Auf RTL 2 werden die Zuschauer mal wieder für dumm verkauft. In „Welt der Wunder“ konnte man am Sonntag erfahren, wie sehr sich Koran und Bibel ähneln. „Vor allem ähneln sich die Botschaften von Bibel und Koran in ihren Grundgedanken. Nächstenliebe und Fürsorge spielen dabei eine tragende Rolle“, lernen wir und dass Gewalt im Namen des Koran immer ein Verständnisproblem sei. PI-Leser Scaramouch hat sich die Sendung angesehen und schildert seine Eindrücke.

Gerade sah ich auf RTL2 in der Sendung „Welt der Wunder“ einen Vergleich
zwischen Koran und Bibel. Dabei wurde natürlich ständig auf die Gemeinsamkeiten hingewiesen und natürlich darauf, dass der Koran friedlich sei, wenn man ihn „richtig“ auslege.

Der Hammer war aber, dass behauptet wurde, der Koran sei viel frauenfreundlicher als die Bibel! Außerdem gebe es ja auch radikale Strömungen im Christentum. Dann kamen wieder mal die Bilder von „Calling all nations“ und eine junge Christin, die sich weniger aufreizend kleidet, um Männer nicht zu verführen. Sehr radikal – von Enthauptungen, Steinigungen etc. seitens des Islam keine Rede. Dann wurde noch gewarnt, wie gefährlich diese Strömungen im Christentum doch seien, würden sie die Bibel wörtlich auslegen, untermauert von Zitaten aus dem Alten Testament und natürlich Jesu Aussage, er sei gekommen, um das Schwert zu bringen, nicht den Frieden. Auch ein Hinweis auf das Mittelalter wurde uns nicht erspart.

Ich bin wirklich entsetzt über diese erschreckende Unkenntnis im Umgang mit der Bibel und darüber, wie leichtfertig hier der Islam als, ja man muss sagen, friedlicher als das Christentum dargestellt wurde.

Also die Nächstenliebe, die sich in Terroranschlägen ausdrückt, hat nichts mit den Koran zu tun …

» PI: Der Koran
» Egon Flaig: Es kann keine islamischen Menschenrechte geben

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69 KOMMENTARE

  1. Es ist immer wieder unglaublich, wie dumm die Menschen doch sind.

    Jesus: Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien (…); und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

    oder

    (Lk 12,51) lautet: „Meint ihr, dass ich hergekommen sei, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.“

    „Schwert“ ist hier also Sinnbild für die scharfe Trennung, die Jesus der jetzigen Generation zumutet, so dass jeder Mensch sich zwischen seinen engsten Angehörigen und der Nachfolge Jesu, zwischen der familiären Sicherheit und der lebensgefährlichen Heimatlosigkeit dessen, der dem ganzen Volk das Reich Gottes verkünden soll, entscheiden muss: bis hin zu Verfolgung und Martyrium. Gewaltausübung ist nicht im Blick, sondern im Gegenteil Gewalterfahrung.

    NT-Historiker wie Gerd Theißen erklären diese und ähnliche den älteren Evangelien gemeinsamen Texte aus der Verfolgung der Jerusalemer Urgemeinde im Kontext des jüdischen Aufstands der Jahre 66-70: Gerade weil die Christen das Schwert gegen die Römer nicht nehmen wollten, wurden sie von anderen damaligen Gruppen des Judentums verfolgt. Diese Gegensätze konnten innerhalb der eigenen Verwandtschaft, aber auch innerhalb christlicher Gemeinden eine Rolle spielen (vgl. Lk 22,24-30).

    Für den Theologen und Philologen Günther Schwarz aber steht diese Übersetzung im völligen Gegensatz zur Sendung und Sprache Jesu. Er übersetzt den Vers deshalb nach altsyrischen und aramäischen Vorlagen zurück ins Aramäische und gelangt so zu der Version:

    „Nicht kam ich auf die Erde, um Unheil zu bringen. Sondern ich kam auf die Erde, um Heil zu bringen.“

    „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen werden.“

  2. RTL2 betreibt jetzt schon seit einiger Zeit „Integrations-TV“. Auch dort scheint man Toleranz mit In-differenz, Relativierungen und Gleichmacherei zu verwechseln.

  3. Na wer sagt es denn? Erst gestern, als ich über den Vergleich zwischen Glockenschlag und Muezzin kommentierte, warnte ich auch davor. Es war beim Artikel über den New Yorker Muezzin.
    Und für die Atheisten oder andersgläubigen, die vielleicht damit liebäugeln, die Bibel gleich herunterzustufen, nur weil irgendwer sie mit dem Koran vergleicht, kann ich mal empfehlen, dass sie die zwei Textteile hier selber vergleichen:

    http://parteigruendung.myblog.de/parteigruendung/art/134531708/_h3_Pro_Biblia_h3_#comm

    Sogar der eingefleischte Atheist Onkel Allah mußte zugeben, dass die Bibel ein lesbarer Text ist, während der Korann aus den verworrenen Auslassungen eines Irrsinnigen besteht. Die Bibel ist über die Jahrhunderte entstanden, der Bibeltext wurde ständig verfeinert, ziseliert, es ist wirklich die Arbeit von Gelehrten: zuerst jüdischen, dann christlichen Gelehrten, die gemäß ihrer Zeit über ein hohes Wissen verfügten.
    Die Bibel ist vergleichbar mit allen großen Werken der antiken Literatur. Dagegen ist der Koran nur mit Protokollen aus dem Irrenhaus vergleichbar. Man soll bitte den Textvergleich für sich selber machen.

  4. Marx und Engels, Jesus und Mohammed hin oder her. Entscheidend sind das real existierende Christentum bzw. der real existierende Islam. Da finden sich täglich im wahrsten Sinn des Wortes „brutalste“ Unterschiede.

    Ähnliche Mediendeppen hätten uns zu Zeiten des real existierenden Sozialismus permanent an die Friedfertigkeit von Marx und Engels ermahnt. Da wäre der kalte krieg anders ausgegangen…..

  5. Marx und Engels, Jesus und Mohammed hin oder her. Entscheidend sind das real existierende Christentum bzw. der real existierende Islam. Da finden sich täglich im wahrsten Sinn des Wortes „brutalste“ Unterschiede.

    Ähnliche Mediendeppen hätten uns zu Zeiten des real existierenden Sozialismus permanent an die Friedfertigkeit von Marx und Engels ermahnt. So wäre der kalte krieg anders ausgegangen…..

  6. Ich habe den Mist auch gesehen. Da hat sich mal wieder irgendein Dhimmiegutmensch in die Redaktion verirrt.
    Fundamentalismus? Ja schlimm schlimm, natürlich gibt es Islamischen Fundamentalismus, aber die mißbrauchen ihre Religion nur, dann der obligatorische Schwenk auf die durchgeknallten Evangelikalen, die offenbar die wirkliche Gefahr sind. Dann werden haufenweise Bibelstellen zitiert, wo „Genozid“ verübt wird, gemordet, Frauen unterdrückt usw.
    Vielen Dank liebes RTL, daß wir endlich lernen durften, daß das Christentum hauptsächlich aus radikalen Bushwählern besteht, und der wahre Islam ne tolle Sache ist, schließlich konvertieren in Deutschland jährlich tausende zur Religion des Friedens.

  7. Ich habe den Mist auch gesehen. Da hat sich mal wieder irgendein Dhimmiegutmensch in die Redaktion verirrt.
    Fundamentalismus? Ja schlimm schlimm, natürlich gibt es Islamischen Fundamentalismus, aber die mißbrauchen ihre Religion nur, dann der obligatorische Schwenk auf die durchgeknallten Evangelikalen, die offenbar die wirkliche Gefahr sind. Dann werden haufenweise Bibelstellen zitiert, wo „Genozid“ verübt wird, gemordet, Frauen unterdrückt usw.
    Vielen Dank liebes RTL, daß wir endlich lernen durften, daß das Christentum hauptsächlich aus radikalen Bushwählern besteht, und der wahre Islam ne tolle Sache ist, schließlich konvertieren in Deutschland jährlich tausende zur Religion des Friedens.

