MannichlDie Sonderkommission zur Aufklärung des Falls Mannichl wird aufgelöst. Wie Focus unter Berufung auf Polizeikreise berichtet, soll sich eine neue Ermittlungsgruppe, geleitet vom Bayerischen Landeskriminalamt, des Falles annehmen. Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen und in alle Richtungen ermitteln. Bis zum Freitag fand die aus 50 Polizisten bestehende Sonderkommission keine einzige relevante Spur zu einem Täter.

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144 KOMMENTARE

  1. Wir erinnern uns: Polizeidirektor Alois M. verletzte sich auf bisher ungeklärter Weise an seinem Lebkuchenmesser und bezichtigte mit skurrilsten Täterbeschreibungen Rechtsextremisten des versuchten Mordes an ihm.

    Die CSU – selbst verzweifelt um den eigenen Machterhalt kämpfend – machte sofort die NPD für die geistige Urheberschaft verantwortlich und forderte ein neues Verbotsverfahren.

    Nachdem nun so langsam auch dem größten Deppen aufgefallen ist, dass die von Alois M. frei erfundenen Täter nie gefasst werden können, wendet sich das Blatt. Die Augsburger Allgemeine berichtet schon mal vorsichtig unter Berufung auf Passauer Polizeikreise, dass der Herr Polizeidirektor mal einfach ausgedrückt „möglicherweise nicht ganz dicht im Schädel“ sei.

    Diese Wende beinhaltet abgesehen von der öffentlichen Blamage auch neue Risiken. Wer weiß schon was wirklich geschah und wer da noch alles irgendwie involviert sein könnte?

    Unter diesen Umständen macht es schon Sinn, wenn die verzweifelt um ihren Machterhalt kämpfende CSU keine unnötigen Risiken mehr eingehen will und deshalb die „Ermittlungen“ nicht einfach Polizeibeamten überlassen will, die schon mal ihren eigenen Polizeidirektor öffentlich für verrückt erklärt haben. Denn da weiß keiner so genau, was diese so alles an die Öffentlichkeit wühlen könnten.

    Logische Konsequenz: Man schickt das besonders linientreue LKA nach Passau – mit dem Auftrag der lückenlosen Aufklärung. Oder besser: Mit der Organisation des geordneten Rückzugs unter weitmöglichster Wahrung von CSU-Interessen. Denn, dass Alois M. mit seiner Schuldzuweisung an Rechtsextremisten etwas vor der Öffentlichkeit verdecken wollte, ist offensichtlich – und das von diesem Verdeckten auch CSU-Vertreter berührt sein könnten, ist sehr gut möglich.

  2. „Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen “

    Vielleicht solten die mal bei Mannichl beginnen…

  3. Das ist ein Armutszeugnis für die Kripo in Passau! Man spricht ihnen indirekt das Vertrauen ab. Wartet ab, am Ende ist lange klar, dass Mannichl simuliert, aber die Passauer Kollegen haben ihn bisher gedeckt. Irgendwie etwas in diese Richtung vermute ich 😉

  4. Vielleicht sollte die Sonderkommission direkt mal bei der multiplen Persönlichkeit Herrn Mannichls nachfragen, wo denn der Schlangenkopftäter sich verborgen hält? Natürlich kann man auch die anderen 4 schattenhafte Nazigestalten befragen, warum er sich beim Lebkuchenschneiden geschnitten hat oder ob es beim Nachtisch im Krankenhaus auch Lebkuchen gab?
    Ist die Wunde eigentlich ein eingeritztes Hakenkreuz gewesen, wie bei der Rollstuhlfahrerin von Mittweida?

  5. Das LKA wird in einem Jahr feststellen, dass die SOKO Mannichel schlampig gearbeitet hätte und deshalb der Fall nicht mehr zu lösen sei.
    Der Polizeidirektor Mannichel wird wegen einer postraumatischen Störung, die er bei dem feigen Mordanschlag erlitten habe, in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.

    Aber die Linken aller Parteien haben den Fall Mannichel, für den „Kampf gegen Rechts“, ausgezeichnet nutzen können.

  6. 3 Mark Kant (27. Dez 2008 22:34)

    “Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen ”

    Vielleicht solten die mal bei Mannichl beginnen…

    Das ist dasselbe.

    😉

  7. …richtig #3 Mark Kant, daß sehe ich auch so!

    Nach allem was gelaufen ist, scheint eine Vernehmung der Schwulenszene am aussichtsreichsten.
    Vielleicht sind auch von den zahlreichen schwulen Politikern welche mit im Spiel.

  8. Tja, so langsam zeichnet sich wohl ab, dass man den Fall Mannichl doch nicht so richtig, im Kampf gegen Rechts, ausschlachten kann.
    Deshalb hat man in aller Eile Statistiken, die nach merkwürdigen Kriterien zusammengestellt wurden, veröffentlicht, um so einen Ersatz für den Ausfall vom Fall Mannichl zu schaffen.

  9. Ja, Ja bei der intensiven Hatz auf rechts kommt es halt bei vielen Leuten zu Persönlichkeitsveränderungen. In der Augsburger Allgemeinen ist ja zu lesen, dass diese These von den Passauer Kollegen des M. ausgesprochen wurde. Ich kenne da noch einige Leute, bei denen ich das Gefühl habe, dass das eine ähnliche Entwicklung nimmt: Seehofer, Steinmeier, Edathy und noch eine Menge mehr.

    Vielleicht hilft denen ja das alte arabische Sprichwort: Hass hat immer zwei Opfer, denjenigen den man hasst und denjenigen der hasst.

  10. Schließe Hhborger an. Dem Herrmann geht die Muffe, denn der Fall Mannichl droht immer mehr zu einem Fall Herrmann zu werden. Es ist die Vortäuschung einer schweren Straftat, an der sich auch Herrmann beteiligt hat, indem er die Schwere der Verletzung des Mannichls wissentlich falsch dargestellt hat. Meine Prognose ist, dass Seehofer nicht darum herumkommt, Herrmann in den nächsten Tagen zu feuern. Dann kann sich dieser bei einem Theater als Schmierenkomödiant bewerben.

  11. #13 General (27. Dez 2008 23:05)
    das alte arabische Sprichwort: Hass hat immer zwei Opfer, denjenigen den man hasst und denjenigen der hasst.

    Dieses Sprichwort wurde aber sicher lange vor Mohammels Zeit erfunden 😉

  12. #12 Laurel (27. Dez 2008 22:53)

    Der Gedanke kam mir auch gleich, als ich vorhin den Bericht in Spiegel-Online las.

    Kennt jemand übrigens eine saubere Statistik über links- und rechtsradikale Gewalt in der BRD?
    Derart, daß „heiße Luft“ Vergehen, der Rechten Szene zugeordnet eleminiert sind und z. B. Autoabfackeln in Berlin – durch Linke durchgeführt – nicht harmloser dargestellt werden als Hitlerparolen?
    In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, weshalb die Medien bei Rechtsradikalismus immer von Neonazis usw. sprechen, während die Linksradikalen immer Autonome sind oder gesäuselt der „Linken Szene nahestehend“ sind.

  13. War vieleicht alles nur fingiert, um die Reaktionen der bayerischen Bevölkerung zu testen, wieweit der Zuspruch zur NPD bzw. rechten Seite schon fortgeschritten ist.

    Auf alle Fälle hat der mysteriöse Vorgang um den Passauer P.-FÜHRER der richtigen Seite bestimmt NICHT geschadet.

    Ich bin inzwischen ein nicht aktiver NEU-Rechter mit pro-Israel Gesinnung, was kann daran so falsch sein?

    Und mein Kreuz auf dem Wahlzettel der kommenden Bundestagswahl wird dementsprechend gesetzt.

  14. #3 Mark Kant

    Vielleicht solten die mal bei Mannichl beginnen

    … und bei seiner Frau. Ich halte immer noch einen Ehekrach für denkbar, der versehentlich mit einem erregten Lebuckenmesserstichlein endete.

  15. Übrigens, es ist stark anzunehmen, dass die Augsburger-Allgemeine bei PI mitlesen lässt!!

    Das Münchner Morddezernat ist arbeitslos, nur 3 Morde in München in 2008, (kam auf Radio Bayern 1 vor einigen Tagen)
    da kommt der Fall Mannicherl doch gerade recht zum üben, wie erkenne ich einen offensichtlich vorgetäuschten Mordversuch.

  16. Sollte mich nicht weiter wundern, wenn heraus kommen wird, das die ganze Sache eine Manipulation war, um eine Handhabung für ein neues Verbot der NPD zu haben. Damals war es die Stasi, die rechtsradikale Aktionen geplant und durchgeführt hatten. So auch die Hakenkreuz-Schmierereien am russischen Ehrenmal in Berlin Treptow.

  17. War mir klar, die 50 SOKO-Beamten waren von Anfang an unter Korpsgeist gestellt, nur in eine Richtung (nämlich gegen Neo-Nazis) zu ermitteln.

    Nun wird dieser Skandal Stück für Stück sichtbar und die linken MSM schweigen dazu.

    Mich erinnert das alles an die Besessenheit von Inquisitoren in ihrem vermeintlichen Kampf gegen das Böse.

  18. Ja, ja, – der Loisl!

    Hatte ja mit seiner Naziphobie selbst in Kollegenkreisen schon für Sticheleien und Heiterkeit gesorgt!

  19. man sollte den ganzen fall an Kommissar Wanninger und seinem assistenten fröschl übergeben…im notfall könnte man colombo noch um hilfe bitten !!

  20. Ein weiteres Sebnitz wäre wirklich zu schön…

    Aber vielleicht wird dieser schöne Traum doch noch wahr, wer weiß…

  21. So neigt sich langsam das Passauer Wintermärchen seinem Ende zu ! Einfach nur noch irre!

    Und dieser dilletantische …-Haufen soll uns beschützen?

    und unser Horstl spricht von der „rechtsextremistischen Krake“ !!

    und dann noch edathy! – nein sorry leute dieses system muß untergehen!

    no chance!

  22. Fast schon genial wie Edathy und co kurz nach der peinlichen Polizisten piekser posse von Passau die nächste braune Sau durchs Dorf treiben. In den hinterköpfen der meisten Teutonen ist immer noch der NAZI MORDANSCHLAG auf den Lebkuchenmann im hinterkopf und da guckt da keiner mehr genau hin den die Angsttrompeter tröten schon ins nächste Horn.

    Das die STRAFTATEN DURCH RECHTSRADIKALE (NAZI! NAZI! NAZI! – und jetzt alle zusammen!) „wieder“ gestiegen sind, wurde gestern auch in der Tagesschau düster verkündet. Natürlich ohne Linke straftaten zum vergleich daneben zu stellen. Sonst fällt den Wahlmorloks noch was auf…

  23. Ob danach das BKA zum Zuge kommt, weil das LKA zusehr in alle Richtungen ermittelt und sich dadurch verzettelt haben wird?

    Kommen dann in einem Amtshilfeersuchen türkische SonderermittlerInnen zum Einsatz, die schon in Ludwigshafen keine Nazis finden konnten?

    Es wird immer absurder!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  24. Und worüber sonst keiner berichtet:

    Passaus Brennpunkt Neue Mitte am 04.11.2007
    Passauer Polizei überfordert?

