deren Protagonisten Euch Sicherheit und Zukunft nehmen! Wehrt Euch gegen die Politik des Großen Austauschs, verteidigt Europa!

(Text und Foto übernommen von der Facebook-Seite der Identitären Bewegung Deutschland [5])

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Felix Menzel: Der vertagte Bürgerkrieg

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Bürgerkrieg | 93 Kommentare

fmenzel2016 [6]Warum es nicht kracht, obwohl es krachen müsste, ist die Kernfrage, die der konservative Publizist Felix Menzel (Foto) in seinem neuen Buch bündig auf 100 Seiten beantworten möchte. Es heißt „Der vertagte Bürgerkrieg [7]. Frieden, Brutalität und Chaos in der totalitären Moderne“ und beschäftigt sich mit der existenzbedrohenden Verschleppung ethnischer, religiöser und sozialer Konflikte in Deutschland, die trotz der erschreckenden Gewaltzunahme und des Terrorsommers 2016 weitergeht.

Verantwortlich für den „vertagten Bürgerkrieg“ ist natürlich zunächst die Bundesregierung, die ihr multikulturelles Experiment durch neue Sicherheitsgesetze und Überwachungsmaßnahmen retten will, ohne die dahinterstehenden Probleme an der Wurzel zu packen. Da diese Regierung jedoch schon länger im Modus des „permanenten Ausnahmezustandes“ operiert, der die Suspendierung des Rechts vorsieht, stellt sich auch die Frage, warum sich das die Deutschen gefallen lassen und nach Paris, Nizza, Brüssel, Würzburg, Ansbach und Dinslaken noch immer so ruhig bleiben.

Menzel hat zur Erklärung dieser Lethargie zusammen mit Pierre Aronnax den „vertagten Bürgerkrieg“ als einen Zustand definiert, bei dem „die Voraussetzungen für einen Gewaltausbruch oder eine revolutionäre Situation erfüllt sind, aber die Vitalität im Volk fehlt, diesen Umbruch zu wagen, und jene Minderheiten, bei denen kein Mangel an Vitalität festzustellen ist, nur deshalb die Städte nicht niederbrennen, weil der Staat ihnen großzügig Sozialleistungen zahlt“.

Mit vielen originellen, nonkonformen Gedanken ist „Der vertagte Bürgerkrieg“ ein vielschichtiges Buch über die Lähmung des deutschen Volkes, den dadurch möglichen Größenwahn der Regierung sowie das Gewaltpotential in unserer Gesellschaft geworden, das genau zur richtigen Zeit erscheint, weil gerade ganz Deutschland über Terrorismus, Extremismus und die desaströsen Folgen der Asylpolitik debattiert.

Obwohl das Scheitern dieser Gesellschaft sicher sei, warnen Menzel und Aronnax davor, dem Utopismus der multikulturalistischen Globalisten allzu einfache Antworten entgegenzustellen. Vielmehr – dies mache die Herausforderung so unglaublich schwierig – müsse die gesamte totalitäre Moderne mit einem Heroismus der Vernunft überwunden werden, damit wir nach dem multikulturellen Überwachungsstaat, der gerade errichtet wird, nicht in der nächsten Diktatur – welcher Couleur auch immer – aufwachen.

(Das Buch ist soeben als neunter Band der Schriftenreihe BN-Anstoß erschienen, umfasst 100 Seiten, kostet 8,50 Euro und kann hier bestellt [7] werden.)

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IS sagt Christen den Kampf an (Teil 1)

geschrieben von PI am in Islamischer Staat,Terrorismus | 163 Kommentare

islamisches-drecksblatt [8]Trotz der Ignoranz und Arroganz des Westens möchte der IS seine multiplen Massaker zum Anlass nehmen, noch einmal zur „einzigen rein monotheistischen Religion“ einzuladen. So steht es im Vorwort zur neusten Ausgabe des 80 Seiten umfassenden Hochglanz-Drecksblattes „Dabiq“. Auf dem Titelbild sieht man, wie eine dieser gestörten Hassfratzen das Kreuz einer Kirche abmontiert. Darunter in fetten Lettern: „Break The Cross“.

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Das Islamkalifat befiehlt seinen Schläfern (hidden soldiers) bereits im „Foreword“, ohne weitere Verzögerung weitere Schlachtungen (slaughter) zu exekutieren. Dekoriert wurde die Seite mit Bildern von den Terroranschlägen in Nizza und Orlando. Für Nicht-Islam-Kenner wie Aiman Mazyek gibt es unter der Einleitung extra den Hinweis, dass das arabische Wort Islam mit Unterwerfung und Aufrichtigkeit zu übersetzen ist.

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Zur Erbauung der Krieger erfolgt eine ellenlange Beweihräucherung Allahs. Man erfährt, dass Allah empfohlen hat, ihm von einem Boot aus zu huldigen, weil man an Land zu sehr in Versuchung kommt, ihm andere Götter beizugesellen (Sure 28,65). Es werden blutige Bilder vom Attentat auf den Zug bei Würzburg [11] gezeigt.

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Direkt danach folgen Bilder aus Ansbach [13].

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Man wird unter den Bildern darüber aufgeklärt, wie man Allah anbeten kann: mit Liebe, Hoffnung, Angst, Flehen, Erschöpfung – und Schlacht-Opfern. Zur Ehre Allahs seien außerdem alle Anweisungen Mohammeds zu befolgen, die nicht abrogiert (von ihm selbst überschrieben) wurden. Jegliches andere Recht sei zu verbannen. Der einzige rechtmäßige Gesetzgeber sei Allah. Dies wird mit zahlreichen Suren und Sprüchen aus der Prophetensunna belegt.

Dann beschwert man sich ausgiebig über die Trinität [15] des christlichen Gottes und behauptet frech, die Christen würden mehrere Götter anbeten. Was natürlich nicht der Fall ist, denn der christliche Gott ist genau definiert [16]. Scheinheilig fragt die Mordhorde, wie es denn sein könne, dass der barmherzige, weise Gott einen seiner geliebtesten Leute zur Tilgung der Erbsünde kreuzigen ließ?


jesus [17]An dieser Stelle ein Einschub: Jesus, der Sohn Gottes und das Kreuz sind dem IS ein großer Dorn im Auge. Sie hassen Christus und alle, die ihm folgen. Das steigert sich in dem Darbiq-Heft auf jeder Seite und wird permanent wiederholt. Daher sollte man sich, bevor man weiterliest, vergegenwärtigen, dass diese Leute nicht mehr sie selber [18] sind.


Nachdem der IS die Sache mit Jesus geklärt hat, bieten Allahs nützliche Idioten noch einmal freundlich an, die Alternative zwischen Konversion zum Islam und Terror genau abzuwägen. Man solle keinen Zweifel daran hegen, dass ihre blutdürstigen „Ritter“ (bloodthirsty knights of the Caliphate) mit dem Terror fortfahren würden bis die Flagge des Kalifats (black flag of Tawhid) über Konstantinopel und Rom wehe. Das sei für Allah ein Kinderspiel.

Nach diesem grundlegenden Glaubenskurs folgt ab Seite 8 eine Andacht zu Ehren Allahs Schöpfung. Allahs Krieger bzw. Sklaven sollen zur ihrer geistigen Erbauung zwischendurch Kontemplation betreiben (There are many verses in the Quran in which Allah calls His slaves to reflect on the creation.). Gezeigt wird ein wilder Gotteskrieger mit einer kleinen Katze auf dem Arm. Immerhin klebt kein Blut an seinen Klamotten. Sie scheinen frisch gewaschen zu sein. Nach seitenlanger Allah-Prosa, die mit hübschen Naturbildern untermalt ist, gibt es ab Seite 14 eine islamische Geschichtslektion (The Response to the Call of the Prophet). Von Mohammed seien Boten an die christichen Herrscher geschickt worden, mit Einladungen zum Islam. Leider sei darauf nicht von allen Seiten adäquat reagiert worden.

Eingebettet in die Mohammedprosa sind Bilder von Bartholomeos I. [19] (Patriarch von Konstantinopel [20]) und Bischof Tawadros II. [21] (Patriarch der Kopten in Alexandrien [22]). Eine deutliche Drohung in Richtung der orthodoxen Christen, die dem IS hilflos ausgeliefert sind!
Jedenfalls sind keine politischen Projekte zur Rettung der orientalischen Christenheit bekannt. Gleiches gilt für die Jeziden, die ihr spirituelles Zentrum in einem irakischen Gebirge haben.

patriarchen-der-orthodoxie-von-isis-bedroht [23]

Im nächsten Kapitel (The Fitrah of Mankind) werden Charles Darwin, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Émile Durkheim, Max Weber und Sigmund Freud zusammen mit der Französischen Revolution, Drogen, Transgender, Sodomie, Pornografie und Femenismus durch den Fleischwolf gedreht und zu einem deftigen Sodom und Gomorrha verarbeitet, was besonders den Frauen geschadet habe. Den westlichen Schlampen würde es an Schüchternheit fehlen. Gezeigt wird unter anderem das Weiße Haus in Regenbogenfarben, eine Szene aus einer Cannabis-Legalisierungs-Demo sowie Sigmund Freund mit der Bildunterschrift „Einer der Ingenieure westlicher Dekadenz“. Als Kontrast dazu werden Aufnahmen von Mädchen (maximal Grundschulalter) mit Hijabs und Keuschheitsgewändern gezeigt.

Im nächste Kapitel ab Seite 26 wird „Sincere Advice“ erteilt. Es geht es um abgefallene islamische Prediger, die sich nicht exakt an die Sunna (Prophetenüberlieferung) halten. Insbesondere Konvertiten werden davor gewarnt, auf diese „von Satan geschickten“ Islaminterpreten hereinzufallen. Der IS stellt sich gemäß Sure 21,92 als die wahre „eine einzige Gemeinschaft“ dar und sieht sich als Kontrast zu den aufgespaltenen Rechtsschulen im Islam.

gefallener-us-soldat-islamisches-grab [24]Gezeigt wird das Grab eines im Irakkrieg im Jahr 2004 gefallenen US Soldaten. Der IS will suggerieren, der Soldat sei vom Glauben abgefallen, da er mit den Ungläubigen gegen den Islam kämpfte.

Der amerikanische Konvertit, der den Text schreibt, fordert zur Auswanderung in den Islamischen Staat auf (Rush to perform hijrah to the land of Islam, where the Shari’ah is in full application). Wem dies nicht möglich sei, der solle Jihad hinter der „Feindeslinie“ betreiben. Jihad sei die wahre Dawa (Missionierung). Allah habe das Töten der Ungläubigen befohlen:

But if you are unable to do so, then know that you have been blessed with the opportunity to serve a much greater purpose than dwelling among Muslims and waging jihad on the outer edges of the land of Islam. Indeed, you are behind enemy lines, able to strike them where it hurts them most. Beware of falling into false excuses that hold you back from your true purpose and greatest obligation after becoming a Muslim. Do not be taken in by claims that the “real jihad” is giving da’wah – rather, the real da’wah is waging jihad! […]
The blood of the disbelievers is obligatory to spill by default. The command is clear. Kill the disbelievers, as Allah said, “Then kill the polytheists wherever you find them” (At-Tawbah 5). How much more obligatory is doing so after the disbelievers have massacred Muslims everywhere throughout the ongoing crusade against Islam?

Der Jihadist bezieht sich auf At-Tawbah 5. Das ist der Schwertvers in Sure 9 [25]:

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.

Es wird dazu aufgefordert, die „Kreuzzügler“ zu ängstigen und zu terrorisieren bis jeder vor seinem eigenem Nachbarn Angst bekommt. Die Verbündeten der „Kreuzzügler“ seien die Juden und deren „Marionetten“ in der Golf-Region (gemeint sind vermutlich die von den USA protektionierten Al Sauds).

Die IS-Schläfer sollen keine Hemmungen haben, die Zivilbevölkerung in den westlichen Ländern zu killen. Schließlich hätten die Bürger durch die Demokratie den „Kreuzzüglern“ ihre Stimme gegeben:

Indeed, every Crusader nation claiming to be ruled by the “Will of the People” has implicated their own populations in the crimes their militaries commit against the Muslim nation, making the obligation to target them even more obvious for the doubtful.

Das ist eine Kriegserklärung gegen jeden einzelnen Bürger der westlichen Welt!

Gezeigt wird auf der Seite eine Menschenschlange vor einem Wahllokal. Vermutlich stammt die gezeigte Szene aus dem Vereinigten Königreich. Man beachte die Bildunterschrift (zum Vergrößern anklicken).

demokratie-durch-is-bedroht [26]

Zitiert wird außerdem der von Bukhari überlieferte Ausspruch Mohammeds, dass er liebend gerne für Allah im Kampf gestorben sei, um dann wieder aufzuerstehen, wieder im Kampf zu sterben, wieder aufzuerstehen usw. (leider war Mohammed nicht real bereit zu sterben, da er weiter Prophet spielen musste).

Der interessante Vers 175 aus Sure 3 wird aktiviert, um die letzten Bedenken zu zerstreuen:

Es ist wahrlich Satan, der seine Helfer fürchten lassen will; fürchtet sie aber nicht, sondern fürchtet Mich, wenn ihr gläubig seid.

Sowohl Satan, als auch Allah benötigen Helfer und wollen von ihren Helfern gefürchtet sein. Zufall? Das „wahrlich“ steht in diesem Fall auf Satans Seite. Hier wurde der Listenschmid gezwungen, Selbstauskunft erteilen. Ein jeder, der den Koran mit Aufmerksamkeit liest, weiß an dieser Stelle Bescheid.

Auf Seite 30 geht es mit dem Hass auf den Westen so richtig los:

hassreligion-islam [27]

weswegen-der-islam-ausrastet [28]Dazu gibt es ein Ausrufezeichen mit Begriffen wie Heidentum, Unglauben, Demokratie, Polytheismus, Atheisten, Verspottung des Islam, Säkularismus, menschengemachte Gesetze, Kreuz-Anbeter und Beleidigung der Propheten. Also all die Sachen deretwegen islamische Mobs ausrasten müssen.

Die gefährlichen Spinner regen sich über die Reaktionen auf den „gesegneten“ Anschlag ihres Mujahid Omar Mateen in Orlando auf. Sie sind damit einverstanden, dass man Mateens Anschlag als Hassverbrechen und Terror deklariert. Allerdings sind sie beleidigt, dass man Mateen sinnlose Gewalt unterstellt.

Ein Hassverbrechen? Ja, selbstverständlich. Jeder, der noch eine intakte fitrah (vorgeburtliche Einschwörung auf Allah) habe, müsse liberale „Sodomisten“ hassen (gemeint sind dabei die Leute aus dem Schwulen-Club in Orlando).

Ein Terroranschlag? Mit Sicherheit. Moslems sei befohlen worden, die ungläubigen Feinde Allahs zu terroisieren.

Aber sinnlose Gewalt? Nein, das wollen sie nicht auf sich sitzen lassen. Es handele sich um die Rache für die Verbrechen des Westens gegen den Islam und die Moslems, wie zum Beispiel Beleidigung des Propheten, Koranverbrennung und Krieg gegen das Kalifat.

