Mit äußerstem Bedauern teilen wir unseren Lesern das Ausscheiden unseres wertvollen und langjährigen Teammitgliedes gw mit. Oft kopiert, aber nie erreicht, brachte er mit seinen humorvoll-bissigen Beiträgen mit wenigen Worten auf den Punkt, wofür andere Seiten brauchen. So trug er selbst bei ernsten Themen zur Auflockerung der Materie bei.

gw ist ein Team-Mitglied aus der Anfangszeit PIs, als die Besucherzahlen des Blogs noch tief im vierstelligen Bereich lagen. Seiner Arbeit verdankt PI einen Großteil seines kometenhaften Aufstiegs. Er hat uns durch Hochs und Tiefs begleitet und seinen eigenen Blog „outcut“ aufgegeben, um PI mit voller Kraft zu unterstützen. Und er hat als excellenter Kenner des Kölner Klüngels nicht nur hochwertige Artikel geschrieben, sondern auch stets wertvolle Hinweise auf anderen Gebieten gegeben. Immer achtete er sorgfältig darauf, dass PI nicht auf Abwege geriet und war stets loyal gegenüber seinen Kollegen. Sein feiner Humor und sein gutes Herz werden uns sehr fehlen. Die Zeit wird zeigen, ob und wie PI diesen Verlust verkraftet und ob es je die Lücke wieder schließen kann.

Wir danken gw für seine unschätzbare Arbeit!

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204 KOMMENTARE

  1. Ich persönlich danke gw auch mal und zwar für die ein oder andere Antwortmail und ich denke mal er erinnert sich auch noch an die Geschichte mit den „Kofferbombern“ und hinweisen zum Ursprung des Koffers (Handel) und der daraus gut möglich folgenden Verhaftung am nächsten morgen in Kiel.

    So denn

    Good Luck

    ComebAck

  2. …er kann ja zu uns kommen… (click auf meinen Nick)
    Wir haben keinen Stammtisch, saufen nicht rum,
    ….äh, – und pöbeln auch nicht rum … 🙄 😀 🙄

  3. Die Gründe für „gw“ seinen Ausstieg sind mir hier auch schon seit längerem aufgefallen.

    Bei nicht wenigen Kommentaren ist das Niveau unterste Schublade und leider haben genau Diese sich langsam die Oberhand im Kommentarbereich gesichert.

    Vielleicht sollte so mancher erst denken, dann schreiben, nochmals darüber nachdenken und dann erst den Kommentar posten.

    Nehmen Sie sich erstmal eine ordentliche Auszeit „gw“, Abschiede müssen bekanntlich nicht für immer sein und was wäre ein Leben ohne Kontroversen ;)!!!

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, viel neue Kraft, bleiben Sie gesund und genießen Sie ihr Leben!!!

    Sie sind jederzeit wieder herzlich willkommen hier bei PI und sei es nur als Leser!!!

  4. Eine gewisse Auszeit zum Nachdem ist gar keine schlechte Idee.

    Aber „gw“ – man lebt nicht nur für sich selbst!
    Wenn DU nicht mehr für PI tätig sein kannst, dann sei tätig für Deutschland!

    In diesem Sinne

    Alles Gute für die Zukunft

  5. Die Kritik von gw sollte sollte unbedingt ernstgenommen werden. PI hat viel erreicht, aber wenn man viel erreicht hat, dann hat man auch viel zu verlieren.
    Ich hoffe, gw wird nach einer Auszeit zurückkehren. Dies zu ermöglichen sollte, schon aus reinem Eigennutz, das Ziel der Verantwortlichen sein.

  6. Und dabei hab ich fast keine Buchstaben mehr hier produziert in letzter Zeit 🙁

    Fast nur gelesen.
    Vielleicht ist es doch besser, PI nimmt sich das posting nr 88 von gw zu Herzen und achtet doch mehr auf Seriosität in den Kommentaren, weil Seriosität schließlich kein Verbrechen ist.
    Auch wenn Leute wie ich dadurch kein Bein mehr auf den Boden kriegen würden, aber den „Preis“ zahl ich gerne.

  7. Gw, die Verwahrlosung, die Du in #88 des Geburtstagsbeitrages beschreibst, kann ich gut nachvollziehen. In den Kommentaren ist zudem häufig eine geradezu aggressiv manifestierte Paranoia auffällig, frei nach dem Motto: „Ich habe zwar nicht verstanden, was Deine Worte bedeuten, aber ich haue Dir vorsichtshalber verbal die Fresse ein, damit Du weißt, wer ich bin!“

    Ein wenig bin ich unsicher, ob das wirklich ein isoliertes PI-Problem ist oder nicht etwa der Fluch unserer Zeit. Das deutsche Schulwesen ist seit satt drei Jahrzehnten fest in linksgrüner Hand; Höflichkeit, Benimm und Rücksichtnahme werden systematisch aberzogen, Frechheit, Dummdreistigkeit und Egozentrismus gezielt gefördert. Frontalunterricht (einer lehrt, die Klasse hört zu) existiert nicht mehr, gefordert ist sogenannte themenorientierte Gruppenarbeit. Die Folge ist, daß die Stillen und Klugen bereits in der Schulzeit – oftmals schmerzlich – lernen, daß sie sich nicht durchsetzen können und am besten unsichtbar machen, die frechen und aggressiven Großmäuler nehmen mit, daß sie trotz eindrucksvoller Dummheit schon irgendwie durchkommen, wenn sie nur laut genug schreien und mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen, der sich nicht zu wehren weiß.

    Sicher sind wir meisten PI-Leser so alt, daß wir diese Unform von Schule nicht mehr durchleiden mußten. Allerdings haben wir auch Kinder, manche Enkel. Wir haben junge Arbeitskollegen, die keinen Anstand, keine Skrupel beigebracht bekommen haben. Wir begegnen den Produkten der staatlichen Umerziehung also an jeder Ecke und haben gar keine andere Wahl, als uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das tut jeder so, wie er kann – manche mit pointierten PI-Beiträgen, manche mit hilflos anmutendem Gepöbel Kommentarbereich darunter.

    In diesem Sinne Dir alles Gute.

  8. #2 ComebAck (12. Nov 2009 07:56)

    Darf man fragen warum gw nicht mehr dabei ist ?

    PI: Das hat er gestern selbst im Geburtstagsbeitrag erklärt. Kommentar Nr. 88

    O je, ich habe mir den besagten Kommentar durchgelesen; da scheint gw in seiner Eitelkeit verletzt zu sein. Diffamiert pauschal die PI-Gruppen als Stammtisch-Trottel, und ist wohl beleidigt, dass ihm byzanz „die Schau“ stiehlt.

    PI: Sei vorsichtig, mit dem, was du sagst. Sich ins gemachte Nest zu setzen, ist leicht. Einen Blog von 3-4.000 Lesern auf 50.000 zu bringen, ist Schwerstarbeit. PI ist nicht das Werk von irgendwelchen Gastautoren.

    Rest gelöscht

  9. Na ja, ich hab seinen Kommentar gelesen (Beitrag 88), einverstanden kann man damit sein oder auch nicht. Fakt ist, dass PI stetig gewachsen ist über diese fünf Jahre, die Zahl der Besucher und Kommentator stets gestiegen ist. PI: Ja, dank seiner Beiträge. Hätte er mit seiner Kritik recht, wäre die Popularität von PI wohl nicht in so spektakulärer Weise gestiegen.

    Dennoch schade, dass er geht…….top

  10. Will Malecken.
    Genau solche Leute wie du sind gemeint.
    Hier ist nicht Lindenstraße, also laß diese billigen Unterstellungen.
    Wenn einer geht noch Schmutz hinterherwerfen ist wirklich unterste Schublade. Kann sein das du auch ein Opfer der 68er geworden bist über die Jahre und dir medial deinen Charakter hast abtrainieren lassen, aber behalte es wenigstens für dich.

  11. Wie gesagt, ich betrachte nicht unbedingt jeden Linken, jeden Grünen und jeden Moslem als meinen persönlichen Todfeind, aber dass solche ideologisch verbohrten und verblendeten Leute niemals mehr Macht ausüben und/oder Menschen manipulieren sollten, diese Überzeugung wird mir nichts und niemand nehmen.

    Aus dieser Überzeugung heraus halte ich es für grundfalsch immer lieb, nett, freundlich, höflich, zuvorkommend, fair und nachgiebig zu den Leuten zu sein, die sich die Vernichtung unserer demokratischen, auf christlichen Werten basierenden Gesellschaft in ihre Fahnen reingeschrieben haben.

    Schon bei Tsun Tzu kann man nachlesen dass verächtlich machen, der Lächerlichkeit preisgeben, Schwächen gnadenlos bloßstellen, verspotten usw ebenso zum Kriegshandwerk gehört wie Schwert, Lanze und Kanone. Und ich behaupte guten Gewissens dass wir uns im Kriegszustand befinden.

    Angi Merkel z.B. ist nicht da wo sie heute ist weil sie immer nur lieb, nett und freundlich zu den Leuten war. Das gleiche gilt für alle anderen Spitzenpolitiker oder Firmenchefs. Mann muss – wenn nötig – auch die Ellenbogen einsetzen können wenn man nach oben oder sonstwas erreichen will. Auch die 68er hätten diese Republik niemals ohne eine gehörige Portion Konfliktbereitschaft übernehmen können.

    Vielleicht sollte GW seine Entscheidung aufgrund des oben Gesagten nochmals überdenken und anschliessend zu PI zurückkehren.

    PI ist nun weiss Gott nicht perfekt, aber ich kann mit den Fehlern von PI besser leben als mit allen guten Eigenschaften der „Süddeutschen“ oder – gott bewahre – der ARD.

  12. Wie einige hier, habe auch ich gestern den Eigenkommentar von gw verpasst, es erfrodert ja schon sher viel Zeit und Aufmerksamkeit, möglichst viele Kommentare zu lesen, dann wird man durch die Verlinkungen auf weitere Artikel und Viedeobeiträge geführt, da passiert es eben, dass ein so wichtiger Beitrag übersehen wird.
    Das Problem, welches sich grundsätzlich stellt ist das, für wen steht PI, wer ist leidtragender der Thematik, die hier vordergründig beschrieben wird?
    Es betrifft die breite Masse, und da ist es eine Gradwanderung, wenn man hier versucht, oder es wird erwartet, Qualitätsjournalismus erster Güte zu produzieren.
    Diese Leute, die obere Mittelschicht bis Oberschicht trägt ja die Verantwortung für genau den Prozess, den PI zu verhindern versucht, durch Mitwirkung bzw. Duldung. Solange wir politische Machtbildung durch alimentierte Wähler akzeptieren müssen, und wie will man es ändern, ausser durch schleichende Wandlung zur Diktatur, solange haben auch PI und PI-ler nur ein Werkzeug, wirksame Propagande um schnellstmöglich in der Tiefe und Breite bekannt zu werden.
    Wer ist denn in unserem Land für Meinungsbuldung der Marktführer-es ist die BILD-und wenn wir diese Leserschaft nicht erreichen, erreichen wir auch NICHTS !
    Für die anspruchsvollen, studierten Leser haben wir doch genügend Verlinkungen zu anderen blogs – hier muss eine Prppagandamaschine laufen, wir müssen anecken, nur das zählt, Streicheljournalismus ist tot, wir sind hier kein Bildungswerk, sondern Informationsmediaum.
    Natürlich sind Grenzen zu ziehen, natürlich sind Gesetze zu beachten, aber diese Grenzen müssen ständig auch berührt werden, es MÜSSEN GRENZEN GESETZT WERDEN ! Bis HIERHER und NICHT WEITER sagen wir genau denen, die seit 1400 Jahren keinerlei Grenzen achten – KEINE,

    http://www.climax-one.ch/Baby_Attentat_01.jpg

    http://info.kopp-verlag.de/uploads/RTEmagicC_child4.jpg.jpg

    wir wissen es, dank PI und Co, die Massen wissen es noch immer nicht, deshalb müssen wir die Massen erreichen – denn die reissen uns alle durch Gleichgültigkeit in den Abgrund, ES IST UNSERE PFLICHT ZU HANDELN; ES IST UNSER LAND UNSER BODEN UNSERE FREIHEIT, geerbt von unseren Vorfahren – niemand hat einen Rechtsanspruch darauf, der uns schaden statt nützen will.
    Nachfolgends Foto vergrössern – darüber spricht man, weil man AUFMERKSAMKEIT ERREGT HAT .Und? Alle kuscheln weiter und drehen unsere Daumenschrauben langsam aber ständig weiter – Straßburg/Brüssel !

    http://www.focus.de/politik/ausland/polen_aid_64501.html

  13. Immerhin hat man ihn nicht mit Drohungen zur Aufgabe erpresst wie ein anderes früheres Teammitglied.

    Danke für die geleistete Arbeit! Alles Gute für die Zukunft – und vielleicht bis bald!

  14. Auch ich bedaure das Ausscheiden von gw. Seine Beiträge brachten die Dinge auf den Punkt, er konnte Sachverhalte treffend ausdrücken, meist mit einer umwerfenden Ironie. Schade …

    Gründe für einen solchen Schritt sind in solchen Fällen häufig nicht öffentlich zu vermitteln. Wir müssen es einfach zur Kenntnis nehmen.

    Ich wünsche gw alles Gute. Er möge seinen Humor behalten und kann stolz darauf sein, daß PI das geworden ist, was es ist.

    Sag zum Abschied leise Servus …

  15. #6 Markus Oliver (12. Nov 2009 08:11)

    gw, ich teile Deine Kritik!

    Vielleicht magst Du ja bei kewil weiterschreiben? kewil ist bestimmt froh, wenn er noch einen guten Mann bekommt!

    Markus Oliver, der, angestachelt durch die Fäkalsprache seines Meisters kewil, selbst die übelsten Hetzkommentare auf fact-fiction abgibt, teilt angeblich gws Kritik. Das ist wahre Poesie.

  16. ch weiß nicht was genau vorgefallen ist
    und muss es auch nicht wissen.
    Es ist immer schade wenn jemand geht,
    der sich so für eine Sache eingesetzt hat.
    Letztendlich sitzen wir doch alle im gleichen Boot!
    Das PI seine Arbeit geschätzt hat, sieht man an diesem Beitrag und den Kommentaren.
    Ich hoffe gw wird an anderer Stelle weiter machen oder vielleicht sogar wieder einen Weg zurück finden.
    Alles Gute!

    Auch wenn viele Leute nichts von Pro-NRW halten
    und sie sicherlich in manchen Dingen auch Recht haben
    mit dem was sie sagen sitzen sie mit in diesem Boot.
    Jeder der sich gegen die Islamisierung wehrt sollte meiner Meinung
    gehört und ggf. unterstützt werden.
    Entscheidet selbst ob euch das eine Mail wert ist, denn das hier ist meiner Meinung nach ein Skandal:

    Rats-Fraktionen
    „Pro NRW“ bleibt außen vor“
    Dormagen: Die komplette Etage ist mit den bisherigen Fraktionen plus einem Sitzungszimmer ausgebucht.“ Und auch die kleineren Fraktionen sind zufrieden, dass Pro NRW nicht im Haus Dallacker vertreten ist. FDP-Fraktions-Chefin Beate Brebeck: „Dort ist kein Platz für die Rechtspopulisten, es ist alles belegt.“ Das Ganze sieht nach einer konzertierten Aktion der etablierten Fraktionen im Dormagener Stadtrat aus.

    http://www.ngz-online.de/dormagen/nachrichten/Pro-NRW-bleibt-aussen-vor_aid_781803.html

    Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann
    peter-olaf.hoffmann@stadt-dormagen.de

    oder (Online-Forumlar-Beschwerden)
    http://www.dormagen.de/788.html
    Stadt Dormagen
    Ratsbüro
    Ideen- und Beschwerdemanagement
    Neues Rathaus
    Paul-Wierich-Platz 2
    41539 Dormagen
    Raum 3.04

  17. Ich stimme gw auch voll und ganz zu.

    Allerdings fällt es mir auch bisweilen schwer nicht über die Ufer zu schlagen. Insbesondere wenn hier mal wieder eine aktuelle Nachricht reinflattert die von Dummheit und skrupeloser Gewalt strozt und mit ausser kulturellen Hintergrund um Verständnis heuchelt.

    Allerdings aufgeben? Nein, nein lieber gw. Da machen Sie es sich zu einfach. Gerade Sie stehen in der Verantwortung diesen komplizierten Kampf gegen die Windmühlen der Dummheit (auf allen Seiten) weiterzuführen. Sich zurückziehen mit dieser Kritik verstärkt geradezu das, was Sie eigentlich kritisieren. So wie es Giordano schon gesagt hat. Sie überlassen damit die Kritik auf PI denen die wir eigentlich bei uns nicht haben wollen. Das ist Verantwortlungslos! Ich appeliere an Ihre Engagement und Ihre Verpflichtung für ein freiheitliches Deutschland weiter zu kämpfen.

    Und insbesondere sich weiter gegen die Knüppel zu wehren, die man Ihnen zwischen die Beine wirft. Sowohl von der „Gegnerischen“ Seite, als auch von der „eigenen“ Seite.

    Mich erinnert es übrigens sehr an meine ersten Politischen Unterrichtstunden an der Uni. Wo ich Opfer von zwei Marxisten wurde, die den Kurs mit gegenläufigen Argumentationsketten unterwanderten. Ähnlich sehe ich es hier desöfteren auch. Man darf bei so etwas nicht einfach das Feld räumen. Das ist genau das falscheste was Sie hier machen können. Bleiben Sie stark. Bleiben Sie dabei und distanzieren Sie sich wehement gegen jede aus der Spur gekommenen Islamkritik und kommen Sie zum Kern der Sache zurück.

  18. #16 Mark100 (12. Nov 2009 09:03)

    Will Malecken.
    Genau solche Leute wie du sind gemeint.
    Hier ist nicht Lindenstraße, also laß diese billigen Unterstellungen.

    Ich finde, dass gw in seinem Kommentar 88 mit Dreck gegen die PI-Gruppen geworfen hat. Sorry, wenn ich das thematisiert habe. Offensichtlich darf man gw nicht kritisieren. Ich habe zu keiner Zeit beleidigt.

    PI: „Offensichtlich darf man gw nicht kritisieren“. Nein, das darf niemand, der keinen Einblick hat.

  19. #25 Will Malecken (12. Nov 2009 09:29)

    “ PI: Sei vorsichtig, mit dem, was du sagst.

    Nette Formulierung.“

    Wäre Dir “ Ich weiß, wo Dein Haus wohnt.“ lieber?

  20. Stefan, wir haben uns inzwischen schon mehrfach getroffen und in Brüssel auf der US-Fahne zusammen ein Bier getrunken.
    PI ist das Flaggschiff der islamkritischen Blogs, aber wegen immer wieder auftretenden unterirdischen Beiträgen und dem Kommentarmob – wo man schonmal zum Islamistenfreund gemacht wird nur weil man nicht „alle Moslems sind Terroristen“ einstimmt – traue ich mich ehrlich gesagt nicht mehr zu sagen, dass ich PI lese.
    Dinge wie „Meine Erfahrungen mit den Kulturbereicherern“ halte ich für genauso kontraproduktiv wie das Burkaalarm.
    Vielleicht sollte PI im Zweifelsfall lieber auf zwei bis drei Beiträge täglich und damit auf 5.000 Leser verzichten und dafür die Qualität steigern? PI sollte doch nicht „zur Bild aber sogar ohne Tittenbilder“ werden!

    Ich will nicht behaupten ich könne es besser machen!

  21. Liebe Moslems,

    Ihr und wir – wir sind Feinde. Wir finden es an der Zeit, dass wir das offen aussprechen. Viele ehrliche Menschen auf Eurer Seite haben das bereits getan, es wird Zeit, dass wir es Euch gleichtun.

    Wir sind dem Rat, den Ihr uns so oft gegeben habt, uns doch bitte mit dem Islam zu befassen, inzwischen gefolgt. Wir haben Obsession gesehen, wir haben Bat Ye’Or und Robert Spencer gelesen, wir haben die Videobotschaften Osama Bin Ladens sowie die Aussagen der Islam-Gelehrten aus aller Welt – insbesondere derer von der Al Azar Universität in Kairo – und Herrn Achmedinedschads zur Kenntnis genommen. Wir haben insbesondere während der so genannten Karikaturen-Affäre auch auf die sehr eindrucksvolle Stimme des einfachen islamischen Volkes gehört. Wir haben uns auch mit unserer gemeinsamen Geschichte befasst und unsere gottgegebene Vernunft benutzt, Parallelen zur Gegenwart zu ziehen.

    Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns für unser Verhalten, das wir an den Tag legten, als wir das alles noch nicht wussten, entschuldigen müssen. Es war unser Fehler, nicht Eurer, dass wir so lange interesselos und unwissend gegenüber Euch blieben. Wir entschuldigen uns auch dafür, dass wir Euch über lange Zeit hinweg mit einem “Dialog” belästigt haben, in dem Ihr über die Unwissenheit Eurer Dialogpartner gewiss zu Recht verärgert ward und in dem wir darauf beharrten, Euch zu etwas Christen-Ähnlichem “erziehen” zu wollen. Insbesondere entschuldigen wir uns für diejenigen unter uns, die den fürchterlich beleidigenden Begriff “Islamismus” geprägt haben, um die besonders Rechtgläubigen und Korantreuen unter Euch zu verunglimpfen. Der Versuch, Euch schulmeisterlich Eure eigenen Religion erklären zu wollen (”Islam heißt Frieden”) war ein unglaublicher Fauxpas, und wir verstehen daher, dass Ihr Euch häufig an unserer Arroganz gestört habt. Es ist in der Tat arrogant, sich die Religion anderer Menschen einfach so hinzubiegen, wie man sie gerne hätte. Dass Ihr Euch die Formulierung “Islam heißt Frieden” ebenfalls zu eigen gemacht habt, tragen wir Euch nicht nach – wissen wir doch, dass Euch Euer Prophet Mohammed höchstpersönlich empfohlen hat, zum Kunstgriff der Lüge ( Taqiyya) zu greifen, wenn Ungläubige zu stark sind, um militärisch unterworfen zu werden. Wer sind wir, Euch zu raten, Euch gegen Euren Propheten zu stellen!