    Während die Passauer Polizei unter der Leitung von Alois Mannichl damit beschäftigt ist, die Gastronomie in und um Passau mit teils mehrstündigen „Aufklärungsgesprächen“ über die Gefahren der NPD zu unterrichten, eskaliert die Gewalt in Passaus Neuer Mitte.

    Suff, Drogen, Gewalt.
    Unter dieser Überschrift berichtete „Am Sonntag“ (www.am-sonntag.de)über den Terror rund um den KVV-Turm der Neuen Mitte. Es spielen sich Szenen ab, die an den berüchtigten Berliner Bahnhof Zoo erinnern. Eine private 70.000 Euro teure Security Einheit wurde nun verpflichtet um mit angsteinflössendem Auftreten gegen Jugendbanden und Kleinkriminellen vorzugehen.
    Es fragt sich nur wer letztendlich die Kosten für diese Einsätze bezahlen muss. Der Dumme wird wohl wieder einmal der Verbraucher sein.

    gelöscht

  25. #3 Mark Kant
    “Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen ”

    Ganz Deutschland sollte nochmal bei der Stunde null beginnen können.
    Seit dem Zeitpunkt, als die SPD zum ersten Mal die Regierung gestellt hat, ging es immer mehr abwärts.
    Jahr für Jahr wurde immer mehr „Scheiße“ in die Schalt und Machtzentren gespült.
    Unsere Regierung, wo immer man sie antrifft, ist zu einer stinkenden Kloake verkommen und gehört radikal ausgemistet.

  26. Das LKA soll jetzt also in alle Richtungen ermitteln. Warum hat man das nicht von Anfang an getan? Weil es den Herren Seehofer und Herrmann so in den Kram passte, ja weil dieser „Neonazi-Überfall“ wie gerufen kam?

    Ich hoffe, dass diese Herren wenigstens jetzt merken, wie lächerlich sie sich gemacht haben, nicht nur in Deutschland, auch in Österreich und der Schweiz wird diese Posse herumposaunt.

    Die ausgesetzte Belohnung von 5000,–€ kann bedenkenlos verdoppelt werden: Auch für 10.000 € wird sich wahrscheinlich kein Täter finden lassen. In Passau sollten sie schon mal mit dem Schnitzen des gewünschten Täters anfangen, und wenn sie ein Lebkuchenmesser dazu nehmen müssen.

  27. Besser wäre wirklich das BKA. Die jetzige Sonderkommision konnte ja ihren Cheffe nicht nach Details befragen. LKA ist auch parteiisch und das BKA käme dann etwas näher an die Wahrheit ran wie in Ludwigshafen. Dort stand ja Schwelbrand auf der Kellertreppe, für den nur der türkische Hausbesitzer den Schlüssel hatte. Klartext selbst angezündet von ihm oder den Kindern. Bei Mannichl kommt dann irgend etwas exotisches nebulöses heraus, wer weis was dem noch einfällt. Hauptsache die Nazislegende fällt nicht in sich zusammen.

  28. @ HHborger

    Heute hat jemand im Nachbarthread erzählt, dass eine Mitarbeiterin der Passauer Klinik davon erzählt hat, dass der Mannichl zwar in der Tat eine Verletzung gehabt habe, diese aber nicht der Rede wert gewesen sei und ganz normal vom Arzt genäht wurde. Also von wegen „lebensgefährlich“, „Intensivstation“ blablabla. Offenbar alles enorm aufgebauscht, sonst ließe sich das ja auch nicht instrumentalisieren. Der Mannichl ist ja offenbar auch noch nicht mal mit dem Rettungswagen eingliefert worden, sondern ganz normal ins Krankenhaus gefahren worden. Auf Tatortphotos waren keine Blutspuren zu sehen am Hauseingang. Auf dem Krankenhausphoto vom Tag nach dem Vorfall hatte er nicht mal einen Tropf am Arm, und er trug ein normales Schlafanzugoberteil, so als ob man bei einem Stich in die Herzgegend einfach so sein Oberteil an- und ausziehen könnten. Nicht umsonst wurden für bestimmte Verletzungen diese Krankenhauskittelchen erfunden…Das springt schon alles sehr sonderbar ins Auge.

    @ Islamophober

    Die Frage, ob die Schnittwunde zufällig in Hakenkreuz-Form war, kam mir heute auch schon durch den Sinn. 😉 – Das traue ich ihm aber dann doch nicht zu.

    Ansonsten ist schon klar, dass die Passauer Kollegen nicht gegen ihren Chef ermitteln können. Man stelle sich mal vor, die würden ihm solche Fragen über eine mögliche Geliebte oder einen unzufriedenen Liebhaber stellen. Und am Ende käme dann raus, dass es doch Neonazis waren. Die Beamten müssten dann aber weiter unter ihrem Polizeipräsi arbeiten, und so wie der drauf ist, nimmt er sicher jede Frage, die seine Untadeligkeit berührt, sehr persönlich.

    Den Fall hätte gleich von Anfang an das LKA übernehmen sollen oder eine andere polizeiliche Abteilung, aber jedenfalls keine, die beruflich direkt und in persönlichem Kontakt mit dem Mannichl beruflich verbandelt ist. Möglicherweise hat man auch extra so viel Zeit verstreichen lassen, denn jetzt kann man es auf den Zeitverzug schieben, wenn man den oder die Täter nicht findet und der Verdacht ist dann mehr oder weniger aus der Welt, dass an der ganzen Geschichte irgendwas faul sein könnte. Andererseits denke ich mir, dass man früher oder später schon einen Neonazi ohne Alibi auftreiben wird und den man dann – wie im Potsdamer Fall – ein dreiviertel Jahr als Täter präsentiert, bevor er dann im Gericht freigesprochen wird wegen mangels an Beweisen etc. Im Potsdamer Fall war eigentlich von Anfang an klar, dass der Verhaftete nicht der Täter sein konnte, wegen des Stimmbandkatarrhs. Das ist sogar den Polizisten aufgefallen, die ihn verhaftet haben. Aber der Druck war offenbar so groß, dass unbedingt ein Täter hermusste, und da kam der eben irgendwie gerade recht. Schon gruselig.

  29. #3 Mark Kant

    “Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen ”

    Ganz Deutschland sollte nochmal bei der Stunde null beginnen können.
    Seit dem Zeitpunkt, als die SPD zum ersten Mal die Regierung gestellt hat, ging es immer mehr abwärts.
    Jahr für Jahr wurde immer mehr „Scheiße“ in die Schalt- und Machtzentren gespült.
    Unsere Regierung, wo immer man sie antrifft, ist zu einer stinkenden Kloake verkommen und gehört radikal ausgemistet.

  30. @ #27 HHborger (27. Dez 2008 23:58):

    gelöscht

    Die Qualifikation würde ich in Frage stellen – nicht aber die Bezahlung. Zielführend wäre es, zukünftig das Wort „hochqualifizierte“ durch „hochbezahlte“ zu ersetzen. Entspräche eher den Tatsachen und kommt beim Leser emotional besser rüber.

  31. #33 Paula (28. Dez 2008 00:14)

    Im Nachbardorf gab es mal einen Polizisten, der hatte viele Nachbarn und diese tranken gerne mal etwas, bevor sie sich ins Auto setzten. Es gab wenig Führerscheinverluste bis sich die Sache herumsprach, daraufhin machte er dann in einer anderen Gemeinde Dienst, ausserhalb seines Wohnortes.

    Will sagen: Wenn Ermittler und Opfer aus derselben Stadt kommen, dann ist die Befangenheit zu groß, insbesondere wenn es um Privates geht. Anders ausgedrückt: Der Fall hätte gerade bei dieser Brisanz gleich von Wiesbaden aus ermittelt werden sollen, aber offensichtlich mussten sich die Beamten dem politischen Druck beugen, umso grösser ist nun der politische Flurschaden, vor allem, wenn das Ermittlungsergebnis stark vom Anfangsverdacht abweichen sollte!

  32. @#33 Paula

    Der Alois, der ist Polizeidirektor. Wenn man sich die Phantombilder ansieht, dann kommt man da nicht drauf. Gut, es mag nun wirklich auch doofe Polizeidirektoren geben – aber so doof, dass er nicht mal ne brauchbare Täterbeschreibung abliefern kann? Ich weiß nicht.
    Zusammen mit den unerklärlichen Vorgehen der Polizei, die nicht ganz verzweifelt hinter jedem Busch nach diesem exotischen Täter aus der Beschreibung gesucht hat, sondern sich zügig ans Werk machte, bekannte Rechtsextreme, auf die die Beschreibung überhaupt nicht passte zu verhaften. Was genau Alois Willkürmaßnahmen gegen Rechts entspricht, vermute ich, Alois will gar nicht, dass der wahre Täter gefasst wird.
    Denn, dies vorausgesetzt, wirkt das ganze unverständliche Handeln durchaus zielgerichtet – eben darauf, den wahren Täter nicht zu fassen.

  33. @ 36 Eurabier

    Genau so ist das. Die sollen zwar unabhängig ermitteln, aber natürlich geht das nicht so einfach, wenn die womöglich über ein paar Ecken verwandt sind, die Frauen gemeinsam Joggen gehen, die Kinder zusammen bei den Pfadfindern sind usw. usw.

    Und dann müssten im Mannichl-Fach womöglich Polizisten den Mannichl vernehmen, die ihm eigentlich in der Hierarchie unterstellt sind. Die können sich doch ausrechnen was passiert, wenn der Mannichl dann zurück in den Dienst kommt. Die werden sich doch hüten, den Mister Saubermann persönlich über mögliche Kontakte zum Strichermilieu oder ähnliches zu befragen, auch wenn es sogar ihre PFLICHT wäre.

  34. @#35 Tanner

    Sicher, bei einigen wird das zutreffen, aber auf die Masse würd ich das nicht sagen. Man darf dabei nicht vergessen, Polizisten arbeiten meist weisungsgebunden – und der Fisch stinkt vom Kopf her, und damit meine ich nicht Alois, dass ist nur ein Warzenkopf.

  35. @ HHborger

    Das sehe ich auch so. Und habe es vom ersten Tag an so gesehen, weil die Beschreibung des angeblichen NNazi-Täters dermaßen klischeeartig war, dass es so einen „Vorzeige-Nazi“ wahrscheinlich in ganz Deutschland nicht gibt. Der war einfach zu „abgerundet“ – da gab es kein Merkmal, das „nicht-nazi“ war, bis hin zu den aufgesagten Sprüchen.

    Jeder Mensch, egal zu welcher Gruppierung er gehört, hat irgendein Merkmal, das von der Gruppierung abweicht. Entweder eine Jacke oder eine Frisur oder einen Dialekt – irgendwas. Diese „abgerundeten“ Figuren, wo jedes Attribut passt, gibt es nur in schlechten Krimis. Und das hier ist so ein schlechter Krimi. Als ich das schon las mit dem „Stiernacken“ des Täters. Gibt’s eigentlich auch eine NNazi-Beschreibung, wo das Attribut NICHT vorkommt? Und: es wird grundsätzlich offenbar nur für NNazis verwendet, so als ob diese Menschen sich körperlich schon von anderen unterscheiden würden.