Auf der nächsten Seite wird ein Bild von einer heiligen Messe während des Hochgebets gezeigt. Dem Altar und dem Ritus nach zu urteilen handelt es sich um eine Eucharistiefeier in einer anglikanischen Kirche. Man kann nur hoffen, dass sich die betreffende Kirchengemeinde nicht zu Tode erschreckt, wenn sie davon erfährt.

messe-im-lateinischen-ritus-im-is-magazin [29]

Der IS erklärt dann, was er von westlichen Politikern, Massenmedien und von abgefallenen „Imamen“ im Westen hält. Sie würden den Terror als „propaganda tool“ bezeichnen. Das müssten sie tun, weil sie sonst als „politically incorrect“ gelten würden. Jeder wisse, dass das Narrativ vom friedlichen Islam dumm sei, aber alle würden sich sklavisch an dieses Skript halten. Diejenigen, die über Jihad und Scharia aufklären würden, seien in westlichen Gesellschaften sozial diskreditiert.


Hier muss man ergänzen, dass solche IS-Sprüche westliche Politiker und Medien noch stärker dazu verleiten, die Kritik am Islam zu unterdrücken. Man wird den Islamkritikern vorwerfen, sie würden in das gleiche Horn blasen wie der IS. Sie würden die gleiche Koranauslegung betreiben. Von einigen Politikern wurden solche Behauptungen bereits aufgestellt. Mit dieser Strategie will der IS Islamkritiker mundtot machen und vorführen, wie devot einige westliche Politiker schon nach seiner Pfeife tanzen und die Kritik am Islam unterbinden. Und schon wieder hat der IS einen Meter an geistigem Terrain gewonnen.

Diese Politiker muss man fragen, ob sie tatsächlich glauben, dass der Koran eine Geheimschrift ist, die erst noch enträtselt werden muss, bevor man sie versteht. Wenn sie erklären, dass der Koran anders zu verstehen ist, als es dort geschrieben steht, dann muss man sie fragen, ob sie aus Angst leugnen, dass Koraninhalte wie Hass, Feindschaft, Krieg und Töten nicht die Lehre Mohammeds sind. Die meisten Politiker haben den Koran [30] aber niemals gelesen.


Dann zählt der IS auf, wen er hasst und offen bekämpfen will:

1. „Wir hassen euch, weil ihr ungläubig seid.“ Konkret genannt werden Ablehnung von Allah, Blasphemie, Allah einen Sohn andichten, Lügen gegen den Propheten, satanische Praktiken. Hieraus wird klar ersichtlich, dass der IS den Gott der Juden und Christen für sich beansprucht. Die Christen hätten Allah allerdings Jesus als Sohn angedichtet.

Als Koranbeleg wird Sure 60,4 zitiert, die sich auf die polytheistische Idolanbetung in Kaaba [31] bezieht und dieser Unsitte das viel edlere Hanifentum gegenüberstellt (Hanifen = arabische Abraham-Nachfolger außerhalb des Judentums, deren Existenz wissenschaftlich nicht hinreichend belegt ist, die aber vom Islam als die wahren Muslime deklariert wurden, um sich in die Abraham-Legende hineindichten zu können):

„Ihr habt bereits ein vortreffliches Beispiel an Abraham und denen mit ihm, als sie zu ihrem Volk sagten: „Wir haben nichts mit euch noch mit dem zu schaffen, was ihr statt Allah anbetet. Wir verwerfen euch. Und zwischen uns und euch ist offenbar für immer Feindschaft und Haß entstanden, (solange,) bis ihr an Allah glaubt und an Ihn allein!“

Und weiter schreiben die Redakteure des IS, dass sie gegen die Ungläubigen kämpfen werden, bis diese alle zu Moslems geworden sind oder Jizyah (Schutzgeld) zahlen und unter den Regeln der Moslems leben:

Furthermore, just as your disbelief is the primary reason we hate you, your disbelief is the primary reason we fight you, as we have been commanded to fight the disbelievers until they submit to the authority of Islam, either by becoming
Muslims, or by paying jizyah – for those afforded this
option – and living in humiliation under the rule of
the Muslims.

Der Begriff „dhimmi“ wird nicht erwähnt, aber der Dhimmistatus [32] ist damit gemeint. Theologisch unterlegt wird der religiöse Größenwahn mit den Kuh-Suren-Versen 190 bis 193:

Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten.
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.
Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig.
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.

2. „Wir hassen euch, weil eure säkularen, liberalen Gesellschaften Dinge erlauben, die Allah verboten hat und Dinge verbannen, die Allah erlaubt hat. Das interessiert euch nicht, weil ihr zwischen Staat und Religion unterscheidet. Ihr geht beim Wählen nach euren Launen anstatt Allah zu gehorchen.“

Statt Ihn verehrt ihr nichts anderes als Namen, die ihr selbst genannt habt, ihr und eure Väter; Allah hat dazu keine Ermächtigung herabgesandt. Die Entscheidung liegt einzig bei Allah. Er hat geboten, Ihn allein zu verehren. Das ist der richtige Glaube, jedoch die meisten Menschen wissen es nicht. (Sure 12,40)

Als Resultate des westlichen Lebensstils werden genannt: „gay rights“, Alkohol, Drogen, Unzucht, Glücksspiel, Wucher, Ausschweifung, Nationalismus, perverse liberale Werte, Christentum, Atheismus, Verderbtheit, Korruption. Diese gelte es zu bekämpfen, weil der Westen missionierend versuchen würde, die Moslems liberal umzupolen. Auf einem Bild wird ein kleines Mädchen gezeigt, das ein Demo-Plakat in den Händen hält. „My 2 moms are married“, steht darauf.

3. „Wir hassen Atheisten.“ Als Begründung einschlägige Koranverse, die keinen Atheisten auch nur im geringsten interessieren.

4. „Wir hassen euch für eure Verbrechen gegen den Islam. Wir werden euch wegen der Übertretungen unserer Religion bestrafen.“ Genannt werden Verspottung des Glaubens, Beleidigung der Propheten Noah, Abraham, Mose, Jesus (als Prophet wird Jesus akzeptiert!) und Mohammed, Koranverbrennungen, Verunglimpfung der Gesetze der Scharia. Die Vergeltung: Kugeln und Messer

5. „Wir hassen euch für eure Verbrechen gegen die Moslems.“ Aufgezählt werden: Drohnen, Kampfflugzeuge, Bomben und Folter „gegen unzählige Moslems auf der ganzen Welt“. Gezeigt wird ein Kampfflugzeug, das Bomben abwirft.

6. „Wir hassen euch für die Inavsion in unsere Länder. Wir kämpfen so lange, bis jeder Zentimeter unseres Territoriums zurückgewonnen ist. Solange ist Jihad für jeden Moslem eine persönliche Pflicht.“ Der IS maßt sich also an, zum weltweiten Jihad aufzurufen.

Nach der Aufzählung der Hassgründe erklären die Vertreter der Hassreligion, dass es außer einer vollständigen, weltweiten Umarmung („embrace“) des Islam nichts gibt, was ihren Hass stillen kann:

The fact is, even if you were to stop bombing us, imprisoning us, torturing us, vilifying us, and usurping our lands, we would continue to hate you because our primary reason for hating you will not cease to exist until you embrace Islam. Even if you were to pay jizyah and live under the authority of Islam in humiliation, we would continue to hate you. No doubt, we would stop fighting you then as we would stop fighting any disbelievers who enter into a covenant with us, but we would not stop hating you.

Weder Jizyah-Steuer noch das Leben in Erniedrigung (humiliation) unter der Autorität des Islam kann den Hass zum Erliegen bringen. Man würde einen Vertrag eingehen, aber der Hass bliebe bestehen. Die Ungläubigen sollen verstehen, dass der Kampf gegen sie zu ihrem Besten sei. Es sei eine echte Freiheit und Erlösung, endlich den Schöpfer anzubeten und seinem Gesandten Mohammed zu folgen. Der Krieg gegen des IS sei auch mit hohem Geldeinsatz nicht zu gewinnen, heißt es zum Schluss dieses Kapitels. Allah habe nur wenige Möglichkeiten eröffnet, dem Terrorismus zu entrinnen. Die „Leute der Schrift“ könnten zum zum Islam übertreten, Jizyah zahlen oder über eine vorübergehende Waffenruhe verhandeln.


Zwischenbemerkung: Als Unterhändler*innen aus Dhimmi-Deutschland könnte man Frau Käßmann, Frau Kaddor, Frau Künast, Kardinal Woelki und Herrn Todenhöfer schicken. Als Leiterin der Delegation könnte Fräulein Chebli-Chic [33] aus Steinmeiers Außenamt fungieren.


Ab Seite 34 geht es um das „weltliche Leben“. Die Überschrift ist irreführend, weil sich aus dem Text ergibt, dass der Moslem immer religiös im Einsatz ist. Es wird eine Überlieferung eines zuverlässigen jemenitischen Ohrenzeugen Mohammeds zitiert, nach der man „Leute der Schrift“ ständig dazu auffordern soll, sich noch mehr für den Islam zu engagieren. Eine weitere Überlieferung wird zitiert, in der Mohammed sein Jihad-System erklärt:

dabiq-seite34 [34]

Ab Seite 36 erklärt eine IS-Gebärmutter mit Kampfnamen Umm Khalid al-Finlandiyya wie sie zum Islam kam: „Ich komme aus Finnland, einer „christlichen“ Nation, wo die Menschen sich nicht stark an ihre korrumpierte Religion anlehnen.“ Die Finnen würden zwar behaupten, Christen zu sein, würden ihren „falschen Glauben“ aber kaum praktizieren.

Das Fach Religion sei in der Schule Pflicht und so sei ihr Interesse an der Religion erwacht. Darüber hinaus habe ihre „ungläubige“ Mutter sie in die Sonntagsschule geschickt. Dort habe sie wenig gelernt. Was die Schule geboten habe, sei verwirrend gewesen. Der Kreuzestod Jesu zur Vergebung der Sünden mache keinen Sinn für sie. Mit ihren Eltern habe sie darüber aber nicht sprechen können. Religion sei ein Tabu-Thema gewesen. Es sei lediglich um das Feiern der Feste gegangen. Mit 16 sei sie in ein christliches Camp geschickt worden, um dort „die Religion zu umarmen“. Dies habe sie eher als Party empfunden.

Im weiteren geht die Konvertitin gemäß dem Motto des Heftes weiter gegen den christlichen Glauben an den dreifaltigen Gott vor. Sie wiederholt den vom IS auch schon eingangs aufgeworfenen Vorwurf, wieso Gott seinen „Sohn“ kreuzigen lassen sollte. Wie könne ein „Bestandteil“ Gottes gekreuzigt werden? Wie könne ein menschliches Wesen Gott sein? Sie sei immer sehr verwirrt wegen dieser Fragen gewesen und habe nie zu Jesus gebetet. Sie schreibt, dass sie nicht davon überzeugt war, sich in der „richtigen Religion“ zu befinden. Schulstoff wie Evolution und Urknall hätten ihre Zweifel weiter erhöht. Sie habe aber immer an einen Schöpfer geglaubt, „den alleine man anbeten sollte“.

Im Religionsunterricht hörte sie zum ersten Mal vom Islam, das habe sie aber noch nicht ernst genommen. Ihr nächster Kontakt zum Islam sei durch ihren nicht praktizierenden islamischen Ehemann entstanden, von dem sie aber geschieden sei. Zum Zeitpunkt „des gesegneten Ereignisses von 9/11“ sei sie aber am Islam interessiert gewesen. Ihr sei aufgefallen, dass der Islam in den Medien beleidigt worden sei.

Eine Nachbarin hatte sie schon mit dem Islam näher bekannt gemacht und ihr einen Koran auf Finnisch geschenkt. Am beeindruckendsten fand sie die Verse über die Hölle und die Jenseitsstrafen (vermutlich sind die Grabesstrafen [35] gemeint). Nun war sie überzeugte Moslemin.

Sie startete alleine mit den Pflichtgebeten und hatte Angst vor den Reaktionen ihrer Familie. Bei den Nachbarn vollzog sie die Shahadah (islamisches Glaubensbekenntnis). Danach hatte die Islam-Esoterikerin supergute feelings. Sie verpackte sich in die islamische Keuschheits-Garnitur und schockte damit ihre Eltern und Arbeitskollegen. Sie heiratete einen Moslem, der irgendwann auf den  Jihad kam. Sie war unterwegs in Sachen Dawa und missionierte „neue Schwestern“. Ihr Mann soll wegen Terrorverdachts verhaftet worden sein. Das Haus wurde durchsucht.

Als das Kalifat ausgerufen wurde, ist sie mit ihrem aus dem Gefängnis entlassenen Ehemann zum Islam ausgewandert, wie es sich für ordentliche Moslems gehört. Schon beim Eintritt in Kalifat spürten sie den „Segen Allahs“. Sie sind dankbar, nun unter der Scharia leben zu dürfen. Die Kinder sind manchmal geängstigt wegen der Bomben, aber die Familie ist voller Dankbarkeit gegenüber Allah. Gezeigt werden ein blonder Junge im IS-Kittel und ein durch Keuschheitsgewänder entstelltes Mädchen. Bildunterschrift: Muslim children being raised in the lands of Islam. Den Großeltern wird dieses Bild das Herz zerbrechen, denn nach Angaben der Autorin lebt der Junge nicht mehr. Er sei als Märtyrer gestorben.

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Weiter schreibt die Super-Mutter, ihre Kinder würden nun unter „plenty of good influence“ aufwachsen. Den Märtyrertod ihres Sohnes beschreibt sie als Segen (blessing). Wenn sie im Dar al-Kufr (Land der Ungläubigen) geblieben seien, welches schreckliche Ende hätte ihr Sohn dann genommen? Was kann es Besseres als den Tod für Allah geben?

Nun sei es ihre Aufgabe, die Menschen in Finnland von der hijrah (Auswanderung) zu überzeugen. Es sei für Moslems nicht erlaubt, im Land der Ungläubigen zu leben. Wenn man sich dort verbotener Weise aufhalte, müsse man wenigstens den von Allah befohlenen Jihad gegen die Kreuzzügler und ihre Verbündeten betreiben. Man solle sich hiervon nicht von apostatischen Imamen abhalten lassen. Den Christen säuselt sie ins Ohr: „Viele von euch praktizieren die Religion nicht, weil sie wissen, dass sie nicht wahr ist.“

In dem Konvertiten-Artikel wird auch eine Aufnahme aus einer finnischen Kirche gezeigt, in der Bildunterschrift wird sie als „Heidenkirche“ bezeichnet.

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Aus Finnland soll es die höchste Pro-Kopf-Einwanderung weltweit in das IS-Kalifat geben, berichteten westliche Medien schon vor geraumer Zeit. Sollte sich der Artikel als authentisch erweisen, kann man genau studieren, woran das wohl liegen mag.


Ende des 1. Teils – Fortsetzung folgt.


Eine wichtige Anmerkung: Man sollte den einigermaßen an unseren Lebensstil angepassten Moslems keine Vorwürfe machen, dass sie nicht gegen den IS aufstehen, denn sie schweben dann sofort in Lebensgefahr. Wenn, dann müssten sie wirklich in Massen auf die Straßen gehen.

Man kann sich aber an fünf Fingern abzählen, dass das nicht geschehen wird. Vermutlich ziehen sich durch die islamischen „communities“ in westlichen Ländern bereits tiefe Gräben, zwischen denen, die gerne in Sicherheit und Freiheit leben und nicht am Koran kleben und denen, die den Islam vorschriftsmäßig praktizieren, den Koran in- und aufwendig kennen und daher möglicherweise für die IS-Propaganda aufgeschlossen sind.