    Wir anerkennen vorbehaltlos, dass Ihr während der vergangenen Jahrzehnte uns und unsere Kultur ausgiebiger studiert und besser verstanden habt als wir die Eure. Wir anerkennen auch, dass Euer Vorgehen – aus der Rückschau, wo wir Euer Ziel und Eure von Mohammed empfohlenen Methoden zur Erreichung dieses Ziels kennen – fast immer geradlinig war, während das unsere häufig einem wirren Trampelpfad glich.

    Nun, wir wissen inzwischen, was Ihr wollt. Ihr wollt das Dar al-Islam auf Kosten des Dar al-Harb ausbreiten und langfristig die Herrschaft des Islam über die ganze Welt installieren. Wir wissen auch, dass die Methode dazu Djihad heißt und wir sind nicht so dumm, zu glauben, Djihad bedeute ausschließlich Gewalt. Nein, so primitiv seid Ihr keineswegs. Der Djihad umfasst auch demographische Bemühungen, Migration, Da’Wa (Missionierung), Taqiyya (geschickte Lüge), den Djihad der Feder (Propaganda) und den Einsatz ökonomischer Mächt (Petrodollars). Wir glauben Euch sogar, dass es darüberhinaus auch noch einen inneren Djihad gibt, die individuellen Bemühungen, ein Allah-gefälliges Leben zu führen. Das ist Eure Privatsache, sie hat in unserem Dialog nichts verloren. Wir behelligen Euch auch nicht mit dem Inhalt unserer Gebete. Wir glauben aber natürlich nicht, dass das die einzige Bedeutung von Djihad ist. Wir sind nicht blind und dankenswerterweise stehen uns Eure heiligen Schriften zur Lektüre offen.

    Wir erkennen auch, dass es innerhalb Eurer Gemeinschaft unterschiedliche Ansichten darüber gibt, ob terroristische Gewalt derzeit ein probates oder eher kontraproduktives Mittel zur Erreichung Eurer Ziele ist. Wir möchten uns diesbezüglich nicht einmischen, strategische und taktische Fragen müsst Ihr untereinander ausmachen. Vielleicht beruhigt es Euch, dass wir unsererseits auch dazu übergehen, die Djihad-Abwehr unter rein strategisch-taktischen Gesichtspunkten untereinander zu erörtern und sie nicht mehr darauf ausrichten, welche Methode für Euch angenehmer ist, sondern nur darauf, welche für uns angenehmer und erfolgversprechender ist.

    Wir hoffen übrigens sehr, dass Ihr mit Hilfe des Verstandes, den Gott Euch gegeben hat, erkennt, dass uns Euer Ziel der weltweiten Islamisierung oder auch nur der Islamisierung Israels und Europas nicht zusagt. Wir müssen Euch leider mitteilen, dass wir dieses Ziel mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern wollen und werden. Wohlgemerkt: Wir wollen Euch nicht von diesem Ziel abbringen – es steht uns nicht zu, Euch religiös umzupolen und wir wissen auch, dass wir das auch dann nicht könnten, wenn wir es wollten. Wir wissen, dass Ihr stark im Glauben und gehorsame Diener Allahs seid.
    Wir werden Euch nicht weiter in Eure Zielsetzung reinreden, wir werden nur verhindern, dass Ihr das Ziel erreicht.

    Ihr wisst, das Ungläubige sich gegen Euch wehren. Islamische Kriegsherren der Vergangenheit wussten sehr wohl, dass die Ungläubigen nicht den Wunsch hegen, unter islamische Herrschaft zu geraten. Hätten sie das nicht gewusst, hätte sie ja keine bewaffneten Soldaten geschickt, sondern freundliche Missionare. Ihr wisst es auch heute noch. Wenn Ihr davon ausgingt, dass die Juden Israels eine Islamisierung Ihres Landes im Sinne eines islamisch beherrschten “Palästina” mit eventuell geduldeter reduzierter jüdischer Dhimmi-Bevölkerung wünschten, dann müsset Ihr sie nicht in die Luft sprengen oder mit Raketenangriffen und nuklearen Drohungen aus Teheran zermürben. Dann müsstet Ihr Ihnen einfach nur den Vorschlag machen und darauf warten, dass sie begeistert zustimmen.

    Aufgrund unseres unverzeihlichen Unwissens über Eure religiösen Pflichten, haben wir in Europa in der Vergangenheit nicht zur Kenntnis genommen, dass Ihr auch unsere Länder islamisieren wollt. Deshalb war Euch das Fortschreiten bei diesem Ziel bisher – vergleichbar zu Euren Anstrengungen bezüglich Israel – fast ohne terroristische Gewalt möglich. Wer sich freiwillig auf die Matratze legt, wird nicht vergewaltigt. Wer sich freiwillig erobern lässt, zwingt die Eroberer nicht, Waffengewalt anzuwenden. Wir müssen Euch leider mitteilen, dass wir uns nicht weiter freiwillig erobern lassen.

    Unglücklicherweise befinden sich bereits eine große Anzahl Eurer Kolonisten in unseren Ländern. Wir sind uns bewusst, dass viele davon nicht wissen, dass sie als Kolonisten fungieren und – sicher zum Ärger der Rechtgläubigen unter Euch – auch einfach nur ein bequemes Leben haben wollen und kein Interesse am Djihad haben. Das ist aber Euer Problem. Wir sehen keinen Grund, einen Dialog mit unwissenden Privatpersonen zu führen, die nicht merken, dass sie Schachfiguren bei unserer Eroberung sind. Leider ist es uns – aufgrund Eurer Pflicht zur Taqiyya – nicht möglich, die wirklich Friedfertigen von den frommen Lügnern zu unterscheiden, da wir nicht über die erforderlichen Gedankenlesefähigkeiten verfügen. Außerdem seht Ihr sicher auch ein, dass ein Dialog zwischen zwei großen Gruppierungen wie der Umma und dem Westen nicht geführt werden kann, in dem man Millionen von Einzelgesprächen mit verstreuten Individuen führt. Wir müssen diesen Dialog auf der Grundlage Eurer und unserer ideologischen Ausrichtung führen – mit denjenigen, die sie ernst nehmen und nicht mit laxen nicht organisierten Einzelpersonen.

    Was also sollen wir tun?

    Wir entnehmen aus den Äußerungen islamischer Organisationen und auch islamischer Einzelpersonen (und deren feindseligem Verhalten) in unserern Ländern, dass Moslems im Westen sich nicht wohlfühlen und uns nicht mögen. Das ist in Ordnung. Wir mögen sie auch nicht. Wir werden weiterhin das tun, was diese Personen als “Diskriminierung, Rassismus und Islamophobie” an uns kritisieren, z.B. werden wir unsere Marotten beibehalten, Arbeitsplätze nach Qualifikation und nicht nach Religionsquote zu vergeben und darauf zu bestehen, dass unsere Gesetze eingehalten werden. Wir wissen, dass unsere Gesetze in Euren Augen falsch sind, da sie der Scharia widersprechen – aber wir möchten sie dennoch behalten.

    Wir würden das sehr gerne friedlich lösen, aber notfalls können wir auch gemein werden. Wir sind nicht so nett, wie Euch unsere so genannten “Gutmenschen” leider lange vorgelogen haben. Wir gehören der gleichen Spezies wie Ihr an und wir können auch sehr hässliche Seiten an den Tag legen. Wir hoffen, dass Ihr diese Ehrlichkeit, die Ihr von uns leider bisher nicht gewohnt ward, zu schätzen wisst.

    Ebenfalls finden wir es nicht so gut, dass unsere Wirtschaften einerseits teuer für das Öl aus islamischen Ländern bezahlen und andererseits mit zunehmend drückenderen Steuern islamische Migranten, die wir für gar nichts brauchen, mittels Sozialleistungen durchfüttern. Unser Angebot: Wir zahlen weiterhin für das Öl, werfen aber die islamischen Sozialfälle sowie die kriminellen Moslems raus und stellen unsere Hilfszahlungen komplett ein. Wir sehen ein, dass die Anwesenheit vieler Moslems in Europa Eurem Ziel (Ausbreitung des Islam) dienlich ist – aber sicher seht Ihr auch ein, dass es unserem Ziel (Verhinderung der Ausbreitung des Islam) nicht dienlich ist, sondern sich mehr und mehr als höchst kontraproduktiv dafür erweist.

    Wir würden vorschlagen, dass Ihr unsere Ausweisungen akzeptiert und dass wir uns im Gegenzug verpflichten, nicht zu versuchen, unsere lästigen Unterschichten – insbesondere unsere Neonazis – in die reichen Ölländer zu exportieren. Wir verpflichten uns ebenfalls, das Christentum nicht “mit dem Schwert” bzw. moderner Hochtechnologie-Kriegsführung in Euren Ländern zu verbreiten. Wir könnten das prinzipiell – wir haben es in Lateinamerika getan (und es war sehr hässlich). Wir möchten es aber heutzutage nicht mehr tun. Dass wir – wann immer wir den Eindruck gewinnen, Eure militärische Entwicklung könnte uns (einschließlich Israel) gefährlich werden – militärisch eingreifen, behalten wir uns davon unabhängig ausdrücklich vor.

    Des weiteren möchten wir keineswegs anfangen, einen “Schwanzvergleich” Eurer und unserer militärischen Möglichkeiten anzustellen. Wir empfinden es als unfein, derartiges auszusprechen oder gar mit Überlegenheit zu prahlen, das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Dennoch werdet Ihr verstehen, dass wir diesbezüglich – selbstverständlich diskret – eine Bestandsaufnahme vornehmen und wir bitten Euch, das Eurerseits auch zu tun.

    Wir würden das alles sehr gerne ohne Krieg und Gewalt lösen und schlagen daher vor, dass Ihr Euch Eure Chancen, Euer Ziel, das dem unseren diametral entgegengesetzt ist und über das wir nicht weiter diskutieren werden, militärisch/terroristisch oder durch Migration zu erreichen, genau ausrechnet. Wir erwarten eine klare Antwort, wie Ihr Euch entschieden habt. Dann könnten wir das leidige Thema Islamisierung Europas um einige Jahrhunderte in die Zukunft verschieben, uns weitgehend aus dem Weg gehen ( da wir uns ja gegenseitig nicht mögen ) und uns um das Nötigste kümmern: Unseren Wunsch nach Öl und Euren Wunsch nach unseren medizinischen und anderen reizvollen Errungenschaften zivilier Natur.

    Wir würden uns über eine ehrliche Antwort sehr freuen.

    Solltet Ihr es wider Erwarten bevorzugen, die Sache mit Gewalt gegen Personen zu lösen – das beinhaltet auch Israel, das Teil des Westens ist – sehen wir uns leider gezwungen, ebenfalls gewalttätig zu werden. Diesbezügliche jammernde Beschwerden Eurerseits, Ihr wärd unsere Opfer, werden wir zur Kenntnis nehmen, aber weder glauben noch berücksichtigen. Wir sind auch bereit, Gewalt gegen bestimmte Sachen (Flaggen unserer Länder, Puppen unserer Regierungschefs und religiösen Autoritäten) hinzunehmen, da wir Euch gerne ein Ventil für therapeutischen Aggressionsabbau lassen möchten. Wir sind keine Unmenschen. Beschädigte Botschaften und jegliche Gewalt gegen Menschen fassen wir in Zukunft als Kriegserklärung auf.

    herzlichst
    Euer Feind, der “Westen”

  22. #26

    „PI: “Offensichtlich darf man gw nicht kritisieren”.

    Nein, das darf niemand, der keinen Einblick hat.“

    Bitte keine Islamkritik mehr bei PI, denn Einblick hat nur ein Rechtgläubiger, der den Koran auf arabisch rezitieren kann. 🙂

  23. nur zur ständigen Erinnerung-habe vergessen, den Text alsZitat darszustellen, stammt von Eisvogel, nicht aus meiner Feder, aber sollte jeder abspeichern und verteilen !

  24. Wurde hier bei PI auch veröffentlicht-habe den link verlegt – bitte mal den link veröffentlichen, spart Platz, danke.

  25. Eine sehr ernstzunehmende Kritik, die gw da gestern im Kommentar 88 des Geburtstagsbeitrages geübt hat. Ich teile sie, was den zunehmenden Pöbelanteil in den Kommentaren angeht. Es reicht oft in den einzelnen Beiträgen ein einziger (echter oder vermeintlicher) Troll, um eine stundenlange Schlammschlacht auszulösen und damit jede ernsthafte inhaltliche Diskussion zu zerstören. Wenn diese Negativtendenz so weiter geht, wird PI an Einfluss einbüßen. Es geht nicht nur um die Masse der Klicks!

    Die Kritik von gw an den regionalen PI-Gruppen kann ich hingegen nicht nachvollziehen. Das war ein überfälliger Schritt, und je mehr es werden, desto besser. Sie müssen auch keineswegs alle auf einer Linie sein. Umso wichtiger allerdings, dass PI selbst mit seinen Beirägen und Kommentaren auf der Höhe bleibt!

  26. Ich kann nichts zur Entscheidung von gw sagen, da es ja immer eine persönliche Entscheidung ist. Schade ist es in jedem Fall, wenn jemand sich abwendet, der beim niveauvolleren Teil der PI-Leserschaft gepunktet hat.
    Andererseits ist das Wachstum von PI gewünscht. Viele Leute sollen hier her kommen und mitlesen. Da kann man sich nicht beschweren, dass mit einer breiten Masse auch die Anszahl der niveauloseren Beiträge steigt. Das ist doch überall in der Gesellschaft zu beobachten. Je breiter eine Masse/ eine Gruppe angesprochen werden soll, um so plakativer/ simpler die Aussagen.
    Ich finde nicht, wie gw, dass das Niveau von PI gesunken ist. Es ist nur so, dass die nieveauloseren, einfach gestrickten, polemischen und auch aggressiven Beiträge (besonders im Kommentarbereich) ungleich stärker steigen als die akribisch recherchierten, intelligenten Beiträge. Letztere sind aber für PI lebenswichtig.
    Mit seiner Entscheidung schwächt gw gerade diese letzte Seite und stärkt die andere. Er verstärkt also etwas, was er selbst als negativ empfindet und kritisiert. Gerade Leute wie er, müssten alles daran setzen, dass das was sie geschaffen haben, nicht vor die Hunde geht. Da muss man sich eben selbst zurück nehmen und sich nicht irgendwelchen Eitelkeiten hingeben. Wenn es denn diese sind, die ihn zu seinem Rücktritt bewogen haben. Den Eindruck kann man gewinnen, wobei die genauen Gründe für Außenstehende sowieso nicht zu erfahren sein werden.

  27. #21 Frek Wentist (12. Nov 2009 09:17)

    #6 Markus Oliver (12. Nov 2009 08:11)

    gw, ich teile Deine Kritik!

    Vielleicht magst Du ja bei kewil weiterschreiben? kewil ist bestimmt froh, wenn er noch einen guten Mann bekommt!

    Markus Oliver, der, angestachelt durch die Fäkalsprache seines Meisters kewil, selbst die übelsten Hetzkommentare auf fact-fiction abgibt, teilt angeblich gws Kritik. Das ist wahre Poesie.

    Ach Frek, Du schaffst es mich zu amüsieren.

    Mache Dir nur keine Sorgen. Wir werden den Kommentarbereich bei fact-fiction auch zukünftig vom Müll freihalten.

  28. Die Kritik von GW ist mehr als nachvollziehbar. Allerdings braucht man sowohl Masse als auch Klasse. Hauptsache der Chefredaktuer weiß, was Masse und was Klasse ist und hat einen Weg der ständigen Verbesserung im Hinterkopf. Eine hündische Demutsgeste kann vielleicht GW noch überzeugen, dass dies der Fall ist, oder?

  29. Ich habe gestern den Kommentar von gw gelesen und auch etwas dazu geschrieben. Ich kann nicht im einzelnen sein Mitwirken beurteilen, dafür bin ich noch zu neu hier, doch anhand vieler anderer Kommentatoren war sein Mitwirken sehr wichtig. Ob er nun eine Auszeit braucht oder einen anderen Weg einschlägt, über einen anderen Blog oder über eine eigene Seite, wird sich zeigen!

    Manche Wege kann man gemeinsam gehen und manche Wege muss man alleine gehen. Wichtig ist nur, wenn man ein gemeinsames Ziel hat, egal wie man sich entscheidet, dort wo es passt, sich gegenseitig weiter zu unterstützen! Das ist mein Appell an gw und PI!

    Zu seiner Kritik bzgl. Niveau habe ich gestern Stellung bezogen und kann nur von jetzt und nicht von früher reden. Schwierig an dieser Stelle für mich es zu beurteilen.

    Jetzt wollte ich gerade etwas von gestern Wiederholen und lese die Anmerkungen von PI auf meinen Kommentar. Und bin noch ein wenig ratloser! Wenn selbst PI sagt, dass das was mir wichtig ist, eine gesunde Mischung, jetzt dadurch gefährdet ist.
    PI sagte: Jetzt gibts keine Mischung mehr.

    Dann kann ich nur darum bitten, wenn das Verhältnis nicht total zerrüttet ist, sich noch mal in Ruhe zusammen zu setzen. Seine Kritikpunkte sind ja auch nicht ganz unberechtigt, evtl. kann man noch einen Kompromiss finden!

    Auch wenn ich nicht weiß wie, aber wenn ich was dazu beitragen könnte, biete ich gerne meine Mithilfe an!?

  30. Lieber gw,

    es ist immer schade, wenn ein langbewährtes und verdientes Redaktionsmitiglied einen Schlußstrich zieht.

    Deine Argumente bzgl. „Verwahrlosung“ sind für mich durchaus nachvollziehbar, die Qualität der Kommentarbeiträge hat oftmals nicht einmal BILD Niveau.
    Ich klammere mich dabei ausdrücklich nicht aus, denn auch ich reagiere des öfteren sehr emotional und schreibe ungefiltert, was ich im Nachhinein als ziemlich peinlich empfinde. Aber manchmal bin ich so fassungslos, so entsetzt, so ohnmächtig über die Entwicklungen, die Geschehnisse in Europa, daß ich meiner Empörung darüber spontan Ausdruck geben möchte.
    Hier sollte und müßte imho von PI auch stärker moderiert werden.

    Die Kritik an Gastautoren halte ich insgesamt für ungerechtfertigt, es gibt auch sehr viele gute Beiträge, zudem liegt der Entscheid über eine Veröffentlichung nicht bei den Gastautoren.

    PI: Es sind nicht alle gemeint.

    Mit zunehmender Größe und steigendem Bekanntheitsgrad von PI ist es nur eine logische Entwicklung, daß immer mehr User Gastbeiträge schreiben.
    Und diese Entwicklung ist doch gewollt, denn es geht letztendlich um eine Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema, oder sollte PI immer ein Elite-Blog von einigen wenigen Islamkennern bleiben?

    Zuletzt bitte ich Dich, Deine Kritik an den entstehenden PI Gruppen zu überdenken.
    Ich kenne natürlich nur die Gruppe meiner Heimatstadt, Köln, aber ich kann dir versichern, daß hier keine Sauforgien stattfinden. Allein die Tatsache, daß nach Aktionen, beispielsweise der PI Gruppe München, ein abschließendes Photo des Beisammenseins in einer Gaststätte veröffentlicht wird, darf nicht zu dieser falschen Schlußfolgerung führen.
    Ob letztendlich alles richtig ist, d.h. der Sache nützt, was wir planen, was wir durchführen, kann ich Dir natürlich auch nicht garantieren.
    Aber ich denke und hoffe nicht, daß wir ein „beschämendes Verhalten“ an den Tag legen.
    Ich sehe es auch als wichtig an, daß sich solche Gruppen bilden, denn die Leute haben ein natürliches Mitteilungsbedürfnis, daß im normalen sozialen Umfeld ganz einfach nicht zu befriedigen ist, weil niemand zuhören möchte.

  31. #28 Huwi

    „Dinge wie “Meine Erfahrungen mit den Kulturbereicherern” halte ich für genauso kontraproduktiv wie das Burkaalarm.
    Vielleicht sollte PI im Zweifelsfall lieber auf zwei bis drei Beiträge täglich und damit auf 5.000 Leser verzichten und dafür die Qualität steigern?“

    Diesen Gedanken hatte ich auch!

  32. Wir können ja nichts weiter tun als die Gründe für gws Weggang zur Kenntnis zu nehmen. Niemandem, der die Situation nicht genau kennt, steht es zu irgendwas zu unterstellen.

    Seine Kritik kann ich teilweise nachvollziehen. Ich habe hier auch schon wutentbrannt in die Tasten gehauen ohne vorher darüber nachzudenken. Sowas ist am Ende für den Verfassen und auch für die Plattform beschämend.

    Es geht nicht darum „nett“ und „lieb“ zu sein, sondern um ein mindestmass an Respekt JEDEM Menschen gegenüber. Auch im Streit.

  33. Ich bin nicht erstaunt über das Ausscheiden eines alten Team-Mitglieds – das ist der Lauf des Lebens – sondern nur ein bisschen erstaunt über die Begründung. Nun, sie war nicht übermäßig ausführlich, möglicherweise etwas verklausuliert, und es kann sein, dass es mir nicht korrekt gelungen ist, zwischen den Zeilen zu lesen.

    Ich empfinde, dass die politische Korrektheit bei PI Einzug gehalten hat.

    Sie ist nicht mit gutem Benehmen und Anstand zu verwechseln, obwohl ihre Dauerfeuerpropaganda, sie wäre der Inbegriff dessen, leider bei vielen grundanständigen Menschen, ihre Wirkung zeigt. Sie ist so ziemlich das Gegenteil davon.