  8. Altes Testament:
    »Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin.« (3. Mose 20,10)

    »Wenn ein Mann dabei ertappt wird, wie er bei einer verheirateten Frau liegt, dann sollen beide sterben.« (3. Mose 20,22)

    »Ein Mann aber, der so vermessen ist, auf den Priester, der dort steht, um vor dem Herrn, deinem Gott, Dienst zu tun, oder auf den Richter nicht zu hören, dieser Mann soll sterben.« (5. Mose 17,12)

    »Wenn ein unberührtes Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein anderer Mann ihr in der Stadt begegnet und sich mit ihr hinlegt, dann sollt ihr beide zum Tor dieser Stadt führen. Ihr sollt sie steinigen und sie sollen sterben …« (3. Mose 22,23-27)

    »Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben.« (3. Mose 21,18-21)

    »Männer oder Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagergeist ist, sollen mit dem Tod bestraft werden. Man soll sie steinigen …« (3. Mose 20,27)

    »Wenn sich die Tochter eines Priesters als Dirne entweiht, so entweiht sie ihren Vater: sie soll im Feuer verbrannt werden.« (3. Mose 21,9)

    »Jeder, der seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft.« (3. Mose 20,9)

    »Ein Mann, der mit einer Frau während ihrer Regel schläft … sollen beide aus ihrem Volke ausgemerzt werden.« (3. Mose 20,18)

    »Schläft einer mit einem Manne, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Greueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft.« (3. Mose 20,11-17)

    »Nimmt einer seine Schwester … und sieht ihre Scham und sie sieht die seine, … sollen beide vor den Augen der Söhne ihres Volkes ausgemerzt werden.« (3. Mose 20,11-17)

    „Gottes Wort“ oder „Priester-Latein“?
    Obwohl deutlich ist, dass solche Aussagen nicht aus dem göttlichen Geist hervorgegangen sein können, und obwohl die Aussagen von Moses ganz offensichtlich nachträglich von Schriftgelehrten verfälscht wurden, halten beide Amtskirchen daran fest, dass die Bibel in ihrer Ganzheit von Gott inspiriert sei

    Auch die Todes-Forderungen des Alten Testaments sind also nach katholischem Katechismus inspiriertes Wort Gottes und damit verbindlich: »Das Alte Testament ist ein Teil der Heiligen Schrift, der nie aufgegeben werden kann. Seine Bücher sind von Gott inspiriert und behalten einen bleibenden Wert, denn der Alte Bund ist nie widerrufen worden.« (aktueller Katholischer Katechismus, 1993)

    Aus diesem Grund hat sich z.B. Martin Luther, der Gründervater der evangelisch-lutherischen Kirche, bei seinen Hinrichtungsforderungen auf diese Bibelstellen berufen.

    Neues Testament
    Römerbrief des Paulus, Kapitel 13, 1.4: „Wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung … Sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.“

    Mit diesem Bibelzitat hat die Kirche zu allen Zeiten das verbrecherische Treiben von Obrigkeiten (z.B. Diktaturen) geschürt oder gerechtfertigt. Umgekehrt erhielt die Kirche dafür in diesen Ländern staatliche Privilegien.

    Quelle:
    http://www.kirchenopfer.de/moerderischewurzeln/bibel/index.php

  9. Zitat: Der Hammer war aber, dass behauptet wurde, der Koran sei viel frauenfreundlicher als die Bibel!

    Ich weiss nicht, mit was Frauen in der Bibel geschlagen werden dürfen, aber der Koran erlaubt, laut Interpretation der Schleiereule Houaida Taraji, der Vizepräsidentin der „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland“ und Taqyyaexpertin, den männlichen Gläubigen das „symbolische Schlagen“ mittels einer Zahnbürste oder eines Zahnstochers.

    Wahrscheinlich, damit die Zähne sauber bleiben oder so…

  10. Wie, RTL 2 erklart die Bibel und den Koran?
    Ich dachte immer die wär`n nur für Schweinkram zuständig.
    So als Unterschicht – Schmuddelsender sozusagen.

  11. RTL 2? Haben diese Deppen nicht auch die Sendung „Geheimwissenschaften des Islam“ verbrochen, in der auf hanebüchende Weise die Geschichte verbogen wurde? Na ja, die veranstalten ja schließlich auch „Big Brother„… DhummieTV vom Feinsten!

  12. #11 Free Speech
    „Wo wird die Bibel noch zur Rechtssprechung verwendet“
    Das ist doch nicht der Pinkt.
    Die Überschrift lautet „Vergleich Bibel-Koran“, nicht „Vergleich Christ-Moslem“.

  13. Wenn ich mir das durchlese oben wird mir schon wieder schlecht – „richtige“ auslegung 😛 – jeder bestimt letztendlich selbst, was er denn für die „richtige“ hält. Selbstverständlich immer im Kontext seines habitus.
    Und klaro kann man die Bibel auch in Ausrichtung auf die Menschenrechte bzw. GG negativ auslegen, ist ja wirklich mehrmals gemacht worden.
    Frage ist doch erst einmal:
    Sind die jeweiligen Inhalte über eine grössere, unterschiedliche Summe von Interpreten derart, dass bestimmte Auslegungstentenzenn wahrscheinlicher sich herauskristallisieren als andere?

    Es ist nunmal einfach so:

    Wenn sehr viele Menschen Werk x lesen, dann gibt es eine bestimmte Anzahl von Personen, die x als a1 auslegen, im unterschied zu anderen Personen, die es als a2 oder a3…an auslegen –
    Dasselbe trifft bei Werk y unter den selben bedingungen ebenfalls zu.
    Auch da: b1, b2 use bis bn.
    Bestimmte Auslegungsvarianten , symbolisiert als die jeweiligen Zahlen, 1, 2, 3 usw… sind verscheiden mögliche interpretationen und bestimmte – hier einfach die Zahl 1 – ist eine Interpretation, die nicht vereinbar ist mit den Menschenrechten und dem GG.
    wie sich nun die Verteilungen der Menge der Menschen auf die Interpretationen des Werkes x und des Werkes y gestaltet, ist von zwei Faktoren abhängig:
    I.) den Habitus der Menschen und
    II.) den jeweiligen Text.

    wenn ich I konstant setze und dazu bestimmte, das eine ausgewogene, möglichst grosse Spannbreite von Habitus vorhanden sein sollen, dann ist nur noch II meine Variable.
    Die Textstellen selbst.
    Wie diese textstellen sind, was dort steht, was dazu mit betrachtet werden muss etc…, ist der Unterchied zwischen x und y.

    Meine Behauptung:
    Bestimmte Texte machen eine bestimmte Textinterpretation (a1 bzw. b1) wahrscheinlicher als eine andere (a2 bzw. b2), so dass sich bei einer grossen Menge von Interpreten mit unterschiedlichen Habitus eine grössere Häufung bei einer bestimmten Interpretation vorzufinden ist als bei einer anderen.
    Und genau das behaupte ich bzl. des Korans und dort enthaltener Textstellen, die auch so interpretiert werden können wie: …und schlagt sie… / wie…tötet die Ungläubigen… usw.

    Selbstverständlich gibt es auch in der Bibel ein paar entsprechende Stellen, nur sind es quantitätiv weniger im NT und auch weniger stark so interpretierbar.

    Man kann selbstverständlich auch“…ich bin gekommen…schwert zu bringen“ als Kriegsaufruf lesen – und das ist bereits auch gemacht worden.
    Nur ist es viel schwerer das NT als „Kriegsschrift“ zu interpretieren als den Koran und es ist schwerer das NT als Staatsschrift/umfasssende Gesetzesschrift zu lesen als den Koran. Das heisst nicht, dass das nicht möglich ist, nur, dass es viel unwahrscheinlicher ist.

    Wenn meine Darlegung nachvollziehbar ist und stimmen sollte (bzw. sehr wahrscheinlich richtig ist – denn letztendlich kann auch das nicht wirklich überprüft werden – man bräuchte ja zweimal die gleichen Menschen , um sie jeweils den Interpretationsbedingungen unter gleichen Umständen aussetzen zu können), dann haben wir einen echten Unterschied von NT und Koran, der eine Beurteilung auf einer vom Interpreten unabhängigen Basis gestattet (jedes lesen ist interpretieren – und jede Interpretation geht nur mit einem Leser (und der ist, wie er ist nunmal immer, und das spielt immer eine Rolle – deshalb auch meine Menschenmenge M))

  14. #8 Mecklenburger
    Diese Passagen aus dem AT werden seit mindestens (!) 1500 Jahren nicht mehr wörtlich genommen. Das war ja einer der Vorwürfe, die Mohammed den Juden machte: sie hätten die Thora verfälscht, zB weil sie keine Steinigungen durchführten.