    Also diese ganze Täterbeschreibung klang wie aus einem schlechten Roman, wo sich jemand hinsetzt und denkt: jetzt beschreibe ich mal so einen Nnazi und dann wird jedes Klischee aus der Mottenkiste geholt, was es gibt und gleichzeitig – was wichtig ist: hat der Mann KEINE Eigenschaft aufzuweisen, die NICHT neonazimäßig passt.

    Gleich am ersten Tag war das schon eine Schmierenkomödie ersten Ranges, meiner Meinung nach.

  36. das wird immer perverser:

    deutschland und portugal sind nicht abgeneigt potentielle terroristen aus guantanamo aufzunehmen!

    http://www.welt.de/politik/article2932690/Aufnahme-von-Guantanamo-Insassen-spaltet-EU.html

    die terrorgefahren in deutschland scheinen unserer regierung noch nicht groß genug zu sein.da muß man natürlich ganz schnell noch viel steuergelder investieren um das risiko nochmal kräftig zu verstärken.
    irgendwie sollten die bürger sich wohl mal ernsthaft gedanken machen,wie man diese hochverräter in der politik (die euch das geld aus den taschen ziehen und es dazu missbrauchen um euch und euren kindern höchsten gefahren auszusetzen) bald ordentlich zur rechenschaft ziehen kann.

  37. @#40 Paula

    Eben! Er hat im Grunde nicht mal eine Personenbeschreibung abgegeben. Es waren nur einige Nazimerkmalen, die er aufgelistet hat. Das der exotische Nazipapagei, den er beschrieben hat nie gefunden werden kann, dürfte ihm vom ersten Tag an klar gewesen sein.

    Aber seine übergeordneten Dienststellen, die die Beschreibung ja auch bekommen haben, den muss das genau so klar gewesen sein – und da kommt dann irgendwo die Politik.

  38. meiner meinung nach wird das lka auch nicht fündig werden, da nicht sein kann, was nicht sein darf.
    die täterbeschreibung ist lächerlich, die ermittlungen bis jetzt ebenfalls.
    ich musste schmunzeln, als gemeldet wurde, dass der täter bayerisch oder österreichisch spricht. gerade das hätte mannichl hören müssen, da wir bayern da schon den unterschied hören, wie auch die österreicher, wenn jemand bayerisch spricht.
    von der bundesempörungsbeauftragten war auch erstaunlich wenig zu hören, vielleicht ist ihr ja was zu ohren gekommen.
    meine prognose: es wird gras über die sache wachsen, mannichl geht in frühpension, der täter nie gefunden, geld für „die gute sache“ ist wieder vorhanden und alle inklusiv msm klopfen sich auf die schultern, den deutschen michel wieder mal an der nase herumgeführt zu haben.

  39. #23 Wotan

    im notfall könnte man colombo noch um hilfe bitten !!

    Das hätte ich gar nicht mal so witzig gefunden! Ohhhhh mein Inspector Columbo! Ich stells mir gerade bildlich vor, der Inspector mit Zigarrenstummel in Mannichls Wohnung! 😀 😀 😀

    „Verzeihen Sie, Mister Mannickerl, hätten Sie vielleicht einen Aschenbecher für mich?“

    „Mannichl!“

    „Oh Verzeihung, ich wußte ´nicht …“

    „Schon gut! Was wollen Sie?“

    „… wußte nicht, daß man das so ausspricht … ähm … tja … Sie haben aber ein schönes Messer da liegen! Wofür benutzt man das?“

    „Das ist ein Lebkuchemmesser! Wollen Sie nicht endlich auf den Punkt kommen, Inspector?!“

    „Ohhhhhh Entschuldigung! Das hatte ich ja ganz vergessen zu sagen: genau wegen diesem Messer bin ich eigentlich gekommen!“

    „So so? Und was finden Sie an diesem Messer so interessant?“

    „Hm … das ist ja das komische. Unsere Kriminaltechniker meinen, daß das Messer sehr wahrscheinlich von einer Frau oder auch von einem Teenager geführt worden sein muß.“

    „So ein Blödsinn! Von einer Frau?!“

    „Ach ähhhhhhhm … wo ist eigentlich Ihre Frau …?“

    „Was wollen Sie von meiner Frau, verdammt?!“

    „Ähm Sie soll ziemlich klein und zierlich sein und kleine Hände haben …“

    „Wieso interessieren Sie sich für die Hände meiner Frau und woher wissen Sie das eigentlich?“

    „Oh! Ich habe Ihre Nachbarn gefragt.“

    „Inspector Columbo, ich habe doch gesagt, es war ein Neonazi. Was schnüffeln Sie auf einmal in meinem Privatleben rum?“

    „Ohhhhh sicher war es ein Neonazi, sicher doch! Schließlich hätten die ja auch ein Motiv …. ähm … hatten Sie an dem fraglichen Abend zufällig einen Streit mit Ihrer Frau?

    „Raus jetzt! Ich habe genug von Ihnen! Ich werde mich bei Ihrem Vorgesetzten beschweren, dann sind Sie den Fall los!“

    „Ohhhhh das würde ich nicht tun, Sir! Mein Chef hält nämlich große Stücke auf mich und das würde ihn erst recht mißtrauisch machen.“

    „Gehen Sie, Columbo!“

    „Sehr wohl, Sir! Ich … ähm … entschuldigen Sie nochmal die Störung! Ach! Das Lebenkuchenmesser! Haha, jetzt hätt‘ ichs doch fast mitgenommen! Wirklich Sir …. ein schöööööönes Lebkuchenmsser! Hm … wirklich hübsch! Wiedersehen, Sir!“

  40. Die Medien müssen sich die Frage gefallen lassen, worüber und auf Grund welcher eigenen Erkenntnisse sie berichtet haben. „Scheinbar haben wir uns instrumentalisieren lassen“, meint ein Reporter. Wenn es um die Rechten geht, ist die Verführung groß. Nach wie vor gehen die meisten Medien davon aus, dass es sich bei dem Täterkreis um Rechtsextreme handelt, obwohl bis heute nicht der geringste handfeste Beweis dafür existiert.

    http://www.mvregio.de/show/183600.html

  41. ich dachte erst ich lese nicht richtig…..

    Rechte Gewalt
    Polizisten im Visier der Neonazis
    http://www.focus.de/politik/deutschland/rechte-gewalt-polizisten-im-visier-der-neonazis_aid_358351.html

    scheinbar sind es jetzt die rechten die polizisten in den hilterhalz locken um sie zu töten.

    ich kann diesem staat nix mehr glauben. ich denke das ganze läuft auf ein verbot der npd hinaus…..die haben alle angst vor den nächsten wahlen, angst das die npd viele stimmen bekommt, da verbietet man sie doch noch schnell…sicher ist sicher !

  42. In diesem Sachverhalt stinkt nahezu alles zum Himmel…

    Den letzendlichen Ton gibt auch bei der Polizei die Politik an.

    Ich bin gespannt, wie diese Schmierenkomödie endet.

  43. @ralf2008 : Notabene, in diesen 4k+ Delikten sind keine ‚Propagandadelikte‘ enthalten. M.a.W: Ziehen wir mal die ‚Propagandadelikte‘ bei den rechtsextremen Straftaten ab, so sieht die Statistik nur ganz leicht anders aus.

  44. #23 Wotan (27. Dez 2008 23:38)
    man sollte den ganzen fall an Kommissar Wanninger und seinem assistenten fröschl übergeben…im notfall könnte man colombo noch um hilfe bitten !!

    Wenn der TV-Kommissar Ehrlicher alias Peter Sodann nicht gerade damit beschäftigt wäre, Bundespräsident werden zu wollen, könnte der doch auch mal untersuchen.

    Obwohl – der kandidiert für Die Linke. Da wären’s ja wieder ganz sicher die Nazis gewesen …

  45. 1984 lässt grüssen.
    Erst waren es alles nur Einzelfälle, über die unsere Journaille noch einigermaßen korrekt berichteten. Dann häuften sich die Einzelfälle immer mehr. Das führte zur Relativierung und Beschönigungsversuchen.
    Als die Einzelfälle immer mehr zunahmen, wurden die Behörden angewiesen den Informationsgehalt brisanter Daten bis zur Unkenntlichkeit zu verwässern oder das Erheben von Daten gleich ganz zu unterlassen, nach dem leicht nachvollziehbaren politischen Prinzip „Wo keine nachprüfbaren Daten vorhanden sind, da gibt es auch keine politische Verantwortung“.
    Nun werden Statistiken bewusst manipuliert um potemkinsche Gefährdungszenarien zu erzeugen.
    Was kommt als nächstes?
    Werden die Lexika und Geschichtsbücher umgeschrieben?
    Neusprech und Wahrheitsministerium haben wir ja schon.

  46. Auf Yahoo lese ich gerade, dass der Fall Mannichel kurz vor der Aufklärung steht. Sonntag 4.05 Uhr . Da bin ich aber mal gespannt.

  47. War es nicht auch die Passauer Polizei, die vom Polizeichef bei Gerüchten um Berger-Wild Fleisch angehalten wurde, im eigenen Interesse nicht zu tief zu stochern? Kontrollen wurde vorab angekündigt – wie man es halt so unter Spetzeln erwartet. Jahre später entwickelte sich daraus der bayerisch-zünftige Gammelfleisch-Skandal.
    Abgesehen davon ist in solchen Gegenden die Spezlwirtschaft noch ein ernsthaftes Gut.

  48. Dies ist wieder ein Fall der zeigt, dass akute Gefahr für Demokratie und Meinungsfreiheit besteht, wenn die herrschenden Eliten die Medien in Besitz nehmen, sie nach ihren Bedürfnissen manipulieren und aus der Lüge eine öffentliche Wahrheit machen. Dass immer mehr Bürger die Manipulationen durchschauen, ist dabei ein Lichtblick.

  49. Beamte haben einen DienstHERREN

    Beamte sind StastsDIENER!

    Mannichl ist auf ewig der Diener seines Herren!

    Bin ich froh das ich nicht Beamter bin. Was man da alles über sich ergehen lassen muss, nur das man „versorgt“ ist, ist schon heftig.

  50. Hallo Leute,

    ich bin neu hier und die pc-Presse leid. Nach allem was ich zusammenfassen konnte, kann man auch eine sog. Borderline-Symptomatik nicht ausschließen. Das würde auch zu M’s sprunghafter Persönlichkeit passen http://www.lr-online.de/tipps-und-trends/Gesundheit-Gesundheit-Psychologie-Kinder-Familie-Ratgeber;art791,2246489
    Sind der Krankenwagenfahrer u. der Notarzt vernommen worden? Gab es überhaupt einen Notarzt? Er war doch lebensgefährlich verletzt…..Gibt es eine Blutprobe? Falls nein, warum nicht?
    L.G., Uohmi

  51. #67 Uohmi

    Sind der Krankenwagenfahrer u. der Notarzt vernommen worden? Gab es überhaupt einen Notarzt? Er war doch lebensgefährlich verletzt…..Gibt es eine Blutprobe? Falls nein, warum nicht?