Vieles hängt vermutlich auch von der Nationalität der Islam-Gläubigen ab, wie man jetzt an der türkischen Abkehr vom ohnehin nur halbherzigen Laizismus sieht. Niemand kann in die Köpfe der Moslems sehen, niemand kann prophezeien, wie sich die Lage in deren Heimatländern entwickelt. Doch ein Trend ist sichtbar: Es gibt in den Islamländern kaum noch Regierungschefs, die unabhängig und einigermaßen säkular fernab von sharia law ihre Länder regieren können. Das entspricht den Vorgaben Mohammeds und deswegen wird man sich untereinander nicht kritisieren. Auch die hier lebenden Moslems werden das nicht kritisieren. Tun sie es doch, erhöhen sie automatisch die Terrorgefahr, denn einen Massenabfall vom Glauben wird der IS nicht ungestraft dulden.

Außer dem IS gibt es weitere Infektionsquellen. Sind Muslimbrüder bei uns am Missionieren? Mahdi-Besessene? Pakistanischer Durchdreh-Mob? Was treibt eigentlich Al-Qaida? Und mit wem haben die vielen „Flüchtlinge“ Kontakt, hier und in ihrer Heimat?

Was in den Köpfen westlicher Politiker vorgeht, kann man ebenfalls nur mutmaßen. Nach außen hin erscheinen sie naiv, aber jeder hat einen Beraterstab. Was ging im Jahr 2010 in der Merkel-CDU vor? Während Innenminister Thomas de Mazière angesichts der ersten öffentlich auftretenden Salafisten [38] aufgeschreckten Bürgern versprach, den Salafistenverein verbieten zu lassen (was sich später als wirkungslos erwies), wurde vom damaligen Staatsoberhaupt Christian Wulff am Nationalfeiertag die Parole „Der Islam gehört zu Deutschland“ ausgegeben. Nach islamischem Verständnis ist Deutschland damit ein „Land des Vertrages“, in dem Moslems alles weitere bezüglich ihrer Riten aushandeln können. Dass dies täglich geschieht, nimmt mittlerweile jeder wahr.

Im letzten Jahr wurden dann – trotz bereits bestehender Konflikte mit islamischen Parallelgesellschaften, einer massiven Salafisten-Missionierung und ethnischen Spannungen – sämtliche Pforten für das Einströmen über einer Million Moslems geöffnet. Der überwiegende Teil davon junge Männer im besten Kampfesalter; zum Teil hochaggressiv, mit Rauschgift in Kontakt und sexuell verwildert, wie man in den Polizeiberichten nachlesen kann. Merkel zeigte sich auf schmusigen Selfies mit typisch arabisch aussehenden Männern. Die Bilder gingen um die Welt, Merkel wird seitdem von Moslems als heilige Mutter verehrt.

Was geht hier eigentlich vor?

Ist das Schmusen mit dem Islam das, was die Merkel-Administration unter Terror-Prävention versteht? Von wem wird unsere Regierung beraten? In welche Richtung soll es weitergehen? Die Bürger haben ein Recht auf Antworten, denn die hier skizzierte Strategie liegt mittlerweile offen auf dem Tisch.

Britische Medien mutmaßten vor Kurzem, Merkel lasse die Moslems quasi als Beweis für die freundliche Islamgesinnung der Deutschen einreisen. Man könnte die Moslems genausogut als lebendige Schutzschilde gegen islamischen Terror interpretieren.

Möglicherweise sind unter den Beratern auch Kirchenleute, die die Sage verbreiten, beim Islam handele es sich um eine Unterform des Christentums. Denn in der islamischen Eschatologie wird ja mit der Wiederkunft des ungekreuzigten Nicht-Gottessohns und Propheten Jesus gerechnet, der am Ende aller Tage das Kreuz zerbrechen und die Menschheit dem Islam unterwerfen soll. Vielleicht geht es in Richtung Mischreligion? Eine Einheitsreligion ist ja auch das, was vom IS herbeigebombt wird. Es wird von entsprechenden westlichen Apologeten schon fleißig an einer neuen Legende [39] gestrickt (s. auch hier [40] und hier [41]). Und schon lange verlangen CDU-Politiker von den Kirchen, sich zum Leumundsbürgen [42] des Islam zu machen.

Soll Deutschland sich weiter islamisieren, noch mehr Hartz-IV-Schutzsteuer zahlen, um den Dhimmischutz zu garantieren?

Und welche Islamrichtung wird von der Merkel-Administration eigentlich hofiert? Der saudische Wahhabiten-und-Panzer-Islam? Der iranische Ayatollah-und-Atom-Islam? Der mit Merkels Schicksal verbundene türkische Sultan-Erdogan [43]-Islam? Der Moslembrüder-Israel-auslöschen-Islam? Der Pakistan-Mob-Islam? Der Pashtun-Taliban-Islam? Die afrikanisch-islamische Kindersoldaten-Variante?

Unsere von der Reformation geküsste Pfarrerstochter geht wohl davon aus, dass sie sich einfach hinstellen kann frei nach dem Motto „Hier stehe ich und kann nicht anders, als den Islam zu reformieren! Kommet unbegrenzt her zu mir, ihr Völker, schmiegt euch an mein freundliches Gesicht und es wird alles friedlich sein.“ Luther wurde vogelfrei erklärt. Ist Merkel schon Thema einer Todesfatwa?

Überhaupt: wann werden wir zum Hexenkessel der untereinander verfeindeten und mittels Koran-Ideologie notdürftig zusammengehaltenen Islame? Diese tickende Zeitbombe beunruhigt noch viel mehr als ein am Eingang eines Open Air Konzertes abgelegter Rucksack eines IS-Schläfers. Damit müssen Veranstalter jederzeit rechnen. Der IS spielt mit offenen Karten. Unsere Regierung tut dies nicht.

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Rede von Tatjana Festerling bei Pegida München

geschrieben von PI am in Patriotismus,PEGIDA,Widerstand | 167 Kommentare

Hier das Redemanuskript von Tatjana Festerling vom 1.8.2016 in München: Das ist ja ein Ding, dass wir jetzt ausgerechnet hier vor der Feldherrnhalle stehen und ich spreche. Ich habe mir für diesen Anlass auch extra die „Kommando-Klamotten“ angezogen (ironisch). Matthias Meisner vom Tagesspiegel sitzt jetzt bestimmt schon vor seinem Denunzianten-Kanal auf Twitter und kriegt vor Aufregung erhöhten Speichelfluss. Dann wollen wir ihm mal was liefern:

Verehrtes, deutsches Volk, weiße Männer und blonde Frauen – na, wollt Ihr den totalen Terror? Kommt nicht so gut an, ich merk das schon. Also dann mal so: Wollt Ihr den totalen Asylstaat? Auch nicht? Ja, was wollt Ihr dann? — Stimme aus Publikum: Haribo. Nee, bitte nicht rufen, Scherz beiseite.

Nun lasst uns mal alle nicht so anstellen – “Wir schaffen das!“ Merkel schwört uns jetzt auf den „Endsieg“ ein. Sie kommt schon wieder mit ihrem 9-Punkte-Plan und rülpst noch dieses nebulöse „Fluchtursachen bekämpfen“ hervor. Und keiner – KEINER – dieser deutschen Presse-Arschkriecher wagt es, die Umvolkerin knallhart zu konfrontieren, sich an der Kanzlerette festzubeißen, nachzuhaken, sie auf konkrete, verbindliche Antworten festzunageln. Nein, all diese abgerichteten Journalisten hocken in der Bundespressekonferenz artig wie Kleinkinder und geben Mutti keine Widerworte. Sie wirken wie kollektiv ruhig gestellt.

Aber das deutsche Duckmäusertum hat längst neue Stufen erklommen, denn der Spiegel meldet: „Islamunterricht an staatlichen Schulen kann helfen, Attentate wie in Würzburg oder Ansbach zu verhindern.“ Oh mein Gott! Ein mit erpresstem Steuergeld gemästeter, deutscher „Islamforscher“ wagt es, uns diesen geistigen Dünnschiß aufzutischen! Das heißt also im Umkehrschluss, „Nazi-Unterricht an staatlichen Schulen hätte den Holocaust verhindert.“ Ist ja interessant.

Aber die Schweden sind auch nicht schlecht: Da gibt es jetzt für die wunderschönen, blonden Schwedenmädchen sogenannte “Rühr-mich-nicht-an-Bändchen”. Geiles Konzept! Dann wird de Maizière uns demnächst sicher Hütchen verordnen, auf denen steht: “Bitte Äxte und Macheten in gebührendem Abstand zu meinem Kopf benutzen”.

Nein, liebe Freunde, die selbstsüchtige Refugee-Politik dieser kinderlosen Frau mit dubioser Vergangenheit fliegt ihr jetzt um die Ohren. Und zwar blutig! Merkel und der gesamte, feige Haufen – dieser elende Rest der parlamentarischen Demokratie – SIE haben das Blut von Menschen an ihren Händen. SIE haben das Leben Unschuldiger auf dem Gewissen.

Rückblickend wird man sie die Massenmörder der Neuzeit nennen. Sie sind die, die den schleichenden Genozid an Deutschen vorantreiben. Sie sind es, die dafür gesorgt haben, dass Menschen von Refugee-Islamisten mitten in Europa abgemetzelt werden. Sie sind es, die Millionen Männer aus dem Mittleren Osten und Afrika ohne Qualifikation nach Europa locken. Und übrigens auch diese Menschen in ihren Gummibooten in Lebensgefahr bringen.

Sie sind es, die Wirtschaftsmigranten umdichten in “Flüchtlinge”. Denn ja, es gibt einen Markt für “Refugees”, die neuen Herrenmenschen sind ganz wild auf die “Ware” …. Na, gut, wenn sie nicht grade mit Pokemon beschäftigt sind. Dieses Marketing-Produkt “Refugee” muss in hoher Menge am Markt verfügbar sein, damit der Heißhunger nach dem moralisch-erhabenen Gefühl bei der links-grünen Wählerschaft gestillt werden kann.

Manchmal geht das allerdings auch ein bisschen in die Hose, weil sich der Refugee auch mal spontan radikalisiert. Vielleicht, weil ihm jemand bei der Ankunft einen Teddybären in die Hand gedrückt hat? Möglicherweise finden streng-gläubige, islamisch lebende „Schutzsuchende“ das ziemlich demütigend? Und halten deshalb das welcome-jubelnde, links-grün ideologisierte “Pack” für so richtig verachtenswert?

Vielleicht will der ein oder andere den weißen, ungläubigen Mann einfach nur demütigen? Da Frauen für ihn sowieso nur Fickfleisch sind oder allenfalls zum Kinder brüten und Haushalt taugen, nimmt er sich einfach, was er will. Wenn er deutsche Mädchen und Frauen befummelt und vergewaltigt, kommt ja nicht mal eine angemessene Gegenreaktion.

Mag auch sein, dass dem ein oder anderen schnell Endzündlichen tierisch auf den Sack geht, dass die Deutschen seinen Allah nicht anhimmeln. Dann greift er schon mal zu etwas härteren Disziplinierungsmaßnahmen und sprengt die Ungläubigen in die Hölle. Aber das muss uns alle nicht beunruhigen, sind alles Einzelfälle. Kein Grund zur Sorge, meint die Kanzlerin und ihr Bückling, der deutsche Innenminister.

Nicht nur wir Deutsche, nein auch viele Migranten sind arme Schweine. Ich war mit Ed in Sizilien, wir haben mit vielen gesprochen – Afrikaner, Bangladeshi, Iraker. Übrigens weit und breit kein einziger Syrer! Auch in Bulgarien nicht, dort kommen keine syrischen Kriegsflüchtlinge über die Grenze. Kein Wunder, denn Aleppo ist inzwischen wieder befreit und die Syrer feiern ausgelassen Strandparties.

Diese Migranten werden mit falschen Versprechen hergelockt und sogar die Schleppertickets bezahlt. Naja, zumindest für die Gummibötchen für die ersten paar Meter auf See. Denn dann rauscht schon die größte Schlepper- und Schleuseragentur Frontex mit ihren Fregatten ran und übernimmt das Frischfleisch.

Ja, das ist zynisch – aber so ist es, der Refugee ist einfach nur die Spielmasse für das ebenso zynische Mega-Migranten-Business. Vergesst diesen christlichen Schönsprech von Humanität und Nächstenliebe – papperlapapp! Der “Refugee” ist nichts anderes als ein Produkt, für das ein gigantischer Markt in Deutschland, Schweden und Österreich geschaffen wurde. Er ist nix weiter als eine Ware, ein Produkt im weltweiten Warenwirtschaftskreislauf.

Am ärmsten dran sind die afrikanischen Christen. Im größten Lager auf Sizilen, – in Minea in der totalen Einöde gelegen – mit knapp 4000 Insassen, gibt es fünf Moscheen und eine Kirche. Die Christen werden schon auf der Überfahrt drangsaliert und das geht so weiter im Lager. Aber draußen vorm Lager hocken saturierte Amerikaner aus der Oberschicht und bieten Bibelstunden unterm Sonnenschirmchen an. Mit der Story des selbstlosen Einsatzes kann man sich dann beim nächsten Bridge-Abend brüsten.

Und so hat halt jeder was davon. Die einen sahnen knallhart die Kohle ab – die von fleißigen Deutschen erwirtschaftet wurde. Und die anderen kriegen halt ihren ethisch-moralischen Lohn, das wunderbare Gefühl, sich aus der überlegenen Haltung heraus um Unterlegene kümmern zu können.

Doch es hat sich was verändert: Es wird alles dafür getan, die beängstigenden Bilder des letzten Jahres zu vermeiden, die von überfüllten Bahnhöfen und endlosen Migrantenströmen. Und auch die Bilder von entfesselt jubelnden Idioten mit Welcome-Schildchen in der Hand scheinen dieses Jahr nicht ganz so “en vogue” zu sein. Das Migranten-Business wird inzwischen generalstabmäßig organisiert.

Apropos – was sagen denn die Italiener dazu? Die Kurzfassung eines Gesprächs mit Lega Nord-Politikern in Padova Anfang Juni ist schnell erzählt: Habt Ihr Probleme mit Islamisierung?
–„Och nö, eigentlich nicht.“ Habt Ihr Probleme mit der Asylflut? –„Och nö, das betrifft uns gar nicht“. Wie bitte? Sizilien ist doch eines der zwei großen Einfallstore nach Europa? — „Ja, das stimmt. Wir nehmen sie an Land und dann stopfen wir sie in alles, was Räder hat oder auf Schienen rollt und liefern sie an der österreichischen Grenze ab. Wir sind ein Transit-Land, Signora. Bei uns will keiner bleiben, bei uns gibt’s kein Geld zu holen, wir sind selber arm.“

Tja, und deshalb gibt es in Italien auch keine Bewegung oder Partei, die sich gegen diesen Wahnsinn stemmt. Na gut, da gibt es noch diesen linken Beppe Grillo und seine Cinque-Stelle-Partei, die halbherzig ein bisschen rum-motzen. Aber die sind angeblich von Soros finanziert, um die Lage weiter zu destabilisieren und Gründe zu liefern, um endlich das Finanz-Sklaventum und die europäische Zentral-Diktatur einzuführen.

Die EU und ihre operativen Außenstellen wie Frontex operieren im Verborgenen und mit deutscher Gründlichkeit. Es ist ein Plan, ein big-plan, der hier durchgezogen wird, um Europa, vor allem aber Deutschland kaputt zu machen. Die künstlich ausgelöste Völkerwanderung ist eine Migrationswaffe, der Islam die Massenvernichtungswaffe, die gegen Europa gerichtet wird.