    Politische Korrektheit ist ein Tarnname für eine Ideologie des Hasses, der Bosheit und vor allem der Lüge – Lüge nicht in dem Sinn, dass man mal aus Not schwindelt, sondern in dem Sinn, dass Wahrheit einem Zweck untergeordnet wird.

    Poitical Correctness ist auch die Gegenposition zu den schönen alten Weisheiten „Stock und Stein bricht mein Bein, Worte bringen niemals Pein“ und „Was kümmert es die stolze Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr reibt“. Sie findet in der Gesetzgebung Ausdruck, die zu Marwas Tod geführt hat. Marwa wurde nicht ermordet, weil sie Muslimin war, sie wurde ermordet, weil sie Denunziantin war.

    Mit dem Einzug der politisch Korrekten irgendwo verderben die Sitten. PC gibt den Primitiven Macht und sie nützen sie, sie bringt die geistigen und moralischen Bettelmänner aufs Ross – und wenn sie auf dem Ross sind, dann reiten sie.

    Leider ist ihr Einzug ab einer gewissen Gruppengröße wohl unvermeidlich. Es geht auch gerade im Kommentarbereich hier die Tendenz dahin, sie zu ködern und zumindest nicht zu verprellen, weil die von einem übertriebenen „Demokratie“-gläubigkeit verursachte Meinung vorherrscht, Masse würde etwas bewirken.

    Ich wünsche gw alles Gute. Und PI selbstverständlich auch.

  34. Man kann bei gw-Ausführungen nicht nachvollziehen, was er gegen GASTAUTOREN hat.
    Siehe z.B. solche Seiten wie Broders Achgut, wo ca. die Hälfte der Beiträge Gastautoren und Fundstücke sind.
    Was mich als GASTAUTOR betrifft, habe ich meine persönliche Zeit investiert, um live für PI von Ehrenmord- und Meuchelmordprozessen zu berichten, eigene Artikel verfasst und aus der russischen Sprache übersetzt.

    PI: Niemand bestreitet – gw als Letzter – dass es auch hochwertige Gastbeiträge gibt.

  35. An #33 Cyrk90 (12. Nov 2009 09:51)

    … Die Kritik von gw an den regionalen PI-Gruppen kann ich hingegen nicht nachvollziehen …

    Mir geht es genauso. Die einzelnen PI-Grupen sind nicht zu kontrollieren sonder zu integrieren! Bei Überwachung und Kontrolle der einzelnen Bürger sind andere besser dran!

    PI: Und wer soll das leisten? Wie soll das praktisch umgesetzt werden?

    PI sollte die Chance ergreifen, die Arbeit der bereits gegründeten PI-Gruppen zu koordinieren und zur breiten politischen Bewegung leiten (führen). Die Besten Ideen kommen meistens von der Basis! Die „Funktionäre“ sollen lieber auf das hören was das Volk sagt. Und das Volk sagt: Wir haben Angst vor der Zukunft, unsere Politiker sind Pfeifen, der Staat kann den Menschen keine ausreichende Sicherheit mehr garantieren, die Unterstützung für die Demokratie sinkt und von den etablierten Parteien sind keine positiven Impulse auf dem politischen Horizont zu sehen.

    In diese Lücken muss PI rein. Die Botschaft der PI muss breite Schichten unserer Gesellschaft erreichen und uns das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermittelt. Da muss ein neuer Geist her!
    Jeder Patriot muss wissen: wir sind wieder eine Nation der Deutschen egal aus welcher Landesecke wir kommen, welche Arbeit wir verreichten, was wir essen, trinken und wo wir gerade wohnen! Ohne dieses Gefühl, ohne Liebe zur eigenen Nation und zum Vaterland werden wir die uns bevor stehenden Probleme in unserem Sinne nicht mehr lösen können.

  36. @PI. gw spricht im Kommentar 88 zum Geburtstagsthread ein sehr deutlichs Wort. Selbst wenn man davon 50% der momentanen Aufregung geschuldete Übertreibungen abzieht, so stellt sich immer noch die Frage, wieso ihr ihn zugunsten zweifelhafter Gastbeiträge und ebensolcher Pöbelkommentare abziehen lasst? Aus ähnlichen Gründen habt ihr auch Tiqvah damals verloren. Wäre es nicht besser, die Redaktionspolitik zu verändern und damit Hochkaräter wie Tiqvah und gw zurück ins Boot zu holen?

  37. Politische Korrektheit ist ein Tarnname für eine Ideologie des Hasses, der Bosheit und vor allem der Lüge – Lüge nicht in dem Sinn, dass man mal aus Not schwindelt, sondern in dem Sinn, dass Wahrheit einem Zweck untergeordnet wird.

    Die eigene politische Inkorrektheit darf aber nicht ebenfalls zu einer politischen Korrektheit – nur eben spiegelverkehrt werden!

  38. PI ist ein Erfolg . 40.000 zugriffe jeden Tag . Wer seine Zeitung liest , wird feststellen das nicht mehr ganz so frech gelogen wird PI ist die beste Medizin für das kranke Land .

    Macht weiter so . Politically Incorrect steht im Titel , und das ist Programm !

    Sicher haben diese Kommentare teilweise Recht und meinen es ehrlich , aber genau das wünschen sich die Gegner von PI .

    #9 Pittiplatsch (12. Nov 2009 08:15) (…)Bei nicht wenigen Kommentaren ist das Niveau unterste Schublade und leider haben genau Diese sich langsam die Oberhand im Kommentarbereich gesichert.
    #11 Antipode (12. Nov 2009 08:44) Die Kritik von gw sollte sollte unbedingt ernstgenommen werden. PI hat viel erreicht, aber wenn man viel erreicht hat, dann hat man auch viel zu verlieren.
    #12 Mark100 (12. Nov 2009 08:52(…)Vielleicht ist es doch besser, PI nimmt sich das posting nr 88 von gw zu Herzen und achtet doch mehr auf Seriosität in den Kommentaren, weil Seriosität schließlich kein Verbrechen ist.
    #28 Huwi Vielleicht sollte PI im Zweifelsfall lieber auf zwei bis drei Beiträge täglich und damit auf 5.000 Leser verzichten (…)halte ich für genauso kontraproduktiv wie das Burkaalarm.

    Hier kann ich eher zustimmen .

    #17 Nixlinx (12. Nov 2009 09:06)
    Aus dieser Überzeugung heraus halte ich es für grundfalsch immer lieb, nett, freundlich, höflich, zuvorkommend, fair und nachgiebig zu den Leuten zu sein, die sich die Vernichtung unserer demokratischen, auf christlichen Werten basierenden Gesellschaft in ihre Fahnen reingeschrieben haben.

    #34 Occident (12. Nov 2009 09:52)
    Ich kann nichts zur Entscheidung von gw sagen, da es ja immer eine persönliche Entscheidung ist. Schade ist es in jedem Fall, wenn jemand sich abwendet, der beim niveauvolleren Teil der PI-Leserschaft gepunktet hat.
    Andererseits ist das Wachstum von PI gewünscht. Viele Leute sollen hier her kommen und mitlesen. Da kann man sich nicht beschweren, dass mit einer breiten Masse auch die Anszahl der niveauloseren Beiträge steigt.

    Für die Zukunft sollte PI sich vornehmen die web Seiten von Spargel und Bild in den Schatten zu stellen .

  39. Der Thread hier sagt doch schon alles zu PI.
    46 Postings, 46 Meinungen.

    Ich habe gw’s Beiträge immer gern gelesen. Seinen Abgang, besonders die Begründung, verstehe ich nicht. Hoffentlich kommt er nach einer Auszeit wieder.
    Im Geburtstagsthread hab ich schon mal etwas dazu geschrieben, man verzeihe mir, wenn ich mich wiederhole:

    #142 Rudi Ratlos (11. Nov 2009 11:35)

    #129 elohi_23

    An alle Intellektuelle bei PI habe ich nur eine bitte: Beim Aufbruch zu den neuen Ufern vergisst nicht das Volk mit zu nehmen.

    Schön gesagt.
    Oft hat man der Eindruck, daß sog. “Intellektuellentexte” ausschließlich auf sich selbst zugeschnitten sind. Ob sie außerhalb elitärer Vordenker auch ankommen, scheint den Schreibern egal zu sein.
    PI ist da nicht ganz so. Hoffentlich bleibt es auch so. Auf PI werden Probleme angesprochen, die die Menschen breiter Schichten bewegen.
    Es gibt Beiträge aller Bereiche. Es ist wie eine Zeitung. Nicht jeder Beitrag wird jeden interessieren.

    PI ist ein Massenmedium, kein Diskussionsclub selbsternannter elitärer Schöngeiste.

    Weiß nicht, wie es anderen geht, aber mir scheint es, daß Schöngeister sich oft selbst überschätzen.

    Leute, wie Stephan Heym z.B., haben ihren nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Wende in der DDR geleistet, aber die Wende haben nicht sie, wie sie das dann nachträglich oft genug in den Medien suggerierten, sondern das “kleingeistige” Volk vollbracht. Wer hat hierzulande schon groß Heyms Bücher gelesen?

    Man hat Zeitung gelesen und als Gegenöffentlichkeit Westradio gehört. Was man selbst erlebte, was man im Westradio als Bestätigung hörte, das war das absolute Gegenteil zu dem Gelabere und Gejubele der Systempresse. Und das machte die Menschen wild.
    Man wollte nur noch raus und jeder machte nur noch seins.

    So war es. Parallelen zu heute sind “rein zufällig”.

  40. Ich habe hier auch schon wutentbrannt in die Tasten gehauen ohne vorher darüber nachzudenken.

    Der ehrliche Zorn eines anständigen Menschen hat etwas Positives und Befreiendes. Wenn es sich um einen wirklich großen Menschen handelt, sprach man früher sogar von „gerechtem Zorn“. In unserer klassischen Literatur wird er dargestellt – Beispiel, das jeder kennt: Götz von Berlichingen. Und sogar von Jesus von Nazareth ist übermittelt, dass er in etwas geraten konnte, was man bei ihm mit Fug und Recht sogar „heiligen Zorn“ nennen kann.

    Das wird gezielt abgetötet. Der Unterschied zwischen heiligem Zorn und vulgärer Moralapostelei (die sich sowohl gegen Moslems als auch gegen Islamkritiker und jeden anderen wenden kann) verschwimmt in der klebrigen Brühe der PC.

  41. #40 WahrerSozialDemokrat (12. Nov 2009 10:11)

    Vielleicht sollte PI im Zweifelsfall lieber auf zwei bis drei Beiträge täglich und damit auf 5.000 Leser verzichten und dafür die Qualität steigern?”“““

    Über Qualität redet niemand-das ist das Problem, weil die breite Masse kein Qualitätsempfinden hat.
    Marketing ist eine Wissenschaft, aber ich denke, Qualitätsmedien, die wir selber schätzen, gibt es und die entstehen ja täglich neu hier im www, werden teilweise ja von den Kommentatoren hier betrieben.

    – PI muss wachsen – Qualität wächst nicht mehr, da herrscht Marktsättigung, PI muss aufrütteln, die 12 in der Zielscheibe treffen, egal mit welcher Waffe, das Ergebnis zählt, nicht die Wahl der Mittel, schaut die Feinde an, die machen es uns vor !

    Mit der linken Hand zeigen sie auf uns und fordern Respekt und Anstand, während sie gleichzeitig mit der rechten Hand unsere Kinder ermorden – unser Land nehmen, unsere Kultur auslöschen, ES STEHT DOCH ALLES GESCHRIEBEN – im Koran, wollen wir als höfliche rosa Schweine mit Krawatte um den Hals sterben oder erhobenen Hauptes mit dem Schwert in der Hand und Stolz in der Brust in diesen Kampf ziehen ?

  42. Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, nochmals alle Kommentare bzgl. gestrigen Beitrag von #88 gw quer zu lesen. Vor allem von denjenigen Kommentatoren die ich hier besonders schätze! Bleibt mir überlassen wer diese sind. Da scheint mir, dass die Kritik von gw größtenteils auf Zustimmung stimmt! Meine Anmerkungen dazu:

    Gestern #88 gw: „…seit man im redaktionellen Teil mehr und mehr auf großmäulige Gastautoren setzt,..“ WSD: Manchmal ist weniger mehr! Wie #28 Huwi schon sagte

    Gestern #88 gw: „Der redaktionelle Niedergang findet seine Entsprechung in der Verwahrlosung der Kommentare, wo qualifizierte Beiträge kritischer Diskussionsteilnehmer systematisch niedergepöbelt werden.“ WSD: Das kann man doch regeln, anderseits fand ich immer, das sich die qualifizierten Kommentare durchgesetzt haben

    Gestern #88 gw: „Nicht zuletzt mühen sich wildwachsende “PI-Gruppen”, die niemand kontrolliert oder kontrollieren kann redlich, das äußere Bild von PI dem linken Klischee des Bier saufenden Stammtischbruders anzugleichen und legen teilweise ein beschämendes Verhalten gegenüber politischen Gegnern an den Tag,…“ WSD: Finde ich zu hart ausgedrückt, doch es wäre wichtig ein einheitliches Bild der PI Gruppen zu haben, hier könnte man so etwas wie Leitlinien entwickeln. Gegen Bier hab ich nix, gehört aber tatsächlich nicht in einen Beitrag

    Musste jetzt sein, auch wenn mir das als Neuer evtl. nicht zustand!

  43. Teilweise finde ich gw’s Kritik berechtigt, z.B. was den Kommentarbereich betrifft. Vor allem Christenbashing scheint bei manchen Kommentatoren doch echt „hip“ zu sein. Nach einem Artikel, z.B. über Abtreibung, sieht es im Kommentarbereich aus, als hätten sich hier die primitivsten Instinkte ausgetobt. Man muß nicht jede Meinung akzeptieren, aber man kann sie wenigstens respektieren. Nicht jeder, der ein christliches Argument ins Feld führt ist gleich ein christlicher „Fundamentalist“. Aber vielfach ist dies auch einfach nur die Folge rot-grüner Erziehungspolitik. Die gibt es aber überall in der Gesellschaft zu bewundern, nicht nur bei PI. Sogar die Kirchen bleiben davon nicht ausgenommen. Das ist aber kein Grund PI zu verlassen, denn dann darf man nirgendwo mehr hingehen.
    Was die Kritik an den PI-Gruppen betrifft, so erscheint sie mir viel zu pauschal. Mir scheint gw hat nicht einer einzigen Diskussion in einer PI-Gruppe beigewohnt. Für unseren kleinen PI-Stammtisch in DORTMUND kann ich jedenfalls sagen, daß dort Christen und Atheisten sehr respektvoll miteinander umgehen.

  44. Die eigene politische Inkorrektheit darf aber nicht ebenfalls zu einer politischen Korrektheit – nur eben spiegelverkehrt werden!

    Ja, das stimmt.

    Wobei meiner Ansicht nach politische Korrektheit/Inkorrektheit nicht mit einer bestimmten Ansicht einhergeht, sondern mit einer bestimmten Haltung.

    Es gibt politisch korrekte und inkorrekte Islamkritiker.

  45. Bitte PI, mutiert bitte nicht aufgrund elitär Veranlagter auf das Niveau gehobener Naserümpfer!

    Wenn PI aus Gründen des guten Tons kastriert wird, kann man die Seite ganz zumachen. Denn solche Naserümfperseiten gibt es zuhauf, mit guten Denkansätzen und Quellen. Aber die Musik wird auf PI gemacht!

    Hier spielt sich das Leben ab, so wie es ist.
    PI ist ein ehrlicher, unverzerrter und fokussierender Spiegel. Deswegen auch die erbitterten Anfeindungen seiner Gegner.

    PI: Man kann sich auch kultiviert streiten. Oder sollen wir auf das Niveau derer absinken, die wir kritisieren?

  46. #56

    Ja. So was nennt man Türenknallen auf hohem Niveau. 😉

    Ich denke, gw kommt wieder.
    Wenn nicht, geht das Leben eben weiter…

  47. Zuerst einmal grandiosen Dank an gw für seine bisherige Arbeit ! Weder kenne ich genaue Hintergründe noch das „Arbeitsklima“ hinter den Kulissen. Für mich selbst steht sowieso nur im Vordergrund, die Debatte, auf welchem Niveau auch immer individuell möglich, nicht ausschließlich den Protagonisten einer Islamisierung Europas zu überlassen.

    Ich habe kein Patentrezept für die von gw angeführten Beweggründe, PI zumindest vorerst die Mitarbeit spektakulär aufzukündigen. Was ich weiß ist, daß es sicherlich Sinn macht überbordende Maulhelden im Kommenarbereich an die Leine zu nehmen und sie einer zivislierteren Umgangsform zuzuführen. Genauso wichtig ist es in diesem Zusammenhang, Agent Provocateurs zu identifizieren, bloßzustelen und auszuladen. Von denen gibt es nämlich mal reichlich nach meiner eigenen Beobachtung.

    Die Kritik an den PI-Gruppen kann ich nur schwerlich nachvollziehen, denn erstens war gw beispielsweise nie bei einem Treffen der PI-Gruppe Frankfurt und hat mal gar keine Ahnung wie hier „getagt“ wird. Seine Stammtischangst würde im Nu‘ verfliegen. Wenn die Münchener PI-Gruppe ein Bild vom gepflegten Bier postet, dann fällt mir zu allererst auf, daß die Mitglieder überhaupt die Chuzpe haben Bilder von sich selbst zu veröffentlichen. Das ist mal stärker zu bewerten als anonyme Namen und erst letztens war hier ein TV-Mitschnitt des BR-Sonntagsstammtisches mit Focus Mann Helmut Markwort und FDP-Leutheusser-Schnarrenberger vor der Liter-Maß Weizenbier zu bestaunen. Müssen wir jetzt alle Ayran oder Rotwein trinken um ja nicht zu den Stammtischbrüdern zu gehören ?

    Qualität in den Artikeln und im Kommentarbereich ist erstrebenswert, aber man muß das ja nicht so seelenlos zelebrieren wie bei der ZEIT oder der Süddeutschen. Diese Meinungswüsten und ZK-ähnlichen Meinungsformungen per Zensur hat ja die Islamkritik in Deutschland schon viel zu lange unmöglich gemacht.

  48. #52
    Gestern #88 gw: „Nicht zuletzt mühen sich wildwachsende “PI-Gruppen”, die niemand kontrolliert oder kontrollieren kann redlich, das äußere Bild von PI dem linken Klischee des Bier saufenden Stammtischbruders anzugleichen und legen teilweise ein beschämendes Verhalten gegenüber politischen Gegnern an den Tag,…“

    Das ist dick aufgetragen, unbewiesen und sollte zu denken geben.
    Von gw hätte ich sowas nicht erwartet.

    PI-Gruppen sollten also kontrolliert werden? Interessant… *grummel*

    PI: Nein, da das niemand leisten kann, muss klar sein, dass sie nichts mit PI zu tun haben. Sie sind vollkommen eigenständig und für ihr Tun selbst verantwortlich.

  49. Weil ich den bierhumpenseeligen Stammtisch gewisser Kommenatoren eher in letzt zeit übersehen wollte, habe ich die von mir öfters angemahnte Offenlegung von PI-internen Ausrutschern, als sie dann tatsächlich geschah gestern, von gw (gestern war gw schon weg), übersehen:
    ich freue mich, dass es disen knall gab, und ich freue mich nicht, dass gw wohl schon den Rückzug für die einzig richtig Auseinandersetzungform halten muss, und nicht mehr seinen Platz einzunehmen sich vorstellen kann. Ist es so schlimm bei PI, dass die offiziell vertretene Linie in der tat die pure Minderheit ist und die propagandagilde das sagen hat? wenigstens ist dann dieser dankesabschied ein danäer-geschenk, nur Flip-flop und eben keine offene auseinandersetzung über die angemessene eigene Kritikposition.

    Mit brauner soße schafft man keine gegenmacht gegen Ikhwan und muselman. Ausgerechnet jetzt wo der Gutmenschen-stinkekäse der islamverharmloser seine locher offenbart, und deren Fronten wie die Dominomauer zum Kanzlerinnenfestchen in Berlin purzzelt, ist PI dabei zur rechtsaußen-Lachnummer zu verkommen? Wäre es so schlimm? Da kann ich nur Heil PI sagen, dann ist das nämlich nimmer zu heilen.
    „Die wahre Soziale Gerechtigkeit“-Schmiere vor einigen Wochen war so ein brauner Fondue-Dipp und Plondfair-Kommentatoren, die sich nach perry Rhoden ihr politisch-urwaldgermanisches Weltbild zusammenpuzzeln, als Beweis für die Stimmigkeit aller Blondinenwitze, und natürlich als echter Peryy-Rhoden-dauererektile Kampfmaschinen, sind dabei das Sektenvölkische , das bedient wird.