    Alois Mannichl wurde ganz normal ins Krankenhaus eingeliefert (also ohne Notarzt), nach einer kurzen Wundversorgung auf die Station verlegt und sollte schon nach drei Tagen(!) entlassen werden. Ganz so lebensgefährlich war die Verletzung wohl doch nicht.

  52. @20 Heinz Kuttnik: Den Gedanken an Manipulation hatte ich auch schon und habe das hier auch mal schon so ähnlich gepostet. Mittweida und die Rollstuhlfahrerin sind zweierlei Fälle. Die Rollstuhlfahrerin ritzte sich Mitte /Ende der 90er Jahre (ich glaube, es war in Halle) ein Hakenkreuz in die Backe und Mittweida ist ja neueren Datums. Aber das alles wird ja nicht mehr nachgeprüft werden und jedes geritzte Hakenkreuz ist eine verdammenswerte Neonazitat.
    @36 NoDhimmi: Nein, die Damen und Herren bemerken nicht, wie lächerlich sie sich gemacht haben. Beim nächsten „Neonazi-Anschlag“ brüllt man wieder. Bei dem Mannichlbild im Krankenhaus mit Seehofer sind mir auch einige Kameras aufgefallen und denen dahinter ist natürlich nicht aufgefallen, dass Mannichl keine Infusionen kriegt, keine Wölbungen von Verbänden genau an der Stelle, an der das Messer 2 cm unterm Herzen eingedrungen ist und dass Mannichl erstaunlich gesund aussieht. Ich bin gespannt, wie lange sich unsere Journalisten sich Bären aufbinden lassen, das dann auch unters Volk bringen und von diesem auch noch verlangen, das zu glauben.
    Auch mir war die Täterbeschreibung Mannichls zu „passend“, der Täter hat alles getan, dass man ihn als Nazi outen muss. Etwas weniger klischeehaft und Mannichl wäre glaubwürdiger gewesen. Dazu muss man kein Kriminaler sein.
    Jetzt übernimmt also das LKA den Fall und diese sollen bei „Null“ anfangen. Die tun mir auch schon wieder leid, weil die es genauso schwer haben dürften, unbefangen ermitteln zu können. Da sind zu Viele, die nicht daran interessiert sind, dass die Wahrheit, die wir schließlich ein Recht haben, zu erfahren, auf den Tisch kommt.
    Und nun noch ein herzliches Dankeschön an PI, denn ohne PI hätte es keine unangenehmen Rückfragen und Hinweise auf Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten gegeben. Aber ich kann mir denken, dass PI gesperrt werden wird (was ich nicht hoffe), weil es zu „rechts“ angesiedelt ist un hier lauter Nazis posten.

  53. Als ich die meldung gestern abend im netz fand, sah ich sofort im Bayerischern TV nach, im videotext, nach.
    Und siehe da, keine meldung!
    Und auch heute bis jetzt nichts derartiges zu lesen….

    Keinesfalls
    Theo Retisch,
    sondern ganz praktisch wird das volk auf eine art und weise regelrecht verdummt und obendrein verhöhnt, da die machthaber genau wissen, dass es keiner anstalten macht, sie hinwegzufegen.

  54. #70 Theo Retisch

    sondern ganz praktisch wird das volk auf eine art und weise regelrecht verdummt und obendrein verhöhnt, da die machthaber genau wissen, dass es keiner anstalten macht, sie hinwegzufegen.

    Das haben die Herrschenden in Frankreich 1789 auch gedacht.

  55. # Mark Kant Zitat:““Die LKA-Beamten sollen noch einmal „bei Null“ beginnen ”

    Vielleicht solten die mal bei Mannichl beginnen…“

    Das ist Redundant

  56. In diesem Zusammenhang nochmal ein Eintrag aus einem Vorgängerblog zum gleichen Thema:

    @ #37 Entfernungsmesser (27. Dez 2008 12:11)

    Kurz nach bekanntwerden des “Falles” rief mich ein Bekannter an. Da ich ihn eine Weile nicht gesehen habe, fragte ich ihn wo er denn die ganze Zeit war.

    Er sagte mir, er habe seine Tochter in PASSAU besucht.Passau. “Dann hast Du wohl den armen Polizeipräsi mit dem Messer bearbeitet”.

    “Hör mir nur damit auf” entgegenete er. “Meine Tochter arbeitet in dem KrKHs in dem die den behandelt haben. Der ist dort angekommen, ein Arzt hat sich die Wunde kurz angesehen, abgewunken, und gesagt dass er die Wunde gleich näht. Ne 1/2 Stunde später lag Mannichl schon auf Station”.

  57. Warum das LKA?

    Also ich hätte türkische Spezialisten einfliegen lassen. Die sind Top im beseitigen von unliebsamen Spuren, äh..meine im ermitteln wo es nix zu ermitteln gibt. Siehe Ludwigshafen.

    Nix für ungut. Aber ich finde,darüber sollten Sie nachdenken, liebe ErmittlerInnen des LKA.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  58. #23 PI-Blogger:

    Oh, da hat der BR ja im Krampf gegen Rechts brutal versagt. Man darf der NPD doch keine Plattform bieten! Weiß man schon, ob jemandem etwas passiert ist?
    Im Ernst: Die Sprechblasen vom Roßmüller unterscheiden sich eigentlich kaum von denen der etablierten Schwätzer.

  59. @#23 Humphrey

    War mir klar, die 50 SOKO-Beamten waren von Anfang an unter Korpsgeist gestellt, nur in eine Richtung (nämlich gegen Neo-Nazis) zu ermitteln.
    Nun wird dieser Skandal Stück für Stück sichtbar und die linken MSM schweigen dazu.

    Mich erinnert das alles an die Besessenheit von Inquisitoren in ihrem vermeintlichen Kampf gegen das Böse.

    Und was fehlt, ist ein „Nazi“, dem man unter hochnotpeinlicher Befragung ein freiwilliges Geständnis abzwingen kann.

  60. @#24 wutbuerger

    Kam hier auch schon zur Sprache, dass man mit einer lebensgefährlichen Stichverletzung in die Brust erst mal ein paar Wochen zu liegen kommt.

    Herr Mannichl, ich glaube Sie sind ein alkoholkranker, paranoider Lügner!

  61. Falls der Fall aufgeklärt werden sollte- und ein Ergebnis raus kommt dass nicht passt- werden wir eh die Wahrheit nicht erfahren.
    Herr M. wird dann aus „gesundheitlichen Gründen“ von seinen Posten abtreten und volle Pension kassieren.
    Der Fall wird dann aus der Medienlandschaft verschwinden.

    In den Köpfen der Menschen -allahdings- wird er ein Held im Kampf gegen die rechte Gefahr bleiben.

    Meine Vermutung ist: Wütende Ehefrau, unglückliche Geliebte, betrogener Ehemann oder Küchenunfall.

  62. Während 50 (FÜNFZIG!) soko-bullezisten ein phantom im auftrag der volkszersetzer jagen, passiert folgendes in unmittelbarer nähe, nämlich in Regensburg:

    16-Jährige entführt und vergewaltigt

    Weihnachten ist für eine Jugendliche zum Horror geworden: Ein Mann hat sie von Regensburg nach Österreich verschleppt, dort vergewaltigt und ausgesetzt….

    Die Polizei sucht nun nach einem etwa 25-jährigen molligen Mann mit Oberlippenbart, der mit einem silbernen Auto unterwegs sein soll. Der Mann hatte zu der 16-Jährigen gesagt, dass er bereits wegen einer Vergewaltigung gesucht werde.

    Und wer hat nach dem täter gesucht…..?

    Wozu auch, war bestimmt nur eine deutsche schlampe, die sich aufreizend gekleidet hatte und selber schuld war…

    Und das sicherlich nicht etwa
    Theo Retisch,
    sondern ganz praktisch hat sie den mann dazu genötigt…..

  63. Mein Verstorbener Schwager war Staatsanwalt und wurde als Leiter einer Sonderkommission gegen eine kurdische Verbrecherbande ebenfalls Opfer eines Mordanschlags, den er schwer verletzt überlebte. Über die lokale Zeitung in Ulm kam das ganze jedoch nie an die Öffentlichkeit.Ach ja. Der Täter wurde zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt, nachdem die Kurdensippe auf Rache an seiner Frau und seinen Kindern zu verzichtete.

  64. Vor einigen Tagen beschwerte sich im Kommentar-Bereich des „Tagesspiegels“ ein Leser über die Qualität der Berichterstattung im Casus Mannichl und darüber, dass Spekulationen als Tatsachen verkauft würden. Daraufhin bekam der Leser tatsächlich im Kommentarbereich vom TSP die Antwort, es habe sich bei den berichteten Dingen um Aussagen der Passauer Polizei gehandelt, womit die als gesichert zu gelten habe.

    Man kann es kaum fassen, dass nach dem Dritten Reich und der DDR Journalisten offenbar nicht imstande sind, die Verlautbarungen von Polizisten, die dem Opfer Mannichl DIREKT UNTERSTELLT SIND, kritisch zu hinterfragen. Ich will diesen Polizisten keine Bösartigkeit unterstellen, die versuchen vermutlich nur ihre Haut zu retten. Dass ein Journalist sich aber von denen praktisch in den Block diktieren lässt, was er als Fakten zu begreifen hat, ist wirklich unfassbar. Wozu brauchen wir noch eine Presse? Hat die nicht ursprünglich den Sinn zu informieren wie auch kritisch zu hinterfragen?

    Dass ein „gestandener“ Journalist sich damit herausredet, die Passauer Polizei habe das eben so gesagt, also sei es wohl richtig, ist schon der Hammer.

    Bei diesem Journalisten handelte es sich diesmal übrigens nicht um einen Praktikanten der Marke Palituch-Lantzschi, sondern um Frank Jansen, der bundesweit einen Ruf als Experte in Rechtsextremismus genießt und als solcher auch schon mal durch die Talkshows der Republik tingeln darf. Bei allem Respekt vor Herrn Jansen, aber wenn er nicht mal begreift, dass man jede These und jede Behauptung in einem Kriminalfall grundsätzlich hinterfragen muss, gerade auch als Journalist, dann hat er das Wesen des Faschismus, das ja vorgeblich sein Hauptthema ist, überhaupt nicht verstanden.

    Wenn Herr Jansen seinen Beruf so auffasst, dass er lediglich das widergibt, was ideologisch gewünscht ist und was zeitgeistmäßig gerade opportun ist, dann ist er in Sachen politischer Extremismus einfach fehl am Platze.

  65. Seltsam auch auch, bei einem Kulturbereicherer deutet man das Messergekitzel (z.B. der Fall mit dem Rabbiner bei Frankfurt, der vom antisemitischem Moslemfanatiker angestochen wurde)als Warnstich und solche erhalten danach Kleckerstrafen oder gar Freisprüch, wobei man „rechtsextreme Geister“, bei selbigem Vergehen sofort mit Mordanschlag bewertet!

    Wie krank ist unsere Welt? Wie krank sind unser Politiker? Und wie krank ist unsere Gesellschaft, wenn sie gute und schlechte Gewalt nach politischer Motivation bewertet????
    „Gummizellenhausen“ läßt mal wieder grüßen!
    Scheinbar laufen in unserer Bananenrepublik nur noch geisteskranke Gestörte rum!

