© 2009 by Daniel Haw
Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.
Like
Sehr OT, aber lustig (oder traurig):
http://www.algerien-forum.de/thema.php?id=29827
hehehehe
der war gut danke
Treffender kann man es nicht sagen,
ich liebe diesen Humor! MEEEEHR
Der ist ausgezeichnet
Ein guter Hundesohn!
Gruß,
fnord
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es noch lustiger…
Prima. Das erinnert an eine Völkerbund-Karikatur von 1920, die sich 1:1 auf die Uno oder auf die Blauäugigkeit der Feindesliebhaber übertragen läßt: Wunsch und Wirklichkeit.
http://www.mrkunz.ch/karikatur/192000-voelkerbund.jpg
Genau so isses
Also als Christ muss ich dem Hundesohn da Recht geben. Der extrem-Pazifismus den manch einer aus der heiligen Schrift herauslesen will ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
Meine christlichen Moralvorstellungen sind von einem Autor geprägt der offiziell wohl nicht als Theologe gilt – Karl May.
Man muss seine Feinde nicht hassen, um gegen sie aufzutreten. Es reicht völlig, wenn man die Feinde nur nicht mehr liebt als deren (potentielle) Opfer, egal ob man dazu gehört oder nicht.
Ha ha ha Sehr gut!
Das war dann wohl die letzte Folge: Moishe hat die Tollwut gepackt.
#10 Ophicus (24. Apr 2009 11:07)
Mein persönliche Meinung:
Die Feindesliebe die Jesus gepredigt hat, richtet sich an jeden Christen persönlich als Gesetz der Liebe freiwillig und ohne Zwang.
Sonst wäre es keine Liebe.
Ich kann aber nicht zu einer Frau sagen: „Du musst deinen Vergewaltiger lieben“.
Recht und Gesetz müssen notfalls mit Gewalt verteidigt werden, sonst sind sie wertlos.
Daraus folgt die Trennung vom Reich der Welt (Staat)und vom Reich Gottes (Glaube) als systemimmanent im Neuen Testament eigentlich sogar schon im Alten Testament. (König und Priester)
Ich glaube auch deshalb, dass das Neue Testament, das Alte Testament nicht aufhebt!
Wenn Feindesliebe zur Staatsdoktrin werden soll, kommt in der Tat das heraus, was Moishe Hundesohn oben beschreibt.
Wer Feindesliebe üben will, sollte heiraten!
Die Prediger der Feindesliebe in der evangelischen Amtskirche haben die höchsten Scheidungsquoten, einschl. die BischöfInnen, aber von Feindesliebe bei Anderen schwadronieren. (Deshalb haben die Katholen sicherheitshalber wohl das Zölibat eingeführt)
Die Karrikatur trifft den Nagel unserer Zeit auf den Kopf! Vermischen, verdrehen, umkehren verdummen!
In 2 Wochen besuche ich mit meiner Frau das erste mal Israel und freue mich riesig.
Super, wie man biblischen Aussagen einen kleinen Dreh geben kann und alles ins Falschverstandene kippt.
Sehr gut gemacht!
Hier ein Ansatz den Wahnsinn zu erklären :
http://antifo.wordpress.com/2009/04/23/menschen-geister-und-menschenweisheit/
… ohne den Verstand zu verlieren 😉
„Wahlich, wahrlich, ich sage Euch, der Moishele hat wieder mal Recht.“
Comments are closed.