  15. Dann stellt doch dort eine nette Frage. Keine freche, aggressive, nur naiv.
    http://www.weltderwunder.de/infotainment/Machmit/
    – >Nicht vergessen: Am Ende des Formulares hats ein Kästchen zum anklicken, wenn am seinen Namen in der Sendung haben/nicht haben will.

    zB
    Warum der Koran auch heute noch als Grundlage des Gesetzes gilt in islamischen Staaten und für Muslime, und warum das mit der Bibel nicht so ist
    Ob der Mechanismus von Antikythera eine muslimische Erfindung sei oder muslimisch inspiriert
    Warum die arabischen Zahlen auf arabisch die indischen Zahlen heissen
    Wie die Dichterin hiess, die Mohammed verspottete und dann mit dem Kind an der Brust umkam
    Wieviele Kriege Mohammed zu Lebzeiten geführt hat
    Wie alt die jüngste Frau von Mohammed bei der Heirat war
    Wo im Koran die Nächstenliebe erwähnt wird, und wo in der Bibel (Bruder ist nicht der nächste, sondern der Glaubensbruder)
    Wie die Frau hiess, die sich Mohammed nahm, nachdem er ihren Mann und ihren Vater vor ihren Augen ableben liess
    Was mit den Büchern von Averroes geschah
    Warum Islam Unterwerfung heisst

  16. #14 Mecklenburger

    Implizit wird mit dem Beauty Contest eben suggeriert, dass die Bibel Rechtssprechung sei. Das ist das Gefährliche an solchen Vergleichen

  17. @FreeSpeech

    Ich habe extra deinen Link verfolgt, weil ich nach deinem Titel in typischen Nebeldeutsch-Manier was anderes erwartet habe: Den Unterschied in der Interpretation des Wortes „Nächsten“liebe.

    Na? Wer ist für ein Moslem der „Nächste“ und wer für einen Christen?
    Die Alsmosenvorschriften (sprich Armensteuer) beziehen sich im Islam lediglich auf arme Moslems. Alle Lebewesen außerhalb des magischen Kreises des Islam jucken sie nicht. Im Gegenteil, hier und dort habe ich mal Angaben gefunden, dass Moslems nicht erlaubt sei, dies und jenes für andere zu tun, so z. B. für Christen.

    Und wie sieht es dann für die Christen aus? Wann und wo machen die Christen solche Einschränkungen, dass sie ihre Milde und Nächstenliebe nur ihren Brüdern und Schwestern im Glaube zukommen lassen? Auch wenn einer mal rein zufällig so was vorhätte, sorgt die Dhimmiobrigkeit dafür, dass es nicht so ist: Man erinnere sich nur an die Armenküche in Paris. Wir füttern alle heidnischen Mohammedaner durch. Aber wann haben die mal einem Christen eine Almose erteilt? Na?

  18. @#4 Dionysos

    „Ähnliche Mediendeppen hätten uns zu Zeiten des real existierenden Sozialismus permanent an die Friedfertigkeit von Marx und Engels ermahnt.“

    Die Jünger von Marx und Engels haben immer die persönlichen Greueltaten von Marx und Engels unterschlagen. Dass der Engels von seinen Freunden „General“ genannt wurde, zeigt schon , welch Blut an seinen Händen klebt.

    Du hast schon echt eine Schindel auf dem Dach locker, wirklich. Oder verwechselst Du die jetzt mit Pieck oder Ulbricht? Würde mich nicht wundern. Na, kann auch sein, dass Marx und Engels Stalinisten waren, wie Jesus ein Anhänger von Torquemada.

    Die Verblödung durch das Fernsehen nimmt rapide zu. Islamgetätschel steigt prozentual zu Berichten über Kreuzzüge, Inquisition und Abtreibungsmorde. Ein Schelm, der Arges denkt.

  19. @#21 FreeSpeech

    Stimmt, das mit der Rechtsprechung. Da hat aber der Koran bereits Einzug gehalten, während mir noch kein Fall bekannt ist, dass ein Täter mit Hinweis auf das AT behutsamer beurteilt wurde.

  20. #24 D.N. Reb

    Darum bin ich dazu übergegangen, diese Beauty Contests abzulehnen und zu betonen, dass der Islam dem säkularen Staat gegenüber steht, und nicht dem Christentum.
    Stichwort Kairoer Erklärung der Menschenrechte, Artikel 24

  21. Ich erinnere mich noch mit Grauen an jene Folge von „Welt der Wunder“ mit dem vielsagenden Titel: „Geheimwissen des Islam“
    Da wurde dem unbedarften Unterschichtenpublikum nämlich erklärt, wie hinterfotzige Christenmenschen den Muslimen ihr fortschrittliches Geheimwissen klauten und bis heute verschleiern, dass das Abendland seine großen kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften allesamt den Mohammedanern verdankt.
    Als größter Wissensraub der Geschichte wurde das vom Moderator bezeichnet.
    Na gut,er gestand daraufhin zwar ein, dass den Musels ihr Wissen zwar nicht wirklich weggenommen wurde, aber irgendwie war’s doch ein Raub, weil ja – und jetzt kommt’s -geistige Eigentumsrechte verletzt wurden!
    Geistige Eigentumsrechte, im Hochmittelalter!!!

    Besonders eindrücklich war die Darstellung des Papastes, als dünkelhaftes und arrogantes Ekelpaket, das den edlen Mohammedaner hinauswerfen ließ, nachdem er diesen geistig beraubt hatte.

    Tja, echtes Integrations-TV eben …

  22. wie hinterfotzige Christenmenschen den Muslimen ihr fortschrittliches Geheimwissen klauten

    Vielleicht stimmt das ja – darum haben die kein Wissen mehr.

  23. @#26 Ludovico

    Und weil das so bereitwillig aufgesaugt wurde, bereitet das ZDF jetzt auch so etwas vor. In drei Teilen.
    Das dient eigentlich nur dazu, westliche Gesellschaften in permanentem Schuldbewusstsein zu halten. Wenn dann wieder eine Extrawurst eingefordert wird, erinnert sich die Mehrheitsgesellschaft beschämt der Untaten der Vorfahren(Wir haben sie beraubt und in den Abgrund der Dummheit zurückgestossen) und akzeptiert die Unverschämtheiten gleich viel widerstandsloser.

  24. „Welt der Wunder“, nomen est omen. Futter für die Wundergläubigen.

    Das AT und den Koran kann man ohnehin nicht vergleichen, weder von der Zeit noch der Geschichte ihrer Entstehung her. Vergleichen kann allenfalls Neues Testament und Koran. Und man stellt fest: das NT ist 600 Jahre älter, aber ungleich moderner (zeitloser).

  25. Dass „Welt der Wunder“, „Galileo“ und Konsorten pseudowissenschaftlicher Müll sind, muss jeder Mensch der noch halbwegs klar im Kopf ist, erkennen.
    Nicht nur wenn es um den Islam geht, wird vereinfacht, gelogen, geklaut und sich lächerlich gemacht.
    So ist das „Galilieo-Experiment“ von der englischen Sendung „Brainiacs“ geklaut, während andere Sendungen des Hauses (siehe „taff“) sich schamlos bei MTV bedienen. Stichwort: „Date my Mom“, „Dismissed“, etc. …
    Auch wenn Themen kommen, von denen man vllt. selbst mal Ahnung hat, bemerkt man, wie wenig diese Sendungen eigentlich mit Bildung zu tun haben.
    Oder, ganz aktuell: Bald kommt doch wieder dieses „Galileo Mystery“ über Jack The Ripper. Am Ende der Vorschau sagt der Sprecher: „Wird Ayman Abdallah einen Deutschen der Morde überführen? (oder sehr ähnlich)“.
    Wenn ich sowas höre, da bin ich mir schon gleich ganz sicher, dass der Täter des wahrscheinlich bekanntesten und immernoch ungelösten Kriminalfalles der Geschichte, von Ayman Abdallah und seiner Galileo 1337 Cr3w nun endlich post mortem überführt wird!
    LÄCHERLICH!
    Ich glaube das mit dem Islam ist nicht böse gemeint, es ist einfach eine schreckliche und inhärente Dummheit, welche beweist, dass die Verantwortlichen von ihrem Intellekt in etwa mit zurückgebliebenen Zwergschimpansen vergleichbar sind.

  26. #30 Jimmy (11.04.07 14:07)

    Ist das nicht unfair?
    Ich mein, den Zwergschimpansen gegenüber.

    Posted by:

  27. #26 Ludovico (11.04.07 13:25)
    „Geheimwissen des Islam“

    Ich muß scheinbar nochmal ran und die geheime logische Denkweise zeigen, die so geheim ist, dass die Dhimmi-Historiker sie nicht kennen:

    Man unterstellt dem Islam, dass Wissen der Antike für uns bewahrt und gerettet zu haben.

    1. Die Araber, als sie auf Geheißung Mohammeds zuerst ihre Wüste, dann den Rest eroberten, waren in etwa eine nomadisierende Tribalgesellschaft, die keine Vorstellung vom antiken Wissen oder gar von den Schreibkünsten hatten. Deswegen hatte es eine Weile bis zum ersten Koranniederschrift gedauert.