  66. @ 33, Paula

    Bei dem Wort „Experte“ sollten sich jedem normalen Menschen die Nackenhaare sträuben.

    Das ist doch inzwischen synonym mit „Schwätzer ohne Ahnung“, eigentlich schon ein Schimpfwort.

    Übrigens kann sich jeder, auch Paula und Baden44 „Experte“ für irgend etwas nennen…

  67. Hier noch ein Artikel, den ich gerade im Südkurier fand, der natürlich immer noch der Berichterstattung der MSM folgt. Die Auflösung der SOKO wird hier mehr oder weniger eingeräumt – man prüfe in solchen Fällen immer, wie man die Ermittlungen fortführt. Interessant ist die Meldung, dass die SOKO mit 20 Beamten in der Reihenhaussiedlung seit gestern Hausbefragungen durchführt, was eigentlich längst hätte geschehen müssen.

    Eine Theorie von mir ist, man geht jetzt den Zweifeln nach, die sich aus des Mannichls Darstellung ergeben haben, zum Beispiel, dass er schwer verletzt wurde. Wenn die Nachbarn einen Rettungseinsatz mit Notarzt und Krankenwagen, zwei Autos, die in einer solchen Siedlung eine Lightshow veranstalten, nicht bestätigen können, dann hat die SOKO noch einmal kurz vor ihrer Auflösung dem bayrischen Staat eine Lehre erteilt, nämlich dass man es nicht hinnimmt, sie wegen einer vorgetäuschten schweren Verletzung und einer Straftat, die so nie stattgefunden hat, ermitteln zu lassen.

    http://www.suedkurier.de/news/brennpunkte/Kriminalitaet-Extremismus;art407,3572469

  68. @ baden44

    In der Tat gehen bei mir immer die Alarmanlagen an, wenn ich das Wort „Experte“ nur höre (ähnlich bei dem Wort „Projekt“, wo man immer schon weiß, dass da viel Geld verballert wird und am Ende nichts Brauchbares bei raus kommt).

    Broder hat mal einen tollen Text geschrieben über die vielen „Migrationsexperten“ in unsere Land, wo er u. a. die Frage stellt, wie man eigentlich ein solcher „Migrationsexperte“ wird und wer oder was einen eigentlich dazu qualifiziert.

    Heutzutage jedoch muss man eigentlich für gar nichts qualifiziert sein als Politiker und Journalist, das einzige, was man können muss, ist den politisch korrekten Katechismus einigermaßen unfallfrei wiederzugeben. Guckt Euch doch die inzwischen nicht mal mehr zweitklassige Politikerriege an, und bei Journalisten sieht es – von einer Handvoll Ausnahmen abgesehen – auch nicht besser aus. In der Bevölkerung hält sich ja sehr hartnäckig die Vorstellung, dass es sich bei Redakteuren und Ressortchefs zwangsläufig um sehr gebildete Leute handeln müssen, zumindest in solchen Blättern wie der ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel usw. Das war früher wohl auch mal so, ist aber in den vergangenen zehn Jahren massiv eingebrochen. Da sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Jeder etwas gebildete Mensch anderer Branchen kann da im Normalfall locker mithalten. Deswegen muss man sich von diesen Leuten auch nicht belehren lassen. Schon gar nicht in moralischer Hinsicht. Wer sich lediglich als ideologische Flüstertüte versteht, sollte mal langsam anfangen, sein eigenes Tun und Treiben zu hinterfragen.

    Wenn Anne Will oder Maybrit Illner ihre „Experten“ einladen, hat das inzwischen den Charakter einer missglückten Satire-Sendung. Ich gucke mir das manchmal an und denke „Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?“

  69. Der Supergau für die Anti-ohne-Fa-Industrie, angeführt von Herrn Edathy (SPD), blinzelt am Horizont:

    http://www.mvregio.de/show/183609.html

    Der Überfall auf den Passauer Polizeichef Mannichl hat die Diskussion um ein Verbot der Partei wieder entfacht. Einen konkreten Nachweis von NPD-Verbindungen zum Fall Mannichl gibt es bisher allerdings nicht.

    Ganz im Gegenteil, es mehren sich Stimmen in der Passauer Polizei, die eine Täterschaft aus der rechten Szene für eher unwahrscheinlich halten.

  70. @ #83 Paula

    Das hatte ich auch gelesen. Was aber nicht zur Sprache kam – und auch nicht durch die Kommentar-Zensur des TSP geht:
    Wieso macht sich ein TSP-Reporter auf den weiten Weg nach Passau und stellt dort nur Fragen, deren Antworten er sich einfach und schnell aus dem Internet beschaffen könnte?

    Denn die vielen offensichtlichen Ungereimtheiten wie Tatzeit, wo und wie schwer verletzt, exotische Täterbeschreibung usw. hat er gar nicht erst kritisch hinterfragt.

    Es war letztes Jahr, da wurden die Zahlen rechtsextremistischer Gewalttaten für 2006 in HH bekannt gegeben, es waren 26. Nun, ich lese jeden Tag Zeitung höre Nachrichten und soll es nicht mitbekommen haben, dass praktisch alle 2 Wochen eine rechtsextremistische Gewalttat vor meiner Haustür geschieht?

    Ich habe also noch mal alle Zeitungsarchive nach rechtextremen Gewalttaten durchsucht gefunden habe ich eine. Da hat in einer S-Bahn ein Betrunkener einen Türken geschlagen und ihn als Scheixtürken bezeichnet – also ausländerfeindlich beleidigt. Der gesamte Rest an „rechtsextremen Gewalttaten“ fand im Zusammenhang mit rechten Veranstaltungen und Autonomen, die sich dagegen „wehren“ mussten statt. Da wird dann leicht mal auf überzogene Notwehr erkannt, um die Rechtsextremen auszuschalten.
    Nur, solche Vorfälle sind nicht geeignet, in den Medien die vorgebliche große rechtsextreme Bedrohung zu untermauern, man verschweigt sie – aus gutem Grund – lieber.

    Daher auch die Gier der Medien, wenn sie mal einen mediengerechten Fall bekommen – und das was Alois ausgesagt hatte, war sehr Mediengerecht. Da macht sich doch kein Qualitätsjournalist durch unnötige kritische Fragen so ein Musterbeispiel rechtsextremer Brutalität kaputt.

  71. Was passiert eigentlich wenn es sich herausstellen würde, woran ich niicht glauben mag, dass Herr M. gelogen hat, um eine „Straftat“ zu vereiteln, da er im eigentlichen Sinn der Täter ist?!

    Mich macht nämlich die Randbemerkungen ala „…intensive, langjährige, erfolgreiche Ermittelungen im OK Millieu…“ nachdenklich.

  72. Bin wirklich gespannt,was am Ende rauskommt.Ich gehe hier jede Wette ein,daß die Ergebnisse niemals veröffentlicht werden.
    Scheinbar ist man jetzt wokl auch bei bestimmten Stellen davon überzeugt,daß man sich mit der vorschnellen Verurteilung des oder der Täter zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.Der Verdacht von „rechten Terroristen“ ist wohl kaum mehr aufrecht zu halten.Nimmt man dann noch die stümperhafte Ermittlungsarbeit hinzu (ein Ehepaar wird festgenommen,welches lückenlos überwacht wird,der gute Herr Mannichl kann als Mann vom Fach keine vernünftige Täterbeschreibung geben etc.),so kommt langsam der verdacht auf,hier soll irgendetwas vertuscht werden.
    Ist der gute Herr Mannichl vielleicht garkein so ehrenwerter Herr,oder ist er gewissen Dingen bei der Passauer Polizei auf die Schliche gekommen?
    Je länger man darüber nachdenkt,desto misteriöser wird die ganze Sache.Und schließlich hat es ja auch in der BRD Tradition,unliebsame Leute ins Jenseits befördern zu lassen.Ich erinnere da nur an den Fall Barschel,dessen genaue Aufklärung von gewissen Stellen gezielt verhindert wurde.

  73. Das Ergebnis wird unter den Teppich gekehrt, genau wie das in Ludwigshafen. Aufrechterhalten wird, daß es ein Attentat von rechts war; niemand wird jedoch den Täter präsentieren!

  74. Ob Sebnitz, Mittweida, Ludwigshafen, oder jetzt Passau, linke Hetzkampagnen laufen immer nach dem gleichen Muster ab. Ein Täter muss her, deutsch und rechts, der typische “Nazi” halt. Nur so lässt sich der “Kampf gegen rechts” begründen und weiterführen. Ein Vorgehen, bei dem kritische Fragen und Zweifel ausgeschlossen sind, weil sie die politisch korrekte Sicht der Dinge behindern. Wer sich im Besitz der Wahrheit wähnt und dank der Herrschaft über die Medien auch über die Deutungshoheit verfügt, braucht keine Argumente, dafür aber ein dummes Volk, das alles glaubt, was Politik und Medien ihm vorsetzen, wie verworren und abenteuerlich diese Geschichten auch immer sind.
    Unabhängig davon, was wirklich passiert ist, Herr Mannichl sollte sich keine Sorgen machen. Die Mächtigen dieser Republik werden ihn nicht im Regen stehen lassen. Zu sehr ist ihr eigenes Schicksal mit dem des Paussauer Polizeidirektors verbunden. Das versammelte deutsche Gutmenschentum ist sich darüber einig, dass der “Kampf gegen rechts fortgesetzt werden muss”. Da kann die Wahrheit nur stören. Nötig war sie für diesen K(r)ampf ohnehin nie.

  75. Wie bereits an anderer Stelle von mir geäußert wurde, sollte die Sonderkommission des LKA zunächst mal im privaten Umfeld des wackeren „Kämpfer gegen Rechts“ ermitteln. Da wird vermutlich Erstaunliches an Tageslicht kommen.

    Nur so lässt sich nämlich seine nahezu verstockte Verbissenheit erklären, dass der „Täter“ aus dem „rechten Spektrum“ zu kommen hat, obwohl mittlerweile alle Indizien dagegen sprechen.

    Aber keine Bange, wie bereits # 92 Gilgenbach vermutet, wird das Ergebnis dieser Ermittlungen unter den Teppich gekehrt werden.
    Man wird dann von „einem vermutlich aus dem rechten Spektrum“ stammenden Täter sprechen, diesen jedoch nie präsentieren können.

    Aber der Kampf „gegen Rechts“ geht unverdrossen weiter!

  76. #96 baden44 (28. Dez 2008 13:13)
    Wobei der Kommentar der originellste war.
    Helmut sagt:
    Lag der rechtsextreme Täter und Lebkuchenverführer im Kinderwagen ?

    Aggressionsforscher Klaus Wahl vom Deutschen Jugendinstitut merkte kürzlich (FR-Artikel) wohl zu Recht an, daß „viele Gewalttäter schon im Kindergarten durch ihre hohe Aggressivität auffielen“. Hingegen „seien die Projekte von Bund und Ländern gegen Rechtsextremismus hauptsächlich auf Jugendliche konzentriert“ kritisierte der „Forscher“.

    😆 😆 😆 😆 😆

  77. Danke, #25 ralf2008 (27. Dez 2008 23:37)

    Die Antwort der Bundesregierung zur Anfrage der FDP zu linksradikalen Straftaten ist doch wohl eindeutig.
    Offensichtlich wollen rot/rot/grün Politiker das aber nicht wahrhaben, weil viele ihrer Gesinnungsgenossen unter den Straftätern sind.