Und dabei ist es völlig wurscht, ob in Syrien oder anderswo Krieg herrscht oder nicht. Ich habe es in anderen Reden bereits gesagt: Nicht der Krieg ist der Auslöser für Massenmigration, der Islam selbst ist es. Der Mix aus Armut, Bevölkerungswachstum und Gewalt führt überall innerhalb der islamischen Welt zu Mord, Totschlag und Bürgerkrieg. Und löst eine konstante Völkerwanderung aus.

Ok, nicht alle Moslems sind Jihadisten. Aber alle Moslems beziehen sich auf den selben Koran, die selben Hadithen und den selben Propheten. Ein ehemaliger Anwerber für den Jihad äußerte sich bereits vor Jahren: „Die Westler denken, es sei schwierig aus einem jungen Moslem einen Djihadisten zu machen. Blödsinn. Es kostet mich genau 10 Minuten.” Der Rekrutierer muss den jungen Kultur-Moslem nur mit den autoritären Texten und Kommentaren zum Jihad konfrontieren und schon ist er im Sack. „Wer versteht den Islam wohl besser? Al-Tabari und Ibn Kathir oder deine Eltern?“

Man könnte ergänzend fragen oder Claudia Roth, Joachim Gauck, Heiko Maas, Margot Kässmann oder Rainer Wölki? Apropos Wölki, der Flüchtlingsboot-Prediger: Hat er die Lichter am Kölner Dom eigentlich ausgeknipst, als die Erdogan-Türken zu Tausenden in Köln aufmarschierten und Allah u Akbar riefen?

Wie die Gottspieler der Hochfinanz à la Soros in der Migrations-Befeuerung vorgehen, kann man sich vorstellen wie bei der Einführung eines globalen Produktes, wie bei Pokemon zum Beispiel: Erst einmal wird ein Markt geschaffen, dh. die Bedürfnisse geweckt. In diesem Fall auf beiden Seiten: In Afrika und im Nahen Osten wird die Überflussgesellschaft Europas und speziell die in Österreich, Deutschland und Schweden propagiert.

Wenn das noch nicht reicht oder der Wunsch, die Familie und Heimat nicht zu verlassen noch zu groß ist, werden härtere Bedingungen kreiert, die die „Flucht“ attraktiver machen – z.B. durch den geförderten Terror à la ISIS oder Boko Haram. Spätestens dann verlassen die Männer ihren Clan.

Aber natürlich muss man auch in den Ziel-Gesellschaften einen Markt bereiten und Begehrlichkeiten nach „Refugees“ schaffen. Das macht man ausschließlich ideologisch. Es ist das Versprechen, sich moralisch erhaben fühlen zu dürfen – also dem alten Nazi-Bild des Herrenmenschen entsprechen zu können. Das reicht völlig aus, damit west-europäische Gesellschaften komplett irrational aus dem Häuschen geraten.

Und wenn dann so ein paar rebellische Sachsen hartnäckig den Aufstand proben, hauen irgendwelche Wirtschafts-Knalltüten mit Millionengehältern noch schnell ein Sprüchlein raus und liefern der Politik Schützenhilfe: Dieter Zetsche ganz vorn dabei, der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG: „er wolle mit den Flüchtlingen, also den Menschen die ihre Heimat hinter sich lassen und deshalb hochmotiviert seien, das zweite deutsche Wirtschaftswunder einläuten.“

Diese Wirtschafts-Kapitäne, die im September 2015 das Märchen von den dringend benötigten Fachkräften aus afrikanischen Krals und islamischen Gewaltgesellschaften gepredigt haben, sind nichts anderes Kollaborateure der Umvolkungs-Bande um Soros, Merkel und die EU-Alkoholiker. Ein ganzes Netzwerk von Narzissten und Psychopathen hat dieses Land und Europa im Würgegriff. Und am schlimmsten hat es uns erwischt: Wir werden von einer Irren regiert.

Noch ein Beispiel gefällig? Merkels Energiewende. In Japan gibt es ein Tsunami-Unglück mit Tausenden Toten und ein einziges, am Wasser gelegenes Atomkraftwerk fliegt in die Luft. In der Merkelschen links-grünen Einheitsfront in Berlin brach soviel Angst vor Tsunamis in Deutschland aus, dass man mal eben die Atomkraftwerke abschaltet und die Industrienation Deutschland mit der Energieerzeugung aus Windmühlen und Solar-Panels betreiben will. Oder war das schon der erste Schritt zur Zerstörung Deutschlands?

Aber dafür haben wir ja jetzt die Migranten-Industrie: Nachdem also Bedürfnisse nach Migration geschaffen wurden und der Markt in Deutschland wartet, kann’s losgehen. Ein Heer aus mafiös mit staatlichen Institutionen verstrickte Organisationen strömt aus und beschafft die heiße Ware – Migranten! Aus Marketinggründen werden sie ausschließlich „Refugees“ also Flüchtlinge genannt. Das kommt bei der Zielgruppe einfach besser an.

Und es klingt ein wenig wie Säuglinge, Schützlinge, Pfifferlinge – also auf jeden Fall nach was, um das man sich kümmern muss. Natürlich immer aus der überlegenen Haltung heraus. Denn deutsche, österreichische oder schwedische Menschenrechtsfundamentalisten wissen einfach viel besser, was gut für den Afrikaner oder den Syrer oder den Afghanen ist.

Die supply-chain, also die Warenkette, der Warenfluss wird leider durch so was Lästiges wie das Mittelmeer gehindert. Also greift das Migranten-Import-System der EU an dieser Stelle ein und stellt staatliche Schiffe zur Verfügung, die das „afrikanische Stückgut“ von kleinen Schlauchboot-Feedern übernimmt und sie in größeren Gebinden an den ersten Zielort schafft: Sizilien! Die Insel, wo die Zitronenbäume blühen!

Die „Migranten-Gebinde“ werden schnellstens vom Schiff in High-Tech-Zelte verladen – schnell außer Sichtweite. Dort werden sie registriert und gestempelt und dann per Bus dezentral distribuiert. Ins Zentrallager in Minea kommen die Fälle, die nicht ganz so schnell zu bearbeiten sind – möglicherweise fehlen dem ein oder anderen Stückgut gültige Papiere.

Von dort aus wird das afrikanische Frischfleisch dann in kleinen Portionen zu den Bahnhöfen transportiert, in Langstrecken-Züge verladen und nach Deutschland exportiert. Wo sie von der Refugee-Industrie und den Betreuungssüchtigen schon sehnlich erwartet werden. Tja, schon erschreckend, wenn man das ganze verlogene Humanitäts-Getue mal beiseite lässt und es zynisch herunterbricht, auf das, was dort wirklich passiert, oder?

Um das noch einmal klar zu sagen: Weder die afrikanischen noch die arabischen Migranten sind schuld an der Katastrophe, die Europa zerstört. Unsere Regierungen sind schuld. Und zwar an allem. An der Invasion, an jeder einzelnen Gewalttat und an jedem Terroropfer. Apropos Terror. Man kommt an de Maizière und seinem hilflosen Aktionismus wie er den Terror eindämmen will, nicht vorbei: Computerspiele verbieten, mehr Kameraüberwachung und Verschärfung des Waffenrechts. Ach ja, und der Bundesinnenminister warnt uns davor, die Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Genau, dafür stellt ER lieber alle legalen Waffenbesitzer unter Generalverdacht.

Knalltüte! Attentate werden mit ILLEGALEN Waffen ausgeführt! Aber wir, die gesetzestreue Deutschen werden von Typen wie dir in die Wehrlosigkeit, in die Rolle von ohnmächtigen Opferschafen gezwungen. Weil wir uns anständig ans deutsche Waffengesetze halten und uns eher 3x überlegen, ob wir das Pfefferspray im Falle eines Angriffs auch wirklich benutzen dürfen. Terroristen, Attentäter und Mörder pfeifen auf deine Waffenrechtsverschärfungen, sie lachen sich schlapp über dich! Sie verachten dich, Herr Bundesinnenminister. Genauso wie Erdogan die Merkel verachtet.

Ich sag dir mal was, de Maizière: Einen Scheiss müssen wir! Das Recht, sich verteidigen zu dürfen, kommt nicht aus deinem Ministerium!

Wir müssen nicht um deine Genehmigung betteln, damit wir uns selbst verteidigen dürfen! Nein, Selbstverteidigung ist ein Naturrecht – und zwar immer! Völlig unabhängig davon, welche Gesetze sich ein Gesetzgeber zu welchen Zwecken ausdenken mag.

Und ich gehe noch weiter, wir brauchen eine ENTschäfung des Waffenrechtes, die autochthonen Deutschen müssen sich bewaffnen, soviel wie möglich!

Es kriegen sowieso nur die anständigen, zig-fach durchleuchteten, zuverlässigkeits-geprüften Menschen eine Waffe, die nachweisen müssen, damit verantwortungsvoll umgehen zu können.

WO IST ALSO DAS PROBLEM – bitteschön?

Aber dieser Bundesinnenminister wird von seinen eigenen Polizeibeamten nicht mehr ernstgenommen. Das merke ich jedesmal, wenn ich mit Bundespolizei-Beamten an Grenzübergängen ins Gespräch komme oder sie privat treffe. Und man merkt es daran, dass Polizeibeamte Leuten wie mir Informationen zukommen lassen – wie z.B. die, dass die Polizei in etlichen Bundesländern völlig überfordert ist, ihrer Kernaufgabe nachzukommen: Der Identitätsfeststellung.

Der Großteil der Beamten ist gar nicht geschult darin, über 150 unterschiedliche Ausweisdokumente auf Echtheit zu untersuchen. Wir wissen aber von ISIS, dass sie technisch auf dem neuesten Stand sind und über unsere Sicherheitsmaßnahmen lachen. Einer ihrer Tricks:

Das Gesicht im Passfoto längs teilen und eine Gesichtshälfte spiegeln. So entsteht das perfekte Gesicht, weil sich die Gesichtshälften nicht mehr unterscheiden. Vor allem aber setzt es die biometrischen Parameter außer Kraft.

Wenn also der IS-Terrorist Muhammed / Ali einreist, kann er zig mal in irgendwelchen Terror-Datenbanken sein, das System erkennt ihn schlicht und ergreifend nicht und schlägt nicht an. Solche Leute rutschen durchs Raster, weil der normale Beamte überfordert ist, die Vielzahl der Ausweis-Dokumente auf alle möglichen Tricks und Fälschungen zu überprüfen.

Wir sind im Krieg, Herr Bundesinnenminister!

Und deshalb fordern wir nicht nur legale Waffen für Deutsche, sondern auch ein Heer von Bürgerwehren. So wie es der Vertreter des Hochadels aus dem Hauses Habsburg-Lothringen, Dr. Norbert Freiherr van Handel grade in seinem zweiten Brief an Merkel gefordert hat.

Alle pen¬sio¬nierten Beamte, Polizisten, Bundeswehrangehörige – müssen gebeten werden, auf frei-wil¬liger Basis in Deutschland Bürgerwehren auf¬zu¬bauen.

Und vor allem fordern wir ein sofortiges Ende dieses byzantinischen Geschwätz und dafür entschiedenes Handeln!

Sammellager in den Herkunftländern, Rückführungsabkommen wie es z.B. Spanien längst mit Marokko vereinbart hat. Überhaupt entschiedenes Rückführen aller Boote an die abgehenden Küsten nach australischem Vorbild.

Wir fordern sofortige Sammellager für “psychisch Auffällige” und auch nur ansatzweise kriminell gewordenen Migranten. Wer ein Kind bedrängt, eine Frau nötigt, einen Mann zusammenschlägt oder messert – muss interniert und auf dem schnellsten Weg abgeschoben werden.

Die Außengrenzen des Schengenraums müssen mit High-Tech-Grenzzäunen gesichert werden, die nötigen Mittel müssen den Staaten mit Grenzen zur Türkei von der EU bereitgestellt werden. Solange es diese Grenzsicherungssysteme nicht gibt, müssen militärisch bewachte Sammellager geschaffen werden, um den Migrantenstrom vor Ort zu stoppen.

Die Polizei und das Militär sind sofort aufzustocken und zwar nicht mit Migranten, sondern mit Freiwilligen aus der EU ohne eigene Schengen-Außengrenzen.

Und noch etwas: Leute, Ihr hier in Bayern erwirtschaftet und bezahlt über den Länderfinanzausgleich die ganze Katastrophe! Wollt Ihr dieses Verbrechen ewig so weiter finanzieren?

Warum freundet Ihr Euch nicht mit dem Gedanken an, die BRD und ihre Umvolkungspolitik zu verlassen? Austritt, Sezession? Ihr habt sogar eine Partei, die Bayern Partei, die diese Konzepte längst in der Schublade hat. Verfassungsrechtlich ausgearbeitet von Prof. Dr. Schachtschneider.

Der komplette Laden BRD ist sowieso nicht mehr zu retten, wir müssen schauen, ob wir einige Landesteile sichern können.

Bayern raus, Sachsen raus, Thüringen und vielleicht auch Sachsen-Anhalt raus – und dann ein Zusammenschluss mit den Visegrad-Staaten Polen, Ungarn, Tschechei und Slowakei. Mensch, Ihr Bayern, bringt das doch endlich in die ernsthafte politische Diskussion!

Ich weiß, dass dauert alles viel zu lange. Wer konkret etwas tun will, kann das derzeit in Bulgarien machen.

Was Ihr an meinem Arm seht, ist das Zeichen der bulgarischen “Vasil Levski Union”. Dabei handelt es sich um eine staatlich anerkannte, vollkommen legale Gruppe aus Militär-Veteranen, die mit bulgarischen, ganz normalen Bürgern im Grenzhinterland zur Türkei Präsenz zeigen. Selbstverständlich unbewaffnet, dafür in enger Zusammenarbeit mit der bulgarischen Grenzpolizei.

Allein die dauerhafte Präsenz dort im Grenzgebiet, hat die Schlepperbanden gezwungen, neue Routen zu finden und macht ihnen das Leben schwer. Die Freunde in Bulgarien sind es, die grade die südlichen EU Grenzen vor der islamischen Invasion nach Europa sichern und sie bitten dringend um Unterstützung aus allen anderen europäischen Nationen.

Die Ströme dort nehmen zu, seit Erdogan wieder einmal erpresst und die Grenzsoldaten abzieht. Bitte Männer, überlegt Euch, ob Ihr für ein paar Wochen dort verstärken könnt. Die Informationen bzw. Kontaktdaten findet Ihr ab morgen auf der PEGIDA München Webseite.

Danke, dass Ihr mir solange zugehört habt!

Ich möchte enden mit den Worten von Norbert van Handel:

Gott schütze Deutschland und Europa!

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Attentäter sollen nicht auf Islam-Friedhof

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Mord,Video | 89 Kommentare

hier-wird-der-taeter-von-ansbach-abtransportiert [44]In moslemischen Gräbern findet allerlei statt. So soll es beispielsweise eine inquisitorische Befragung durch zwei Todesengel [45] geben. Bis zum Jüngsten Gericht wird das Grab dann entweder gemütlich erweitert oder zur Strafe verengt. Islamfatwa [35] informiert detailliert über die spezifischen Grabesstrafen für verkleckerten Urin und eine lange Liste anderer schwerer Sünden. Es soll aber auch die Möglichkeit geben, die Grabesstrafen [46] zu umgehen, wozu der Märtyrertod [47] im Kampf gegen die Ungläubigen gehört. Doch der Zentralrat der Moslems möchte die Leichen der Märtyrer von Würzburg [11] und Ansbach [13] offenbar nicht auf islamischen Friedhöfen haben.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung [48] berichtet:

Den mutmaßlich islamistischen Attentätern von Würzburg und Ansbach könnte nach Einschätzung des Zentralrats der Muslime in Deutschland eine Beerdigung auf einem islamischen Friedhof verwehrt bleiben. Da es einen solchen Fall in Bayern bisher nicht gegeben habe, sei derzeit noch unklar, wie sich die muslimischen Gemeinden verhalten werden, sagte Mohamed Abu El Qomsan, Bayern-Beauftragter des Zentralrats der Muslime der Deutschen Presse-Agentur.