    Von der Rest(e)-PI ist dringend zu verlagen, offen zu legen, was da im konkreten redaktionelle krumelte wohl schon seit wochen und Monaten. Nur so gibts noch weiter 5 Jahre mit steigender Leserschaft. Längst schon ist jihad watch deutschland zeitnaher, umfassender, internationaler, informativer, und auch in der Leitlinie tatsächlich islamkritischer. PI hat , gerade als größter blog auch eine Verantwortung, wie es mit der Islamkritik in ganzen politisch tatsächlich weitergeht, ganz bestimmt nicht kann man eine PI-Hammelherd nach rechtsaußen in eine völkische Partei abbiegen lassen. Wenn es solche Strategen gibt, dann sind das schwachsinnsstrategen.Eine Wilders-partei ist keine Haiderpartei, kein flamseblok, sondern eben eine zivilbürgerliche und kein Nazivereinchen.
    Ist PI noch so proisraelisch, dass sie uns auskunft gibt über ihre Tscheka-Roulettespiele ‚Hau den Demokraten-Lukas‘, ‚Ab nach sibirien‘?
    Hier nochmal gw’s text von gestern, Noch nicht mal den haben sie im Redaktionsteil heute geduldet:
    #88 gw (11. Nov 2009 09:34)

    Da es vereinzelt (#65 Ausgewanderter (11. Nov 2009 06:49)) auch noch kritische Stimmen gibt, möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, mich nach dreieinhalb Jahren täglicher Arbeit für PI und über 2.000 Beiträgen von allen Lesern zu verabschieden, die meine Artikel immer mit zahlreichen Kommentaren diskutiert haben. Besonders bei denen, die meine “Handschrift” auch nach der allgemeinen Anonymisierung der Beiträge hier und da erkannt haben und sie in Zukunft vielleicht vermissen werden. Der Erfolg von PI basierte viele Jahre lang auf der sorgfältigen Auswahl von gebildeten und talentierten Autoren, an deren rechtsstaatlicher und persönlicher Integrität trotzt entsprechender Versuche der PI-Gegner kein Zweifel entstehen konnte. Bedauerlicherweise gilt das nicht mehr, seit man im redaktionellen Teil mehr und mehr auf großmäulige Gastautoren setzt, die zwar zum Erfolg von PI noch nichts beigetragen haben, sich aber trotzdem gebärden, als seien sie die Erfinder der Islamkritik. Der redaktionelle Niedergang findet seine Entsprechung in der Verwahrlosung der Kommentare, wo qualifizierte Beiträge kritischer Diskussionsteilnehmer systematisch niedergepöbelt werden. Nicht zuletzt mühen sich wildwachsende “PI-Gruppen”, die niemand kontrolliert oder kontrollieren kann redlich, das äußere Bild von PI dem linken Klischee des Bier saufenden Stammtischbruders anzugleichen und legen teilweise ein beschämendes Verhalten gegenüber politischen Gegnern an den Tag, das auf Beobachter aus der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft nur noch abstoßend wirken kann. Da ich keine Möglichkeit mehr sehe, PI wieder auf seinen alten Erfolgskurs als seriöse Stimme der gesellschaftlichen Mitte zurück zu bringen, habe ich das PI Team vor kurzem mit sehr schwerem Herzen verlassen. Der heutige Geburtstag von PI ist für mich persönlich ein sehr trauriger Tag.

  50. Morgen.
    Mann, Mann, Mann…
    Da ist man mal ein paar Tage nicht on und schon brennt hier der Wasserhahn.
    Erinnert mich irgendwie an die Differenzen zwischen der NPD und den AN.
    Da ich noch nicht lang hier bin hab ich keine Ahnung wer „gw“ ist und was er getan hat. Deshalb halt ich mich in themen um seine Person heraus.
    Zerfleischt euch doch nicht gegenseitigt nur weil einer „emotionaler“ schreibt als der andere. mancher hat halt das Herz auf der Zunge.
    Kritik an jemandem auf dessen Seite kann ein Problem werden. WKW hat mich deshalb mal gekickt…
    Die Kritik an „gw“ mag in Ordnung sein oder nicht aber wenn mir etwas nicht gefällt kritisiere ich es, ob ich Einblick habe oder nicht. Ein verschaffter Einblick kann meine Kritik ändern. Der Redaktion scheint mehr an „gw“ zu liegen als uns, daß würde zumindest die häufigen Kommentare erklären.
    Zu den PI-Gruppen:
    Natürlich sieht es wie ein Stammtisch aus. Ich würde auch in ne Kneipe, Cafe oder Wirtschaft gehn. Mag sein das da ein Bier oder ein Rotwein getrunken wird. Vielleicht auch zwei… na und? Da muß ich „gw“ kritisieren. Trotzdem alles gute für die Zukunft.

  51. #57 Rudi Ratlos (12. Nov 2009 10:43)

    Bitte PI, mutiert bitte nicht aufgrund elitär Veranlagter auf das Niveau gehobener Naserümpfer!““““““““

    DANKE-man kann es auch kurz fassen, wer PI nicht mag-in 5 Minuten hat er bei blogger oder wordpress -kostenlos- ein blog, ich habe fast 20 inzwischen (Kreativitätstraining).

  52. Lieber gw
    ihre Beiträge waren sehr gut und informativ. Sollche Beiträge werden in Zukunft leider seltener werden. PI sollte mehr auf Information setzten für den ein oder anderen entgleisten Kommentar von den Lesern kann PI nichts. Manchmal geht auch mir die Hutschnur hoch wenn ich lese was sich anspielt und wie unsere Politiker versuchen mit Apesement eine Bestie zu besänftigen, aber das hat ja bekanntlich zum allseitsbekannten Resultat geführt. Es ist gut und richtig as PI Roß und Reiter nennt, aber bitte mehr Information und vor allen Dingen Grundlagenwissen, Futter um bei Diskussionen im Bekanntenkreis einem Gutmenschen mit Fakten totschlagen zu können.

  53. Auch ich bedauere das Ausscheiden von gw. Seine Artikel werden mir fehlen.
    Deshalb ein Vorschlag: Es bestand doch unlängst die Absicht, ab und zu mal PI-„Klassiker“ einzustellen. Wie wäre es denn, wenn man aus gegebenem Anlaß wöchentlich einen gw-Artikel einstellen würde?
    Langjährige Leser würden – sofern sie nicht archiviert haben – vielleicht den einen oder anderen Artikel gern auch nochmals lesen, und neue Leser wüßten, warum hier so viele gw’s Ausscheiden bedauern.

  54. Die Gründe, die „GW“ bewogen haben PI zu verlassen, kann ich aus seinem Beitrag im Geburtstagsthread nur erahnen. Wenn diese Gründe interner Natur sind, geht es mich schlicht und ergreifend nichts an.

    Die Qualität und der Inhalt einiger Kommentare lassen auch mich gelegentlich vor dem PC erstarren. Nämlich dann, wenn völlig unverhohlen zur Gewalt aufgerufen wird und den „Gegnern“ jeder Couleur, das Menschen,- und Lebensrecht abgesprochen wird…und dies stehen bleibt!

    Da würde ich mir oft ein klares EINSCHREITEN seitens der Moderatoren wünschen!

    Der Vorwurf, die PI-Gruppen wären unkontollierte „Sauftruppen“, muß in meinen Augen unbedingt am Punkt diskutiert werden. Um welche Gruppen handelt es sich…und was wird ihnen genau vorgeworfen?

    Wenn das als Pauschalvorwurf stehen bleibt wird sich niemand – ich zumindenst – bereit finden, einer solchen Gruppe beizutreten.

  55. ich habe das schon für gefordert, und jetzt erst recht, alle „persönlichkeiten“, die auf PI redaktionell veröffentlichen, von mir aus mit Pseudonymen nach außen, sollten uns ihre politische Vita offenbaren. Reps und Depps brauche ich nicht für meine islamkritische Bildung. Wäre das schon zuviel verlangt?
    Ohne sowas produziert man Stalins, wichst unterwanderungstiefelchen, und das sind sowieso verrückte Großenphantasien einzelner und kein bisschen was kritik braucht, was man für die entlarvung der IKHWAN und ihres Islamwahns braucht.

    Wenn Zayat von der IGD tatsächlich endlich Bandenmäßige Kriminalität für Hamasterrorfinanzierung am Hals hat, produziert man bei PI Rotkäppchen und der Liebe Wolf AH. Das ist eben nur Ha-Ha, und kein bisschen politische Verantwortung gegen die Islamisierung weltweit.

  56. Ich weiß nicht, welche Artikel von gw stammen und wer im PI-Team welche Ansichten vertritt. Die hier stattfindende bruchstückhafte Veröffentlichung bringt da auch nicht wirklich Klarheit, deshalb halte ich mich lieber raus. Aber grundsätzlich sollte man im Streit um den richtigen Weg nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Genau das scheint mir hier im Ansatz schon der Fall zu sein. Etwas mehr Toleranz gegenüber doch im Ziel Gleichgesinnten sollte es möglich machen, verschiedene Ansätze einfach gleichberechtigt nebeneinander stehen zu lassen.

  57. #17 Nixlinx (12. Nov 2009 09:06)

    Aus dieser Überzeugung heraus halte ich es für grundfalsch immer lieb, nett, freundlich, höflich, zuvorkommend, fair und nachgiebig zu den Leuten zu sein, die sich die Vernichtung unserer demokratischen, auf christlichen Werten basierenden Gesellschaft in ihre Fahnen reingeschrieben haben.
    —————————————–
    Es muss doch jedem klar sein, dass eine schönrednerische, verblümte Kritik am Islam nichts bewirken kann.
    Thilo Sarrazins Äußerungen haben nicht deshalb so viel Kritik geerntet, weil er gesagt hat, was jeder wusste, sondern WIE er es gesagt hat!
    Nur deshalb wurde er überhaupt wahrgenommen!
    Hätte er es gutmenschlicher formuliert, wäre er gar nicht gehört worden!

    Je größer die Missstände in D sich auftun, umso „deutlicher“ müssen sie an den Pranger gestellt werden – und das in einer unmissverständlichen Sprache, die über jeden (Interpretations-)Zweifel erhaben ist!

  58. @ #61 Pamela FFM (12. Nov 2009 10:51)
    @ #71 Pamela FFM (12. Nov 2009 11:22)

    Versteht jemand, was Pamela mit ihren Kommentaren sagen will? Ich nicht.

    Beispiel:

    Wenn Zayat von der IGD tatsächlich endlich Bandenmäßige Kriminalität für Hamasterrorfinanzierung am Hals hat, produziert man bei PI Rotkäppchen und der Liebe Wolf AH. Das ist eben nur Ha-Ha, und kein bisschen politische Verantwortung gegen die Islamisierung weltweit.

    Hä?

  59. alle “persönlichkeiten”, die auf PI redaktionell veröffentlichen, von mir aus mit Pseudonymen nach außen, sollten uns ihre politische Vita offenbaren. Reps und Depps brauche ich nicht für meine islamkritische Bildung.

    Wenn Du nicht in der Lage bist, Deine „politische Bildung“ an Informationen anstatt an Personen zu orientieren, wäre es vielleicht besser, Du verzichtest auf den Anspruch, Dir „politische Bildung“ oder gar eine „eigene Meinung“ zuzulegen. Es ist nicht notwendig, dass jeder und jede das tut. Es gibt auch andere sinnvolle Beschäftigungen.

    Wäre das schon zuviel verlangt?

    Ich denke: Ja.

    Wer vor Leuten wie Dir seine Anonymität ablegt, ist ein leichtsinniger Idiot.

  60. An #71 Pamela FFM (12. Nov 2009 11:22)

    … Wenn Zayat von der IGD tatsächlich endlich Bandenmäßige Kriminalität für Hamasterrorfinanzierung am Hals hat, produziert man bei PI Rotkäppchen und der Liebe Wolf AH. Das ist eben nur Ha-Ha, und kein bisschen politische Verantwortung gegen die Islamisierung weltweit…

    Nun übertreibst aber maßlos. Den Herrn Zayat und Wolf AH in einem Atemzug mit PI auszusprechen ist milde gesagt unfair (Schweinerei)!

    Hast Du schon selber einen Beitrag für PI geschrieben?

  61. Pamela FFM (12. Nov 2009 11:22)

    Reps und Depps brauche ich nicht für meine islamkritische Bildung. Wäre das schon zuviel verlangt?
    Ohne sowas produziert man Stalins, wichst unterwanderungstiefelchen, und das sind sowieso verrückte Großenphantasien einzelner und kein bisschen was kritik braucht, was man für die entlarvung der IKHWAN und ihres Islamwahns braucht.

    Wenn Zayat von der IGD tatsächlich endlich Bandenmäßige Kriminalität für Hamasterrorfinanzierung am Hals hat, produziert man bei PI Rotkäppchen und der Liebe Wolf AH.

    Es besteht in der Tat aus diesen Gründen kein Anlass zu glauben, dass Kay Sokolowsy recht mit seiner Behauptung, PI sei Vordenker für Broder und Sarrazin, haben könnte.

    Eine Sache sollte man aber doch lobend hervorheben, das ist die vor Ort- Berichterstattung sowohl in Berlin als auch von den Vorträgen von M. Ahadi und S. Schiffer, oder gestern aus Dresden. So etwas ist gut und informativ. Und eine grosse Chance für einen Blog wie PI, der unkonventionell arbeiten kann.

  62. Ich kann die Motive verstehen, denn es ist eine harte Arbeit und bei PI steht man noch viel mehr in der Frontlinie als in anderen Blogs.

    GW, du hast eine sehr gute Arbeit getan und wir danken dir. Und hoffentlich bleibst du der Islamkritik trotzdem erhalten. Du weißt ja, ich gehörte vom ersten Tag an zu deine Fans 🙂

  63. Ganz besonders interessant finde ich die Dünnhäutigkeit von PI im Bezug auf Kritik an gw. Da scheint es noch mehr zu geben als reinen Diskussionsbedarf an der Ausrichtung von PI.

    Na ja, sei’s drum. Wir werden sehen, ob PI jetzt schneller Richtung „BILD der Islamgegner“ stürmt, weil „intellektueller Ballast“ (nicht polemisch, nur plakativ gemeint) weg ist, oder ob der Abgang von gw als heilsamer Schock verstanden wird und wieder eine Rückbesinnung hin zu einer „FAZ der vernünftigen Islamkritik“ stattfinden wird.

    Die islamkritische Bewegung braucht beides, „BILD“-Schlagzeilen und „FAZ“-Reflexion. Das Problem der Islamisierung wird nicht durch Deutschlands linke „Eliten“ behoben werden, sondern, leider, durch die Masse auf der Straße. Die jedoch braucht Emotion und Pöbelei um aktiv zu werden.

    Jede Massenbewegung (die Anti-Islambewegung wird ganz unweigerlich zu einer Massenbewegung werden) benötigt zum Leben allerdings beides, sowohl Massenblatt als auch das intellektuelle Leitmedium. PI ist, so meine ich, in der Position sich immer noch frei für die eine oder die andere Richtung entscheiden zu können.

    Eines sollten alle die über steigende Besucherzahlen jubeln, als auch alle Mahner des Niveauverfalls allerdings bedenken – je größer eine Personengruppe, desto niedriger das intellektuelle Niveau. Das ist eine logische Gesetzmäßigkeit. Die Bevölkerung besteht in der Mehrheit halt einfach nicht aus Freigeistern.

  64. …PAMELA FFM, was schreibst du, was denkst du, was willst du, mein Dolmetscher ist auf Reisen, wer hilft mir?

  65. Schade das gw geht. Die Frage scheint doch zu sein, ob PI ein qualitativ relativ anspruchsvolles blog sein, oder auch die breite Masse erreichen soll.
    Es gibt einige gute blogs, die aber leider meist eine geringe Besucherzahl haben.
    Ich denke, daß die bisherige Praxis, also wertvolle, konstruktive Kritik einerseits, andereseits auch Artikel auf dem BILD niveau genau das ist, was PI so erfolgreich gemacht hat.
    Bei 10-12 Artikeln am Tag kann niemand erwarten jedesmal volle Zustimmung zu erhalten. Das breit gefächerte Angebot ist PIs Stärke. Ich hoffe, daß diese Miachung auch in Zukunft beibehalten wird.
    Daher sollte

  66. #83 Freiheitskaempfer (12. Nov 2009 11:45)

    RICHTIG! Bin ganz Deiner Meinung!
    Welche Probleme werden wohl auf PI zukommen, wenn die 100.000 Marke geknackt ist?

  67. An #84 Luther 2.0 (12. Nov 2009 11:47)

    …PAMELA FFM, was schreibst du, was denkst du, was willst du, mein Dolmetscher ist auf Reisen, wer hilft mir? …

    Vielleicht weißt es der Henker Al-Bishi aus Saudi Arabien 🙂

  68. Ich finde es feige, sich so zu verabschieden und den Blog zu verunglimpfen. (Nicht feige, nur konsequent. Gw ist alles andere als feige.)) Wir sind alle Individuen und jeder hat seine eigene Vorstellung von dem, was richtig oder falsch ist. Niemals wird man es in der Demokratie schaffen, einen deckungsgleichen Meinungsaustausch zu ermöglichen. Das kann keine Partei und auch kein Webblog. Das, was uns hier vereint, ist der Wunsch unsere Werte zu erhalten, unsere Kultur und unsere Freiheit zu verteidigen und Misstände aufzuzeigen. Das ist allen hier außerordentlich wichtig. In den öffentlichen Medien, in der Politik und Gesellschaft werden diese Missstände aus Opportunität und Angst nicht angesprochen. Wir laufen alle wie die Lemminge in die falsche Richtung. Eine passende Lektüre wäre hier sicherlich das Stück „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch. Diese Gesellschaftslüge erkennen die meisten Leser von PI und sie wissen, welche Konsequenzen diese Entwicklung für unser Leben hat. Diese Konsequenzen sind äußerst erschreckend, machen Angst, machen verloren, hilflos und hoffnungslos. PI ist der Blog, der diese gesellschaftliche Fehlentwicklung schonungslos anprangert und das ist gut so. Die Entwicklung ist so zerstörerisch, dass es zutiefst schmerzt. Das sich PI dagegen auflehnt ist für jeden, der sich mit der Thematik ernsthaft befasst, absolut gewünscht. D3er Islam ist eine Krankheit. Das ist Fakt. Wenn hier Blogger ihren Hass raus lassen, ist das dadurch begründet, dass sich die Gesellschaft dieser Problematik gar nicht annimmt, sondern sich schlafen legt, wenn die Lunte schon brennt. Und das kann zurecht Hass erzeugen. Hass auf die Oberflächlichkeit und Verlogenheit, auf die Angst und auf Leute, die einen Andersdenkenden oder -glaubenden nur verunglimpfen und bedrohen. Es geht bei dieser ganzen Sache hier um etwas absolut EXISTENZIELLES. Das weiß jeder Leser. Daher kochen die Emotionen hoch und dass ist normal und gut so, weil es um unser Leben geht, von dem wir alle nur EINES haben. Unser Grundkonsens ist die Ablehnung des Islam und die Bewahrung unserer Kultur, Individualität und Freiheit. Das ist der ganze klare Überbau, der niemals verwässsert werden darf. Jeder sollte hier seine Meinung kund tun dürfen. Das bedeutet nicht, dass andere diese Meinung teilen müssen. Jeder ist halt ein Individuum und dies ist ein Webblog, auf den jeder zugreifen kann. Daher ist es unmöglich Leser fernzuhalten, die eine hasserfüllte Weltsicht entwickelt haben. Hier posten normale Bürger, konservative, Rechte, Gutmenschen und Moslems. Jeder hat seine Meinung und es ist unschön, wenn sich der Hass hier entläd. Nur sollten wir alle – ALLE LESER VON PI – wissen, dass wir für die FREIHEIT mit Worten kämpfen. Wir sollten das niemals vergessen oder verwässern oder uns beeinflussen lassen, das dies der falsche Weg ist.Das ist er nämlich auf gar keinen Fall. Die WAHRHEIT MUSS SCHONUNGSLOS UND PROVOKATIV ans Licht. Ich teile keine Extremmeinung, weder von Links noch von Rechts. ES GEHT UM ALLES! Wir dürfen uns nicht den Mund verbieten lassen, sondern müssen aufstehen, aufrütteln und schreien. Wir wollen die Lemminge nicht springen lassen, sondern halten sie auf, indem wir ihnen einen Spiegel vorhalten.

    FÜR DIE FREIHEIT, DIE WAHRHEIT, DIE LIEBE und PI!

  69. Wenn die Reste-Verweser und Allmachtswesire-PI nicht tatsächlich das zeigen, was man christlich demut und einkehr nennt, und offenlegen was war und welche Strömungen von rechtsaußen-Abbiegern die PI staatsmacht stalinistisch zu übernehmen versucht haben, werde ich nurmehr zuschauen, wie PI sich selbst demokratisch kastriert.
    LOs Leute ihr seid am zug, und keine nonsense Sprechblasen wie jetzt aus so einem ersten Anlass.

    Wenn Leute wie ich eure Plattform meiden werden, weil ihr euch selbst zum Klo runterspült, ist das euch wohl noch recht bei eurem geschäftchen, viel Spaß, Braues stinkt eben. Und jedes Blatt ist noch zu schade, dass man es euch schicke, es geht euch ja alles nur am Arsche vorbei was wirkliche Themen der islamisierung sind, weil eure Brillen schon fakalisiert sind bis zum Abwinken.Diese Fraktion an der PI-Macht seid ihr wohl.

  70. #84 Luther 2.0 (12. Nov 2009 11:47) …

    PAMELA FFM, was schreibst du, was denkst du, was willst du, mein Dolmetscher ist auf Reisen, wer hilft mir?

    Du sprichst mir aus der Seele, Luther.

    #61 Pamela FFM (12. Nov 2009 10:51)

    Weil ich den bierhumpenseeligen Stammtisch gewisser Kommenatoren eher in letzt zeit übersehen wollte, habe ich die von mir öfters angemahnte Offenlegung von PI-internen Ausrutschern, als sie dann tatsächlich geschah gestern, von gw, übersehen:

    Das kommt dabei raus, wenn sich einfache Gemüter dazu entschließen, große Texte verfassen zu wollen. Zum Schluss bleiben nur Rechtschreibfehler und ein unverständliches Kauderwelsch.

    P.S. Schon Luther bezieht das Wort Kauderwelsch auf die Rätoromanen, so dass es ursprünglich die „welsche Sprache der Einwohner von Chur in Graubünden, Churwelsch, Churer-Welsch“ bedeutet und dann die allgemeine Bedeutung „unverständliche Sprache“ angenommen hätte.