    Vor diesem Hintergrund braucht es nicht viel Phantasie zu vermuten, daß der Fall Mannichl von rot/rot/grün-Unterstützern inszeniert wurde.
    Ich hoffe ja insgeheim, daß einige Zeitungs- schreiber PI lesen und etwas zur Aufklärung dbzgl. beizutragen, auch wenn es den Verlags- chefs weh tut. Das wäre in der Tat unabhängige Berichtserstattung!
    O. K., O. K., ist wenigstens eine schöner Traum!
    Die Verlagschefs würden sofort gekündigt, wenn sie es zuließen!

    Trotzdem, hier der Auszug aus der Antwort der Bundesregierung:

    Nach Angaben des Bundesamtes für Verfassungs- schutz (BfV) gehörten Ende 2007 etwa 6 300 Personen dem gewaltbereiten linksextremen Spektrum an.
    Damit stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 300 Personen an. Die größte Gruppe mit rund
    5 800 Personen gehört der autonomen Szene an. Im Bereich der politisch motivierten Kriminalität – links ist ebenfalls ein Anstieg
    sowohl bei der Summe aller Straftaten um 9,4 Prozent (auf nunmehr 5 866)als auch bei der Anzahl der Gewaltdelikte um 3,1 Prozent festzustellen. Damit verübten linksextreme Straftäter im vergangenen Jahr die meisten Gewalttaten seit der Einführung der ent- sprechenden Deliktstatistik.
    Hervorzuheben ist der auffallend hohe Anteil der Sachbeschädigungen, der etwa 42 Prozent der begangenen Straftaten ausmacht. Dazu ge- hören zahlreiche Brandanschläge auf Autos, insbesondere vor und nach dem G8-Gipfel in
    Heiligendamm im vergangenen Jahr.

  78. Nein, nein, wie einige andere hier bin ich mir sicher, dass die Wahrheit in diesem Fall, sollte sie sich herausstellen, nicht bekannt gemacht werden wird. Hier sind zu viele involviert und nicht wenige haben sich lächerlich gemacht. Was machen denn die ganzen Gutmenschen, die in Passau eine Lichterkette gegen rechts aufgezogen haben? Sind halt mal wieder reingefallen. Die deutsche Steuerkartoffel braucht die Wahrheit nicht zu wissen und sie ist vor allem dumm genug, den K(r)ampf gegen rechts weiter zu finanzieren. Wenn ich an unsere Kanzlerin, Seehorfer usw. denke. Das muss doch sehr peinlich für sie sein. Es wird auch nicht mehr lange dauern, dann wird künftig in solchen Fällen gar nicht mehr ermittelt werden und der oder die Täter stehen schon fest, der neuen Zählweise sei Dank..

  79. Wenn eine Präsentation des Wunschtäters nicht möglich ist, ist es schon besser gar keinen Täter zu haben als einen aus dem Umfeld von Mannichl oder gar dem linken Spektrum. In diesem Fall wird dann immer von einem „mutmaßlich rechtsradikalen Täter“ gesprochen werden. Hauptsache ist doch, man kann einen Zusammenhang zwischen „rechts“ und „Täter“ herstellen, auf welche Weise auch immer.

  80. @ #38 Paula (28. Dez 2008 12:42)

    Wenn Anne Will oder Maybrit Illner ihre “Experten” einladen, hat das inzwischen den Charakter einer missglückten Satire-Sendung. Ich gucke mir das manchmal an und denke “Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?”

    Liebe Paula,

    das schlimme ist ja, dass immer noch die überwiegende Mehrzahl der Konsumenten der MSM, also Zeitungen wie ZEIT, SZ, Kölner Stadtanzeiger und dem GEZ-Staatsfernsehen, den Schrott der dort serviert wird für bare Münze nehmen.

    Nur so ist zu erklären, dass ein „Experte“ wie dieser Herr Pfeiffer von der SPD, nebenberuflich Kriminologe nach seinem krassen Fehl-Gutachten im Fall Sebnitz immer wieder als „Experte“ im Fernsehen auftreten darf.

    Daher muss man Deine Frage „Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?“ wohl leider mit „Ja“ beantworten, zumindest noch momentan.

  81. Wäre es eigentlich möglich, dass sie den Täter schon „haben“, er aber so gar nicht in das Bild der Politiker und ihrer Medien passt ?!?!??
    So viel ich weiss, kann das Opfer der Staatsanwaltschaft kein Verfolgungsinteresse darlegen und beim OK der Staatsanwaltschaft kann das Verfahren dann eingestellt werden.
    Das gibt es häufiger als man denkt, insbesondere dann, wenn es um Familiensachen geht.

  82. Hallo,
    der letzte Stand im Fall Lügenlord Mannklickel ist ein neuer Zeuge mit Kinderwagen. In Kürzr wird noch ein Kleinkind gefunden das den Vorfall von der Mutterbrust beim Stillen gesehen hat.
    Wie weit will man dieses Verblödungsspiel noch treiben. Mich beschleicht die Überzeugung das der Stand der Idioten in Führungsposition in diesem Land noch weit höher ist als diese Horde Linker Schaumschläger und der durchgeknallte Oberpolizist.

  83. #73 PI-Blogger (28. Dez 2008 10:10)

    vielen Dank für Deinen Link. Finde das Interview wirklich interessant. Werde deshalb trotzdem kein Fan dieser Partei, nicht wegen dem „Nationalen“ sondern eher wegen dem „Sozialismus“ im Programm.

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich trotzdem einmal für alle darauf hinweisen, das die angebliche Täterschaft auf eine Münchener nationale Gruppierung von Mannichl gelenkt wurde. Die ersten Verhaftungen bestätigten dies auch. Es waren durchweg Mitglieder der nicht verbotenen „Freie Nationalisten München“. Wie auch immer man zu solchen politischen Gruppierungen auch steht, so lange sie sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen, haben sie jeden Anspruch auf Rechtstaatlichkeit. Das sollte eine starke Demokratie schon aushalten können. Das es allerdings noch eine Demokratie ist, da habe ich ernsthafte Zweifel!!

    Nun frage ich mich, warum dann sofort die Forderung nach einem Verbot der NPD, und zwar nur der NPD laut wurden. Konsequenterweise sollten doch dann auch Forderungen in Richtung „Freie Nationalisten München“ gehen. Oder gelten da jetzt andere Spielregeln: Kein Beweis – Kein Verbot!

    Nach dem oben gesehenen Beitrag bin ich mehr und mehr der Auffassung, das diese politische Richtung sich nun aufgemacht hat, eine ernsthafte Gefahr für die etablierten Parteien in Bayern und in Deutschland zu werden. Nicht nur das da möglicherweise einige Klischees von dem dumpfbackigen, minderbemittelten deutschen Glatzkopf ins Wanken geraten könnten, nein, auch die Vereinigungsbestrebungen des rechten Parteienspektrums sind denen mehr und mehr ein Dorn im Auge. Dazu kommt die Wut der einfachen Leute, welche sie mit ihrer Bildungspolitik en masse produzieren, auf die aktuelle Situation in Deutschland. Das ist ein explosives Gemisch, in welchem sehr schnell die Parteienlandschaft von unten nach oben gekehrt werden kann. Und wenn man den „Erfahrungsbericht“ des verhafteten Manuel Heine liest, kommen da noch einige Migrantengruppen dazu. Ich zitiere mal ohne Quellenangabe:

    Während der Zeit in der JVA kam es übrigens zu keinerlei Anfeindungen aus Richtung der Mitgefangenen. Trotz des hohen Ausländeranteils respektierte man mich und es kam sogar zu einer Art „Fankult“, da man mich dort in den unzähligen TV-Berichten wieder erkannt hatte. Jeder wollte mich – als vermeintlichen „Täter“ – kennenlernen. Beim ersten Hofgang hatte ich eine Traube von neugierigen Mithäftlingen um mich, was dazu führte, daß ich die nächsten Tage auf Anordnung der Gefängnisleitung nur noch isoliert und alleine meine Runden im Hof der JVA-Passau drehen konnte.

    Vielleicht wird es einmal heißen: …. die Geister die ich rief….

    Gruß Anarchie2011

  84. @ PI-User_HAM

    Es gibt so viele ECHTE Experten in diesem Land, die wirklich was zu ihrem Thema zu sagen haben, aber dazu nur selten die Gelegenheit haben, wie z. B. Roman Reusch, dem aber seine Chefin Gisela von der Aue, SPD-Justizsenatorin, dann aber einen Auftritt im TV VERBOTEN hat.

    Leider gibt es in der Tat Leute, die diesen ganze Quack bei Anne Will glauben und auch im Mannichl-Fall war das anfangs so. Ich denke, es ist an uns, andere Leute, die sich nicht so übers Netz informieren, da ein bisschen draufzustupsen, aber ganz sachte, so dass der Groschen am Ende selbst fällt.

    Also dass man die Leute z. B. fragt, wieso ein Täter wohl weiß, dass das Mordwerkzeug vor der Tür liegt und woher der wohl weiß, dass der Mannichel die Tür mitten am Tag selbst öffnen würde und wieso auf dem Krankenhausphoto nirgends eine Infusion zu sehen ist und wie man mit einem tiefen Stich im Brustkorb wohl ein Schlafanzugoberteil an- und aussziehen kann. Immer nur Fragen stellen, die Leute kommen dann irgendwann selbst drauf, dass das Ding vorne und hinten klemmt.

    Die Nachricht von dem neuen Zeugen ist ja auch wieder herrlich: da fällt jemandem nach drei Wochen ein, dass da ein Mann mit einem Kinderwagen gewesen sei, der sich aber weder selbst gemeldet noch auffindbar ist (was für eine Überraschung). Vielleicht war es ja der Täter und hatte im Kinderwagen seine rechtsextremistische Kalaschnikow versteckt wie weiland Gudrun Ensslin das Gleiche in linksextrem, hat sich aber dann kurzfristig für das Lebkuchenmesser als Tatwerkzeug entschieden? Man denkt immer, das Ganze ist jetzt eigentlich nicht mehr zu toppen, aber dann kommt doch noch was auf der nach oben offenen Klapsmühlenskala.

  85. @ 1, Panzerkeks

    Was soll so ein Dummspruch? Mölln, Solingen?

    Hat im Zusammenhang mit dem Fall M. HIER irgend jemand so einen Blödsinn abgelassen?

  86. @ 9, Paula

    Reusch ist kein „echter Experte“, sondern ein Fachmann.

    Genau da legt der Unterschied. Er kommt vom, er versteht was vom Fach..

  87. Es wurde in den MSM verkündet, dass es einen Anstieg rechtsradikaler Straftaten gegeben hat (viele viele tausend Taten). Nebenbei wurde erwähnt, dass in diese Statistik auch Schmierereien von Hakenkreuzen oder Berichte über „rechte Parolen“ hineinfallen.
    Über linke Gewalt und die Entwicklung des Islamismus in Deutschland wurde nichts berichtet. 🙁

  88. Eine Frage an die „Intelligenzija“ Deutschland oder die, die sich dafür selbsternannt halten;
    wieso macht ihr nicht gleich alle Gewaltverbrecher zu Nazis und jede Straftat zu einer rechtsextremen Angelegenheit?