„Sollte aber an islamische Gemeinden in Bayern die Bitte herangetragen werden, einen Selbstmordattentäter zu beerdigen, dann wird es bei den Vorständen sicherlich eine große Diskussion darüber geben“, ist Abu El Qomsan überzeugt. Er selbst sei der Auffassung, dass Attentätern sowohl ein Begräbnis auf einem islamischen Friedhof als auch eine islamische Zeremonie verweigert werden sollte. In solchen Fälle bleibe den Angehörigen nur die Möglichkeit, den Toten auf einem öffentlichen Friedhof beizusetzen.

Mit „öffentlichem Friedhof“ meint der Moslem die geweihte Erde christlicher Ruhestätten. Der Zentralrat der Moslems macht sich wohl Sorgen um den Imageschaden. Auch könnte es Pilgerströme zu den Märtyrergräbern geben. Das sollen die duldsamen Christen aushalten.

Gut möglich auch, dass die Mörderbrut auf unsere Kosten verscharrt werden soll:

Das Landratsamt Würzburg beschäftigt sich dennoch bereits grundsätzlich mit dem Thema. Derzeit müsse geklärt werden, was mit den sterblichen Überresten des 17 Jahre alten Flüchtlings geschehen könnte, sobald diese freigegeben sind. „Wo und nach welchen Kriterien wird er bestattet und wer übernimmt die Kosten dafür?“, nannte eine Behördensprecherin die Fragen, die dann zu klären seien. Möglicherweise gebe es auch eine Familie, die den Leichnam in das Heimatland des Jugendlichen zurückholen wolle. Sollte dies nicht der Fall sein, müsse sich voraussichtlich das Landratsamt um eine Bestattung kümmern. Zwei mutmaßliche Angehörige des Würzburger Attentäters hatten sich bei der deutschen Botschaft in Kabul gemeldet und eine Überführung der Leiche nach Afghanistan beantragt. […] Zum Fall des Bombenattentäters von Ansbach konnte eine Sprecherin der Stadt zunächst nichts zu Überlegungen zu einer Bestattung sagen.

Ob Pierre Vogel das Totengebet [49] spricht oder sich diesmal mit Margot Käßmann [50] abwechselt, ist derzeit auch noch nicht bekannt. ARD und ZDF [51] arbeiten noch an einem würdigen Nachruf.

Beileidskarten senden Sie bitte an den trauernden Vater Thomas de Mazière [52]. Kranzspenden bitte an den Asylhelferkreis [53] von Ochsenfurt.

axt-attentaeter-wuerzburg-koran [54]
axt-attentaeter-wuerzburg-koran2 [55]

Sure 4, Vers 74: Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben Wir gewaltigen Lohn.

Sure 9, Vers 111: Siehe Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist eine große Glückseligkeit.

Ein bekannter Islamexperte erklärt:

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Wie Merkel uns alle für dumm verkauft

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dschihad,Islamisierung Deutschlands | 165 Kommentare

[56]Merkel kann sich den „Neun-Punkte-Plan“ ihrer Sommer-Pressekonferenz vergangene Woche nur in größter Eile, vielleicht in den letzten Minuten auf dem Klo, ausgedacht haben. Dieser sogenannte „Plan“ ist eine derartige Zumutung an Wischiwaschi, dass sich in der Konferenz sogar einige Journalisten von Merkel auf den Arm genommen fühlten. Merkels krauses Zeug näher zu analysieren, verbietet eigentlich der Respekt vor dem intellektuellen Anspruch an sich selbst. Da es aber heutzutage sonst nicht viel zu lachen gibt, gönnen wir uns im folgenden das Vergnügen.

(Von Georg)

1. „Frühwarnsystem“

Ein „Frühwarnsystem, das Behörden ein Tätigwerden ermöglicht, soweit Hinweise auf Radikalisierung erkennbar sind“ – wie bitte? Was soll das denn sein, ein „Hinweis auf Radikalisierung“? Wenn so ein muslimischer Heini ständig in der Moschee herumhockt, blinkt dann bei irgendeiner Behörde ein rotes Lämpchen auf? Oder blinkt es erst, wenn er sich einen Bart wachsen lässt? Oder die Allah-App abruft? Seinen Rucksack packt? Und selbst wenn – was passiert denn dann konkret, wenn das Lämpchen blinkt? Kriegt der Heini dann eine elektronische Fußfessel? Vielleicht per Drohne? Will die Frau uns für dumm verkaufen?

2. „Mehr Polizisten oder bessere Ausstattung“

Man beachte das Wörtchen „oder“ in Merkels tollem „Plan“. Dieses „oder“ bedeutet nämlich: Es werden garantiert nicht mehr Polizisten eingestellt, sondern nur einige wenige Polizisten erhalten eine bessere Ausrüstung. Denn genau damit wäre dieser Punkt 2 ihres tollen „Plans“ ja schon erfüllt. Außerdem: Ist die Frau nicht schon seit elf Jahren an der Macht? Ist deshalb nicht sie selbst für den Personalabbau und die ungenügende Ausrüstung der Bundespolizei verantwortlich? Und war das nicht alles schon nach der Silvesternacht von Köln ein Thema, also vor geschlagenen sieben Monaten? Sollte sich das Merkel nicht spätestens bei diesem Punkt 2 des „Plans“ an die eigene Nase fassen?

3. „Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“

„…zur Entschlüsselung der Internetkommunikation“. Immerhin interessant zu erfahren, dass die Deutsche Bundesregierung offenbar bis jetzt keine Experten hat, um Internetkommunikation zu entschlüsseln. Was macht denn der BND so den lieben langen Tag? Tippt man da noch auf der Schreibmaschine? Und war das nicht auch schon seit elf Jahren Merkels Job, sich darum zu kümmern, dass der BND im 21. Jahrhundert längst in der Lage sein sollte, Internetkommunikation zu entschlüsseln?

4. „Gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr“

Haben uns die da oben nicht immer versprochen, das Experiment „Bunte Republik“ sei ein großes Friedensprojekt? Damit die Völker und Kulturen sich besser kennenlernen und verstehen? Und jetzt heißt es plötzlich, wir brauchen die Armee im Landesinneren? Gnade diesen Typen Gott, wenn es losgeht und uns das gefährliche Experiment dieser politischen Verbrecher um die Ohren fliegt.

5. „Forschungen zum islamischen Terror“

Ja, forsch du mal, Mutti!

6. „Vernetzungen von Dateien auf europäischem Gebiet“

Und was macht unser Merkel dann, wenn die Dateien vernetzt sind? Will es die Bombenbastler auf der Festplatte abspeichern? Was ist der Zweck dieses Mittels? Kann es nicht einen einzigen wirklich konkreten, zielführenden Satz von sich geben?

7. „Neues europäisches Waffenrecht“

Erstens, Stichwort Würzburg: im Bunten Bürgerkrieg ist alles eine Waffe, jede Axt, jeder Hammer, jeder Schraubenzieher. Zweitens, Stichwort Ansbach: Nagelbombenbauen ist schon heute nicht erlaubt, trotzdem reicht dafür schon ein einfacher Chemiebaukasten. Drittens, Stichwort München: Wer sich wirklich ernsthaft eine Waffe verschaffen möchte, der wird auch Mittel und Wege finden. Kein „Waffenrecht“ hat jemals einen Krieg verhindert. Aktuell werden jeden Tag Hunderte von Waffen und Munition von Albanien nach Frankreich illegal über Merkels unkontrollierte deutsche Grenze geschmuggelt. Würde das Weib den Bunten Bürgerkrieg in Westeuropa wirklich verhindern wollen, dann wäre ein sinnvoller Punkt 7 gewesen, diesen Waffenschmuggel an der deutschen Grenze zu unterbinden – und den Einmarsch der Kämpfer sowieso.

8. „Kooperation der Geheimdienste“

„…um das Kommunikationsverhalten der Täter besser zu analysieren“ – ja, das Kommunikationsverhalten des afghanischen Attentäters von Würzburg gegenüber den chinesischen Opfern, bevor er ihnen den Schädel einschlug, das sollen die Geheimdienste mal genau analysieren. Und nach der Analyse, wenn der nächste Afghane den nächsten Chinesen den Schädel einschlägt, dann blinkt Merkels Frühwarnsystem schon beim „Allah“ und nicht erst beim „akbar“.

9. „Mehr Rückführungen“

Es sei daran erinnert, dass sich die Regierung dieser Frau schon seit elf Jahren erfolglos darum bemüht, wenigstens die paar 50.000 illegal eingereisten Türken wieder in das angeblich befreundete NATO-Partnerland Türkei rückzuführen. Das ist diesen hochbezahlten Totalversagern und Maulhelden in Merkels Ministerien nicht einmal in besseren Zeiten, vor Erdogan, gelungen. Und diese Frau will uns jetzt glauben machen, sie und ihre verbeamteten Taugenichtse würden Rückführungen in Länder wie Afghanistan oder Algerien auf die Reihe kriegen? Da lachen ja die Hühner!


(Bildquelle oben: der-reale-irrsinn.de)

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Mein Tag „Besonnenheit“

geschrieben von PI am in Allgemein | 174 Kommentare

feets_table [57]Schwer beeindruckt von der vielgelobten Sommerpressekonferenz unserer verehrten Kanzlerin beschloss ich heute morgen, dem leuchtenden Beispiel unserer Führerin zu folgen und mir ebenfalls die postmoderne Tugend der „Besonnenheit“ zu eigen zu machen. Mit Erfolg: Kaum dass mich um 6 Uhr früh der Wecker aus dem Schlaf klingelte, stellte ich ihn gleich besonnen eine Stunde weiter, um mich dann noch ausgeschlafener ins Bad zu begeben. Dort duschte ich nicht weniger besonnen ein paar Minuten länger als sonst unter lauwarmem Wasser und machte mir anschließend mit ruhiger Hand mein Frühstück, kaute mein Toastbrot, dabei, gleich unserer Kanzlerin in der fernen Uckermark, versonnen vor mich hinsinnend, und verließ zwei Stunden später als gewöhnlich gegen 10 Uhr in aller Gemächlichkeit, immer einen Schritt nach dem anderen, das Haus in Richtung Büro.

(Von Leo)

Jenseits der Gartenpforte stieg ich in den Wagen, nüchtern natürlich, genau wie unsere Kanzlerin, wenn sie über Ansbach spricht, und beschloss dann an der ersten Ampel, statt der üblichen 30 Minuten über die Autobahn, aus Besonnenheit lieber über die Landstraße zu fahren: Dörfer, Kühe, Felder rechts und links – da lässt es sich doch gleich noch besser sinnen. Umso mehr, besann ich mich, bei einer Tasse frischem Filterkaffee – und schon bog ich ab auf einen kurzen Zwischenhalt im Gasthaus „Zum fröhlichen Ferkel“. Blauer Himmel, Schäfchenwolken, der Duft der Kaffeebohnen, das Leben kann so schön und gemütlich sein.

Ganz besonnen fuhr ich eine Stunde später weiter, von Dorf zu Dorf, mit dreißig Kilometern in der Stunde, damit mich die Polizei nicht blitzt, ich bin ja ein verantwortlicher Mensch. Gegen Mittag hatte ich es dann fast bis ins Büro geschafft, aber da war es schon Zeit für die Mittagspause, und schnurstracks durchzufahren wäre höchst unbesonnen gewesen. Das kleine Schnitzel hat mir jedenfalls nicht geschadet, im Gegenteil: besonnener als je zuvor stieg ich wieder in mein Auto und erreichte – wieder nicht geblitzt, wieder ein Erfolg – gegen zwei Uhr nachmittags meinen Schreibtisch. Den Rechner hochfahren, mein Postfach lesen, das alles wäre natürlich jetzt reiner Aktionismus gewesen, das vertagte ich besonnenerweise lieber auf 15 Uhr, kam allerdings aus terminlichen Gründen, da sich der gewohnte erste Tagesplausch im Büroflur etwas hinzog, erst um 15.30 Uhr dazu, auf meinem Notebook den Knopf für „Power“ zu drücken…

Um 16 Uhr rief mich mein Chef an – natürlich wäre es sehr unbesonnen gewesen, den Hörer abzunehmen. Zwei Minuten später stand seine Assistentin in der Tür und bat mich, ihr zu folgen, mein Chef wolle mich sprechen. Also nahm ich die Füße vom Tisch, eine sehr wohlüberlegte und, wie ich fand, bemerkenswert vernünftige, rationale Entscheidung, da man ohne beide Füße auf dem Boden schlecht vorankommt, und trottete ihr nach.

Mein Chef war leider unbesonnen. Er kam gleich zur Sache und wollte wissen, wo ich heute früh gewesen sei, warum ich meine Post nicht gelesen hätte und sein Telefon nicht beantworte, ob ich meinen fetten Hintern nicht hochbekäme und obendrein heute morgen vergessen hätte, mir die Haare zu kämmen, so wie ich aussähe. Viele Fragen, die sich aber ohne besonnenes Abwägen nicht so einfach beantworten lassen: Einfache Antworten gibt es nämlich nicht, bekanntlich. Ich versprach daher pflichtbewusst, mich um diese vielschichtigen, komplexen Themen, sobald ich Zeit dazu fände, zu kümmern und ihm bis zu unserem nächsten Termin, möglichst aber nicht in den nächsten vier Wochen, einen Neun-Punkte-Plan vorzulegen.

Zurück im Büro saß da plötzlich jemand anderes auf meinem Arbeitsplatz, und die Assistentin reichte mir einen kleinen Karton mit meinen persönlichen Utensilien. Nett von ihr, dachte ich noch, und wie schön, dass jetzt jemand anderes mir den Job abnimmt, das macht das Leben für mich um etliches entspannender, da ich morgens nun nicht mehr so lange über die Autobahn oder von Dorf zu Dorf fahren muss, statt dessen kann ich, sinnend, drei Stunden länger frühstücken.

Wieder daheim setzte ich mich, erschöpft von all den Herausforderungen dieser schwierigen Zeit, aber sehr zufrieden mit meinen vielen Erfolgen, nach einem langen, gemütlichen Abendbrot an den kleinen Tisch im Wohnzimmer und begann, diesen Artikel für PI zu schreiben. Mal sehen, ob er heute noch fertig wird, wenn nicht, dann eben morgen, weil morgen ist auch noch ein Tag, und man muss ja nicht alles heute besorgen, was man ganz besonnen auf morgen verschieben kann, und – …


(Anmerkung PI-Redaktion: Wir haben den Text jetzt unvollständig veröffentlicht, weil der Autor den Artikel sowieso nie geschafft hätte. Den Autor haben wir inzwischen entlassen. Wir stehen unseren Lesern im Wort, eine gewisse Qualität unserer täglichen Arbeit zu liefern, und diese Form von „Besonnenheit“ können wir uns sparen)

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Wer läuft sich gegen Merkel warm?

geschrieben von PI am in Altparteien,Asyl-Irrsinn,Terrorismus | 96 Kommentare

Unter normalen Umständen hätte sich nach Merkels gigantischen Fehlern schon mindestens einer unserer hochbezahlten Berufspolitiker warm laufen müssen, um ihr die Kanzlerschaft streitig zu machen. Sei es bei einem Kanzlersturz, vorgezogenen Neuwahlen oder jetzt im Vorfeld der Bundestagswahl 2017. Sei es aus der SPD oder Merkels eigener Partei.