    2. Das Wissen der Antike wurde zu dieser Zeit überwiegend im östlichen römischen Empire bewahrt, vor allem im Zentrum der Macht, in der herrlichsten Staat der damaligen Welt, in Byzanz. Aber auch die anderen kulturellen Zentren der alten byzantinischen Reiches hatten eine große Bibliothek, verfügten über einen Großteil des Antiken Wissens. Alexandria war z. B. so ein Zentrum, den die frühen Christen nichts anhaben konnten, denn sie ihr nichts anhaben wollten. Erst die ersten Araber…
    Na ja, kehren wir zu Byzanz zurück, zu der dortigen Bibliothek, zu der herrlichsten architektonischen Bauleistung der Spätantike, oder eben des angehenden Mittelalters, u. ä.
    Wer hat das alles zerstört, wer hat die herrlichen Mosaiken übertüncht, wer hat alle Bücher verbrannt u. ä? Doch nicht die Anhänger des Islam? Ist das etwa nicht die „Geheimzerstörung des Islam“? Wenn es nicht gegeben hätte, dann wäre Byzanz und nur Byzanz die Überlieferung des antiken Wissens zu verdanken und keiner käme auf die Idee, diese Tat irgendwelchen Wüstenanalphabeten zuzuschreiben, von derem Wissensstand man sich sehr leicht einen Eindruck macht, wenn man den Koran liest. Denn genau im Koran wiederspiegelt sich das Weltbild der damaligen Araber. Alles andere hatten sie mal rein zufällig hier und dort abgekuckt, weil sie als Händler und Räuber überall auftauchten…

    Irgendwo habe ich im März einen Artikel darüber, falls jemand einen Link braucht.

  28. Die größte PR-Lüge der Geschichte ist, dass die Mohammedaner das System mit den Dezimalzahlen erfunden haben sollen!

    Dabei kommen sie aus Indien!

    Indien ist eine jahrtausende alte Hochkultur, die selten ihre Nachbarn bedroht.

    Warum gibt es z.B. sog „Computer-Inder“, aber keine „Computer-MohammedanerInnen“, wenn das Mohammedanertum so „führend“ in der Wissenschaft gewesen ist?

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  29. Das Privatfernsehen ist ein einziges Plädoyer für die komplette Abschaffung des Privatfernsehens. Was auf ProSieben, Sat1, RTL, RTL2, NeunLive etc.pp pausenlos gesendet wird, geht fast ausnahmsfrei auf keine Kuhhaut mehr; ja – man darf mitunter behaupten, daß die Werbesendungen dort noch das Niveauvollste im gesamten Nonsenssortiment sind.

    Ich möchte nicht missverstanden werden; die “ öffentlich – rechtlichen „, als mehr oder minder als Staatsorgane fungierende Sender sind weiß Gott meilenweit davon entfernt, irgend wie geartet wirklich sinnvolles Fernsehen präsentieren zu können, und pervertieren seit Jahren gleichsam zu dem, was auf den Privaten vorgekaut, vorgelebt, vorgesendet wird, aber welchen Zweck erfüllen diese privaten Sender denn, ausser den, diejenigen, die mit einiger Berechtigung als Unterschicht bezeichnet werden, in ihrem Tun und Nichttun, in ihrer geistigen, intellektuellen und emotionalen Verwahrlosung zu unterstützen? Ich sehe keinen, und deshalb auch vermute ich nicht, daß hinter diesem Beitrag eine großartige Methode steckt; ich glaube – wie auch der Benutzer “ Jimmy “ – viel mehr, daß das einfach das Niveau ist, das RTL2 in Anbetracht des eigenen Anspruchs, und in Anbetracht des Zielpublikums geliefert werden kann.

  30. @#30 Jimmy

    Die Sendung über Arthus war unter aller Sau. Zwei Drittel der Sendezeit haben die einen auf Akte X gemacht, sind über irgendwelche Treppen gelaufen, haben gespannt auf Bildschirmschoner geguckt und sich selbst beweihräuchert.
    Und am Schluss dann die Erkenntnis: Arthus war römischer Feldherr und wurde in Kroatien begraben. Dafür haben die 1 1/2 Stunden gebraucht. Diese Welt der Wunder-Sendung hat mit allem gemein nur nicht mit Wissenschaftlichkeit.

  31. Oh, aus dem Osten kommt wirklich viel wissen – die Frage ist, was hat das mit Islam zu tun.

    Was ist ausgangslage:

    Ein unter starker bevölkerungsverminderung leitendes Weströmlisches Reich, bei dem mehrere Völkerschaften branntschatzend hindurchziehen im Zuge der Völkerwanderung und bei denen sich wirklich eine Art Barabarisierung vollzieht – sehr, sehr viel Wissen geht schlicht und ergreifend Verloren. Was übrig bleibt am ende dieser Epoche, so um 1000 herum liegt in irgendwelchen Bibliotheken in Klöstern, und ist der ständigen Gefahr ausgesetzt, dass es einfach überschrieben wird von einem Mönch, derirgendwelche Aufzeichnungen machen will – Pergament ist nunmal sehr teuer und vieles war sehr vielen völlig unverständlich oder unnütz geworden.

    Antikes Wissen ist hauptsächlich im stabileren und bevölkerungsreicheren oströmischen reich erhalten geblieben –
    Dort fallen die Araber ein und erobern – betreiben aber keine Missionierung oft:
    Die christliche „Urbevölkerung“ bleibt über einen langsamen islamisierungsgang halbwegs bestehen und stellt wichtige Funktionen in diesen Staaten, in denen die islamische Oberschicht herrscht – die Beamten und verwalter nämlich. Die islamisierung geschieht primär freiwillig, um an bessere Lebensbedingungen oder höhere Ämter heranzukommen -ganz am Anffang in Ägypten z. b. sogar gegen den willen der Eroberer (Steuern^^). Zum Teil wird dort auch etwas auf das antike wissen aufgebaut von der in hoher kultureller Blüte stehenden einheimischen Kulturen.
    Antikes Wissen kommt nun über primär 3 Wege wieder in den Westen:
    – Juden – Juden und jüdische Gemeinde, die in Kontakt (Handels z. B.) zu jüdischen gemeinden im Morgenland standen.

    – Händler, die gerade von den Italienischen handelsstädten auch im Morgenland handel trieben.

    – der Fall von Konstantinopel und die Zeit darum herum – /gelehrte) Flüchtlinge, die antike Werke neu in das Abendland einführten.

    Islam und die Arabische Bevölkerung selbst haben da wenig gemacht – nur halt die Oberschichten gestellt in diesen ländern bzw. durch bekehrte Ureinwohner, die eine mischung aus islamischer religion und ehemaliger kultur lebten.

  32. Nur wegen der Entstellung des Christentums verfolge ich die Sendungen Galileo und Welt des Blödsinns die Folge auf RTL2 habe ich natürlich auch gesehen und diesmal hat man sich wirklich selbst übertroffen hier hat man es nicht mehr mit latenter Kirchenfeindlichkeit zu tun hier hat man die Grenze zur Göbbelscher Hetze überschritten von „Gottgewolltem Inzest“ jetzt geht man schon dazu über das den natürlichen Ekel gegenüber Inzest mit der Bibel zu verbinden hier hat man es nicht mehr mit Uninformiertheit sondern mit gezielter Desinformation zu tun

    die sollen lieber wieder erklären „Wie die Gurke ins Glas kommt“ zu mehr reichts da nicht

    ein Elend

    BadKarma

  33. @Zag. Richtig. Aber du hast die Kreuzfahrer und die spätere Söldner außer Acht gelassen. Es gibt so viele Märchen, dass die Kreuzfaher (und auch die Pilger) sich mit mohammedanischem Wissen bereichert hätten. Aber das wissen, was sie mit sich brachten, war eigentlich viel pragmatisches know how aus dem byzantinischen Reich und viel gestliches Wissen aus dem jüdischen u. orientalischen Christenwelt. So merkt man gleich den Einfluß des Geheimwissen im ausgehenden Mittelalter: Kabalistisches know how – das hat eigentlich auch die abendländische Astronomie und Mathematik beeinflußt. Die Christen scherrten sich nicht um arabisches Wissensgut, sie inspirierten sich aber viel von den Juden. Und ich glaube nicht, dass die Juden von den Araber gelernt hätten, denn die hatten ihre eigene Kontinuität bis hin zu den alten Chaldäern (bei der Astonomie/Astrologie) Wenn ich frühe Astronomie-Abhandlungen lese, finde ich dort Bezug auf die Chaldäer und nicht auf die Araber. Die Araber bestimmten aber, dass die Namensgebung arabisch war, denn das war damals die Herrschaftssprache.