  71. Ich gebe gw größtenteils recht.
    Auch ich bin fast seit Anfang dabei und was manchmal als Kommentar durchgeschlüpft ist, geht auf keine Kuhhaut. Aber genau der war es dann, den man PI sozusagend als Spiegel der vorherrschenden Dummbrätzigkeit vorhielt und vorgehalten hat.
    Andererseits hätte ein gut recherchierter, fundierter Artikel seinen Weg gar nicht in die „andere“ Presse gefunden… ein Teufelskreis.
    Was ich von anderen PI Gruppen halten soll? Ich weiß es nicht. Ich kann nur für einen Großteil der Münchner und den Nürnbergern sprechen: Eine Horde von gut situierten Mitbürgern mit Hang zur Aufklärung und gar wohlfeilen Gesprächsrunden 🙂
    Biere konnte ich nur vereinzelt bemerken, es wurde vornehmlich Wein getrunken und auch schmutzige Lieder wurden (leider) nicht von sich gegeben. Auch das Verlassen der Lokalität brachte keine besonderen Erkenntnisse. Keiner mußte gestützt werden, oder stieg etwa gar auf die Hand eines anderen…
    Genauso hätte es auch bei einem Treffen der Jungfrauen vom heiligen Geist ablaufen können…
    Nichtsdesto trotz wäre mit gw schon wieder ein begnadeter Schreiber der geht und dass muß ja wirklich nicht sein.
    Vielleicht hat er ja auch die Schnauze voll, von den Schreckensnachrichten, die jeden Tag herein flattern?

    Überdenk bitte Deinen Entschluß, Du bist für PI sehr viel mehr wert, als ein Haufen islambeschimpfender Trolle…

  72. #90 Pamela FFM

    Nicht leicht dir und deinen „Gedanken“ zu folgen!

    Willst du nur rumstänkern oder etwas konstruktives beitragen? Könnte gw unter Umständen auch dich gemeint haben mit:
    „„Der redaktionelle Niedergang findet seine Entsprechung in der Verwahrlosung der Kommentare,…“???

  73. Ich denke, hier posten „Verfassungsschützer“. Das ist eine Initiative gegen PI. Sie wollen mit ihren linken Beiträgen, den Blog in eine andere Richtung lenken. Das ist offensichtlich.

  74. #90 Pamela FFM
    Nach ‚Lektüre‘ deines Kommentars bleibt für mich bur eine Frage:
    Was hast du denn geraucht?

  75. Tja so ist das, man bekommt alle Meinungen nur schwer vereint. Es gibt immer Leute die würden dieses so machen und manches anders.

    Ich kann die Kritik von gw leider gar nicht teilen. Die Kommentare waren früher zeitweise schlimmer, bzw. fast nicht moderiert. Heute ist die Moderation schon viel besser. PI sollte auch kein Club von Intellektuellen sein.

    PI: Die Kommentare sind teilweise unter aller Sau!

    Die Gastbeiträge finde ich auch gut. Schließlich unterscheidet das ja grade den Blog von der Nachrichtenseite. Es ist ein wechselseitiges Miteinander.

    Es ist immer schwer, wenn man sich engagiert, da man in der Regel sowieso alles besser weiß. Ich habe die selbe schwäche, bin nämlich auch so ein Besserwisser.

  76. An #90 Pamela FFM (12. Nov 2009 11:59)

    Da hast Du uns aber zugesetzt. Jetzt bin ich aber traurig.

    Hoffentlich bleibst Du uns erhalten, denn wie gesagt:
    Auf die Mischung und die Vielfalt kommt es an. 😉

    Schreibe ruhig weiter, Deine Kommentare sind brillant! 🙂

  77. Verbesserung:
    Los Leute, ihr seid am zug; und keine nonsense- sprechblasen, wie jetzt im eurem text aus so einem ernsten Anlass: einen Kreativen erster Ordnung habt ihr wohl vor, durch Phrasendreschmaschinen und Org-deppen von Pro-NRW, tut das weh, zu ersetzen. PI goes grazy!Viel spaß mit 60 aufrechten mannen vor Großmoscheen für die nächsten 20 Jahre!

  78. @Pamela FFM

    Ich verstehe nicht, was sie uns sagen wollen. Ist PI ihrer Meinung jetzt stalinistisch oder braun? Oder meinen Sie damit die Kommentatoren? Oder meinen Sie sich vielleicht sogar selbst? Ihre Gedankengänge sind schwer nachvollziehbar, das liegt nicht nur an den vielen Rechtschreibfehlern, vor allem der Inhalt ihrer Postings ist nicht zu verstehen.

  79. An #97 1Eternia (12. Nov 2009 12:15)
    … Es ist immer schwer, wenn man sich engagiert, da man in der Regel sowieso alles besser weiß. Ich habe die selbe schwäche, bin nämlich auch so ein Besserwisser…

    Das muss nicht unbedingt eine Schwäche sein! 😉
    Wenn DU es selber aber weißt, dann bist Du bereits auf dem besten Weg der Besserung. Doch dieser Heilungsprozess hat anscheinend noch nicht alle erreicht. An sich selbst zu arbeiten ist eine verdammt schwierige Aufgabe. Es ist immer leichter und einfacher den Anderen die Schuld für die eigenen „Schwächen“ zuzuschreiben!

    PI: Dir ist schon klar, was Du da schreibst?

  80. gw, vielen Dank für die Mitarbeit und schade, dass du gehst.
    Was du am Kurs von PI und den PI-Gruppen kritisierst, kann ich so überhaupt nicht teilen.
    Nach meiner Einschätzung hat sich der Stil vieler Beiträge überhaupt nicht verschlechtert oder verwahrlost. Im Gegenteil: Vor 3 Jahren gab es in meiner Erinnerung viel mehr „verwahrloste“ Kommentare, jedenfalls in Relation zur damals noch niedrigen Zahl der täglichen Leser. Irritierend fand ich z. B. damals den inflationären Gebrauch des Wortes „Musel“, was heute eher selten der Fall ist.
    Die PI-Gruppen können natürlich nicht „kontrolliert“ werden. Tatsächlich besteht die Möglichkeit, dass sich da etwas fehlentwickelt. Aber sehr viel größer ist für uns all die Chance, mit PI-Gruppen ein gewisse lokale Vernetzung zu erreichen. Es müssen auch nicht immer PI-Gruppen sein, sondern einfach einige Leute, mit denen man nicht allein auf gewisse Veranstaltungen geht. Das ist die große Chance der PI-Gruppen.

  81. Das oberste Gebot im Sport und der freien Wirtschaft:

    Kritik wird nicht nach außen getragen. Philip Lahm hat kürzlich über 50.000 Euro Strafe gezahlt, weil er den FCB in einem Interview öffentlich kritisiert hatte. Die Bayern wissen, warum sie das so regeln.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass es für PI besser wäre, wenn dies hier genauso gehandhabt würde. Wie kann man glauben, dass „gw“ öffentlich Kritik an PI-Gruppen und PI-Kommentatoren üben kann, ohne damit PI insgesamt massiv zu schaden? Meines Erachtens ist das äußerst blauäugig. Man kann auch einfach so gehen, ohne Staub aufzuwirbeln. Damit wäre beiden Seiten eher gedient.

    Durfte ich das jetzt schreiben, schließlich habe ich keinen Einblick?

    PI: Besser wärs, Du hättest geschwiegen.

  82. Ich finde es wichtig, dass man sich bei PI über die ganz alltäglichen Auswirkungen der Islamisierung informieren kann, durch die Vielzahl von Spürnasentipps und Einzelbeiträgen.

    Insofern hat PI eine sehr wichtige Funktion, was nicht heißen soll, dass es nicht wünschenswert wäre, wenn sich an der Qualität mancher redaktioneller Beiträge und vieler Kommentare etwas positiv verändern würde.

  83. Naja, er hat ja in vielen Dingen recht.

    Mir persönlich tut’s leid, weil ich solche humorvoll pointierten Texte gerne lese und weil ich glaube, dass man mit Humor oft mehr erreichen kann bei seinen Gegnern als mit Gejammere (wie man es im Kommentarbereich oft lesen kann, in letzter Zeit aber auch mehr und mehr in Artikeln).

    Was den Kommentarbereich betrifft: da stehen einem wirklich förmlich oft die Haare zu Berge – das ist letztlich aber der Preis für eine sehr dezente Moderation. Manche Leute hier sollten nur sehr aufpassen, dass sie sich nicht genauso rigide, bevormundend und pädagogisch aufführen, wie man das von unseren Gegnern seit Jahr und Tag gewohnt ist.

    Was die Qualität vieler Gastbeiträge betrifft, so muss ich gw recht geben. Da sollte man wirklich mehr auf Qualität und nicht so sehr auf Quantität setzen. Nichts gegen Byzanz, der hat schon gute Beiträge verfasst, aber eben auch viele weniger interessante Beiträge, und zwar in einer solchen Häufigkeit, dass ich mich zwischenzeitlich schon gefragt habe, ob er PI jetzt übernommen/erworben hat, weil PI irgendwie völlig von seinen Beiträgen dominiert war.

    PI war früher vielseitiger. Das halte ich grundsätzlich für eine Stärke. Man hat derzeit den Eindruck, dass sich PI nicht wirklich entscheiden kann: Offenbar gibt es Kräfte dort, die sich als rein „wertkonservatives Blog“ betrachten, und zwar auf allen Ebenen (mein Ding wäre das nicht) und welche, die PI als breites Sammelbecken für Islamkritiker und politisch unkorekte Menschen aller Art sieht (da bin ich dann auch gerne dabei). So oder so wird man Leute abschrecken, aber auch einsammeln, wie auch immer man sich entscheidet.

    Dass gw aussteigt ist wirklich schade, weil PI von nun an ein Farbtupfer fehlt, der gar nicht so leicht ersetzt werden kann. Es war eben eine spezielle Note.

  84. An #99 Pamela FFM (12. Nov 2009 12:17)
    … Verbesserung: …

    Deine Kommentare sind köstlich und zeugen vor Deiner grundlegenden geistigen Überlegenheit uns gegenüber. Ich gebe auf. DU hast gewonnen! 😉

    P.S: Gibt es Freibier bei Euch in FFM? 😉

  85. Wenn Leute wie ich eure Plattform meiden werden…

    … ist das für diese – wie auch jede andere – Plattform eine große Bereicherung. Nur: Warum tust Du es nicht?

    Das liegt nicht an einer bestimmten Meinung. Meinungsvielfalt als Positivum wird meiner Ansicht nach sowieso überschätzt, gute Gespräche mit der Chance zur geistigen Weiterentwicklung für alle Gesprächspartner kommen nur unter Personen mit ähnlicher (nicht gleicher!) Meinung zustande.

    Aber davon abgesehen: Personen, die keinen Benimm haben, aber stattdessen eine große Neigung zum frechen Fordern und zum Verwenden der politisch korrekten Gossenvokabeln („braune Soße“) – also platt gesagt: die dummfrechen Vulgärmoralisierer – stören ein Gespräch selbst dann, wenn ihre Meinung noch im Ähnlichkeitsbereich der Mehrheit liegt.

  86. Barkeeper, ich hätte gerne das Gleiche was PAMELA FFM bestellt hat. Machen Sie einen Doppelten draus, ich habe Feierabend.

  87. Zur Diskussion um die Beiträge von Pamela FFM:

    Falls PI wieder einmal ein Buch verlost, sollte es was von Wolf Schneider sein. Davon könnten Schreiber UND Leser profitieren.
    🙂

  88. an #81 Crisp (12. Nov 2009 11:40)
    Natürlich hast du recht, vieles und das meiste war gut, aber es geht darum, dass wohl so eine Art Palastrevolution , eine schleichende wahrscheinlich, stattgefunden hat, und für mehr Reps und depps wohl, wie ich meine.
    Das gute ist der Feind des besseren.
    das Halbe ist der Anfang von Ende, für eine kritische Position wenigstens.
    Nazi-Romantik ist objektiv der Steigbügelhalter des islamofaschismus.
    Gegen den islam mit Braun heißt, da zum Glück Hitlerismus keine chance mehr im westen hat, ist nicht nur der Ritt auf dem Teufel, somdern auch sein islamgrüner sieg. So she ich das.#

  89. Die Artikel finde ich meistens sehr gut geschrieben. Vor allem die Ironier bringt mich öftres zum lachen. Mal abgesehen von der „Burka Serie“, hab ich auch noch nichts wirklich unpassendes gelesen.
    Was mich stört sind aber manche Kommenatare, an denen man deutlich erkennt,dass sie nicht nur Kritik am Islam äußern wollen, sondern unter diesem Vorwand gegen Menschen anderer Nationnalitäten hetzen. Desweiteren sollten beleidigende Kommentare auch gelöscht werden.
    Auch wenn nur ein paar solcher niveaulosen Kommentare hier zu finden sind, sind die eine Steilvorlage für die Multikultifans,die PI Leser als ungebildete rechtsextreme Idioten darzustellen.

  90. Pamela FFM: Wenn die Reste-Verweser und Allmachtswesire-PI nicht tatsächlich das zeigen, was man christlich demut und einkehr nennt, und offenlegen was war und welche Strömungen von rechtsaußen-Abbiegern die PI staatsmacht stalinistisch zu übernehmen versucht haben, werde ich nurmehr zuschauen, wie PI sich selbst demokratisch kastriert.
    LOs Leute ihr seid am zug, und keine nonsense Sprechblasen wie jetzt aus so einem ersten Anlass.

    Wenn Leute wie ich eure Plattform meiden werden, weil ihr euch selbst zum Klo runterspült, ist das euch wohl noch recht bei eurem geschäftchen, viel Spaß, Braues stinkt eben. Und jedes Blatt ist noch zu schade, dass man es euch schicke, es geht euch ja alles nur am Arsche vorbei was wirkliche Themen der islamisierung sind, weil eure Brillen schon fakalisiert sind bis zum Abwinken.Diese Fraktion an der PI-Macht seid ihr wohl.

    Zu diesem und ihren vorherigen Kommentaren hier im Thema kann ich nur vermuten, dass sie irgendwie berauscht sein müssen. So einen pseudoelitären Blödsinn habe ich selten gelesen.

    @GW: Schade, dass du sie gehen. Damit verliert PI sehr gute Beiträge von hoher Qualität. Aber ihre Begründung dafür halte ich stellenweise für sehr ungerecht.
    Aber gut, sie werden ihre Gründe haben, warum sie so hart urteilen.

    Mir gefallen sowohl die meisten Gastbeiträge, als auch der Gedanke, dass sich durch die PI-Gruppen endlich wirklich was tut. Denn ich erinnere mich, wie vor so drei Jahren noch immer wieder gejammert wurde, dass hier alle bequem am Schreibtisch sitzen und keiner was wirklich täte. Nun tun die Leute wirklich und es ist auch nicht gut.
    PI ist so gut, weil es hier hochwertige Beiträge und auch Beiträge „für die Masse“ gibt. Hier kann sich einfach jeder angesprochen fühlen.
    Und auch ich sitze manchmal hilflos entsetzt vor dem Bildschirm vor einem Beitrag und möchte dem auf Stammtischniveau Ausdruck geben. Alles, was mir dann bleibt, ist PI auzumachen und tief durchzuatmen. Mancher ist eben an den Tasten schneller und bedauert, dass er es nicht zurücknehmen kann.
    Ich hoffe, PI geht konsequent seinen Weg weiter.

  91. Warum werden „Stammtische“ eigentlich immer als Versammlung Minderbemittelter dargestellt. An „Stammtischen“ wussten die einfachen Bürger in den 80ern schon, was uns Heute durch ungebremste Einwanderung alles blüht.
    z.B. Als nach der Wiedervereinigung der Soli für ein paar Jahre eingeführt wurde, sagten viele Stammtische voraus das der mind. die nächsten 20 Jahre bleibt und wurden dafür verlacht und angeprangert.
    „Stammtische“ sind die Basis der Demokratie!

  92. #113 Pamela FFM (12. Nov 2009 12:41)

    In welche Frankfurter Kirche hörst Du jetzt die Glocken läuten? 😉

  93. Pamela FFM (12. Nov 2009 12:41)

    Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein, dass bei konservativen oder besser, sich selbst als konservativ bezeichnende Islamisierungsgegnern sofort versucht wird, diese bräunlich zu unterwandern. Etwas besseres kann den islamistischen Netzwerken nicht passieren. Ich sehe die Gefahr auch.

    Du hast Post von mir bekommen!

  94. Ich bin noch nicht allzu lange bei PI, jedoch kann ich aufgrund eigener Erfahrung (habe eine Website mit Forum seit fast 6 Jahren, mittlerweile 30.000+ User) eventuell 1 oder 2 Tips geben.
    Ab einer bestimmten Größe ist es meiner Meinung nach unerlässlich gewisse Regeln auf einer Site zu errichten (z.B. Respekt gegenüber Mit-Usern), wer diese Regeln nicht befolgt wird gesperrt (je nach schwere des Verstosses erst zeitlich begrenzt oder gleich komplett), basta. Um die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten ist natürlich ein „Staff“ Team nötig….hier die Verantwortung abzugeben ist natürlich Anfangs ein kleines Wagnis, also müssen die Staff Member mit bedacht gewählt werden.

    Ebenso könnte man gewisse Leitlinien für PI-Gruppen einrichten denen der Gründer einer Gruppe zustimmen muss….natürlich ist die Kontrolle über die Einhaltung der Regeln dort weit schwerer als auf einer Website, jedoch sollte man jemandem der sich aktiv „für die Sache“ einsetzen möchte schon einen gewissen Vertrauensvorschuss geben, Mißtrauen ist zwar gut, aber zur Paranoia sollte es dann auch nicht ausarten.

    Ich weiss nicht wie das bei PI geregelt wird, aber für meine Site war die Einrichtung eines geschützten Bereichs nur für Staff Member sehr hilfreich, dort werden (bei mir) zum Beispiel Regelverstösse von Usern gemeldet und eventuelle Konsequenzen diskutiert. Falls dies hier (Aufgrund des Offshore-Hostings und des limitierten Zugriffs) nicht möglich sein sollte könnte ich problemlos ein kleines Hinterstübchen auf einem meiner Server zur Verfügung stellen, natürlich kostenlos und bestens gesichert).

  95. Ich nehme mal an, dass dieser Blog von mehr Menschen gelesen wird, als hier Kommentare schreiben. Die kommen hier vielleicht ganz zufällig vorbei, weil sie zB. bei Google einen Link gefunden haben, der Informationen zu einen Thema verspricht, das den betreffenden Surfer interessiert. Die Information finden sie vielleicht, aber auch Kommentare, die sie nicht nur inhaltlich abschrecken. Diese Kommentare relativieren dann auch die Info. Wegen dieser Vorbei-Surfer wäre es nicht verkehrt, wenn mit mehr Anstand gestritten würde. Hier fallen oft Begriffe, die nix mit geäußerter Meinung zu tun haben.

  96. @ Crisp

    Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein, dass bei konservativen oder besser, sich selbst als konservativ bezeichnende Islamisierungsgegnern sofort versucht wird, diese bräunlich zu unterwandern .

    Ja, und was auch auffällt ist, dass ein gewisser Prozentsatz sich im Prinzip genauso aufführt wie unsere Gegner, d. h. : jeder noch so minimale Ansatz von abweichender Meinung wird gerne im Rudel weggebissen, es wird sich sogar bevormundend ins Privatleben eingemischt, es wird diffamiert, herabgewürdigt usw. Leider ist es auch so, dass manche Artikel dafür eine Steilvorlage bieten.

    Manchmal werden Artikel eingestellt zu Themen, die ich durchaus diskussionswürdig finde, bei denen die Debatte aber derartig ins Unterirdische abgleitet (oft von beiden Seiten), etwa die Artikel zum Thema Abtreibung, dass man sich fragt, ob seine Lebenszeit tatsächlich in Pöbelrunden vergeuden will, wo die Selbstgefälligkeit der Teilnehmer sich die Klinke in die Hand gibt und am Ende null Erkenntnisgewinn dabei herausspringt.

    Ich würde an Stelle von PI manche Themen ganz rauslassen – nicht weil sie nicht diskutierenswert wären, sondern weil die Erfahrung gezeigt hat, dass manche Leute im Kommentarbereich bei manchen Themen routinemäßig dermaßen ausfallend werden und sich wirklich von ihrer schlechtesten Seite zeigen, dass das Ganze ein ganz schlechtes Licht auf die PI-Nutzer insgesamt wirft.

    Insgesamt würde ich mir mehr Sachlichkeit wünschen und Artikel, die sich auf verfizierbare Fakten stützen. Als Beispiel möchte ich den kürzlichen Gastbeitrag von nockerl (?) nennen, der sich mal die Mühe gemacht hat, mit Hilfe von alexa.com die Popularität von PI mit anderen Online-Medien zu vergleichen. Oder Artikel über die Kosten von Migration. Oder wie Moscheen finanziert werden usw.

    Was ich grundsätzlich nicht für hilfreich halte sind Artikel, wo Lebensstile gegeneinander donnern. Für viele Leute meiner Generation ist das schlicht nicht akzeptabel, wenn uns Leute in Debatten über weißderKuckuckwas über unsre Lebensweise bevormunden wollen und meinen, es gäbe nur einen Weg zu leben, nämlich den ihren. Sowas geht einfach definitiv zu weit, und man kann solche entgleitenden, herabwürdigenden Debatten ausschließen, indem man sich schon in den zu kommentierenden Artikeln mehr auf Fakten bezieht und nicht so sehr auf Meinungen und Lebensstile.

    Und was ich mir grundsätzlich wünsche: weniger Gejammer im Kommentarbereich (Jammerlappen sind meist handlungsunfähige Individuen) und weniger Aktionismus, sondern mehr strategisches Denken und Vorgehen. Wir haben nicht viel Zeit und im Leben auch noch andere Dinge zu tun. Letztlich geht es um Effizienz, und nicht darum, sich einfach nur auszukotzen (auch wenn das ab und zu gesund sein kann 😉 ).