Zu viele verhängnisvolle Fehler markieren den Weg der Blenderin: Kippen der No-bail-out-Klausel im Euro-System, Kippen des parteiübergreifenden Atom-Kompromisses für einen langsamen, finanziell erträglichen Atomausstieg, Kippen von Artikel 16a(2) Grundgesetz unter Flutung des Landes mit Illegalen. Jede dieser jeweils 1 Billion teuren Entscheidungen, die unser Land in eine Risikolage bringen, hat Merkel ad-hoc und eigenmächtig getroffen. Nichts davon stand jemals in einem Wahlprogramm.

In der Nacht, in der die never ending „Rettung“ des Euro begann, soll sie gesagt haben: „Wir haben nur einen Schuss.“ Hier eine Rekonstruktion der gespenstigen Runde, die in der Nacht zum 8. Mai 2010 tagte, aus der FAZ [58]:

[…] Ausgerechnet der Präsident Zyperns, jenes Landes, das drei Jahre später ebenfalls gerettet wird, mahnt demnach als Einziger zur Ruhe. „Ein paar Tage“, schlägt Zyperns Vertreter vor, sollte sich die Runde Zeit zum Nachdenken nehmen. Merkel schneidet ihm das Wort ab: „Wir haben keine paar Tage. Wir müssen zeigen, was wir vorhaben, bevor die Märkte am Montag öffnen.“ Später wird Merkel mit einem Satz zitiert, der stark ans ihr Wort von der „Alternativlosigkeit“ erinnert: „Wir haben nur einen Schuss.“ Aber worauf? Was soll abgeschossen werden, damit die Börsenmakler glauben, dass die EU es ernst meint mit der Euro-Rettung zu jedem Preis? Dass sie bereit ist, notfalls Gesetze zu brechen? Das ist die Frage.

Ja, sie ist bereit, „notfalls“ Gesetze zu brechen. Und zwar alternativlos. Im Nachhinein stellt das Bundesverfassungsgericht dann gerne einen Persilschein aus. Bei Merkel haben wir es mit einer begeisterten Roulettespielerin zu tun, die eiskalt das Vermögen und die Sicherheit der deutschen Bevölkerung verwettet.

merkel [59]Unscheinbar schlich sie sich in die Welt der Mächtigen. Häßlich wie ein kleines Entlein. Jeder sagte damals: „Sie sollte mal zum Frisör.“ Man hatte den Eindruck, sie sei für jede Art von modischem Outfit, Make up und Frisur zu bescheiden. Dazu kommt die naive, stolperige Sprechweise, die Merkel zu eigen ist. Sie wirkte harmlos. Zu harmlos. Aus ihrer Biographie wußte man nur, dass sie eine Pfarrerstochter sei und Pfarrer in der DDR, das hieß damals (im Gegensatz zu heute!) Opposition zu einem repressiven Staat. Dass Merkels streng sozialistischer Vater extra in die DDR eingewandert war, kam erst später heraus.

Man dachte, einer derart bescheiden und ohne Allüren auftretenden und aus zuverlässigem Hause stammenden Person könne man blind vertrauen. Denn schon damals, als Merkel an die Macht kam, ging es um Vertrauensverluste in die Politik.

Zudem verkörperte Merkel die Hoffnung, sie würde die beiden 40 Jahre lang getrennten deutschen Staaten mental vereinen, die lästigen Vorurteile zwischen Ossis und Wessis zerstreuen. Heute ist Merkel in Deutschlands Osten Feindfigur Nummer 1.

merkel [60]

merkel [61]

Auch in Bayern hat es sich ausgemerkelt, wie ein aktueller Beitrag aus der CSU-Parteizeitung [62] zeigt. In der einstigen CDU-Hochburg Baden-Württemberg hat die CDU drastisch an Ansehen verloren, es regiert zum zweiten Mal ein Grüner. Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW macht die CDU mit türkisch-nationalistischer Unterwanderung von sich Reden.

Überhaupt fällt plötzlich auf, dass Links-Grün sich wesentlich Türkei-kritischer gibt als Merkels CDU. Sie, die Zockerin, hat sich nämlich mit ihrem (ebenfalls mit sich selbst und über Nacht beschlossenen) „Flüchtlings“-Deal von türkischen Befindlichkeiten abhängig gemacht.

Die ganze Welt lacht über unser Land, dessen Zukunft in den Händen eines türkischen Despoten liegt. Hier die neuste Kapriole aus dem Hause Edogan [63]:

Wie griechische Medien übereinstimmend berichten, zog Erdogan alle Soldaten ab, die an der Grenze zu Griechenland stationiert waren. Sie sollten verhindern, dass Flüchtlinge nach Griechenland gelangen. Auf Anfrage der griechischen Behörden erklärte das türkische Außenministerium, dass die Pässe der Soldaten abgelaufen seien.

Bei nüchterner Betrachtung hätte sich längst – allerspätestens nach den für die CDU verheerenden Landtagswahlen vom März diesen Jahres – mindestens ein potentieller Kandidat warmlaufen müssen, um Merkel das Kanzleramt streitig zu machen. Wenigstens einer. Doch da ist nichts. Niemand aus Merkels komplett durchideologisierter Gehirnwäschefraktion wagt es, den Handschuh zu werfen. Keiner ihrer Ministerpräsidenten wagt es, Merkel zu demontieren (die CSU [62] einmal außen vor gelassen).

Sogar die SPD hofiert die Gestörte. SPD stellt sich hinter Merkel“ titelte der SPON [64] nach Merkels Presseauftritt im Netz:

„Dass es auch in Deutschland eine erhöhte Bedrohungslage gibt, war bekannt“, sagt Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel. „Diese Bedrohungslage hat aber nichts ursächlich mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu tun.“

„Unsere Flüchtlingspolitik orientiert sich an den Werten unserer Verfassung und der Humanität“, sagte SPD-Vize Ralf Stegner SPIEGEL ONLINE.

Und dann ist da ja noch Parteichef und Vizekanzler Sigmar Gabriel: Er postete bei Facebook am Montag und Dienstag Beiträge, in denen er Besonnenheit anmahnte, sich gegen Aktionismus aussprach und mehr Polizisten in Deutschland forderte.

Was für ein lahmer Haufen! Nicht, dass irgendjemand eine SPD-Lachnummer im Kanzleramt sehen möchte, aber mit wem wollen die Genossen (zumindest rhetorisch und theoretisch) einen Angriff auf die Zockerin im Kanzleramt starten? Ein irgendwie kämpferisches Auftreten muss der SPON nebulös herbeiphantasieren:

Wer Gabriel kennt, der weiß, dass es in ihm arbeiten dürfte. In der Flüchtlingsfrage hatte sich der SPD-Chef immer mal wieder ein paar Tippelschritte von Merkel entfernt, weil er die Skepsis mancher Genossen wahrnimmt. Und er sieht ja auch die Debatte in der Linkspartei. Gabriel will jetzt am Donnerstag zunächst der Kanzlerin die Bühne überlassen. Dann wird es spannend.

Zum Gähnen spannend. CDU tot. SPD tot. Aus diesen Zombie-Fraktionen hat Merkel keine Konkurrenz zu erwarten. So stellt ein chinesischer Beobachter [65] fest:

Merkels Politik der offenen Tür habe bereits zuvor viel Kritik erhalten und die jüngsten Angriffe könnten die ablehnenden Stimmen weiter stärken. „Wie sehr dies die deutsche Politik erschüttern wird, bleibt abzuwarten“, sagte Zhao.

Dass die Flüchtlingskrise Merkels Regierungsfähigkeiten geschwächt haben, ist offensichtlich. Einige Studien zeigen, dass Merkels Popularität auf ein Rekordtief gefallen ist. Zhao glaubt jedoch, dass derzeit niemand in der Regierungspartei noch in der Opposition in der Lage wäre, Merkel in der deutschen Politik zu ersetzen. (Zhao Chen, Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen am Institut für Europäische Studien an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften)

Dass der Tag kommen würde, an dem ein Chinese lapidar feststellt, dass Merkel trotz ihrer unermesslichen Schadwirkung unangefochten thronisiert, ist sehr bezeichnend für den Zustand der „Demokratie“ in unserem Land.

Wir befinden uns quasi in einer Ein-Parteien-Diktatur mit einer über dem Gesetz stehenden Zentralfigur, die unseren ehemals sicheren und soliden Staat systematisch zersetzt. Und jeder, der es wagt, gegen Merkel anzutreten, steht von vorneherein mit dem Rücken zu Wand. Wer Merkel kritisieren will, muss dies aus dem sicheren Ausland [66] tun.

Was hat die deutsche Einparteien-Führerin heute gesagt? Strahlend betrat sie den Raum.

merkel-strahlt-nach-dem-terror-bei-der-pressekonferenz [67]

Zunächst einmal ging es um die lästige Unterbrechung ihrer Ferien:

„Ich mache diese Konferenz meistens nach den Ferien, aber ich glaube, die aktuelle Situation insbesondere nach den schrecklichen Anschlägen von Würzburg, München und Ansbach macht es wichtig, es heute zu tun.“

Zur Frage ihrer Verwicklung in den Terror:

Dass die Flüchtlingssituation Folgen haben kann, „kann niemand ausschließen“, sagt Merkel mit Blick auf ihre mögliche Mitverantwortung für den Terror in Deutschland.

„Wir haben das jetzt noch mal mit einer großen Wucht gesehen.“

„Es ist noch mal in das öffentliche Bewusstsein massiv gerückt worden.“

„Man muss das sozusagen in seiner vollen Dramatik auch darstellen.“

Sie, die den Tabubruch beging und Europa ganz bewußt mit Illegalen flutet, spricht vom Rechtsstaat:

Angela Merkel hat die Terroranschläge von Würzburg und Ansbach als „zivilisatorischen Tabubruch“ verurteilt und den Hintermännern mit der ganzen Härte des Rechtsstaats gedroht.

Sie, die unser Land und ganz Europa entzweit und trotz aller Warnungen durch ihr Handeln die Terrorgefahr erhöhte, sagt über die Terroristen:

„Sie wollen unseren Zusammenhalt zersetzen. Sie säen Hass und Angst zwischen Kulturen und zwischen Religionen.“

„Dem stellen wir uns entschieden entgegen“, sagt Merkel.

„Wir befinden uns in keinem Krieg oder Kampf gegen den Islam.“

„Ich glaube dass wir in einem Kampf oder meinetwegen auch in einem Krieg gegen den IS sind“

Der Kampf gegen den islamistischen Terror habe nicht Vorrang vor dem Kampf gegen andere Verbrechen, stellt Merkel klar.

An ihre Kritiker gewandt:

„Wir müssen sehr darauf achten, dass Dinge nicht gesellschaftsfähig werden, die nicht gesellschaftsfähig sein dürfen“, sagt Merkel zu Fremdenhass.

Der von der Kernschmelze in Merkels Hirn ausgelöste Flüchtlings-Tsunamie wird mit den Folgen der Naturkatastrophe in Fukushima gleichgestellt:

„Das ganze letzte Jahr war nicht gerade einfach, die Zeit nach Fukushima war auch nicht einfach.“

„Jetzt haben wir etwas, was sehr an den Kern der Gesellschaft geht. (.) Insofern ist es eine Kernauseinandersetzung, bei der ich aber auch viele Verbündete habe.“

Die Allmächtige diktierte der Presse ihr oberstes Gebot ins Heft:

„Das oberste Gebot, was gilt, dass immer dort, wo es Lücken gibt, gehandelt wird.“

Die Lücken sieht sie nicht etwa in offenen Grenzen:

Bei den Haushaltsberatungen im Herbst werde es auch darum gehen, die Behörden zu stärken. Merkel kündigt eine zentrale Stelle zur Entschlüsselung im Internet an.

„Es ist jetzt an der Zeit, Übungen für terroristische Großlagen durchzuführen, wo neben der Polizei auch die Bundeswehr eingesetzt werden.“

Viele Maßnahmen seien in Gang gesetzt worden. Darunter die Vorratsdatenspeicherung, den besseren Informationsaustausch zwischen Sicherheitsbehörden, aber auch die internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Europa.

ein nationales Ein- und Ausreiseregister

Wie will sie ein „nationales Ein- und Ausreiseregister“ eigentlich ohne Grenzkontrollen auf die Beine stellen? Und wer wird darin erfasst? Der in den Niederlanden tankende Niederrheiner oder der in Luxemburg Kaffee kaufende Eifelbauer?

Sofern Grenzen überhaupt eine Rolle in Merkels Denken spielen, dann aber nur im umgekehrten Sinn. Hört man Merkel zu, könnte man meinen, Europa sei ein Trainingslager des IS und der Bürgerkrieg in Syrien ginge von europäischem Boden aus:

„Wir müssen leider akzeptieren, dass viele islamistische Kämpfer aus Europa nach Syrien gekommen sind.“

Zum Thema Grenzen noch das:

„Syrien ist nicht weit weg vom Schengen-Raum, sondern grenzt an ihn.“

Ihro Gnaden reden von sich selbst bereits im Plural:

Wir fragen uns: Können wir es wirklich schaffen, die große Bewährungsprobe erfolgreich zu bestehen. Für mich ist klar: Wir bleiben bei unseren Grundsätzen.“

„Wir schaffen es, unserer historischer Aufgabe gerecht zu werden. Wir schaffen das und wir haben in den letzten Monaten sehr viel geschafft.“

„Ich bin heute wie damals davon überzeugt, dass wir es schaffen, unserer historischen Aufgabe – und dies ist eine historische Bewährungsaufgabe in Zeiten der Globalisierung – gerecht zu werden. Wir schaffen das.“

„Wir wollen und werden die Integration meistern.“

„Wir müssen deutlich machen, dass Recht und Gesetz eingehalten werden.“

„Aber ich stehe zu den Entscheidungen, die wir getroffen haben.“

„Natürlich haben die Entscheidungen, die wir getroffen haben, auch Gegenreaktionen herausgefordert. Deswegen werden wir alles dafür tun, um durch Taten die Menschen wieder für die Parteien zurückzugewinnen, die im deutschen Bundestag sitzen“

Werbung für ihre Einheitspartei!

In Honecker-Manier die Realität ausblendend:

Deutschland ist ein „sehr sicheres Land“, betont Merkel.

Wobei man sich angesichts Merkels mittlerweile in Teilen der Bevölkerung schon nach Honecker zurücksehnt:

honecker [68]

(Merkel-Zitate bei Focus [69], Spiegel [70], tagesschau [71] und FAZ [72] gesammelt)

Über eine Kandidatur für die Bundestagswahl 2017 sagte Merkel, sie werde das „zum geeigneten Zeitpunkt“ sagen. „Heute [70] ist dieser Zeitpunkt nicht.“

Deswegen wird sich auch weiterhin keiner dieser Hosenscheißer und Schießbudenfiguren aus der vollkommen verblödeten CDU oder aus dem Rest der Einheitspartei warmlaufen. Die Demokratie, die von der Konkurrenz der Meinungen und vom Charisma der Politiker lebt, hat im Merkel-Deutschland 2016 abgedankt.

Vera Lengsfeld in ihrer ausführlichen Analyse: [73]

Merkel ist sicherlich charmanter als Erich Honecker, aber an Starrköpfigkeit und Realitätsverweigerung stehen sie sich einander nichts nach.