    Auch die Chemie (Alchemie), die die Kreuzfahrer u. ä. nach Europa einsickern ließen, blühte im mittelalterlichen Ägypten – mit oder ohne Araber. Denn die Wurzeln der Alchemie lagen in der Antike und auch in den frühchristlichen verschiedenartigen Richtungen (ich müßte wieder nachschlagen, um genau herauszufinden, wer es waren, die dort im Alexandrien sich mit solchen okulten Wissenschaften beschäftigten. (Es hat irgendwas mit diesem legendären „Stein der Weisen“, dem tuchstone zu tun und wie man aus allem Gold machen wollte) Man kommt auf diese Sachen aber nur, wenn man die Anfänge und die Geschichte der einzelnen Wissenschaften studiert.

    Es stimmt aber sehr wohl, dass die Namensgebung arabisch war. Aber es stimmt genau so, dass die nicht die Araber die Quelle und Übermittler dieser Wissenschaften waren.
    Und nur so als Ergänzung, nochmals: auch die allerlei Ritter brachten aus ihren Feldzügen einiges Mit.

    Z. B. hier in diesem Link kann man nachvollziehen, mit welchen Verrenkungen die Araber mit allen Wissenschaften in Verbindung gebracht werden: So in etwa wie Pilatus ins Credo kam, rein zufällig, weil sie gerade solche Gebiete erobert hatten.

    So auch die Alchemie – nicht dank der Araber, sondern trotz der Araber! Weil sie nämlich schon vorher existierte.

    Und zurück zu dem, was ich eigentlich nur sagen wollte: Ein guter Beispiel ist dieser Konrad Keyser, der im 14. Jh. auf einen Feldzug mit dem Kaiser da war und einiges Know how mitbrachte. Aber der Link rückt für den aufmerksamen Leser einiges zurecht, erklärt eine Menge zu den mittelalterlichen Wissenschaften, obwohl überall dieses obligatorische politisch korrekte „Araber“ drinsteckt.

  34. Zum Thema Nobelpreise hier noch was Nettes von der Ulfkotte-Seite.

    Gut, man kann natürlich argumentieren, Alfred Nobel hätte um 632 noch gar nicht gelebt…….

    Enjoy:

    Über die Befruchtung des westlichen Kulturkreises durch den Islam

    Derzeit leben etwa 12 Millionen Juden auf der Welt. Von diesen haben bislang 178 einen Nobelpreise für ihre zukunftsträchtigen und der ganzen Menschheit dienenden Leistungen erhalten. Die Zahl der Muslime auf dieser Welt wird derzeit mit etwa 1,4 Milliarden angegeben. Das sind 117 mal mehr Muslime als Juden. Gemessen an diesem Verhältnis könnte man nun erwarten, dass Muslime etwa 24.920 Nobelpreise bekommen hätten. Tatsächlich haben nur neun Muslime in der Geschichte bislang einen Nobelpreis erhalten.

    Und einer von ihnen – Yassir Arafat – war ein Mörder. Wen wundert es da, wenn gläubige Muslime sich nicht der Zukunft, sondern der Vergangenheit zuwenden – auf der Suche nach der längst vergessenen glorreichen Zeit des Islam…

  35. Zum Thema Nobelpreise hier noch was Nettes von der Ulfkotte-Seite.

    Gut, man kann natürlich argumentieren, Alfred Nobel hätte um 632 noch gar nicht gelebt…….

    Enjoy:

    Über die Befruchtung des westlichen Kulturkreises durch den Islam

    Derzeit leben etwa 12 Millionen Juden auf der Welt. Von diesen haben bislang 178 einen Nobelpreise für ihre zukunftsträchtigen und der ganzen Menschheit dienenden Leistungen erhalten. Die Zahl der Muslime auf dieser Welt wird derzeit mit etwa 1,4 Milliarden angegeben. Das sind 117 mal mehr Muslime als Juden. Gemessen an diesem Verhältnis könnte man nun erwarten, dass Muslime etwa 24.920 Nobelpreise bekommen hätten. Tatsächlich haben nur neun Muslime in der Geschichte bislang einen Nobelpreis erhalten.

    Und einer von ihnen – Yassir Arafat – war ein Mörder. Wen wundert es da, wenn gläubige Muslime sich nicht der Zukunft, sondern der Vergangenheit zuwenden – auf der Suche nach der längst vergessenen glorreichen Zeit des Islam…

  36. Von allen 28 Programmen, die ich empfangen kann, ist RTL II mit Abstand der niveauloseste und widerwertigste.

    RTL II ist Unterschichtenfernsehen der übelsten Sorte.

    Verglichen mit RTL II befindet sich die Bild Zeitung auf dem Niveau des Wochenblatts „DIE ZEIT“.

    Was die an Weisheiten verbreiten, ist für mich nichts anderes als Info-Müll.

  37. So. Ich wollte noch ein wenig gesichertes Wissen über den Koran verbreiten, denn Märchenerzähler findet man heutzutage mehr als genug:

    http://parteigruendung.myblog.de/parteigruendung/art/137756768/_h3_Der_alteste_Koran_der_Welt_h3_#comm

    Der älteste erhaltene Koranexemplar stammt aus etwa 895. Heute gibt es ein Konsens darüber, dass Kalif Uthman Ibn Affan zuerst die heutige Version niederschreiben lies und er lies gleich mehrere andere Varianten vernichten, die damals im Umlauf waren. Aber wie gesagt, der heute erhaltene Exemplar ist eines viel späteren Datums, dass sich an der utmanschen Variante in diesen 100-150 Jahren nichts geändert hat, dafür müssen wir die Leute beim Ehrenwort nehmen.

  38. @Mecklenburger

    zu den von Dir zitierten Schriftstellen:

    >>> „Gottes Wort“ oder „Priester-Latein“? >> Obwohl deutlich ist, dass solche Aussagen nicht aus dem göttlichen Geist hervorgegangen sein können, und obwohl die Aussagen von Moses ganz offensichtlich nachträglich von Schriftgelehrten verfälscht wurden, halten beide Amtskirchen daran fest, dass die Bibel in ihrer Ganzheit von Gott inspiriert sei. >> Auch die Todes-Forderungen des Alten Testaments sind also nach katholischem Katechismus inspiriertes Wort Gottes und damit verbindlich: »Das Alte Testament ist ein Teil der Heiligen Schrift, der nie aufgegeben werden kann. Seine Bücher sind von Gott inspiriert und behalten einen bleibenden Wert, denn der Alte Bund ist nie widerrufen worden.« (aktueller Katholischer Katechismus, 1993) >> Aus diesem Grund hat sich z.B. Martin Luther, der Gründervater der evangelisch-lutherischen Kirche, bei seinen Hinrichtungsforderungen auf diese Bibelstellen berufen. >> Neues Testament

    „Römerbrief des Paulus, Kapitel 13, 1.4: „Wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung … Sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.“ >> Mit diesem Bibelzitat hat die Kirche zu allen Zeiten das verbrecherische Treiben von Obrigkeiten (z.B. Diktaturen) geschürt oder gerechtfertigt. Umgekehrt erhielt die Kirche dafür in diesen Ländern staatliche Privilegien.

  39. Bibel und Koran sollen Gemeinsamkeiten haben?

    Bibel: Ihr habt gehört, daß gesagt ist (2. Mose 21,24): «Auge um Auge, Zahn um Zahn.» Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.

    Im Koran ist es so wird man Angegriffen so soll man seinen Feind bekämpfen.

    Bibel: Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.

    Laut Sharia soll man jemanden der etwas klaut die Hand abhacken.

    Bibel: Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben» (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.

    Im Koran soll man seine Feinde eher verfolgen da steht nichts von bittet für eure Feinde.

    RTL II sollte glücklich darüber sein das Christen die Bibel haben ,hätten sie etwas ähnlich wie den Koran so müssten die Verantwortlichen dieser Sendung um ihr Leben bangen!

    Jesus ist für Christen ein Vorbild für Muslime ist Mohammed ein Vorbild, Allah selbst sagte an Mohammed da habt ihr ein schönes beispiel eines gläubigen Menschen.

    Mohammed führte Kriege, Mohammed hatte Sex mit einem Kind, Mohammed machte Kriegsbeute, Mohammed war ein Hetzer usw.

    Jesus wurde geschlagen er selbst aber hat nicht zurück geschlagen, Jesus wurde beleidigt bespuckt wie Dreck behandelt, doch er sagte Vater sie Wissen nicht was sie tun, verzeihe Ihnen.

    Und nächstenliebe wo steht soetwas im Koran? Jeder der was falsches tut kriegt seine Strafe hier auf Erden, klaust du Hand ab, begehst du Unzucht wirst du ausgepeitscht, bist du Homosexuel wird man dich steinigen usw. Da gibt es keine liebe im Islam nur Unterdrückung und ein sich gegenseitiges fertig machen.