    Man kann viel mehr erreichen und effektiver/schneller, wenn man sich mehr Gedanken über Strategien macht. Wir haben Gegner, und wir wollen diese Gegner im fairen Wettbewerb toppen. Dafür muss man im Großen und im Kleinen (etwa bei Einzelpersonen) eine „Bestandsaufnahme“ machen, sehen wo die Flanken sind und dann dementsprechend vorgehen – das kann ernst sein, satirisch, strategisch, je nachdem). Wenn ich sehe, wie viel Zeit manche Leute hier mit Briefen verschwenden, die ausschließlich im pöbelndem Tonfall verfasst sind, dann ist das kontraproduktiv. Es ist nun mal ein Naturgesetz, dass sich beleidigte Menschen in Opposition wiederfinden. Beleidigungsbriefe zu schreiben ist unüberlegt und dumm, zumindest dann, wenn die betreffenden Personen noch gar nicht in Opposition waren. Reine Vergeudung von Lebenszeit, in meinen Augen.

    Es gibt andere, effektivere Methoden, etwas zu erreichen. Vor allem muss man an die Schaltstellen und Multiplikatoren ran. Und man muss sich manche Gegner einzeln vornehmen – nicht brutal, aber analysierend, satirisch, fragend, kurz: von mehreren Seiten/Standpunkten aus. Die Schwächen aufdecken, die Doppelmoral, die Verlogenheit. Wir haben enorm viel Macht, nur müssen wir ihre Knöpfchen auch gebrauchen, und zwar durchdacht. Wenn manche Leute aus dem Gegner-Spektrum meinen, sie müssten Karrieren von Leuten beenden, nur weil diese eine andere Meinung haben, dann können wir zeigen, dass das auch umgekehrt klappt.

    Apropos: was macht eigentlich Frau Wesely?

  97. Danke, gw, für deine tollen Beiträge. Ich habe sie immer sehr gerne gelesen, auch unseren Gedankenaustausch im Kommentarbereich. Ich fand es toll, daß du als Autor deiner Beiträge selbst auf Anregungen und Kritik reagiert und geantwortet hast.

    Auch wenn ich deine Kritik teilweise verstehe und auch nachvollziehen kann, gerade was du über die Qualität von Beiträgen oder einiger Kommentare kritisierst, das sehe ich genau so. Bestes Beispiel bei diesem Thread ist mal wieder ein ganz bestimmter Troll. Naja, ich persönlich halte mich dann daran: Trolle nicht füttern. Und ich habe mir auch angewöhnt, nicht mehr auf jeden Beitrag zu reagieren oder kommentieren. Es reicht mir manchmal schon aus, wenn ich nur die Beiträge lese, einfach der Information halber.

    gw, ich wünsche dir viel Glück und alles Gute. Schade, daß du diese Entscheidung getroffen hast, aber du wirst deine Gründe haben, die wir akzeptieren müssen. Und vielleicht ließt man sich mal wieder.

  98. #121 plapperstorch:

    Wegen dieser Vorbei-Surfer wäre es nicht verkehrt, wenn mit mehr Anstand gestritten würde.

    Sehe ich genau so. Wenn ich Bekannten mal einen Link zu PI sende, sind sie von den Beiträgen meistens ziemlich angetan (Ausnahmen bestätigen die Regel). Meistens werden sie dann von dem Geschreibsel im Kommentarbereich abgeschreckt- selbst wenn nur gefühlte 2% der Kommentare unter aller Sau sind. Aber 1 Tropfen Öl verseucht halt 500 Liter Wasser…Auch wenn es manchmal schwer fällt, bei all den Nachrichten sachlich zu bleiben, sollte PI doch auf gw hören und darauf achten, auch den Kommentarbereich sauber zu halten. Das Löschen von tatsächlich rassistischen Kommentaren (nein nicht solche, die nach Gutmenschen-Lesart rassistisch sind)
    hat auch nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern gehört zum guten Ton. So würden die teilweise wirklich sehr guten Beiträge auch von „Außenstehenden“ lesbar sein.

    PI: Wir können nicht jeden Kommentar lesen. Werden welche gemeldet, kümmern wir uns drum.

  99. #92 gerndrin (12. Nov 2009 12:00)

    Ich gebe gw größtenteils recht.
    Auch ich bin fast seit Anfang dabei und was manchmal als Kommentar durchgeschlüpft ist, geht auf keine Kuhhaut.
    ————————————
    Aber das ist doch bei anderen Foren genauso, dort ist es keinen Deut besser (bei dem einen Forum weniger und bei dem anderen umso mehr)!

    Ich habe z.B. festgestellt, dass heute Kommentare bei WELT-Online veröffentlicht werden, während sie noch vor 2 Jahren gnadenlos gelöscht worden wären.

    Insofern stellt nun einmal das Internet eine Plattform für jeden dar, angefangen vom Hartzer bis zum Professor und Unternehmer!

    Und: Könnte man nonkonforme, hart formulierte Kommentare -sogar solche auf PI-Level- nicht als Reaktion auf eine sich verabschiedende polical correctness interpretieren?
    Haben wir, anders gefragt, nicht langsam die Schnauze voll davon, alles gefiltert, vorverdaut und schöngelabert serviert zu bekommen?

    Thilo Sarrazin hat einen guten Beitrag zur Vernichtung der PC gebracht. Und er wusste, dass er sich nur durch die Wahl seiner Worte Gehör schaffen konnte. Er hätte es sicherlich auch lateinisch formulieren können – dann aber hätte ihn kein Schwein verstanden! 🙂

  100. #120 verbalsniper (12. Nov 2009 12:59)
    ————————————-
    Was Du da forderst, hört sich in meinen Ohren an, wie die Einführung der polical correctness in einem Blog, der sich das Gegenteil auf die Fahne geschrieben hat!

    Wenn das alles in diesem Blog eingeführt würde, was Du vorschlägst, würde ich hier keine Minute mehr reinschauen!

  101. Hallo gw,
    deine Entscheidung finde ich gut. Vielleicht hat sie Signalwirkung.
    Ich bin gläubiger Muslim und bin selber sehr kritisch mit meinen Glaubensgenossen, dennoch bin ich der Meinung, das Pi, aber v.a. viele Kommentatoren maßlos übertreiben und oftmals gehen die Äußerungen über Kritik hinaus. Bei nicht wenigen habe ich das Gefühl, dass sie geistig mit den Osmas der Welt verwadt sind.
    Alles Gute für deine Zukunft.

    MfG

    dous

  102. #125 danton (12. Nov 2009 13:39)

    … Und: Könnte man nonkonforme, hart formulierte Kommentare -sogar solche auf PI-Level- nicht als Reaktion auf eine sich verabschiedende polical correctness interpretieren? Haben wir, anders gefragt, nicht langsam die Schnauze voll davon, alles gefiltert, vorverdaut und schöngelabert serviert zu bekommen? …

    Das ist auch meine Wahrnehmung!
    Die meisten Menschen haben einfach die Schnauze voll von der Zensur! Diese ständige Bevormundung durch die „Oberlehrer“: Das geht nicht, das darf man nicht, also wie in einer Diktatur!

    Wenn ein erwachsener Mensch als Kommentar nur dummes Zeug daher schreib, dann ist es manchmal bedauerlich, aber was kann das PI-Team dafür? Jeder ist in erster Linie für seine eigenen Gedankengänge verantwortlich oder?

    Und dieser ständigen Distanzierungsvorgänge von der PI? Was soll das? Entweder stehe ich zu einer Sache oder nicht?

    PI hat doch niemals behauptet fehlerlos durch das Leben zu marschieren oder habe ich da was verpasst?

    Wir werden in Deutschland niemals etwas „Grosses“ auf die Beine bringen, wenn wir ständig auf die Meinung unserer Gegner all zu viel Acht nehmen würden. Sie werden uns sowieso kritisieren und vor dem deutschten Publikum immer ins schlechte Licht stellen!

    Die Politelite, die rot-grünen und islamischen Gruppierungen merken, dass der Wind sich dreht. Aus diesen politischen Lagern müssen wir noch mehr Angriffe erwarten!

  103. Th. Sarrazin hat sich klar und unmißverständlich geäußert, er hat nichts verschleiert und er hat drastisch formuliert. Sonst hätte ihn wahrscheinlich auch niemand gehört.

    ABER: er hat bei allem, was er sagte, die Form gewahrt und er ist nicht ausfallend geworden.

    Das kann man doch wohl von ALLEN Kommentatoren in diesem Blog erwarten, oder etwas nicht??

  104. #122 Paula (12. Nov 2009 13:17)
    ——————————–
    Sehr gute Vorschläge, ich plädiere auch dafür!

    Stellt sich nur die Frage, wo wir die „verbalen“ Grenzen ziehen wollen und wer diese zieht?
    Dann bleibt noch die Frage zu klären, mit welchen Worten wir dem Schaum vor den Lippen tragenden islamischen Hetzern, die gerne Fahnen verbrennen und unsere abendländische Kultur zum Teufel jagen wollen, begegnen wollen?!

  105. Der Abgang von gw ist ein herber Verlust für PI. Seine Beweggründe sind vollkommen nachvollziehbar. Dass der Kommentarbereich PI eher schädlich, denn dienlich ist, das ist kein Geheimnis. Vielleicht sollte überdacht werden, die Kommentarfunktion gänzlich abzuschalten und stattdessen eine Art von moderiertem Forum einrichten. Dass man dazu Leute braucht, das ist mir sehr wohl bewusst.

    @PI Natürlich sind die s.g. PI-Gruppen nicht „kontrollierbar“ und haben mit diesem Blog nur indirekt etwas zu tun und doch tragen sie den Namen PI. Dass es solche Gruppen gibt, das mag nicht das Problem sein. Ich könnte mir denken, dass gw über deren Außendarstellung hier auf dieser Internetseite nicht gerade glücklich war (womit er vollkommen recht hätte). Um gw ist es wirklich schade. Bleibt zu hoffen, dass er sich vielleicht nochmal überlegt oder sogar zu späterem Zeitpunkt zurückkehrt.

  106. Wenn ich Bekannten mal einen Link zu PI sende, sind sie von den Beiträgen meistens ziemlich angetan (Ausnahmen bestätigen die Regel). Meistens werden sie dann von dem Geschreibsel im Kommentarbereich abgeschreckt

    Solche Leute sind nicht reif für den Ausstieg aus der Massenhypnose, für den PI ein kleiner Anfang (aber nicht mehr!) ist. Insofern muss man den gelegentlichen Hassbolzen-Kommentatoren sogar sehr dankbar sein, dass sie als eine gewisse Art von „Vogelscheuche“ wirken. PI: Nein, wir sind über solchen Dreck nicht glücklich und das hat auch nichst mit „inkorrekt“ zu tun.

    Wer das nicht aushalten kann, möge die Mainstream-Medien so lange lesen, bis es ihm von selber zum Hals raushängt.

    Ich habe hier sehr stark den Eindruck, dass viele das Ausmaß dessen, womit man es im Kern zu tun hat, weit unterschätzen, wie es zum Beispiel besonders deutlich von Paula formuliert wurde:

    Wir haben Gegner, und wir wollen diese Gegner im fairen Wettbewerb toppen.

    Es ist kein Spiel, Paula. Wenn man tiefer kommt, erkennt man, dass es todernst ist. Und dass es Feinde gibt – nicht nur Gegner – die unangenehmer sind als die gesamte Muselei.

    Ich hoffe, dass PI nicht so weit kommt, alles dem „höheren Ziel“ des wohlfeilen Kampfes gegen die „faschistoide Politideologie Islam“ unterzuordnen, sondern auch Dinge aufgreift, die tiefer liegen als der selbstgefällige Moralistenstreit der konsequenten 68er (Kulturmarxismus über alles!) gegen die inkonsequenten (Kulturmarxismus über alles außer Islam!).

    Denkt daran, dass die NPD vom Verfassungsschutz unterwandert ist. Und bevor hier das Gekreische angeht: „Wir sind doch nicht die NPD“ – das ist wohl richtig, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass der Verfassungsschutz und vor allem auch NGOs diese Unterscheidung auch treffen.

    Und wer von böswilliger Unterwanderung bedroht ist, sollte nicht wie Hurenhaus nur auf Masse achten, sondern gerade jetzt, wo PI-Gruppen entstehen, auch darauf, wem man Verrat zutraut und wem nicht.

  107. #129 danton (12. Nov 2009 14:00)

    … Stellt sich nur die Frage, wo wir die “verbalen” Grenzen ziehen wollen und wer diese zieht? …

    Genau. Kannst Du Dich noch an Januar 2009 erinnern, als die Grünen, Linken und Islamvertreten gemeinsam durch die Strassen zogen und riefen: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“

    Haben sich diese Gruppierungen um Erlaubnis bemüht, so was zu krähen?

    Es ist klar. Wir dürfen nicht auf das Niveau der rot-grün-islamischen Gutmenschen herabsacken, aber Selbstkastration finde ich in diesem Zusammenhang als verfehlt!

    Hier müssen unmissverständlich klare Worte gesprochen werden! PI: Wenn mit „unmissverständlich“ herumpöbeln gemeint ist, verzichten wir gern auf „klare“ Worte. Jeder nach seiner Art: Die Bayern, Schwaben, Sachsen und Berliner sollten sich so äußern wie ihnen der Schnabel wächst.
    Die anderen auch und … Tschüß.

  108. Manche „Gastautoren“ hätten früher auch ganz gern wahlweise einen Mistgabelmob angeführt, einen Lynchmob organisiert oder auch den Berufsarisierer gemacht.

    Ein später Klartext von gw.

  109. Das Löschen von tatsächlich rassistischen Kommentaren (nein nicht solche, die nach Gutmenschen-Lesart rassistisch sind)
    hat auch nichts mit politischer Korrektheit zu tun, sondern gehört zum guten Ton.

    Da hat aber nun mal jeder eine andere Auffassung.
    Was uns neben, der Ablehnung des Islam, hier eint ist doch die Meinungsfreiheit und die sollte auch beibehalten werden.
    PI sollte sich lieber einige Beiträge wie die Burka-Bilder sparen.

  110. @ danton

    Also ich persönlich rede mit diesen Gegnern überhaupt nicht, weil ich das als reine Verschwendung von Lebenszeit betrachte. Ideologen kann man mit Worten sowieso nicht überzeugen.

    Also ich will jetzt nicht allzu sehr ins Detail gehen, weil hier ja auch unsere Gegner mitlesen, aber jeder hat halt so seine Flanken.

    Die wesentlichen Punkte sind m. E. folgende: man muss zum einen die Fakten liefern. Wenn z. B. Frank Walter Steinmeier eine Platte aufnimmt mit einem Vertreter der faschistischen türkischen Wölfe und van-Gogh-Mörder-Fan, nämlich Muhabbet, dann müssen wir das öffentlich machen, WO ES NUR GEHT. Sowas muss IMMER WIEDER UND IMMER WIEDER auf den Tisch gebracht werden. Steinmeier und Co. müssen wissen, dass sie sowas nie wieder bringen können, ohne dass das massive Folgen für sie hat.

    Ein anderes Beispiel ist, die Öffentlichkeit mit Fakten zu präsentieren. Etwa beim Thema Moscheebau und was in Köln jetzt eben alles nicht mehr gebaut werden kann, weil die Stadt der DITIB die Steuergelder in den Allerwertesten schiebt. Das muss alles niet- und nagelfest aufgelistet werden, und dann möchte ich sehen, wie die Grünen dagegen argumentieren. Ähnliches gilt für Themen wie Ehrenmord usw. Die Gegenüberstellung vom Marwa-el-S. -Mord mit anderen Fällen. Und zwar sachlich.

    Eine andere sehr wichtige Methode betrifft den Aspekt Humor, was hier leider total unterschätzt wird. Das ist die wichtigste Waffe, denn Politiker, Journalisten usw. sind von Natur aus eitel. Wären sie das nicht, hätten sie einen anderen Beruf.

    Es bringt meiner Ansicht nach nichts, Jens Jessen (als Beispiel) wütende Briefe zu schreiben, sondern man muss ihn durch den Kakao ziehen und seiner eigenen Lächerlichkeit preisgegeben. Denn was solche Leute überhaupt nicht ertragen können ist: wenn jemand über sie lacht. 68er haben in der Vergangenheit zwar keine Gelegenheit ausgelassen, sich hämisch, zynisch, verächtlichmachend über politische Gegner auszulassen. Nur komischerweise können sie es gar nicht ab, wenn jemand das gleiche mit ihnen selbst macht. Das ist übrigens DIE Schwachstelle der 68er-Journalisten und -Politiker überhaupt: die völlige Humorlosigkeit, was ihre eigene Person betrifft. Für mich ist das eine Steilvorlage schlechthin. Wir müssen nicht zeitaufwändig überall draufhauen, sondern uns die wirksamen Druckknöpfe raussuchen und nutzen. Spart Energie, Zeit und Aufregung.

    Humor als Waffe gezielt einzusetzen ist nicht ganz einfach und fordert relativ viel Konzentration. Sie ist allerdings unübertroffen effektiv, weil kein Politiker als Witzfigur dastehen will und dann fast immer seinen gegnerischen Standpunkt anfängt zu relativieren. Eitelkeit und Opportunismus ist eben ein Geschwisterpaar. Auch das muss man nutzen.

    Da kann man natürlich sagen: wer höflich ist, macht sowas nicht. Ich persönlich habe jedoch keine Probleme damit, Leuten ihre eigene Lächerlichkeit vor die Nase zu halten. Ich unterstelle ja nichts, es ist auch keine üble Nachrede, sondern ich schlage sie dann mit ihren eigenen Worten und Taten. Natürlich muss man in dem Moment gut in Form sein, und den ganzen Stoff dann anschließend auch richtig gut öffentlich machen. Die Reichweite ist entscheidend. Es macht mir ein gewisses Vergnüngen, wenn es gelingt, Leute durch ihre eigene Blödheit zu schlagen.

    Nutzen wir doch die Medien, die uns zur Verfügung stehen: Youtube, Foren, PI usw. Ich habe mir mal den Spaß gemacht herauszufinden, wie weit eigentlich die Reichweite eines Artikels ist, den ich mal geschrieben habe. Ich war verblüfft, diesen Artikel etliche hundert Male kopiert im Netz wiederzufinden. Teilweise wurde er sogar unter anderem Namen veröffentlicht (was mich nicht ärgert, sondern was ich als Kompliment betrachte).

    Es gibt interessante Forschungen über die Ausbreitung von Epidemien. Auch das sollten wir uns im auf Medien übertragenen Sinne zu nutze machen, also indem wir sehen, welche Texte wo veröffentlicht die größte Bandbreite haben. Wobei es nicht nur um Zugriffszahlen auf der Ursprungsseite geht, sondern auch um die Verbreitung, sprich: das Kopieren auf andere Seiten (und welchen Einfluss und welche Bandbreite diese wiederum haben).

  111. @ Osimandias

    Es ist kein Spiel, Paula.

    Glaub mir: ich weiß, dass es kein Spiel ist. Umso wichtiger ist es, seine Kräfte nicht unnötig zu vergeuden. Und auch: sich nicht ohne Not in Gefahr zu bringen. WENN man sich in Gefahr bringt, dann sollte das immer gut durchdacht und abgewogen werden und geschaut werden, ob das Ziel, was dahinter steht, das Risiko rechtfertigt. Wenn es das nicht tut, sollte man einen anderen Weg wählen.

    Mein Eindruck hier ist, dass sich viele Leute über sowas hier überhaupt keine Gedanken machen.

  112. PI: Nein, wir sind über solchen Dreck nicht glücklich

    Das habe ich auch nicht unterstellt, das macht Ihr ja auch ganz klar deutlich.

    Man ist auch über einen besoffenen Autofahrer, der einem eine Delle in den Kotflügel fährt, nicht glücklich. Wenn aber dieser Unfall dazu führt, dass man ein Flugzeug verpasst, das dann abstürzt, dann war es eine glückliche Fügung, dass es ihn gab.

    PI: das hat auch nichst mit “inkorrekt” zu tun.

    Nein. Vulgäre Wortwahl oder Hassausbrüche haben nichts mit „inkorrekt“ zu tun, sie sind bei politisch Korrekten sogar fast häufiger als bei Inkorrekten, jedoch in allen größeren Menschengruppen vorhanden.

    Wer so tut, als ob er das nicht wüsste und sich „hochmoralisch schaudernd deswegen abwendet“ und von PI erwartet, dass so etwas gar nicht vorkommt, hat meiner Ansicht nach schon von vorneherein eine gewisse hochmütig-feindselige Haltung gegenüber PI. So nach dem Motto: „Ich lasse mich herab, hier zu lesen.“

  113. @ PI: Wenn mit “unmissverständlich” herumpöbeln gemeint ist, verzichten wir gern auf “klare” Worte.

    Nein, das habe ich nicht gemeint. Ich dachte im Still von Sarazzin, Broder, Giordano, scharf aber präzise! Man kann allerdings nicht erwarten, dass alle PI-Freunde den Sarazzin, Broder, Giordano bei schriftlicher Problem-Beschreibung gewachsen sind.

    Ah ja. Beinahe hätte ich vergessen. Waren nicht wir die geistigen Vordenker für Sarazzin, und Broder? 😉

  114. Es ist ja so, dass man nicht nur die Gebildeten erreichen will, sondern auch die Bildleser. Denn seien wir mal ehrlich – während der Gebildete noch an seiner Rede feilt, ist es der Bildleser, der letztendlich den entscheidenden Sturm durch die Strasse durchführt. Und solange der noch das „next Topmodel“ sucht, kann sich hier in PI die ganze sogenannte Elite die Köpfe heiss referieren – es wird sich nix tun.
    Dann sollte man aber auch damit leben können, wenn einem wütenden Mann nix anderes einfällt, als „Bömbchen druff und feddisch“.
    Dieser Mann könnte der sein, der demnächst die Demos anführt und zum Schneeball wird, der die Lawine ins rollen bringt.