    Einfachstes Prinzip – SED, der Staat – das Tätervolk, die Nazis – ein unabänderlich festgelegtes Drehbuch.

    Das wäre übersichtlich vereinfacht, erspart erst recht das Nachdenken, erspart kritische Hinterfragungen und die Täter stehen schon vor der Tat fest. Oder buchten wir doch einfach alle Deutschen ein!

  89. Liebe Paula, lieber PI-User_HAM,

    #4 PI-User_HAM (28. Dez 2008 14:12)
    @ #38 Paula (28. Dez 2008 12:42)

    Wenn Anne Will oder Maybrit Illner ihre “Experten” einladen, hat das inzwischen den Charakter einer missglückten Satire-Sendung. Ich gucke mir das manchmal an und denke “Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?”

    Liebe Paula,

    das schlimme ist ja, dass immer noch die überwiegende Mehrzahl der Konsumenten der MSM, also Zeitungen wie ZEIT, SZ, Kölner Stadtanzeiger und dem GEZ-Staatsfernsehen, den Schrott der dort serviert wird für bare Münze nehmen.

    Nur so ist zu erklären, dass ein “Experte” wie dieser Herr Pfeiffer von der SPD, nebenberuflich Kriminologe nach seinem krassen Fehl-Gutachten im Fall Sebnitz immer wieder als “Experte” im Fernsehen auftreten darf.

    Daher muss man Deine Frage “Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?” wohl leider mit “Ja” beantworten, zumindest noch momentan.

    Leider muss man Paula´s Frage “Gibt es eigentlich noch Menschen in diesem Land, die das für voll nehmen?” ganz sicher mit einem lauten ganz sicheren “JAAAAA” beantworten.

    Max. ca. 37.000 Besucher auf PI pro Tag sind in Wahrheit vielleicht 20.000 deutschsprachige Menschen, von denen höchstens 15.000 zur Wahl gehen. Das ist der berühmte „Tropfen auf den heißen Stein“.

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich in den letzten ca. 30 Jahren in Deutschland MINDESTENS 95% Linke, Linksextreme, muslimischen und linken Terrorismus, muslimische und linke oder grüne oder gar „pazifistische“ Gewaltbereitschaft Sympathisierende, Verharmlosende und Beschönigende vorgefunden habe (zugegebenermaßen vorwiegend aus dem akademischen Umfeld -also von Leuten, die grundsätzlich wenig bis gar keine Ahnung vom Leben haben), und die wenigen, die bereit sind, die Mainstream-Massenmedien (MSM) kritisch zu hinterfragen an drei Fingern abzählen kann!

    Der Deutsche WILL nicht denken, er WILL sein Gehirn, seinen Verstand nicht einschalten… es wäre zu anstrengend. Auf Amerika, die bösen Kapitalisten, auf George Bush, auf Israel (und -ohne es direkt auszusprechen- die Juden?), auf die böööösen Bänker oder gar die Reichen schimpfen, ist einfach, kinderleicht -und man kriegt alle Zuhörer und Lacher immer auf seine Seite!

    Willst Du viele Freunde und gute Beziehungen zu wichtigen Leuten? Dann kaufe jeden Montag den „Spiegel“, die Bibel der Deutschen, und schwätze die Dummheiten aus dem „Spiegel“ schön brav eine Woche lang nach und hinterfrage nichts! Millionen andere machen das auch so. Alle haben Erfolg. Und das Beste: Alle nennen es „kritisch“ und bewundern Deinen „Intellekt“!

    ….

  90. Hallo,
    was die Statistik für rechte Straftaten betrifft sollte man wissen das jede Hakenkreuzschmiererei gleich als solche in die Statistik eingeht.
    Wer oder was, wie, warum, weswegen das Symbol an die Stelle geschmiert hat ist uninteressant für die Statistiker. Man hat das als Vorgabe angeordnet, Punkt und Basta.
    Es würde mich daher auch nicht wundern wenn ein „Autonomer“ sich ganztäglich damit beschäftigt die Statistik ein wenig zu schönen. Möglicherweise gleich Claudia Roth?
    Auch könnte ich mir daher vorstellen das ein Linker für so eine Tat bestraft wird das aber trotzdem als rechte Straftat gewertet wird.

  91. #116 migrant (28. Dez 2008 15:23)
    Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen (ist ja keine deutsche Eigenschaft und nur auf Deutsche beschränkt) zu 90% Ignoranten sind, sich gerne belügen und der Dummheit freien Lauf lassen. Alles nur, weil die Wahrheit zu schmerzlich sein könnte – eine Grenzerfahrung, der man gerne als harmonischer Mensch entfliehen möchte. Nur irgendwann, wenn man nicht für die Wahrheit kämpft, holt sie ein zwangsweise ein und das kann brutal tödlich für alle enden (siehe Bürgerkriege, Weltkriege, Genozide, Holocauste, Menschenverfolgung, Rassismus, Enthienausrottung, ect.). Dann wird aus dem „(ver)trautem harmonischen Heim“, ein „betreutes Wohnen“!

  92. @ #116 jobo

    http://www.welt.de/welt_print/article2377963/LKA-Durch-neue-Zaehlweise-mehr-rechte-Taten-in-Statistik.html

    LKA: Durch neue Zählweise mehr rechte Taten in Statistik

    Kiel – Eine von Bund und Ländern im März verbindlich vereinbarte Zählweise bei der Erfassung von rechten Straftaten kann dazu führen, dass die Zahl dieser Taten in der Kriminalstatistik demnächst deutlich ansteigt. Das bestätigte der Direktor des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA), Hans-Werner Rogge, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.

    Bisher wurden Straftaten – beispielsweise sogenannte Propaganda-Delikte wie Hakenkreuzschmierereien – erst dann als politisch motivierte Taten erfasst, wenn auch der Hintergrund aufgeklärt werden konnte. Die Länder seien nunmehr aufgrund der Vereinbarung dazu übergegangen, diese Taten generell als rechts motiviert zu erfassen.

    Nach Angaben des Experten wurden bislang diese Propaganda-Delikte in Schleswig-Holstein „individuell und differenziert“ betrachtet. In etwa 80 Prozent der Fälle von Hakenkreuzschmierereien oder SS-Runen konnten die Straftaten nicht aufgeklärt werden. „Wenn man die Täter nicht kennt, kann man auch ihre Motive nur erahnen.
    __________________________________

    Mit anderen Worten: Ein Anti-ohne-Fa Aktivist oder ausflippender Libanese auf dem Neuköllner Standesamt malt ein Hakenkreuz in der Nacht, oder zeigt der Standesbeamtin den Hitlergruß, dann fließt das in die LKA-Statistik als „rechtsextreme Straftat“.

  93. Das wird ne´ unendliche Geschichte. In späteren Geschichtsbüchern wohl als die „Lebkuchenaffäre“ bezeichnet.

    Schade um den guten Ruf der Nürnberger Lebzelter und ihre hervorragenden Köstlichkeiten.

  94. #116 Jobo

    Dass auch Claudia Roth und die anderen Antifanten einen großen Beitrag zu den rechtsextremen Straftaten leisten, muss man bejahen. Denn auch das Tragen der bei den Antifanten ach so beliebten durchgestrichenen Hakenkreuze ist verboten und erscheint damit in der Statistik als rechtsextreme Straftat.

    Petra Roth kann immerhin für sich reklamieren, seit dem Untergang des Dritten Reiches die erste gewesen zu sein, die in einer deutschen Volksvertretung mit einem Hakenkreuz auftauchte, das zeigt hoffentlich einigen, was für eine Tussi das ist. Dass es sich um ein durchgestrichenes handelt, zugestanden, aber ein Hakenkreuz war es dann doch. Es ist doch das Eingeständnis völliger Hirnlosigkeit und ausgesprochener Instinktlosigkeit mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz im Bundestag zu erscheinen. Diese Deppen brauchen die Nazis zur Selbstdefinition. Ihr Kampf ist ein Kampf gegen ein selbstgeschaffenes Phantom, wobei ich damit nicht leugnen will, dass es den Rechtsextremismus gibt, aber nicht in der von den Linksextremen, zu denen ich die Roth auch zähle, konstruierten Form.

    Man kommt hier nicht um die Feststellung herum, dass sich die Extremen gegenseitig hochschaukeln. Eine Erfahrung die Deutschland in der Weimarer Republik machen musste, deren Scheitern zu einem guten Teil durch die Stärke der Extremen und die Schwäche der republiktreuen Demokraten verursacht wurde.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/hakenkreuz-urteil_aid_50772.html

    #120 Bundespopel

    Traue der Lebkuchenaffäre auch noch einiges zu. Wenn erstmal der Herrmann seinen Hut nimmt, dann kann das durchaus in die Geschichtsbücher eingehen.

  95. @Panzerkeks
    Du sagst: „Sicherlich hat er sich selbst das Lebkuchenmesser durch die Haut gebort. So wie die Toten von Mölln und Solingen sich auch selbst angezündet haben.“

    Das ist so gesagt einfach eine üble Unterstellung den Kommentatoren hier. (Fast) Niemand hier will rechtsextremistische STRAFTATEN herunterspielen oder zynisch den Opfern gegenüber sein.

    ABER:

    -Der „Fall“ Mannichl wirkt mittlerweile allzu getürkt.
    -Mittlerweile sind es EINIGE (ich würde sogar sagen: Viele) „Fälle“ von „rechter“ Gewalt – die gar keine waren. Und die werden einfach so weitergetratscht.
    -Es gibt mittlerweile bei JEDER DEMO von linksextremen Gutmenschexkrement (mal die Betitelung umgekehrt) Mordanschläge auf Polizisten. JEDER STEINWURF ist ein Mordanschlag.
    -ganz zu schweigen von der alltäglichen Gewaltkriminalität von uns ungefragt auf den Hals gesetzten Kulturbereicherern. Die auch noch aus ihrer Meinung („Scheiß-Deutscher“ etc.) auch keinen Hehl machen. ÖFFENTLICHE REAKTION AUF DIESE SACHEN = NULL.

    Und das nervt hier die Leute. Kein Mensch (also lies: Fast kein) will hier den Mordanschlag auf einen Polizisten kleinreden – WENN ES DENN EINER GEWESEN IST. Und die überwiegende Mehrheit hier meint: Das ist eine Nummer wie Sebnitz, Potsdam, teilw. Mügeln, Ludwigshafen etc. pp.

    Viele Grüße
    Hallowach

  96. Eigentlich ist das mittlerweile schon richtig lustig: Während im Fall Mannichl auch Mainstreammedien immer mehr einräumen müssen, daß von einem rechtsextremen Täter weit und breit keine Spur zu sehen ist, spricht sich Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) unbeeindruckt für eine «ernsthafte Prüfung» eines NPD-Verbots aus.

    Seine Argumentation ist besonders originell und verdient Aufmerksamkeit:

    Auch wenn das Attentat auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl noch nicht aufgeklärt sei, passt es nach Einschätzung Hövelmanns jedenfalls zu der wachsenden Gewaltbereitschaft des rechtsextremen Lagers.