  40. Das ist das Erschreckende an dieser Zeit, daß man dem Christentum im ganzen Europa den Todesstoß versetzen will und diesem Dämonenglauben des Islam den Weg bereitet. Der Antichrist läßt grüßen. Es wird bald soweit sein, daß wir hier eine Christenverfolgung erleben, die sich gewaschen hat und der Muezzin wird dazu seinen Schwachsinn vom Turme lallen. Das böse fundamentalistische, mörderische Christentum und der liebe, friedliche Islam. Ja es stimmt wohl: Der Teufel ist ein Lügner und Mohammed sein Prophet.

  41. ++die durchgeknallten Evangelikalen, die offenbar die wirkliche Gefahr sind.++

    Evangelikale sind radikal. Und zwar radikal davon überzeugt die zweite Backe auch noch hinzuhalten wenn sie geschlagen werden. Sie leben Liebe und Vergebung und das RADIKAL. Selbst wenn sie umgebracht werden(übrigens werden heutzutage JEDES Jahr 100.000-200.000 Christen allein wegen ihres Glaubens ermordet) beten sie noch für ihre Feinde: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
    Ja, die Evangelikalen, die keine Namenschristen sind(Karteileichen der Kirchen) sondern den Glauben an Jesus wirklich leben sind radikal. Und das ist gut so.

  42. Ich grüße euch.

    Der Koran ist jünger als die Bibel und wurde von der Bibel abgefasst. Im christlichen Fundamentalismus war eine Frau weniger Wert als eine Sklavin. Sie war gerade mal gut genug für Küche, Kinder und Kirche. Aber sie hatte den Mund zu halten. Im Islam ist versucht worden, die Frau zu befreien. Die Frau des islamischen Fundamentalismus hat daher einen winzig kleinen besseren Stellenwert als die Frau des christlichen Fundamentalismus. Nichts desto trotz ist die Stellung der Frau in beiden Religionen mehr als beschissen zu betrachten, wenn wir vom fundamentalistischem Glaubensbild beider Religionen reden.

    Ich weiss, dass ich wenig vom Islam halte und ihn auch oft kritisiere, jedoch, ein wenig Neutralität und Objektivität will ich mir bewahren.

    Jeder religiöse Fundamentalismus ist scheiße. Ob er christlich, islamisch, buddhistisch, esoterisch, ökoreligiös oder sonst was ist. Alle irrationalen Systeme, die auf höheren Möchten beruhen, brauchen die Macht des Totalitarismus, denn ihre Feinde sind die Skepsis, die Vernunft, die Ratio und die Freiheit.

    In der islamischen Welt gab es einst, vor vielen Jahrhunderten eine aufgeklärte Wissenschaft. Als man im Orient davon sprach, dass die Erde rund sei haben die Christen in Europa für diese Ketzerei noch gemordet. Die islamsiche Welt hat vieles von den Griechen übernommen und übersetzt um es dann weiter zu formen und es wieder nach Europa zu bringen.

    Die Moslems die einst Andalusien besetzten haben Christen toleriert. Christen aber haben Moslems vernichtet, verfolgt. Toleranz gab es nicht. Das war vor vielen Jahrhunderten.

    Heute ist es genau andersrum. In der christlichen Welt gibt es Toleranz, die islamische Welt hat sich zurückgebildet. Am schlimmsten sind sowieso Politiker, die ihre religiöse Überzeugung nicht von Machtgelüsten trennen können. Die Säkularisierung müsste dort Einkehr finden.

    Der Grund warum wir im Westen so tolerant sind, hat nichts mit dem Christentum zu tun sondern mit der Aufklärung durch die Philosophen und die Wissenschaft von der Religion.

    Der christliche Fundamentalismus, würde der wieder erstarken was er an manchen Orten ja bereits tut, wäre er keinen Deut besser als der islamische. Es gäbe vielleicht keine Selbstmordattentäter aber die Kirche, der Vatikan, als neuer Herrscher über Europa würde auch keineswegs zimperlich mit Menschen umgeben, die Gott verleugnen. Und ebenso gäbe es bei uns dann auch christliche Wahnsinnige die Jagd auf Homosexuelle machen würden, die sich benehmen wie verrückte und schärfere Gesetze gegenüber der individuellen Freiheit im Namen der Sittlichkeit fordern. Und im Extremfall gäbe es staatliche Verfolgung gegen nicht-christliche Gruppen und das Ende von Wissenschaft, das Ende vom modernen leben, denn wie gesagt, ein fundamentalistisches System braucht die absolute Kontrolle um sich an der Macht zu halten. Jede Abweichung könnte zur Bedrohung werden.

    Darum ist meine Ansicht, alle Religionen sind scheiße. Sie sind Glaubenskonstrukte die nicht nachweisbar sind auf ihre Existenz. Und wenn man keine Evidenz für etwas findet, so wie man sagen kann, dass es keine Nachweisbarkeit auf die physiologische Wirkung alternativer Heilkunst gibt, so sind nach derzeitigem wissenschaftlichem Stand, diese Ansichten Quatsch.

    Ich möchte weder in einem christlichen, noch in einem islamischen Gottesstaat leben. Ich möchte in einem freien Land leben. Aufgebaut auf den Säulen der Aufklärung. Am besten wäre, alle Menschen wären Atheisten.

  43. Hallo Kybeline

    Werde nachher in Ruhe mal deine Links noch durchschauen – und das mit den Kreuzritter stimmt, es gäbe auch noch weitere Quellen für Wissen aus dem orient anzuführen.

    Eine Sache nur:
    in deinem Links auf diese Parteigründungsseite^^ (#43)
    habe ich schnell einmal draufggeschaut – hochinteressant, was da steht, nur eines dazu:
    warum ist die vorletzte Abbildung eines Papyrustestes in altgriechisch – und zwar mit Minuskeln (wurden erst so um 800 n. Ch. von Byzantinischen Mönchen „erfunden“)?
    Kannst du dazu etwas sagen?

  44. @ Tommy
    „Nichts desto trotz ist die Stellung der Frau in beiden Religionen mehr als beschissen zu betrachten, wenn wir vom fundamentalistischem Glaubensbild beider Religionen reden.“

    Wieso ist die Stellung der Frau im Christentum beschissen?

    „Der christliche Fundamentalismus, würde der wieder erstarken was er an manchen Orten ja bereits tut, wäre er keinen Deut besser als der islamische.“

    Denkst du das wirklich? Ich kenne radikale Christen diese befinden sich zurzeit in Ländern wo Armut besteht und versuchen dort den Menschen zu helfen, sie selbst haben alles hier in Deutschland aufgeben und haben nichts mehr ausser das Wort Gottes. Zudem wo sollen Christen ungläubige verfolgen oder Menschen steinigen? Im Christentum gilt wer zu Waffe greift wird durch diese umkommen, auch solle man seine Feinde lieben da wäre es schon sehr merkwürdig wenn man eben diesen Feinden die man doch lieben sollte verletzt.

    „Und ebenso gäbe es bei uns dann auch christliche Wahnsinnige die Jagd auf Homosexuelle machen würden, die sich benehmen wie verrückte und schärfere Gesetze gegenüber der individuellen Freiheit im Namen der Sittlichkeit fordern.“

    Für Gott sind alle Menschen Sünder da ist es mehr als dämlich wenn man Homosexuelle jagd, ebenso gut könnte man sich selbst jagen.

    „Der Grund warum wir im Westen so tolerant sind, hat nichts mit dem Christentum zu tun sondern mit der Aufklärung durch die Philosophen und die Wissenschaft von der Religion.“

    Alle großen Vorwärtsbewegungen in der westlichen Zivilisation kamen von Gläubigen. Es waren Pastoren, die zur Abschaffen der Sklaverei führten. Es waren Pastoren, die das Wahlrecht für Frauen brachten. Es waren Pastoren, die zu Bürgerrechtsbewegungen führten.

    „Am besten wäre, alle Menschen wären Atheisten.“

    Es wurden viel mehr Menschen von Atheisten getötet als in allen religiösen Kriegen zusammengenommen.

  45. „Die Moslems die einst Andalusien besetzten haben Christen toleriert. Christen aber haben Moslems vernichtet, verfolgt. Toleranz gab es nicht.“

    Und die Besetzung erfolgte völlig friedlich, ebenso wie die Muselmanen ganz friedlich den Mittelmeerraum, Kleinasien, Indien, den Balkan … besetzten – ganz friedlich. Völliger Quatsch! Christen wurden nur dann „gemäßigt“ behandelt, wenn sie sich bedingungslos unterwarfen und Seitens der Moslems ein Interesse daran bestand. Du solltest vielleicht mal paar Quellen zur moslemischen Besetzung des Balkan, Griechenlands aber auch Spaniens lesen – das war nicht so lustig!