  115. #139 Osimandias

    Vulgäre Wortwahl oder Hassausbrüche haben nichts mit “inkorrekt” zu tun, sie sind bei politisch Korrekten sogar fast häufiger als bei Inkorrekten

    Korrekt. 😉
    Das heißt aber nicht, dass PI sich auf das Niveau des politische Korekten herablassen muss. PI hat- und das mittlerweile völlig zurecht- den Anspruch, eine Konkurrenz für die weitgehend meinungshomogenen Mainstreammedien darzustellen. Und da haben Kommentare, die ein gewisses Niveau unterschreiten, einfach nichts zu suchen. PI ist halt nicht mehr irgendein kleiner popeliger Blog, sondern wird von vielen Menschen gelesen.

  116. An 141 Thinnian (12. Nov 2009 14:54)

    … Dann sollte man aber auch damit leben können, wenn einem wütenden Mann nix anderes einfällt, als “Bömbchen druff und feddisch”.
    Dieser Mann könnte der sein, der demnächst die Demos anführt und zum Schneeball wird, der die Lawine ins rollen bringt …

    Das kann durch aus vorkommen. So machte Lech Walesa 1980 in Danzig! Der gelernte Elektriker wurde 1990 zum Staatspräsidenten Polens gewählt!

  117. Die Auseinandersetzung um die Islamisierung Europas wird sowieso mit Gewalt auf der Straße entschieden werden.

    Wer Augen um Kopf hat um zu sehen, der kommt an dieser Erkenntnis wohl nicht vorbei.

    Kriminalität, Sozialsysteme, Bildung – alles wird uns mit einem großen Knall um die Ohren fliegen. Und wenn der Rauch sich gelegt hat und die Opfer gezählt werden, werden sich die Gutmenschen wieder einmal verwundert die Augen reiben und sich fragen „Wie konnte das bloß passieren?“

    In der Rückschau werden dann sicher wieder Schuldige gefunden werden, PI wird sicherlich dazugehören, von den Gutmenschen kein einziger. Abstraktionskünstler und Metaphern-Jongleure aus Wolkenkuckucksheim wie PAMELA FFM wohl auch nicht.

    Damit hier keine Missverständnisse aufkommen, ich wünsche mir dies beileibe nicht, ich befürchte es jedoch sehr stark.

    Es ist einfach traurig mitanzusehen, wie Menschen immer wieder die gleichen schrecklichen Fehler machen.

    Die einzige Chance die ich sehe ist, dass das Establishment sich an dem heißen Dampf der aus dem Kessel entweicht gehörig die Finger verbrennt und ihn dann doch beherzt vom Feuer nimmt BEVOR er explodiert.

    Darum mein Plädoyer – pöbelt weiter, seid laut und prollig und zahlreich, verschaft Euch Gehör, tut in den Ohren und der Seele weh, auf das Euer Geschrei unerträglich wird für die Träumer von einer besseren Welt.

    Ob Ihr das hier auf PI tut oder woanders macht im Gesamtkontext keinen Unterschied. Nur PI muss sich wohl entscheiden, welche Rolle dieser Blog im großen Ganzen spielen will.

  118. #126 danton
    Ich meinte dies im Bezug auf die Form, nicht auf den Inhalt. Vergleiche „ich bin nicht deiner Meinung weil…“ mit „Halt dein Maul du dummes A…loch“.

    Wohin „Liberalismus über alles“ hinführt wissen wir ja alle, Regeln und deren Einhaltung sind meiner Meinung nach unabdingbar, denn ab einer bestimmten Grösse funktioniert die Selbstregulierung einer Website einfach nicht mehr….und wenn man die Dinge dann einfach weiter laufen lässt ist es nur noch eine Frage der Zeit bis aus einer Einheit viele kleine Kindergarten-mässige Splittergruppen werden die sich nur noch gegenseitig anzicken.

  119. #131 johannwi
    Nein, keine Chance, dann könnte ich ja gleich meinen vollen Namen plus Anschrift posten (whois-lookup lässt grüssen).
    Es handelt sich aber nicht um eine politische Website, in erster Linie dreht es sich dort um IT (ich vermeide mal das durch die Medien in den Dreck gezogene „H-Wort“), was sich jedoch überschneidet ist die Liebe zur Meinungs- und Informationsfreiheit.

  120. Gerade bin ich etwas irritiert.
    Ich finde es zwar gut und richtig, dass man von Zeit zu Zeit mal selbstkritisch eine Bestandsaufnahme macht, sich dabei auch selbst kritisiert, vielleicht das Ziel präzisiert oder neu bestimmt…
    Mich irritieren aber Begriffe wie „Stammtische“!
    Hier wird dieser Begriff genauso negativ benutzt, wie in den MSM oder von den 68ern, um die Meinung des Volkes niederzuschreiben und zu verunglimpfen.
    Was mich auch irritiert, ist, dass nun plötzlich der vorher hoch bejubelte Beitrag der Münchner PI-Gruppe einen negativen Touch erhält, im Nachhinein.
    Sie saßen nach dem Besuch gewisser Veranstaltungen zusammen in einem Restaurant. Ja, wo sollten sie sich denn zusammensetzen? In einer „konspirativen Wohnung“?

    Viellicht ist ja auch das gesamte Konzept falsch…?!?
    Ich habe bemerkt, dass ich mich nicht zu sehr mit diesem Thema beschäftigen darf. Ich starre schon kopftuchtragende Frauen auf der Straße an, ohne dass ich das will. Das habe ich früher (vor einigen Wochen) nicht gemacht.
    Deshalb habe ich mich auch erstmal zurückgezogen und lese nicht mehr so oft mit.
    Vielleicht müssten die Themen vielfältiger werden. Sich auch mehr mit „unserer“ Gesellschaft befassen und deren Eigenheiten, die sich oft auch negativ bemerkbar machen. (z.B. Werte, Lebensweisen, Bildung,…)

    Bis dann!

  121. Auch ich danke gw herzlich für seine qualifizierten Beiträge und kann seine Kritik gut verstehen. Manche Kommentatoren unterscheiden sich in ihrer geistigen Enge eben wenig von denen, die sie kritisieren.
    Aber bei aller Schwäche eines Blogs:
    pi-news.net ist unverzichtbar für unsere Republik!
    Diese Form des Samisdat kann die Selbstzensur der Mainstream-Medien unterlaufen, daher ist sie so gefährlich.
    Vergleichbar mit http://www.gfk-web.de http://gfk-web.de/

  122. @150 traurig:

    …wir befassen uns hier mit unserer gesellschaft. wir befassen uns auch mit den Werten unserer Gesellschaft und stellen fest, dass werte wie zb die toleranz andere werte, wie zb frieden und freiheit aushöhlen. wir sprechen das offen an und das ist gut so.

  123. GW, danke für alles!

    Ich hoffe aber, dass du unserer Sache treu bleibst und eben auf anderer ebene und plattform versuchst, unsere Sache zu unterstützen und weiterzutreiben.

    Auch wenn wir getrennt marschieren, zuschlagen müssen wir dann gemeinsam.

    Liebe Grüße

  124. Ich starre schon kopftuchtragende Frauen auf der Straße an, ohne dass ich das will.

    Das ist nicht unbedingt schlimm, es kommt darauf an, was Du dabei denkst.

    Ich finde nicht, dass es gut ist zu denken: „so ein bösartiges faschistoides Weib“ und mindestens genauso falsch ist es zu denken: „so ein armes Geschöpf, die wird bestimmt täglich verprügelt, damit sie das Kopftuch aufsetzt.“

    Aber dass man – endlich befreit von der Massenhypnose – wahrnehmen kann, wie uns mit schwindelerregendem Tempo die Heimat unter den Füßen weggerissen wird, ist schon wichtig. Die Kopftuchfrauen sind ein sichtbares Symptom dafür. Denn wenn sie überhand nehmen, ist das nie mehr unsere Heimat, sondern allerbestenfalls ein eiskaltes Toleranz-Labor, das zur Aufrechterhaltung der heiligen Toleranz immer restriktivere Gesetze brauchen wird.

    Auch die Kopftuchfrauen haben ein Bedürfnis nach Heimat. Für sie ist es verwirklicht, wenn sie mit anderen Kopftuchfrauen und Opas mit Häkelkäppis umgeben sind.

    Für uns nicht.

    Und für uns ist es die einzige Heimat, die wir haben. Die Kopftuchfrauen haben noch eine in der Türkei oder Arabien.

  125. Ich denke der neueste Artikel ist wohl einer die gw gemeint hat! Entsprechend die Kommentare!

    „Moslemischer Vater opfert Allah dreijährigen Sohn“

    Tja, kann man, aber muss man?
    Typisch Islam?
    Hilfreich?

    Bei solchen Artikel würde ich mir immer gerne eine Sure wünschen, die belegt dass das nun durch den Islam gerechtfertg ist!

  126. #150 Traurig
    Ich starre schon kopftuchtragende Frauen auf der Straße an, ohne dass ich das will.

    Das passiert mir ständig und ich bin wie gelähmt vor Frust!

  127. #154 Osimandias (12. Nov 2009 16:21)

    #156 Puseratze (12. Nov 2009 16:37)

    Wenn ich eines gelernt habe in meinem Leben.. Die alte Binsenweisheit stimmt: „Man kann den anderen nicht ändern! Du musst dich selbst ändern!“

  128. #155 WahrerSozialDemokrat (12. Nov 2009 16:24) Ich denke der neueste Artikel ist wohl einer die gw gemeint hat! Entsprechend die Kommentare!

    “Moslemischer Vater opfert Allah dreijährigen Sohn”

    Tja, kann man, aber muss man?
    Typisch Islam?
    Hilfreich?

    Bei solchen Artikel würde ich mir immer gerne eine Sure wünschen, die belegt dass das nun durch den Islam gerechtfertg ist!

    Sehe ich sehr ähnlich!

    Das ist einer der Artikel, die zwar die „Meute“ in Wallung bringt…dessen „sittlicher Nährwert“ aber gen Null tendiert.

    Durchgeknallte Eltern(teile) gibt es immer und überall…wahrlich nicht Islamspezifisch.

  129. Noch was:

    Es wurde ja neulich gebeten, Vorschläge für PI einzureichen.

    Also gut fände ich es, wenn man mehr Artikel hätte, die sachlich etwas vergleichen. Völlig unemotional. Also als Gegenüberstellung. Gedacht habe ich da z. B. an:

    – Gerichtsurteile (immer im direkten Vergleich, also als direkte Gegenüberstellung)
    – Politikerstatements (zu vergleichbaren Ereignissen wie etwa dem Mord in Dresden und den Mord in der US-Kaserne)
    – Ministerbilanzen (was hat ein Minister erreicht und wieviel Schulden hat er hinterlassen)
    – direkter Vergleich Linkspartei/SED
    – indizierte Musik: welche Musik wird von der Regierung indiziert und warum und welche nicht (Stichwort: Gewaltverherrlichung. Wenn ja: wo und wie und wieso werden manche Gewaltverherrlicher wie Bushido von Politikern zum Anti-Gewaltbotschafter ernannt. Was ist Gewaltschilderung und was -verherrlichung? Kurz: direkte Gegenüberstellung von indizierter und nicht indizierter Musik).
    – Auflagenvergleich und finanzielle Situation der Medien (Entwicklung)
    – welche sozialen Projekte haben Erfolg und welche nicht (Geldverbrennerei). Gilt auch für Bildungsprojekte, wie z. B. das Goethe-Institut

    nur als Beispiele. Da gibt es so manche Überraschung. Und damit in der Folge auch so manche nackten Kaiser, womit man die Betroffenen meiner Ansicht nach konfrontieren muss und das Ergebnis natürlich mit großer Spannbreite öffentlich machen muss, wenn unsere Presse das schon nicht erledigt.

    Meiner Ansicht nach wäre es gut, wenn PI langfristig gesehen stärker in professionellen eigenen Journalismus wechselt und das Emotionale nicht mehr so eine große Rolle spielt wie früher. Ich halte das für ratsam, weil die meisten Leute ihre Meinung doch am liebsten selbst bilden und sich durch zu viel Emotion in Artikeln tendenziell eher bedrängt fühlen.

  130. „“Man kann den anderen nicht ändern! Du musst dich selbst ändern!”

    Doch kann man, am effektivsten durch Indoktrination. Unsere Generation und noch viel mehr die unserer Kinder (15-25-Jährige) sind ein sehr gutes Beispiel. Was Hitler und Co. in erster Linie durch Angstmachen und Gewalt bei den meißten nur äußerlich gelungen ist, gelingt mittlerweile auch innerlich. Meine Mitmenschen glauben wirklich, was sie sagen, wenn sie z.B. sagen: „Der Mensch ist für den Klimawandel verantwortlich“. Ich habe bewußt ein so harmloses Beispiel gewählt, um ein Ausufern der Diskussion in Anfeindungen zu vermeiden. Denn meine Mitmenschen glauben, daß noch viel groteskere und grausamere Dinge gut seien.

  131. #11 Antipode (12. Nov 2009 08:44) schrieb:

    Die Kritik von gw sollte sollte unbedingt ernstgenommen werden. PI hat viel erreicht, aber wenn man viel erreicht hat, dann hat man auch viel zu verlieren.
    Ich hoffe, gw wird nach einer Auszeit zurückkehren. Dies zu ermöglichen sollte, schon aus reinem Eigennutz, das Ziel der Verantwortlichen sein.

    Dem schliesse ich mich an.

  132. Ich freue mich über die weitgehende sachliche Diskussion hier.
    Was ich bedaure, ist, dass die jetzt bestehende PI-Redaktion nicht klar Stellung bezieht. Geht Ihr mit gw konform, dann müsste es ja Euer Ziel sein, der angeblichen Verschlechterung von PI entgegen zu arbeiten, damit gw ins Boot zurückkehren könnte. Wenn Ihr meint, der jetzige Weg ist der richtige, könntet Ihr das auch ruhig sagen. Und solltete Ihr unter Euch verschiedener Meinung sein, wenn Ihr also gerade eine Art Richtungsstreit austragt, dann könntet Ihr uns das auch gerne wissen lassen!

    PI ist im übrigen unverzichtbar und ich freue mich jeden Tag darüber, dass es Euch gibt!

  133. Die Zeit wird zeigen, ob und wie PI diesen Verlust verkraftet (…)/blockquote>

    Huch? Bleibt bloß am Ball!!

  134. Nachdem ich den Kommentar im Geburtstagsartikel #88 gw (11. Nov 2009 09:34) gelesen habe, bleibt mir leider nur ein Eindruck:

    Die Kritik bleibt so allgemein und oberflächlich, dass sie einer Beleidigung aller PI-Unterstützer gleichkommt.

    PI daraufhin zu verlassen, kann aber nichts zum Besseren wenden.

    Vielleicht weiß ich zu wenig über gw, aber ich finde einen solchen Abgang armselig.

    PI: Ohne gw gäbs kein PI in dieser Größe.

    Schwach, sich selbst so zu erhöhen und alle anderen zu beschimpfen.

    Meintest du auch mich?
    Bitte wofür genau?
    Bitte: Ich möchte den Wortlaut im ganzen Zusamenhang wissen.

    Da du dafür nicht ein Beispiel bringst, finde ich die Kritik absurd.

    PI hat sich deutlich vergrößert. Da ist eine solche Entwicklung bedauerlich, aber leider zwangsläufig. Masse statt Klasse. Das ist überall so.
    Und allein mit Klasse können wir unser christliches Abendland leider nicht retten.
    Wir müssen die Massen erreichen.
    Ob dazu die derzeitige Richtung die richtige ist, werden wir später erst wissen. Auch du.

    Oder würdest du sagen wollen, dass PI in den drei Jahren deiner Schaffenszeit soviel mehr gerissen hat als es das nun tut???!

    Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf.

    Daher bedauere ich deine Entscheidung, kann sie aber auch nicht nachvollziehen.

    Narzismus fällt mir dazu bloß ein.
    Du nimmst dich offenbar wichtiger als die Sache. Schade.

    PI: Ja stimmt. Er könnte wirklich weiter für fremde Leute seine Freizeit opfern. Schließlich gehts um „die Sache“. So ein Narziss aber auch….

  135. Mein Beitrag #102
    @ PI: Dir ist schon klar, was Du da schreibst?

    Sonnen klar. Es ist eine allgemeine Aussage über menschliche Schwächen und Besserwisserei – meine Person nicht ausgeschlossen. Damit wird weder „gw“ noch PI-Team gemeint. In diesem Streit möchte ich neutral bleiben. Dafür fehlen mir einfach die Details. Gruß an alle. 🙂

  136. PI: Wenn mit “unmissverständlich” herumpöbeln gemeint ist, verzichten wir gern auf “klare” Worte.
    ——————————————
    @PI:
    Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass die Diktion Thilo Sarrazins in diesem Diskurs gemeint ist, die klar und „unmissverständlich“ von Fakten ausgeht, die jedem zur Verfügung stehen!

    Ich hoffe sehr, dass Sarrazins Interwiev nicht als „herumpöbeln“ zu verstehen ist!

    PI: Lächerlicher Kommentar!

  137. (was mich nicht ärgert, sondern was ich als Kompliment betrachte).
    ———————–
    Also bist Du nicht eitel! 🙂

    Aber im Ernst:
    Deine ergiebige Einlassung zur Humorlosigkeit unserer Gegner kann ich nur unterschreiben!
    Sie alle, die GrünInnen, die Mohammedaner und die Linken zeichnen sich ausnahmslos durch chronische Humorlosigkeit aus. Und das sollten wir uns zu nutze machen!

    Allerdings sollte PI dabei nicht zum Witzblatt oder Comic mutieren! 🙂

  138. #28 Huwi (12. Nov 2009 09:40)

    >>>>>>>PI ist das Flaggschiff der islamkritischen Blogs, aber wegen immer wieder auftretenden unterirdischen Beiträgen und dem Kommentarmob – wo man schon mal zum Islamistenfreund gemacht wird nur weil man nicht “alle Moslems sind Terroristen” einstimmt – traue ich mich ehrlich gesagt nicht mehr zu sagen, dass ich PI lese.
    Dinge wie “Meine Erfahrungen mit den Kulturbereicherern” halte ich für genauso kontraproduktiv wie das Burkaalarm<<<<<<
    1. Vielleicht sollte PI im Zweifelsfall lieber auf zwei bis drei Beiträge täglich und damit auf 5.000 Leser verzichten und dafür die Qualität steigern? PI sollte doch nicht “zur Bild aber sogar ohne Tittenbilder” werden!
    Ich will nicht behaupten ich könne es besser machen!

    Danke Huwi,

    du hast das ausgedrückt was mir hier so Unbehagen macht.
    ich bin neu hier …und mein Unbehagen beim lesen hier… steigerte sich von Tag zu Tag,

    Klartext reden…. Fakten benennen… seine Meinung dazu sagen…,heißt doch nicht zynisch /polemisch formulieren…ich weiß,manchmal ist
    die Wut bei einigen so groß,dass sie genau in diese Falle tappen,aber genau dies ist es was letztlich
    PI mehr schadet als nützt.

    Menschen die in einer anderen Kultur sozialisiert wurden ,nicht fähig (oder willens) sind,ihre Kultur/Traditionen/Religion zu hinterfragen/reflektieren wie das z.B.Kelek+Ates u.a. tun
    mit Häme zu überschütten…ist nicht hilfreich.

    Zugegeben…manchmal…wenn man persönlich betroffen ist….ist das verlockend mal verbal richtig draufzuschlagen…aber bringt es was? Ändert es was? Nein…im Gegenteil!!!!

    Dass viele Muslime von ihren Verbänden instrumentalisiert werden…erlebe ich selbst hier vor
    ORT…….und für mich führt kein Weg daran vorbei…Politikern diese Tatsachen ständig vor Augen zu führen wo das hinführt.
    Und dazu braucht es Menschen die sachlich argumentieren können… die Wege finden wie sie bei Politikern gehört werden. (bestimmt nicht mit hämischer Polemik)

    Leider tue ich mich mit schreiben schwer…und meine Zeit ist begrenzt….von daher werde ich mich hier nicht mehr äussern… nur noch Artikel lesen … zu viele Artikel…zu viele Kommentare,
    unmöglich alles zu bewältigen.Weniger wäre mehr.
    Und ich warte auf Vorschläge wie man bestehende Probleme politisch ändern kann…denn das ist das einzige was mich interessiert und wo ich mich auch engagieren würde.

    PI verdanke ich ein paar neue Infos ,wünsche mir mehr Leute die Kommentare sichten(,dürfte bei der Masse an Leuten nicht schwer sein) und ich bedanke mich bei allen
    ,die es schaffen,
    sachlich zu bleiben,zwischen Fakten und eigener Befindlichkeit zu unterscheiden und dies klar deklarieren können.( das ist manchmal Schwerstarbeit ?)

  139. An #167 danton (12. Nov 2009 18:40)

    … Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass die Diktion Thilo Sarrazins in diesem Diskurs gemeint ist, die klar und “unmissverständlich” von Fakten ausgeht, die jedem zur Verfügung stehen! …

    So habe ich es auch verstanden!
    Was ist auf einmal los hier?

  140. War schon länger nicht mehr beim schreiben dabei.Der Auslöser das ich jetzt schreibe ist, oder sind eigentlich die Kommentare von PI selbst. Warum ,weil sie nicht mehr passen. Pi ist, bin ich der Meinung dafür da um Sachen auf zu zeigen aufzudecken wo andere schweigen.Punkt nicht mehr und nicht weniger. Wenn es darum geht Anstand und Moral in diese Welt zu bringen dann sind wir im Internet an der falschen Adresse. Wenn jemand hier aufhört zu schreiben (pi hilft)ich kenne ihn LEIDER nicht dann hilft er der Sache nicht wenn er schon mit pi so stark verwurzelt ist wie ich es hier gelesen habe kann man nur hoffen das er seine Meinung ändert und wieder zurück kommt. Aber nochmal warum sind wir alle hier mit falschem Namen drin?Weil wir Angst haben oder nicht?!Weil wir schreiben können ,sagen was wir wollen die wenigsten würden es tun. (Straftaten) bzw. ist doch gerade das die Freiheit was wir wollen sagen zu dürfen was und wie wir es wollen so wie es die andere Seite auch tut.