In der anwesenden Presse gingen wohl einige von einem Rücktritt Merkels aus. Andere wiederum zeigen sich äußerst zufrieden wegen Merkels „Nüchternheit“. Andere Stimmen wiederum fordern mehr Gefühl. Hier ein kleiner Überblick:

Tagesspiegel: [74]

Kein Plan, nachgereichte Empathie, keine klare Ansage zu sich, zu dem, was sie mit ihrem Amt, dem wichtigsten, mächtigsten der Republik, vorhat. Angela Merkel wiederholt in diesem Moment diesen einen Satz, der für sie konstitutiv geworden ist: Wir schaffen das. Und nimmt dafür das Land in Haftung. Das Land, findet die Bundeskanzlerin, steht in einer großen Bewährungsprobe. Und sie? […] Merkel hat in der Flüchtlingskrise auch gesagt: Dann ist das nicht mehr mein Land. Das Land kann aber auch sagen: Dann ist das nicht mehr meine Kanzlerin. […] Das Land ist verunsichert – und Angela Merkel hat nicht nur keinen Plan, sie sagt noch nicht einmal, ob sie die Verantwortung weiter tragen will. „Wir schaffen das“ – ja, wie? Und mit ihr oder ohne sie? In so einer angespannten Lage auf einen günstigeren Zeitpunkt zu warten, ehe sie sich erklärt, ist zu klein, zu taktisch im Angesicht der großen Bewährungsprobe. Das Land muss schon wissen, woran es ist. Auch mit dieser Bundeskanzlerin.

Tagesspiegel [75]:

Unterdessen ist der Nahe Osten Europa so nahe gekommen, dass unsere Stabilität in Frage steht. Ein nach innen gerichteter Universalismus hat zur Entgrenzung des offenen Europas beigetragen. Die Grenzenlosigkeit Europas erlaubte uns nicht einmal, zwischen Flüchtlingen und Migranten, Verfolgten und Verfolgern, zwischen Freunden und Feinden der Demokratie unterscheiden zu können. […]

Mit der gängigen Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus haben wir es uns angesichts einer wesensmäßig integristischen Religion zu leicht gemacht.

Wie die Geschwindigkeit der Selbstradikalisierungen zeigt, erweisen sich Übergänge zwischen Islam und Islamismus als so fließend wie die zwischen „Nation und Nationalismus“ oder auch zwischen „Alkohol und Alkoholismus“ (Henryk Broder). […]

Der stete Hinweis, dass es ja nur eine kleine Minderheit von Gewaltsamen handele, hilft nicht weiter. Auch die gewaltbereiten Nazis waren eine Minderheit und gleiches gilt für die Schergen Stalins, Maos oder Pol Pots. Entscheidend ist, wie sich die Mehrheit gegen eine gewalttätige Minderheit verhält. Da ist sowohl bei der Mehrheit der Muslime als auch bei den europäischen Biedermännern, die Brandstifter als diskriminierte Opfer oder neuerdings als psychisch Kranke relativieren, noch einiges zu klären.

Der in Deutschland vorherrschenden Sozialarbeiterideologie nach gibt es eine enge Verbindung zwischen Armut und Gewalt. Demnach sind es vor allem „sozial depravierte Jugendliche“, die sich radikalisieren, denen die Einheimischen nicht genug geboten haben. Wie kulturfremd dieses Argument ist, zeigt sich schon daran, dass 25 Prozent der Jugendlichen in Europa arbeitslos sind, aber kein junger Grieche oder Spanier zur Bombe gegriffen hat.

Auch Faschismus und Kommunismus wurden nicht ohne Gegenwehr und Eindämmung besiegt. Europa ist an dem Punkt angekommen, an dem es sich entscheiden muss, ob es kapitulieren oder sich wehren will. Die Hybridität und Totalität der Gewalt macht ihre operative Bekämpfung schwierig. Wir werden es uns auf Dauer nicht leisten können, dass das Militär etwa bei der Grenzsicherung überhaupt keine Rolle spielt.

In Zukunft müssen alle politischen Gebietsebenen, in Deutschland auch die faktisch gleichgeschalteten Parlamente und Medien, wieder ihre spezifischen Aufgaben wahrnehmen.

Der israelische Militärhistoriker Martin van Crefeld empfiehlt den Europäern, Bürgerwehren zu errichten. Israel könne sich nur dadurch dem Terror erwehren, dass alle ehemaligen Soldaten auch zivil Waffen trügen und dadurch sofortige Gegenwehr beim Terror möglich ist. Die Abschaffung der Wehrpflicht in Deutschland war eine der vielen Naivitäten, die im Lichte der Theorie vom „Kampf der Kulturen“, die Samuel Huntington 1995 veröffentlicht hatte, unterblieben wären.

Zum Minimum der Gegenwehr gehören eine effektive Grenzsicherung und eine neue gesamteuropäischen Asylpolitik, die Asylrechte konsequent auf politisch verfolgte Individuen beschränkt. Die doch eigentlich selbstverständliche Ausweisung straffälliger Asylbewerber und Migranten hätte in Nizza 84 Menschen das Leben gerettet. […]

Der Focus zeigt ein Video [76], wo ein Journalist Merkel nahelegt, jetzt ihren Rücktritt bekannt zu geben.

Rheinische Post: [77]

Doch denen, die von ihr ein Eingeständnis hören wollen, mit der Flüchtlingspolitik Fehler gemacht zu haben, kommt sie keinen Millimeter entgegen. Hier steht sie weiter zu allen Grundentscheidungen. Ja, sie will nicht einmal davon sprechen, dass die Bewältigung der Flüchtlingskrise die größte Herausforderung ihrer Kanzlerschaft sei. Es sei „eine“ Herausforderung, da habe es eine ganze Reihe anderer gegeben. Aber Bankenkrise, Eurokrise, Atomausstieg werden bei der Betrachtung von Merkels Kanzlerschaft einst mehr oder weniger spannende Passagen sein. Das entscheidende Kapitel handelt vom drohenden Auseinanderbrechen einer Gesellschaft, vom Erstarken des Rechtsextremismus und wird mit Flüchtlingskrise und Terrorbedrohung überschrieben sein. Das Stichwort dafür hat Merkel selbst geliefert: Die Bewährungsprobe für Deutschland bedeutet vor allem, dass Merkel selbst eine Kanzlerin ist, die sich bewähren muss. Das verbindet letztlich das Wort Bewährung aus dem Strafrecht mit dem Merkel-Kurs im Sommer der Herausforderungen: Entscheidend sind nicht große Versprechungen, allein die Ergebnisse zählen.

FAZ [78]:

Und was heißt schon, wie Merkel sagt: den Terror schaffen? Terrormäßig erleben wir täglich in aller Welt, wie der islamistische Terror nicht geschafft wird. Angesichts der Opfer die Schaffensfloskel zu repetieren und sie ausdrücklich auf den Terror auszuweiten ist blanker Trotz. Welche Opferobergrenze soll denn unterboten bleiben, um einmal sagen zu können: Es ist geschafft?

Süddeutsche: [79]

Ist nach Würzburg und Ansbach der islamistische Terror endgültig in Deutschland angekommen, wie einige Politiker sagen? Merkel antwortet gelassen. Das sei vorher doch auch schon so gewesen. Nur werde dies mit so einem Anschlag wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt. Die Terrorgefahr sei nichts Neues.[…] Wer nach Zeichen von Amtsmüdigkeit sucht, der wird sie nur schwerlich gefunden haben. Merkel war in allen angesprochenen Themen auf der Höhe.

Frankfurter Rundschau: [80]

[…] Botschaft: Ich war’s nicht, aber ich will euch helfen. Das ist einerseits gut gesprochen. Und andererseits belegt es ein weiteres Mal, warum diese Kanzlerin faktisch gescheitert ist. […] Ihre manchmal fast roboterhafte Sachlichkeit hat sich von der Realität noch weiter entfernt. Das Land spürt, dass es nicht mehr genügt, ein Sicherheitsgesetz hier und eine Asylverschärfung dort zu „erarbeiten“ (Merkel zählte sie reihenweise auf), damit wir alle so weiterleben können wie bisher. Deutschland ist mit einem gehörigen Schrecken aufgewacht, aber die Kanzlerin singt ihre Schlaflieder weiter. Und darin liegt ihr Scheitern.

Frankfurter Rundschau: [81]

Und nun? Folgt nun die Wende? Sorry, Leute, war nicht so gemeint, hab mich geirrt, schaffen wir doch nicht – so was in der Art. CSU-Chef Horst Seehofer, der Merkels Politik von Anfang an bekämpft hat, hat gerade erst vor zwei Tagen gesagt, er habe es ja immer schon gewusst, dass es so kommen würde. […]

„Können wir es wirklich schaffen?“, fragt Merkel tatsächlich. Krieg in Syrien, Bedrohung durch Terrorismus, Millionen Flüchtlinge weltweit. Wirft die Kanzlerin jetzt hin? Merkel löst die Spannung schnell: „Ich bin heute wie damals überzeugt, dass wir es schaffen können.“

Cicero: [82]

Sie wusste aus jahrzehntelanger Erfahrung: Diese große Bühne wird ihre sein. Einige wenige kritische Fragen werden sie nicht weiter dabei stören, ihre Botschaft loszuwerden. Zu unterschiedlich sind die Erkenntnisinteressen der einzelnen Kollegen, als dass aus diesem Ereignis ein echter heißer Stuhl würde. So kam es folgerichtig, dass sich schon die dritte Frage nicht mit den Toten und Verletzten der Anschläge beschäftigte und Merkels Verantwortung dafür als Flüchtlingskanzlerin. Sondern mit der Rentenanpassung von Ost und West. Ein Grill ist definitiv etwas anderes als diese beinahe kafkaesk-surreal wohltemperierte Veranstaltung.

T-Online: [83]

„Was sagen Sie“, fragte eine holländische Journalistin Bundeskanzlerin Angela Merkel, „wenn Ihnen jemand auf der Straße vorwirft, die Willkommenskultur sei an den Anschlägen von Würzburg und Ansbach schuld?“ – „Das Verweigern der Humanität“ hätte womöglich sehr viel schlechtere Folgen gehabt, mit denen niemand hätte umgehen können, antwortete Merkel. Die kurze Episode blieb praktisch der einzige Ausflug in die Seele der Kanzlerin. Ansonsten verteidigte sie ihr „Wir schaffen das“ und kündigte recht trocken neue Maßnahmen an. „Das wird alles nicht reichen, wenn neue Anschläge kommen – und die werden kommen“, sagt Dieter Fuchs, Demokratieforscher an der Universität Stuttgart. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Handlungsfähigkeit der Politik werde durch den Auftritt nicht wesentlich wieder hergestellt.

Deutsche Welle: [84]

Mehr Gefühl bitte, Frau Merkel!

Aber in diesen Zeiten hätte Merkel etwas mehr Herz gut getan – Chance vertan.

Fast am Ende der 90-minütigen Veranstaltung versuchten zwei Journalisten aus den Niederlanden und Polen, Merkel mehr Emotionen zu entlocken. Was würde Merkel antworten, fragten sie, bekäme sie auf der Straße die Frage gestellt, ob ihre Willkommenskultur Schuld an dem Terror in Würzburg sei. Merkel antwortete, dass die Verweigerung der humanitären Verantwortung sehr schlechte Folgen für Deutschland gehabt hätte.

Warum sie nicht nach Würzburg oder Ansbach gefahren sei, lautete die andere Frage. Die Kanzlerin antwortete, sie entscheide das immer von Fall zu Fall. Sie habe sich stattdessen für den Trauerakt am Wochenende in München entschieden. Die Antwort mag in der Sache richtig sein, aber die Fragen hätten mehr Empathie verlangt.

Hamburger Abendblatt: [85]

Die Menschen, die nach den Anschlägen in einem Zug, vor einem Einkaufszentrum und bei einem Konzert jetzt Angst haben, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen, wollen keine formelhaft vorgetragenen Sätze, und seien sie noch so wortgewaltig. Sie wollen, dass ihnen jemand das Gefühl gibt, alles werde für ihren Schutz getan, wenn es denn schon die totale Sicherheit nicht gibt. Und sie wollen Empathie. Doch das ist Merkels Sache bekanntlich nicht.[…] Es war ein Fehler der Kanzlerin, nicht sofort nach den Bluttaten nach München oder Ansbach zu fahren und dort mit Helfern und Betroffenen zu sprechen. Es wären wichtige Bilder gewesen. Bilder, die zu Botschaften hätten werden können: Hier ist jemand, der sich kümmert; der bei euch ist; der sich dem Terror stellt. Merkels Teilnahme am offiziellen Trauerakt kann dies nicht ersetzen. Und eine späte Pressekonferenz erst recht nicht.

Focus: [86]

Sie will so viel Übersicht wie möglich gewonnen haben, bevor sie sich äußert. Und sie ist einfach nicht der Typ, schockierte Menschen an Tatorten in den Arm zu nehmen und mit ihnen zu weinen – wie es Hollande kann.

ARD: [87]

Da wäre es schon schön gewesen, wenn die Kanzlerin sich mehr von ihrer Leitlinie fortbewegt hätte und konkreter geworden wäre. Denn mit einem hat sie definitiv recht: Die jetzige Situation geht an den Kern der Gesellschaft.

Handelsblatt: [88]

Während beispielsweise der französische Präsident François Hollande meist kurz nach einem Attentat vor die Kameras tritt, um Entschlossenheit zu demonstrieren, war von der Bundeskanzlerin wie üblich tagelang nichts zu sehen. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als ob sie mit ihrer Politik der sehr ruhigen Hand nicht weiter durchkommen würde. Doch sie steuert nun behutsam gegen: Seht her, ich habe verstanden – das ist die Botschaft, die sie mit ihrem um mehrere Wochen vorgezogenen Auftritt vor der Presse aussenden will.

Spiegel: [89]

Für den Moment also hat Merkel alles richtig gemacht. […] Ein derart besonnenes Vorgehen übrigens ist auch ein ganz vorzüglicher Kontrast zu den rechtspopulistischen Aufwieglern, deren Antwort auf Terroranschläge in Deutschland wahlweise das Hashtag #AfDwählen ist – oder der Verfassungsbruch.

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Linke verbietet ihrer Frontfrau den Mund

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | 137 Kommentare

maulkorb-fuer-wagenknecht [90] „Sahra, es reicht!“, nöhlen Schwerst-Indoktrinierte in der Linkspartei. „Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Linke, die rechts blinkt, nicht mehr auf dem richtigen Kurs ist.“ Der nächste flennt: „Ich will nicht, dass wir zu einer linken AfD werden.“ Jetzt mischt sich auch noch SED-Godfather Gysi ein: „Vielleicht sollte sie sich jetzt eine Weile zur Flüchtlingsfrage einfach mal nicht äußern.“ Man ist geneigt, sich zu wünschen, die gesamte Linkspartei möge sich eine unendlich lange Weile zu jeglicher Frage einfach mal nicht äußern. Auf der anderen Seite ist das linke Dressurstück natürlich hochinteressant.

Stein des Anstoßes ist dieser völlig banale Satz, wie ihn jeder popelige Deutsche ohne Kahane-Großalarm und SEK-Einsatz hätte bringen können:

„Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das‘ uns im letzten Herbst einreden wollte.“

Sahra Wagenknecht allerdings darf nicht aussprechen, was die meisten denken. Das wäre Populismus. Obwohl sie am Folgetag noch eine wortreiche Erklärung hinterherschob, werden weiterhin Unterschriften gegen ihr Sprechverbrechen [91] gesammelt. Die eigene Frontfrau hat das linke Weltbild offenbar maximal zerstört:

„Wir sind es leid, dass unsere Grundüberzeugungen, unsere Beschlüsse, unsere Identität, unser Profil als antirassistische, solidarische Partei einem kurzfristigen unwürdigen populistischen, vermeintlichen Erfolg geopfert werden.“

Böse Sahra aber auch! Im Mai erst hatten Asylaktivisten Wagenknecht den Mund mit einer Torte gestopft [92] und schon reißt sie ihr loses Mundwerk wieder auf [93]:

Der Staat müsse alles tun, damit sich „die Menschen in Deutschland wieder sicher fühlen“ könnten.