  46. @Zag
    Habe ich den falschen Papyrus erwischt? Kannst mir bitte den richtigen aussuchen und darunterpeppen? Ich bin nicht böse für Korrekturen, im Gegenteil. Mir ging es aber hauptsächlich darum, wie es mit den ersten Koranniederschriften aussieht. Die Papyri über zu der Bibel habe ich nur zeigen wollen, dass es sie auch gibt. Ich weiß von einem, der Theologie studiert hat, dass die Bibel bereits im 3. Jh. wissenschaftlich nachweisbar in etwa dieser Form existierte. Und das macht viel aus, wenn man bedenkt, dass sie am Anfang eine verfolgte und keine Staatsreligion war (Das Christentum) Dagegen war der Islam noch zu Lebzeiten Mohammeds die offizielle Reichsreligion. Sie hätten eigentlich bereits die ersten Religionssymbolen als offizielle Reliquien verehren müssen, wenn es dem so gewesen wäre, wie der Islam behauptet. Das der Islam die Gegenstandsverehrung bewahrt hat, das zeigt sowohl die Kaaba, wie auch die Hand Mohammeds im Topkapi.

  47. @Tommy
    Ich weiss, dass ich wenig vom Islam halte und ihn auch oft kritisiere, jedoch, ein wenig Neutralität und Objektivität will ich mir bewahren.

    Wo ist diese Objektivität? Du schreibst da laute ungesicherte Sachen, wie bei den Stammtischgesprächen.

    Über die Stellung der Frau im Christentum kann man viel sagen und die Emanzipationsbewegung hat auch alles genug aufgearbeitet und vorgeführt. Aber daraus zu schließen, dass im Islam es einst besser war, oder dass im Christentum die Wert der Frau Null war, das ist alles andere als objektiv.

    Im Christentum hatte die Frau eine Stellenwert auch außerhalb der Familie, die zwar viel niedriger als die des Mannes war, jedoch war sie vorhanden. Die Frau konnte in vielen christlichen Ländern aller Religionenen Herrscherin werden: Königin, Keiserin, Landesfürstin. (sowohl bei den Orthodoxen wie auch bei den Katholiken oder Protestanten, ja sogar bei den Juden – siehe Flavius Josephus)
    Die Frau konnte dort, wo Klosterleben üblich war, zu Äbtisin werden, d. h. sie konnte vom Anfang an einen krichlichen Amt bekleiden. Am schwierigsten war es für Frauen, sich auf dem Gebiet der Wissenschaft und der Kunst durchzusetzen, aber auch da haben sie es geschaft. Und damit meine ich auch in den früheren Zeiten, nicht erst zu Ende de 19. und Anfang des 20. Jh.
    Und ja, sie hatten zwar keine gleichgestellte politische Ämter wie die Männer (z. B. konnten sie keine Kanzler oder Finanzminister werden) Dafür aber war die Institution der Mätresse hochoffiziell und mächtiger als diese kleine bürgerliche Politische Ämter.

    Einer klugen Frau blieben im Christentum einige Türen, um sich selbst zu verwirklichen.
    Im Islam war dagegen nicht mal üblich, den Grabstein einer Frau mit ihren Namen zu beschriften, so identitätslos war sie.

    Nochmals: Es ist kein Loblied auf das Christentum, denn die Frauen wurden sehr wohl benachteiligt! Aber ein Vergleich, wo der Islam angeblich besser abschneidet – das ist alles andere als objektiv!

  48. # kybenine

    hab den Text nicht beim ersten Mal durchgelsen (musste schnell noch Expresso für morgen früh einkaufen gehen).

    Passt alles, nur etwas unglücklich angeordnet.

    besser: du verschiebst die vorletzte Abbildung entweder ganz nach unten oder zumindest unter die letzte und unter den Satz:
    „Das Nash-Papyrus – das älteste hebräische AT-Fragment stammt aus dem 2. Jh. v. Chr.“

    Einfach dshalb, weil du erst in dem darauffolgenden Absatz über das älteste Bibelfragment (P52) schreibst – und genau diese Abbildung ist die davon (Bibel (NT) wurde in Koine geschrieben – und das sind erkennbare altgriechische Buchstaben, wobei erstaunlicherweise einige der Buchstaben Minuskeln sind – das Alpha und das Lampda z. B. – zu der Zeit ~125 n. Chr. herum hat man eigentlich nur Majuskeln verwendet – aber mybe eine besondere Schreibweise einfach)
    Das Letzte Papyrus dürfte dann das älteste bekannte Fragment des AT seins, dieser Nash-Papyrus.

    Deshalb beide vertauschen in der reihenfolge

  49. Danke Zag.
    Ich habe auch noch ein wenig die Gramatik korrigiert. Und dann habe ich die Bilder beschriftet mit Links darunter. Jedoch ging es nicht um die Bibel, die habe ich nur als Vergleich benutzt.
    Vor allem die Koranfetzen in der jemenitischen Moschee sind eher ein indiz dafür, dass man in der Zeit des frühen Islam verschiedene Koranversionen benutzt hat. Und das passt nicht zu dem, was die Moslems so gern erzählen: dass 20 Jahre nach Mohammeds Tod Uthman seine Variante niederschrieb, alle anderen (!) vernichten ließ und dass seitdem nur noch diese Variante benutzt wurde.

    Ich sehe damit nicht zufriedenstellend belegt, dass der Koran einwandfrei auf Mohammed und nur auf Mohammed zurück zu führen sei.

    Der Koran ist IMHO eine Arbeit der ersten 100-150 Jahre nach Mohammed und die haben alles mögliche hineingeschrieben (oder vielleicht auch einiges weggelassen?) Deswegen wirkt so wirr und unverständlich.
    Politische Interessen eben!

  50. Nur wer die Erwählung Israels nicht zu Ende denkt, der hat Schwierigkeiten zu verstehen, warum das AT kriegerisch und auf die unbedingte „Reinheit“ des Volkes Israel angelegt war, bis zur Erlösung durch den Messias (also zeitlich und räumlich begrenzt).

    In der Bibel (AT und NT) ist der Heilsplan Gottes erkennbar, im Koran erkenne ich keinen vergleichbaren Plan Allahs, außer der Unterwerfung der Menschen weltweit.

    Das AT ist räumlich auf das Land Israel begrenzt, in von Gott festgesetzten Grenzen. Natürlich auch in kriegerischen Handlungen mit seinen Nachbarn, doch nicht mit weltweiten expansionistischem Auftrag.

    Wie bereits erwähnt, Gott hat einen Heils-Plan für die Menschheit. Im AT wird verdeutlicht, wie Gott das Heil während einer langen Zeit (von Adam über Noah, Sem bis Abraham) hinweg vorbereitete.
    Die direkte Heils-Vorbereitung begann mit Abraham. Aus diesem Vorbild des Glaubens, lies Gott ein besonderes Volk hervorgehen, das abgesonderte Heils-Volk Israel.

    Mit dem Bund vom Sinai und dem Gesetz, wurde Israel das Volk Gottes (2.Mose, Kapitel 12-24); es sollte von da an in Heiligkeit zur Ehre Gottes leben und Gott dienen. Es sollte „ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein“ (2.Mose 19, Vers 6).
    Blutmäßig mußte es rein bleiben, es durfte sich nicht mit den heidnischen Völkern vermischen. Wenn man bedenkt, daß alle Nachbarvölker dieser Zeit Götzen- und Dämonendiener waren.
    Von diesem Zeitpunkt an, durfte es keinen Götzendienst mehr in Israel geben, denn in diesem Volk sollte der Gottessohn zur Welt kommen (Römer 9, Verse 4-5).

    Wäre Israel im Götzendienst versunken, dann wären bestimmt keine Bedingungen für das Kommen des Gottessohnes (Messias, Welt-Erlösers) vorhanden gewesen. Götzendienst ist Teufelsdienst (1.Korinther 10, Vers 20 ff).

    Das muß man sich wirklich bewußt machen, die Heilsvorbereitung bestand hauptsächlich darin, daß Israel als heiliges Volk in der Absonderung lebte, um den Messias zu erwarten.

    So kann man es besser verstehen, daß das Heil aus den Juden (aus ihrer Mitte; Jeremia 30, Vers 21) kommt (Johannes 4, Vers 22). Nicht die Juden selbst sind das Heil, sondern in Jesus Christus ist das Heil, das aus den Juden, in Israel, kommt.
    Der Mittelpunkt des Heils ist allein Jesus Christus, Israel selbst war nur die Heilsschale (der Kelch), also der Heilsträger. Das war die Bedeutung der Erwählung Israels.

    Am Kreuz von Golgatha zertrat Jesus Christus der Schlange den Kopf (1.Mose 3, Vers 15), hier besiegte Er die Sünde und den Tod. Alle Menschen können nun einzig und allein durch Jesus Christus (im neuen Bund) selig werden. Jesus Christus hat eine ewige Erlösung vollbracht (Hebräer 9, Vers 11).