    Genau: das haben wir ja jetzt anhand der neuen Statistiken erkennen können. Da wurden ja 4 angeblich rechtsextreme Straftaten pro Tag „gemessen“. Wer braucht da eigentlich noch Ermittlungen? Ist doch klar, daß es eigenlich immer die Rechten waren, wenn irgendwo ein Sack Reis umfällt.

    Damit das Verbot diesmal auch klappt, schlägt Hövelmann vor:

    Bundesweit müssten rechtzeitig noch arbeitende V-Leute «abgeschaltet» werden, um auch die letzten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Vorgehen gegen die NPD zu schaffen.

    Naja, schön und gut. Aber wer hat eigentlich dann noch Interesse daran, eine vollständig leergefegte Partei zu verbieten? In der NPD scheinen sich ja offensichtlich so viele Verfassungsschützer zu drängen, da könnte man meinen, daß es fast mehr V-Leute sind als „echte“ Parteimitglieder. Was für ein lustiger Komikerverein!

  97. Ist der Hövelmann auch so ein Langzeitstudent, der gleich vom Proseminar des 30. Semesters in den Job der Funktionärs-Plappertaschen der SPD gewechselt ist?

    Was macht denn der Herr Hövelmann, wenn die NPD verboten ist und sich dann einfach eine andere Partei mit anderem Namen aber dem gleichen Programm und den gleichen Mitgliedern gründet? Und seit wann hat ein SPD-Politiker oder überhaupt ein Politiker zu entscheiden, wo welche VS-Mitarbeiter „abgezogen“ werden und wo nicht? Demnächst entscheidet noch Sahra Wagenknecht, dass der Verfassungsschutz ihren Verein der „Roten Hilfe“ nicht mehr im VS-Bericht erwähnen darf, oder wie?

    Ehrlich, diese Sorte der Politiker ist wirklich selbst fürs Dschungelcamp noch zu drittklassig. Man kann es langsam einfach nicht mehr ertragen, wie dämlich diese Leute sind. Sorry, aber ich bin stinkesauer, weil es nämlich genau die Sorte Nullen in der Politik sind, die einem neuerdings fast jede Woche eine neue (natürlich kostspielige) Verordnung auf den Tisch donnern und die Bürokratie mit ihren spinnerten, völlig weltfremden Ideen dermaßen ausufern lassen, dass es jedem Klein- und Mittelständler langsam den Hals zudreht, aber gleichzeitig diese Leute selbst natürlich von dem leben wollen, was die von ihnen drangsalierten Leistungsträger erwirtschaften sollen.

    Politiker wie dieser Hövelmann (stellvertretend) sind meiner Ansicht nach wirklich zu doof für Politik und sollten fairerweise ihren Sessel für konstruktivere Geister räumen. Aber so jemand findet ja woanders nichts.

  98. Habe gestern ein aas bayrische Zeitungen gelesen. Tolle Neuigkeit: Die gerade gültigen „neuen“ Phantombilder sind AUCH NICHT vom Mannichl selbst, sondern wiederum von Zeugen, die solche Personen an dem Tag gesehen haben wollen!
    Das steht der Herr gelöscht seinem Mörder gegenüber, der ihm eine schöne Rede hält und das am hellichten Tag (wenn überhaupt die Tatzeit stimmt) und kann bis dato keine Täterbeschreibung liefern?
    (Außer einer, die so klingt, wie sich Lieschen Müllerin den „Norm-Nazi“ vorstellt.)

    Bin neugierig ob das LKA einmal wirklich genau hinschaut. Das sind Spezialisten, da sollte was dabei rauskommen, ohne Rücksicht auf den Klüngel, der da sonst in Bayern herumsitzt.

  99. #18 Islamophober (28. Dez 2008 16:04)

    ‚Konformisten‘ dürfte es besser treffen als ‚Ignoranten‘. Diese Leute sind nicht zwangsläufig doof. Sie denken nur, für meinen privaten Erfolg im Geschäft und beim andeen Geschlecht ist es besser Fan von ‚Spiegel, Stern, etc.‘ zu sein als sich mit einer anderen Meinung fremden Stallgeruch anzuheften. Diese Haltung nimmt einfach opportunistisch auf den archaischen Herdeninstinkt Rücksicht.

  100. Es wird immer verrückter…. Jetzt wird schon ein Bürgermeister vor angeblichen (radikalen/extremen) Rechten versteckt, weil man einen „Anschlag“ wie in Passau „befürchtet“.

    Die Demagogie kennt keine Grenzen!!! Die Strategie wird immer durchsichtiger.

    Gruß Anarchie2011

  101. #6 Demokrit

    Wenn ich mich recht erinnere muss die Staatsanwaltschaft bei Körperverletzung ermitteln, ob das Opfer möchte oder nicht. Kann mich aber auch irren.

  102. Das zu unrecht inhaftierte Ehepaar aus München, hat in einer öffentlichen Erklärung die Umstände ihrer Verhaftung geschhildert. Unfassbar in der Schilderung ist das Vorfinden ihrer Wohnung in München nach ihrer Haftentlassung. Alles war durcheinander geworfen, Müllkübel in den Zimmern verstreut, Wäsche aus den Schränken gerissen, so dass sie bei einem Nachbarn schlafen mußten.
    Wenn diese Schilderungen nur teilweise stimmen,dann geht es in dieser BRD schlimmer zu als in der untergegangenen DDR.

    @mousse-man

    Wenn Sie schon Statistiken bemühen, sollten Sie diese zu lesen in der Lage sein.

    Seit 2008 ist den Bundesländern eine „neue Zählweise“ vorgegeben.Dort heißt es u.a.:
    Alle Straftaten, auch die nicht geklärten, sind, wenn sie dem „rechten Spektrum“ zu gerechnet werden können, in der Statistik unter „rechtsextremistische Straftaten“ zu führen.

    Es ist klar, dass durch diese „neue Zählung“
    eine Steigerung der „Delikte“ sprunghaft gestiegen ist, zumal jeder Gutmensch durch eine „gute Tat“ (z.B. schmieren von rechten Parolen ect.)für die notwendige Steigerung sorgen kann.

    Trotz alledem kommt man nicht darum herum festzustellen, dass über 1/3 der Delikte Propagandadelikte seien und ein weiterer großer Prozentsatz unter StGB § 86a fällt.

    Da es im „linken Spektrum “ keine Propaganda -Delikte und auch keine nach §86 gibt, sind die wirklichen Straftaten, wie Körperverletzung, Landfriedensbruch und Sachbeschädigung, bei den Linken weit höher.

  103. Reconquista Germanica

    Bei allen Gewaltdelikten und bei öffentlichem Interesse muss von amtswegen ermittelt werden.
    Was am Ende bei rauskommt…

  104. #31 Don.Martin1

    Bei allen Gewaltdelikten und bei öffentlichem Interesse muss von amtswegen ermittelt werden.

    Du meinst, es besteht kein öffentliches Interesse, wenn ein Polizist von einem Linken zusammengeschlagen oder von einem Südländer abgestochen wurde?

  105. „Der (Aufstieg und) Fall (des) Mannichl“

    Die bisherigen ungeheuerlichen Vorkommnisse bieten sich hervorragend als Filmmaterial an, welches ein professioneller Filmemacher ohne großen Aufwand als Dokumentarfilm oder Krimi umsetzen könnte.

    Es würde mit Sicherheit ein enttarnender, für manche triggernder Film sein über Korruption, Machtspiele, Intrigen, Verschleierung etc. Und alles auf höchster Politebene.
    Uns allen würden die Augen übergehen, und schlaflose Nächte wären gewiß.

    Wer dieses Polit-Volk noch wählt, dem ist wirklich NICHT MEHR ZU HELFEN!!!

  106. #33 Plondfair

    Natürlich, aber unsre Justiz ist völlig überlastet. Und gegen die meisten liegen Mehrfachverfahren vor, denke ich,aber warum es verschwiegen wird, weiss ich nicht. Wahrscheinlich aus falsch verstandener Toleranz, geboren aus falsch verarbeiteter Geschichte.

  107. #230 waldkauz

    Unfassbar in der Schilderung ist das Vorfinden ihrer Wohnung in München nach ihrer Haftentlassung. Alles war durcheinander geworfen, Müllkübel in den Zimmern verstreut, Wäsche aus den Schränken gerissen, so dass sie bei einem Nachbarn schlafen mußten.

    Und dann wundern sich Polizisten, wenn sie in der Bevölkerung nicht besonders beliebt sind.

  108. Noch beschränkter als unsere deutschen Qualitätsmedien scheinen sich die Schweizer Medien gebärden zu wollen.

    Wähernd bei uns in Sachen Mannichl behutsam m zurückgerudert wird und der Fall unter Federführung des LKA nochmals bei Null beginnend aufgerollt werden soll, wolledn die Schweizer davon nichts wissen. Im Gegenteil, die dortigen Medien legen nach.

    O-Ton

    Nazis bedrohen Bürgermeister mit dem Tod

    Die Messerattacke auf den Polizeichef der deutschen Stadt Passau, Alois Manichl, war möglicherweise nur der Beginn einer neuen Dimension rechtsextremer Bedrohung in Deutschland.

    Bericht mit Bildern, inkl. Hakenkreuz.

    …hier die neue Dimension der Schweizer Medienberichterstattung.

  109. ich kann mir nicht helfen.

    Hinter all diesem Zauber muß eine alles verbindende, zentrale Steuerung stecken.

    Es ist schlichtweg nicht denkbar, warum Europa nach und nach in einem Morast von Mißinformationen versinkt, die sich auf 3 Indoktrinationsfelder eingrenzen läassen.

    Die Art der Ansiedlung von Muslimen
    Die behaupütete Gefahr durch Rechtsradikale.

    Schließlich zähle ich noch die Hysterisierung der Öffentlichkeit durch Falschinformationen zur globalen Erwärmung hinzu. Das Zauber- Mittel zur Zerstörung des verhaßten kapitalistischen Systems.

    Die einsetzende Hetze gegen Israel, wenn die sich zu wehren beginnen, die kann man ebenfalls noch hinzuzählen. Dazu bedarf es jedoch keinerlei Koordination, das schaffen die aus dem Bauch heraus.

    E.Ekat

  110. @ Plondfair

    Deine Kommentare sind weder Fisch noch Fleisch.
    #37 Plondfair (28. Dez 2008 20:41)
    #33 Plondfair (28. Dez 2008 20:17)

  111. #40 Don.Martin1

    Deine Kommentare sind weder Fisch noch Fleisch.

    Wieso? Im Kampf gegen Rechts (TM) fallen bei unseren Polizisten alle Hemmungen. Unschuldige werden verhaftet und ihre Wohnungen werden verwüstet. Andererseits solidarisiert sich die Polizei mit linken/islamischen Verfassungsfeinden (Stichwort: Anti-Islam-Konferenz in Köln) und linke/islamische Gewalttaten gegen Polizisten werden kleingeredet. Wirklich überzeugend.

  112. 39 E.Ekat
    Die Art der Ansiedlung von Muslimen

    Dazu sind keine Indoktrinatiönsstrategien nötig,
    man stolpert quasi täglich drüber, leider…

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