Auch dieser Satz ist 150 mal gefallen in den letzten Tagen und kein Mensch hätte sich auch nur eine halbe Stunde später daran erinnert, dass Wagenknecht ihn repetierte. Bei bösen Reizwörtern wie „Staat“ und „Deutschland“ horchen die Gutmenschen allerdings sofort auf und wetzen ihre Keulen. Hätte Wagenknecht gesagt, dass der Staat alles tun müsse, damit die Menschen, die zu uns kommen, sich sicher fühlen, hätten sie die Keule gleich wieder eingepackt.

Wegen der fehlenden Menschen-Definition musste Gysi [94] der Intellektuellen mal eben erklären, wie man sich als  linke Sprechpuppe parteikonform zu äußern hat. Es ist, als wenn er mit einer vollkommen Verblödeten spricht:

„Wir können Frau Merkel nicht von rechts kritisieren. Wenn, dann müssen wir sie von links kritisieren.“

„Immer wenn Du versuchst, beide Seite zu vertreten, also pro Flüchtlinge und bisschen gegen Flüchtlinge, dann gewinnst Du nicht die, die für Flüchtlinge sind und Du gewinnst auch nicht die, die gegen Flüchtlinge sind, sondern Du verlierst auf beiden Seiten.“

Das linke Weltbild hängt gefährlich schief [95] und und ruft sogar die schrille Oberzensorin [96] der Grünen auf den Plan, die die Deutungshoheit über Merkels gesamten Mottenschwarm hat:

Was bedeutet heute links? Das uneingeschränkte Eintreten für Grund-, Bürger- und Menschenrechte scheint für Sahra Wagenknecht nicht dazuzugehören. […]

Was bedeutet heute links? Auch das uneingeschränkte Eintreten für Demokratie scheint für Sahra Wagenknecht nicht dazuzugehören. […]

Was bedeutet heute links? Das uneingeschränkte Eintreten für Internationalisierung und internationale Solidarität scheint für Sahra Wagenknecht ebenfalls nicht dazuzugehören. […]

Doch gerade in Zeiten, in denen wir einen massiven Rechtsruck in Deutschland und Europa erleben, braucht es eine starke politische Linke, die modern und emanzipatorisch ist.

Das uneingeschränkte Eintreten für die Meinungsfreiheit scheint nicht zu den Grund-, Bürger- und Menschenrechten [97] dazu zu gehören. Die Vertretung der Interessen der eigenen Wählerschaft ebensowenig. Und modern ist es heute, wenn eine grüne Emanze einer roten Emanze mal eben ganz solidarisch in der ZEIT in die Fresse tritt.

Wir lernen: Die Linke soll den Grünen stramm bei Fuß stehen, um den „massiven Rechtsruck in Deutschland und Europa“ abzuwehren. Warum erledigen die Grünen das nicht selbst? Weil sie mit der CDU zusammengehen. Sie mussten also einen Millimeter nach rechts an die nach links gerutschte CDU rutschen und suchen jetzt jemand, der zuverlässig den linksradikalen Vorgarten pflegt. Wagenknecht hat offenbar keinen Bock, für die schrille Sonnenblumenkuh Unkraut jäten zu gehen.

Für ihre Aufsässigkeit wurde Wagenknecht bereits im Mai von sogenannten „Asylaktivisten“ getortet. Nachdem sie sich den Dreck aus dem Gesicht gewischt hatte, sagte sie [92]:

„Schlimmer als die ganze Torte finde ich die Beleidigung, mit Frau von Storch auf eine Ebene gestellt worden zu sein. Das ist echt eine Unverschämtheit“

Im Gegensatz zu Beatrix von Storch wurde Wagenknecht jetzt von ihrer eigenen Partei, von SED-Godfather Gysi und der Vizepräsidentin [98] des Deutschen Bundestages beleidigt. Da fragt man sich, was schlimmer ist.

Sahra Wagenknecht wurde zur Marionette degradiert, während Beatrix von Storch ein freier [99] Mensch ist. Wenn von Storch mal „die Maus ausrutscht“, kriegt sie von ihrer Partei keinen Maulkorb verpasst. Es wird ihr nicht über einen Staatssender oder die ZEIT von den eigenen Leuten erklärt, wie sie die Kanzlerin zu kritisieren hat. Von Storch darf von links, rechts, Mitte, oben, unten völlig frei und ungezwungen ihre Treffer [100] setzen.

Die nicht minder begabte Politikerin Wagenknecht ist hingegen im linken Dunstkreis verhaftet und muss sich dort von notorischen Realitätsverweigerern zum Affen machen lassen. Gibt es ein traurigeres Schicksal für ein intelligentes, emanzipiertes, hochgebildetes Kind eines verschollenen Iraners?

In Wagenknechts legendärer Bundestags-Rede zum ESM, bei der PI [101] vor ihr auf die Knie fiel, sprach sie über Marionetten. Nun ist die begnadete Rednerin selbst zu einer mutiert.


Hier der Stein des Anstoßes:

sprechverbrechen-von-wagenknecht [102]
Artig erläuterte Wagenknecht am nächsten Tag:

richtigstellung-bzw-linksstellung-von-sahrah-wagenknecht [103]

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Wo war eigentlich Claudia Roth?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Grüne,Terrorismus | 165 Kommentare

claudia-roth [98]Die Aufgaben des Bundestagspräsidenten gehen über die neutrale und unparteiische Leitung der Plenarsitzungen weit hinaus. Als Repräsentant des ganzen Hauses vertritt er den Bundestag auch nach außen. Er wird zu Staatsempfängen eingeladen, hält Reden bei wichtigen politischen und gesellschaftlichen Anlässen und wahrt die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder. Die übrigen Mitglieder des Präsidiums unterstützen [104] den Bundestagspräsidenten bei seiner Arbeit. Hat Bundestagsulknudel Claudia Roth eigentlich schon was zum Terror in ihrer bayerischen Heimat gesagt?

Ihre Sorge gilt offenbar hauptamtlich den Schwulen in Orlando und ihrem Ferienhaus in der Türkei.

claudia-roth-buero-fensterbank [105]

12.7.2016 Berlin [106], Homestory aus dem Büro der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags

Claudia Roth sitzt am Schreibtisch und ruft durch die geöffnete Vorzimmertür: „Ich bin gleich so weit.“ Dann ist sie auch schon da, strahlend führt sie den Besucher in ihr Büro, dessen bodentiefe Fenster einen spektakulären Blick auf das Reichstagsgebäude bieten. Hier residieren die Vizepräsidenten des Bundestages. Seit drei Jahren ist sie Vizepräsidentin des Bundestages, und damit auch eine der höchsten Repräsentantinnen der bundesdeutschen Demokratie. An ihrer weißen Leinenjacke steckt die Regenbogenfahne der Schwulen- und Lesbenbewegung, aus Solidarität mit den Opfern des Anschlages auf die queere Diskothek in Orlando [107]. Sie weiß, wie sie Amtspflichten und politische Überzeugung in Einklang bringen kann. Das sieht man auch in ihrem Büro. Eines ist schon einmal klar: Versifft ist hier nichts. Aber viele Bilder, Plakate, Teppiche, Kunstwerke, Grünpflanzen machen aus dem Büro auch einen ganz anderen Arbeitsplatz, als man ihn sonst hier kennt. Am Fenster steht eine Gruppe Gartenzwerge, weibliche und welche mit dunkler Hautfarbe, das bunte Deutschland, ausgerechnet in der Welt der Gartenzwerge, in der doch die AfD die Hegemonie zu haben meint. „Es ist schon ein bisschen WG-Atmosphäre“, lacht sie. Mit ihren Möbelwünschen hatte die Bundestagsverwaltung Probleme. Schwarze Ledersessel und ein Couchtisch, das ist der Standard für Vizepräsidenten. Claudia Roth bestand auf massiven Holzmöbeln, einer Bank ohne Lehne, bunten Sesseln.

14.7.2016 Nizza – Der Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel [108] steuert in Nizza mit einem schweren LKW in die Menschenmenge, die sich wegen des Nationalfeiertags an der Strandpromenade versammelt hat. Er tötet 84 Menschen [109] und verletzt über 300.

16.7.2016 [110]  Claudia Roth plappert in bester Biergartenlaune in Wackershofen [111] über Willkommensstruktur

claudia-roth-wackershofen [112]

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, hat am Samstag nicht nur beim Sommerfest der grünen Kreisverbände Hall und Hohenlohe im Biergarten des Gasthofs Roter Ochsen in Wackershofen gesprochen. Sie nutzte die Gelegenheit auch, um sich vor dem Fest mit Vertretern von Asyl-Freundeskreisen aus der Region sowie Flüchtlingen über ihre Situation auszutauschen. […] Roth ermutigt die Ehrenamtlichen und Flüchtlinge, spricht von einer „Willkommensstruktur“, in welche die vielzitierte Willkommenskultur nun münden müsse. Gleichzeitig dürften sich sozial Schwache nicht als Konkurrenz zu den Asylbewerbern wahrnehmen. Eine weitere Aufgabe sei, Bleibeperspektiven zu schaffen: „Dass Menschen über Monate nicht wissen, was passiert, ist ein Turbo für den Frust.“ […] Bevor gemütlich im Biergarten geplaudert und gespeist wird, bekommt Claudia Roth zum Dank eine Tasche mit Hohenloher Spezialitäten – und vor allem über die Wibele freut sie sich besonders.

18.7.2016 Claudia Roth erklärt der Münchener tz [113], dass sie sich Sorgen um ihre türkischen Freunde macht

Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth fürchtet, dass die Türkei in einen Bürgerkrieg abrutschen könnte. Die tz sprach mit der Grünen-Politikerin.

Roth: Wir müssen unsere Werte beweisen [114], indem wir legale Wege schaffen für Menschen in Not und sie in Europa solidarisch aufnehmen. […] Die Asyl­gesuche aus der Türkei haben ja zuletzt schon zugenommen.  […] Kurden, Journalisten, Künstler: Viele meiner Freunde haben schon gesagt, sie überlegen, sich in Sicherheit zu bringen.

18.7.2016 Claudia Roth beim MUFL-Smalltalk im Kolpinghaus in Stamsried [115]:

claudia-roth-kolpingwerk [116]

Am Montagnachmittag besuchte Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und ehemalige Bundesvorsitzende von Grünen/Bündnis 90, die Einrichtung – und war voll des Lobes. Beeindruckend für sie war vor allem das hervorragende Zusammenspiel von Wirtschaftsjunioren, Industrie- und Handelskammer, Gemeinde, Vereinen und Jugendamt sowie Berufsschule und dem Kolpingbildungswerk, die gemeinsam alles daran setzen, die Jugendlichen soweit wie möglich zu integrieren und ihnen Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.

18.7.2016 Ochsenfurt – Ein angeblich minderjähriger und angeblich aus Afghanistan stammender und vom Kolpingwerk Ochsenfurt und einer Kolping-Pflegefamilie in Gaukönigshofen betreuter IS-Schläfer [53] hackt im Regionalzug mit Messer und Axt [11] in Allahs Namen auf eine chinesische Touristenfamilie ein. Bevor er auf den Mainwiesen von der Polizei erschossen wird, entstellt er noch einer Spaziergängerin mit Axthieben das Gesicht. 

22.7.2016 MünchenAli Sonboly [117], der Sohn iranischer Einwanderer, hält über Stunden die Stadt München in Atem und wird von 2300 Beamten gejagd. Er erschießt aus aufgestauter Wut gegen mobbende Türken [118] neun Ausländer im Alter von 13 bis 45 Jahren bevor er sich selbst eine Kugel gibt.

22.7.2016 Claudia Roth breitet ihre Türkei-Sorgen im Interview mit dem Kölner [119] WDR weiter aus

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Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (klare Kante [121]“ und ein Ende des „Paktierens„.

24.7.2016 Reutlingen – Ein syrischer „Schutzsuchender“ stalked eine schwangere Arbeitsmigrantin, die um ihre vier Kinder in Polen zu versorgen, in einem Dönerimbiss jobbt. Weil sie seine penetranten Nachstellungen abblitzen lässt, tötet er die Polin [122] mit einer Dönermachete.

24.7.2016 Ansbach – Ein syrischer IS-Kämpfer, der als Asylbetrüger [123] nach Deutschland gekommen war und hier den Psycho spielte, zündet am Eingang eines Open Air Konzerts eine Bombe [13]. Der islamische Selbstmordattentäter verletzt 15 Menschen, vier davon schwer.

25.7.2016 Claudia Roth fordert in ausgelassener Stimmung beim Forchheimer Annafest [124], „Rezepte zu finden, mit Gewalt umzugehen“ und empfiehlt dafür den Besuch von Festen und Fußballstadien

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Sie wolle sich das Lachen nicht wegnehmen lassen, betont Claudia Roth, Vizepräsidentin den Deutschen Bundestages, die auf Einladung der Forchheimer Grünen Liste (FGL) dem Annafest einen Besuch abstattet. Ganz unter dem Eindruck des Amoklaufes in München unterstreicht sie: „Wenn wir kein Fest mehr besuchen und in kein Fußballstadion mehr gehen, haben jene, die Hass und Gewalt säen gewonnen. Das darf nicht sein.“

„Unabhängig davon, ob die Schießerei mit neun Todesopfern politisch motiviert war oder einen extremistischen Hintergrund hatte, wir müssen uns bei Gewalttaten fragen, was radikale Gesinnungen jedweder Art für Jugendliche so attraktiv macht“, betonte die Bundespolitikerin. „Wir müssen überlegen, was bei uns schief läuft, dass Jugendliche sich angezogen fühlen von Horror und Gewalt-Ideologien.“

Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen, sei der falsche Weg. Die fliehen ja vor diesem Terrorismus. Deshalb werde es Aufgabe aller Parteien, aber auch der Kirchen sein, Rezepte zu finden, mit Gewalt umzugehen.

Die aus Schwaben stammende Vorzeige-Grüne bekannte, sie sei einem süffigen Bier einer Kleinbrauerei genauso aufgeschlossen, wie einen Qualitätswein aus Franken oder Rheinhessen. „Nur keine Industrie-Getränke“, verdeutlichte Roth, die sich mit Nachdruck zu Bayern bekennt. „Dieses Land ist vielfältig und bunt. Die CSU ist nur ein Teil dieses Landes“, relativiert Claudia Roth, die gebeten wurde, sich im Gästebuch des Schindler-Kellers zu verewigen. Beim Zurückblättern erfuhr sie, dass der letzte Eintrag vor Ihr von keinem Geringeren als Franz Josef Strauß stammte, ein Zufall, der spontan Heiterkeit auslöste.

Zu gerne wäre Claudia Roth eine Runde mit dem Riesenrad gefahren, das aber noch nicht geöffnet hatte. Der Autoscooter erinnerte sie an ein Verbot ihres Vaters. Der Ulmer Zahnarzt sorgte sich um die Zähne seiner Kinder und verbot neben Bonbons auch das Autoscooter fahren.

Zähne kann man korrigieren. Dummheit leider nicht.

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