    Paulchen

  51. Doch Gott wird sich auch weiter durch Israel offenbaren, die Propheten (damit meine ich nicht Mohammed) waren die Geschichtsschreiber der Zukunft.

    Israel war nur für eine Weile „zur Seite“ gestellt. Israels Rückkehr auf die Weltbühne, hat das Ende der Zeiten der Nationen eingeläutet.

    Paulchen

  52. @Paulchen
    Das sehe ich auch so.

    Israel existiert wieder als Nation – Hesekiel 11, 17.19-20; Apostelgeschichte 3,19-21
    Das war damals, ca. 600 v. Chr. bzw. 30 Jahre n. Chr., eine unglaublich und lächerlich anmutende Prophezeiung. Denn das Land war unter fremder Herrschaft. Die Babylonier und zur Zeit der Apostelgeschichte die Römer hatten den selbständigen Staat Juda bzw. Israel von der Landkarte ausradiert. Gewaltige Imperien thronten über den Trümmern der einstigen hebräischen Nation. Doch jetzt, fast 2000 Jahre später, ist Israel wieder da.

    Juden aus aller Welt werden nach Israel, in die Heimat ihrer Väter einwandern – Sacharja 8,7-8; Jeremia 32,37-38
    Eine damals ebenfalls kuriose Voraussage. Die Juden waren von den Babyloniern verschleppt und in alle Welt zerstreut worden. Nun, rund 2000 Jahre später, lebt ein zunehmender Teil der Juden wieder im Land ihrer Ur-Vorfahren. Seit dem Jahr 2006 lebt sogar die Mehrheit der Juden wieder in Israel.

    Der Hass gegen Israel wird zunehmen – Sacharja 12,2
    Bei der Staatsgründung 1948 war die Sympathie mit der aus der Asche entstandenen Nation noch gewaltig. Arabische Nationen führten mehrere Kriege gegen den Judenstaat. Laut Umfragen in verschiedenen Ländern gilt mittlerweile Israel als der Aggressor und wird mit Antipathie überschüttet.

    Jerusalem wird zum «Taumelbecher der Nationen» – Sacharja 12,3
    Die Bibel sagt, dass Jerusalem den Nationen zu einem Laststein wird, obwohl Gott die Stadt Jerusalem den Juden versprochen hat.* Heute will die ganze Welt mit den unterschiedlichsten Rezepten über das Schicksal Israels mitbestimmen, diese Stadt teilen oder den Juden sogar wieder wegnehmen.

  53. Hallo,
    eigentlich gibt es dem hier nichts mehr hinzu zu fügen, ausser, dass ich froh bin gleichgesinnte gefunden zu haben, die sich nicht scheuen ihre Meinung öffentlich kund zu tun! Bitte liebe PI-Gemeinde, macht weiter! Hoffentlich geht doch mal ein Ruck durch dieses unser Land! Was ist mit den Leuten die 68 auf die Strasse gingen? Warum gehen wir nicht auf die Strasse? Was muss noch alles passieren?
    Wie wäre es, wenn wir hier plötzlich auf die Idee kämen irgend einen Moslem zu entführen und Lösegeldforderungen in utopischer Höhe oder gar politische Forderungen beispielsweise an den Iran zu stellen? Immerhin leben wir in einem Rechtsstaat, der mich noch hoffen lässt. Wobei das Urteil einer gewissen Richterin am Landgericht Frankfurt mich auch zweifeln lässt….
    In diesem Sinne

    Euer Funkenstein

  54. @ [#62] BlackBox

    Es ist ein ungewohntes Gefühl auf Zustimmung zu stoßen.

    Die plötzliche Wiedergeburt des Staates Israel ist der deutliche Hinweis für die Existenz Gottes, die durch die Prophetie und ihre Erfüllung bestätigt wird.

    Heute wäre dieses Szenario (Staatsgründung Israels) wohl kaum durchführbar.
    Die Völker kamen und gingen, doch die Juden blieben trotz massiven Pogromen. Wären die Juden wie die anderen Völker von der Weltbühne verschwunden, würde Gott als Lügner dastehen, denn Sein Heilsplan mit den Juden und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen.
    Jetzt kann man wohl besser verstehen, warum der Widersacher Gottes, nachträglich versucht Israel „abzutreiben“, denn er hat nicht mehr viel Zeit.
    Da wundert es mich nicht, wenn unsere agnostische und atheistische Gesellschaft von der Prophetie, an die sie nicht glaubt, eingeholt wird, und mit Gottes (Jahwes) Handeln konfrontiert wird.

    Nach und nach werden auch die von Dir erwähnten Prophetien noch deutlicher werden, denn die Welt taumelt immer schneller.

    Paulchen

  55. @ Paulchen
    @ Black Box

    Danke für eure kenntnisreichen und bibelfesten Kommentare.

    Grüße
    tape

  56. @Tommy u.a. ahnungslose Christentumbasher:

    Die Stellung der Frau im Christentum möchte ich anhand von zwei Bibelstellen versuchen zu verdeutlichen:
    „18 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sichs gebührt in dem Herrn.
    19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie.“ Kolosser 3, 18-19
    „22 Ihr Frauen ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
    23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.
    24 Aber wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
    25 Ihr Männer liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat, und hat sich selbst für sie dahingegeben, …“
    Epheser 5, 22-25

    Zugegeben, das entspricht sicherlich nicht den feministischen Idealen. Ich glaube aber, dass Feministinnen und ihre ideologischen Helfershelfer solche Bibelstellen höchstens bis zum Wort „unterordnen“ lesen und dann anfangen zu sabbern und zu keifen um den Rest, der auch dazu gehört, auszublenden. Wer offen ist, wird erkennen, dass dem Mann hier keine Pascharolle und der Frau keine Slavinnenrolle zugewiesen wird. Die Frau wird direkt angesprochen, was Gott von ihr erwartet. Der Mann wird an keiner Stelle angewiesen sich die Frau untertan und gefügig zu machen ! Gott erwartet vom Mann die gleiche Liebe zu seiner Frau, wie Jesus sie der Gemeinde erwiesen hat: Er soll notfalls sogar sein Leben für seine Frau geben ! Diese Regeln gelten nur für Christen und sind nicht dazu gedacht, sie anderen Aufzuzwingen.

    Zeige mir einer eine Koranstelle, die den Mann auffordert seine Frau zu lieben ! Ich habe etwas in Erinnerung, wo der Moslem aufgefordert wird, seine Frau(en) NICHT zu lieben sondern sie regelmäßig zu beackern, und gut is ! Pariert sie nicht, dann soll der Mann sie sich durch Schlagen und Sexboykott wieder gefügig machen.

    Die Unterordnung der Frau hat zum Ziel, Ordnung zu Schaffen. Gott ist ein Gott der Ordnung. Ordnung kann man ohne Hierarchie nicht schaffen. Selbst die Kommunisten, die antraten um die Gleichheit Aller zu verwirklichen, kamen ohne Hierarchie nicht aus, um etwas Ordnung zu schaffen. Überall akzeptieren wir hierarchische Strukturen, nur nicht mehr in den Familien, weshalb auch vieles den Bach runtergeht! Auf der Arbeitsstelle gehorche ich meinem Chef und ordne mich unter. Deshalb halte ich den Chef noch lange nicht für höherwertig !!! Da aber der Chef nach Außen die Verantwortung trägt, ist es erforderlich, dass sich der Rest unterordnet, geht, oder zur Verantwortung gezogen wird für Dinge die aufgrund seines Ungehorsams schief laufen ! So ähnlich ist das auch mit dem Mann in der Familie. Er trägt Gott gegenüber die Verantwortung für die Familie und muß daher das Sagen haben! Ein guter Chef läßt sich von qualifizierten Mitarbeitern einen Rat geben, ein guter Mann wird die Meinung seiner Frau sorfältig prüfen.

    Die Behauptung, die Frau sei im Islam besser gestellt als im Christentum, ist meines Erachtens nur lächerlich !!!

  57. Hallo Heinz,

    schön von dir zu lesen.

    Guter Kommentar, solltest du auch in den „frischeren“ thread über die Reinheitsbälle kopieren.

    grüße
    tape

  58. Hallo tape,

    Du hast recht, der Kommentar von Heinz ist gut. Es lohnt sich darüber nachzudenken, vor allem über diese Stellen:

    „Der Mann wird an keiner Stelle angewiesen sich die Frau untertan und gefügig zu machen ! Gott erwartet vom Mann die gleiche Liebe zu seiner Frau, wie Jesus sie der Gemeinde erwiesen hat: Er soll notfalls sogar sein Leben für seine Frau geben ! Diese Regeln gelten nur für Christen und sind nicht dazu gedacht, sie anderen Aufzuzwingen.“

    Gottes Wort ist göttlich und nicht feministisch.

    Paulchen

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