  141. #170 elohi_23 (12. Nov 2009 19:11)
    Was ist auf einmal los hier?

    Das frage ich mich auch.
    Wenn PI keinen Bock mehr auf seine User hat …
    Es gibt genug andere Blogs.
    Wo ist das Problem?

  142. Pi ist unverzichtbar. Aber GW hat Recht. Und es ist sein Recht zu gehen.

    Es ist wichtig, das Niveau hochzuhalten. Wenn ich hier Kommentare lese, das Afrikaner einen niederen Intellekt haben sträuben sich mir die Nackenhaare.

    Auch das immer Türke gesagt wird, wenn muslimischer Türke gemeint ist, ist nicht korrekt. Christliche Türken, atheistische Türken sind 100 % integrationsfähig und willig.

    Mit dem Christenbashing ist das auch so eine Sache. Ich kritisiere die Kirche als Institution oft und sicher auch mit Recht. Aber vor gläubigen Christen habe ich Respekt. Für mich hat Glaube aber nicht viel mit Kirche zu tun.

    Auch die Behauptungen, das die „Linken“ den Islam fördern ist nicht korrekt. Marxisten und Leninisten lehnen den Islam wie jede andere Religion ab. Sie machen das auch schriftlich. Nur hört sie keiner.Oder will sie keiner hören. Was sich heute Links nennt ist nichts anderes als Rot lackierte Nazis. Man schaue sich nur Mina Ahadi oder Hartmut Kraus an. http://zoelibat.blogspot.com/2009/05/lenin-karl-marx-und-der-islam.html

    Pi-Gruppen können nur so gut sein, wie die Leute sind die sich zusammenfinden. Die Gruppe die ich persönlich kenne haben ein hohes Niveau.

    Ich wünsche GW viel Glück und weiter gute Artikel wo auch immer er sich veröffentlicht.

  143. #170 elohi_23 (12. Nov 2009 19:11)

    Was ist auf einmal los hier?

    Das frage ich mich auch schon den ganzen Tag, vielleicht wurde PI gehackt ?

    PI: Ja, hu, Weltverschwörung!

    Aber mal im ernst: wenn gw die Gastbeitäge so unterirdisch findet und PI dies genauso sieht, warum erscheinen sie dann ?!
    Hab‘ ich hier seit zweieinhalb Jahren den Button „Gastbeitrag einstellen“ übersehen, oder was? Das muss doch nach wie vor eingereicht werden, oder?
    Und warum wird hier auf die Kritik man könne die PI-Gruppen nicht pauschal als „Stammtischtrottel“ bezeichnen seitens PI in einem derartigen Moslem-Ton reagiert.
    Ich will auch nicht, das mit dem Namen PI Schindluder getrieben wird, aber sowas…. . Irgendetwas stimmt hier nicht .

  144. #172 F4TM4N
    #174 Papst im Praktikum

    An der Aktien-Börse gilt eine Regel:

    Wenn die Aktienkurse um mehr als 10% in den Keller rutschen, dann wird der Handel für eine Stunde ausgesetzt. Grund: Die zittrigen Hände geben ihre Aktien ab. Die Nerven versagen und die Emotionen haben sich gegen den gesunden Menschenverstand durchgesetzt.

    Wir sind hier zwar nicht an der Börse, aber ich schlage 1 Stunde Pause vor.

    Dann sollten wir weiter Handeln und das machen, was wir am besten machen können.

    Und das ist: Kommentare schreiben! 😉

    P.S: Ich gehöre nicht zu den zittrigen Händen 🙂

  145. – Irgendetwas stimmt hier nicht .
    – Was ist auf einmal los hier?


    Den Eindruck habe ich heute auch.

    Kann es sein,
    dass sich im unmittelbaren Umfeld von PI eine temporäre PöbelPhobie ausbreitet? 🙂

  146. #173 20.Juli 1944 (12. Nov 2009 20:04)

    Auch das immer Türke gesagt wird, wenn muslimischer Türke gemeint ist, ist nicht korrekt. Christliche Türken, atheistische Türken sind 100 % integrationsfähig und willig.

    Vermutlich gibt es auch noch 1-2 christliche Türken auf dem Planeten, ich weiss es nicht, auch über deren Integrationswille ist mir nichts bekannt.
    Ob ich hier in Hanau (das sollte Dir ja was sagen) jedoch von moslemischen, säkularen, national-kemalistisch-faschistischen oder sonst welchen Türken terrorisiert werde, macht keinen Unterschied.

  147. Liebes PI-Team !

    Ich freue mich sehr, so viele direkte PI Kommentare in diesem Thread zu lesen. 🙂

    Habe aber so das dumpfe Gefühl…heute herrscht eine ziemlich gereizte Stimmung!

    Ich vermute mal, im Hintergrund brodelt es etwas. Solche Tage gibt es…

    Trotzdem würde ich mich sehr freuen, wenn meine Frage: #68 SaekulareWelt   (12. Nov 2009 11:20)  

    Der Vorwurf, die PI-Gruppen wären unkontollierte “Sauftruppen”, muß in meinen Augen unbedingt am Punkt diskutiert werden. Um welche Gruppen handelt es sich…und was wird ihnen genau vorgeworfen?

    beantwortet würde. Muß natürlich nicht mehr heute sein.

  148. Nachträglich herzlichen Glückwunsch an das PI-Team insbesondere Stefan Herre zum 5. ! Ich schätze ausdrücklich das Konzept aber auch die Machart von PI-news.net. Zum Thema gw kann und will ich mich als Neuling (Juni 2009) nicht äußern, aber an dieser Stelle einige Vorschläge unterbreiten.
    1. PI könnte sich in den Leitlinien stärker von Kommentaren distanzieren, da eine wirksamere Moderation anhand bekannter Gründe nicht möglich ist.
    2. PI könnte klarstellen, daß sogenannte PI-Gruppen ein Zusammenschluß mündiger Bürger sind, welche mit den Blog-Betreibern nicht institutionell verbunden sind.
    3. PI könnte (falls möglich, wie heute) Kommentare kommentieren um die eigene Meinung herauszustellen.

    Insgesamt sehe ich das Konzept positv, da alle Bevölkerungsgruppen angesprochen werden. Einerseits Aufklärung, andererseits Meinungsspiegel des Landes. Meinungen sind nunmal vielfältig.

  149. Habe aber so das dumpfe Gefühl…heute herrscht eine ziemlich gereizte Stimmung!

    Ich vermute mal, im Hintergrund brodelt es etwas. Solche Tage gibt es…

    ACK,
    also tief durchatmen und `ne Pause machen.

  150. @#179 ronny666 (12. Nov 2009 21:08)

    1. PI könnte sich in den Leitlinien stärker von Kommentaren distanzieren, da eine wirksamere Moderation anhand bekannter Gründe nicht möglich ist.

    Wie wäre es mit einer optischen Distanzierung, in dem die Kommentarfelder eine andere Hintergrundfarbe bekommen, um sie noch deutlicher von den redaktionellen Beiträgen zu trennen?

    Dann sieht – wenn wie so oft in den Medien Ausrisse gezeigt werden – jeder sofort, dass es sich um einen nicht der PI-Redaktion zurechenbaren Kommentar handelt.

  151. @ 157 Traurig:

    Ich hab da auch noch einen guten Spruch, entnommen aus einer Powerpoint-Präsentation namens „Stress“. Darin heißt es u.a.:

    Nimm die Dinge hin, die du nicht ändern kannst, und änder´ die Dinge, die du nicht hinnehmen kannst.

  152. @ #180 20.Juli 1944 (12. Nov 2009 21:12)

    🙂 Ich wusste, dass die Frage kommt.

    Bin eher ein Einzelgänger (-kämpfer) 😉 , kann mit Gruppen und Zusammenschlüssen nicht viel anfangen, kurz: hab‘ nicht so den „Herdentrieb“. Aber vielleicht melde ich mich demnächst mal über die Adresse.

    Gruss

  153. #183 Papst im Praktikum

    Auch ich mache das meiste allein. Wie schon Heinrich der VIII sagte: Wenn ich wüsste das mein Hut meine Gedanken kennt, würde ich ihn verbrennen.

    Aber es gibt Dinge die man nur als Gruppe machen kann.

  154. @#173 20.Juli 1944

    Es ist wichtig, das Niveau hochzuhalten. Wenn ich hier Kommentare lese, das Afrikaner einen niederen Intellekt haben sträuben sich mir die Nackenhaare.

    Das ist ja nun wohl ein rein gutmenschlich indoktrinierter Empörungsreflex.

    Warum sollten sich die genotypischen Differenzen zwischen den Rassen der Menschen nun ausgerechnet ausschliesslich an physischen Merkmalen des konkreten Phänotyps manifestieren und nicht auch in den kognitiven Fähigkeiten?

    So etwas darf man aussprechen. Wer dies negiert, betreibt Gleichmacherei.

    Es gibt zahlreiche Beispiele zuchtähnlicher Lebensbedignungen die in bestimmten Populationen innerhalb weniger Generationen zu massiven Veränderungen der Erscheinungsform und Fähigkeiten der Individuen geführt haben (Sklavenhandel nach und in den USA, Dorf der Hundertjährigen in Italien). Nehmen Sie wirklich an, dass etliche 10.000 Jahre menschlicher Evolution tatsächlich Rassen mit identischen geistigen Fähigkeiten hervorgebracht haben?

    Selbstverständlich ist herauszuheben, das die Meßgröße IQ a) sehr stark von den Testbedingungen abhängt, b) politisch bereits stark vorbelastet ist und gerne auch immer wieder missbraucht wird. Insofern sind Erhebngen dieser Art sicherlich immer kritisch zu hinterfragen.

    An der Tatsache, dass Menschen sich nicht nur hinsichtlich ihrer Hautfarbe unterscheiden ändert dies nichts, noch macht es eine solche Behauptung rassistisch. Rassismus wird es erst, wenn ich Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten auch unterschiedliche Rechte zuspreche.

    Die gute alte Égalité, Quintessenz der europäischen Aufklärung, bedeutet Gleichheit an Rechten, nicht Gleichheit an Fähigkeiten.

    ———————————————-

    @PI Ich habe noch nie erlebt, dass Ihr dermaßen aggressiv dazwischenkommentiert. Was ist los bei Euch?

    Das Wesen des Internets ist es doch, dass man sich seine Besucher nicht aussuchen kann. Wenn bestimmte Kommentare nicht mit der Netiquette oder gar dem GG vereinbar sind, dann löscht sie doch einfach bzw. sperrt bei Wiederholung die Benutzer.

    Es steht Euch aber nicht gut zu Gesicht, Kommentare zuzulassen und dann beleidigt auf die Besucher einzuprügeln, bzw. diese teilweise recht pauschal abzuwatschen.

    Eine solche Dünnhäutigkeit sieht aus wie Unsicherheit. Souveränität ist das, was ich hier sehr zu schätzen gelernt habe. Souveränität ist das, was ich in diesem Thread sehr vermisse.

  155. #186 Freiheitskaempfer (12. Nov 2009 21:32)

    … Warum sollten sich die genotypischen Differenzen zwischen den Rassen der Menschen nun ausgerechnet ausschliesslich an physischen Merkmalen des konkreten Phänotyps manifestieren und nicht auch in den kognitiven Fähigkeiten? …

    Kannst DU mir diesen Satz entcodieren?

    Bezüglich der PI heute bin ich Deiner Meinung und wiederhole bloß Deine Frage:

    @PI Ich habe noch nie erlebt, dass Ihr dermaßen aggressiv dazwischenkommentiert. Was ist los bei Euch? Ist Hella von den Sinnen heute bei Euch zu Gast? Werden wir es jemals erfahren?

  156. @ danton

    Also bist Du nicht eitel!

    LOL!

    Natürlich schmeichelt das dem Ego, aber interessant ist vor allem der Aspekt, dass man sieht, wie und auf welchen Wegen man Dinge beeinflussen kann. Die Möglichkeit gab es ja vor dem Internet bzw. Blogs als Massenmediumg nicht in diesem Ausmaß:

    zum einen nicht die schnelle Verbreitung, zum anderen nicht die Möglichkeit, die Wege einigermaßen nachvollziehen zu können, wie sich Tendenzen ausbreiten. Daher mein Vergleich mit der Epidemologie aus dem medizinischen Spektrum.

    Dazu kommt, dass die Kommentare im Internet meist ehrlicher sind, weil meist anonym. Früher haben Journalisten und andere Autoren ja meist über den Effekt ihrer Texte rätseln müssen und wenn sie Glück hatten, gab es ein paar Leute in ihrem Umfeld, die ihnen ehrlich die Meinung gesagt haben. Diese Änderung hat etwas geradezu Epochales, und es ist schon nachvollziehbar, dass gerade ältere Journalisten aus dem 68er-Umfeld, die es gewohnt waren, die Lufthoheit über die Meinungsbildung via Medien zu haben, damit nur schwer zurecht kommen.

  157. #183 vossy (12. Nov 2009 21:21)

    @ 157 Traurig:

    Ich hab da auch noch einen guten Spruch, entnommen aus einer Powerpoint-Präsentation namens “Stress”. Darin heißt es u.a.:

    Nimm die Dinge hin, die du nicht ändern kannst, und änder´ die Dinge, die du nicht hinnehmen kannst.

    Stimmt!
    Nur wie kann ich etwas ändern?
    Kann ich den anderen zwingen sich zu ändern, oder muss ich mich ändern, um etwas zu verändern?
    Der erhobene Zeigefinger und ständige Forderungen werden wohl das Gegenteil dessen erreichen, was man eigentlich will. (Das klappt nur bei unseren Politikern 😉 , zumindest, wenn es von gewissen Vereinen gefordert wird.)

    Also muss ich mir überlegen, wie ich z.B. mein Auftreten stärke, um meinen Überzeugungen mehr Gehör zu verschaffen und so etwas zu verändern. Ich muss meine Taktik ändern, muss sie ausweiten auf andere Bereiche, damit die Idee sich ausbreiten kann.

    Schau dir die Strategie der Hisbollah und der Hamas an: Man findet sie überall. Allumfassend! Besonders in sozialen Bereichen.
    Schau dir die Strategie an, die hinter einem gewissen Buch steckt…
    Schau dir die Strategie unserer „Gut“menschen (der Meinungsdiktatoren) an.

    Wie sich hier jeder denken kann, ist mein Ziel die Freiheit, nicht das, was hinter den o.g. Beispielen steckt.

    Mein Fazit: „Ich muss mich verändern, um etwas zu bewirken. Ich muss raffinierter werden.“ (Natürlich alles mit friedlichen Mitteln)
    Diese – unsere Gesellschaft – muss lernen, wieder „normal“ zu werden! Sie muss sich verändern! Es muss wieder selbstverständlich werden, die eigenen Interessen zu vertreten.

  158. #189 Traurig

    Du hast zwei genauso perfide Gruppierungen vergessen: die NPD und die Kommunistenpartei SED

  159. #189 Traurig

    Schau dir die Strategie der Hisbollah und der Hamas an: Man findet sie überall. Allumfassend! Besonders in sozialen Bereichen.

    Du hast zwei genauso perfide Gruppierungen vergessen: die NPD und die Kommunistenpartei SED

  160. @ #187 elohi_23 (12. Nov 2009 21:51)

    Wie die Zeit vergeht, die Stunde ist tatsächlich schon lange um 😉 .

    Freiheitskämpfer meint, dass er es nicht für logisch hält, dass es nur „äusserliche“ Unterschiede zwischen den „Rassen“ gibt, es muss auch nicht sichtbare geben, womit er recht hat. Vielleicht ist er ja Anthropologe.
    Wie er richtig schreibt gibt es natürlich auch innerhalb einzelner „Rassen“ Gruppen mit unterschiedlicher Ausprägung. Er hat das eigentlich sehr gut erklärt, auch wo der Rassismus anfängt. Auch wenn ich seine Auffassung nicht ganz teile: lies Dir den unteren Teil seines Beitrages noch mal durch

  161. #191 Alkibiades (12. Nov 2009 22:06)

    #189 Traurig

    Schau dir die Strategie der Hisbollah und der Hamas an: Man findet sie überall. Allumfassend! Besonders in sozialen Bereichen.

    Du hast zwei genauso perfide Gruppierungen vergessen: die NPD und die Kommunistenpartei SED

    Ja, aber es waren eben nur Beispiele! 😉
    Zu unseren Interessen möchte ich noch etwas nachtragen: Unsere Interessen sind der Erhalt unseres Rechtssystems, der Meinungsfreiheit, der Gleichberechtigung, des Friedens….

  162. #192 Papst im Praktikum (12. Nov 2009 22:14)

    Die Stunde ist um und nun wollen wir weiter handeln!

    Vielen Dank für Deine Aufklärung. Jetzt habe ich es verstanden – glaube ich. Das erklärt mir einiges.

    Kurze Frage noch: Wie lange muss ein Papst sein Praktikum absolvieren? 😉

  163. #190 Alkibiades (12. Nov 2009 22:04)

    Du hast zwei genauso perfide Gruppierungen vergessen: die NPD und die Kommunistenpartei SED

    Genau, die NPD ist das Problem. Nicht weil diese Kleinstpartei kurz vor der Machtübernahme stünde oder irgendeine andere konkrete Gefahr von ihr ausgehen würde, sondern weil sie unter großer gesellschaftlicher Akzeptanz mit wirklich faschistischen Methoden bekämpft werden darf . Wer glaubt, dass kann einem egal sein, oder er kann sich durch fleißiges Distanzieren auf die „richtige Seite“ schlagen, der befindet sich im Irrtum. Denn das steht heute schon fest, die Islamkritiker werden die Nächsten sein. Die faschistoide Vorgehensweise gegen die NPD steigerte sich schleichend mit dem Einfluss der Linken und genau die sind es, die Islamkritiker über die Schiene: Islamkritik=Rassismus=Nazi direkt in den Gulag verfrachten wollen.
    In der Praxis sieht das dann so aus:
    Augsburg. Zu einer Haftstrafe von fünf Monaten hat das Amtsgericht Augsburg einen NPD-Kreisvorsitzenden verurteilt. Der Rechtsextreme aus der Oberpfalz hatte im März 2008 bei einer Demonstration in Augsburg ein Sweat-Shirt mit einem stilisierten Keltenkreuz getragen.
    Nach Ansicht des Amtsgerichts ist nach dem BGH-Beschluss die Rechtslage der Keltenkreuz-Verwendung gerade im Zusammenhang einer Neonazi-Demo eindeutig. Wegen des einschlägigen Vorstrafenregisters kam Siener nicht mit einer Bewährungsstrafe davon, sondern muss fünf Monate Haft absitzen.

    http://www.redok.de/content/view/1304/36/

    5 Monate ohne Bewährung für das Tragen eines Keltenkreuzes durch einen Rechtsextremisten und 0 Monate Haft für einen Komaschläger aus dem Orient. Anstatt das so etwas einen Aufstand der wirklich Anständigen auslöst, übt sich alles brav im Distanzieren. Der Umstand, dass nicht eine bestimmte Gesinnung sondern nur daraus resultierende Verbrechen strafbar sind, scheint bezüglich der NPD gerne vergessen zu werden.

  164. @ #187 elohi_23

    Der Papst im Praktikum hat es knapp und (fast) richtig ausgedrückt. Ich möchte der Sensibilität des Themas entsprechend noch einmal präzise sein:

    Der Genotyp bezeichnet die genetische Ausstattung eines Individuums. Dieser unterscheidet sich zwischen Menschen verschiedener Rasse (mit oder ohne Anführungsstriche, mir Wurst). Innerhalb einer Rasse unterscheiden sich die Individuen noch einmal anhand weiterer genetischer Differenzen, wobei die Unterschiede zwischen den Individuen einer Rasse durchaus größer sein können, als die Unterschiede, die zwischen den Rassen auszumachen sind.

    Der Phänotyp ist nun die tatsächliche Erscheinungsform eines Genotyps, der sich in einem konkreten Individuum manifestiert (Hautfarbe, Augenfarbe, etc von Horst Müller, 57, Darmstadt). Diese kann auch bei sehr ähnlichem oder sogar identischem Genotyp (Geschwister, bzw. eineiige Zwillinge) durchaus sehr unterschiedlich ausfallen.

    Welche Gene sich in welcher Form tatsächlich bei einem konkreten Menschen durchsetzen ist in weiten Teilen noch nicht erforscht und kaum vorhersagbar.

    So kann z.B. ein Schwarzer mit strunzdummen Eltern (verzeihen Sie mir die plakative Formulierung) intelligenter sein als ein Kind weißer Physiknobelpreisträger (wenn auch die Wahrscheinlichkeit dafür eher klein ist).

    Eine bestimmte genetische Ausstattung taugt somit nie, ein konkretes Individuum bezüglich einzelner Fähigkeiten zu kategorisieren, man muss sich das Individuum selbst ansehen.

    Ich kann jedoch für die Gesamtheit z.B. der Schwarzen die Aussage treffen, dass sie im Durchschnitt genetisch bedingt ein etwas niedrigeres Intelligenzpotential als, sagen wir, Asiaten beitzen ohne mich auf wissenschaflichen Treibsand zu begeben, geschweige denn rassistisch zu sein.

    Hoffe geholfen zu haben ohne zu klugscheißern.

  165. @ #197 elohi_23 (12. Nov 2009 22:55)

    Einem gänzlich anderen.
    Aber wenn ich Deinen Namen richtig interpretiere wärst Du, wäre ich Papst, mein Chef, oder ?

  166. #198 Freiheitskaempfer (12. Nov 2009 23:11)

    Vielen Dank an Dich Freiheitskaempfer zu dieser späten Stunde. Du hast mir dieses Thema wirklich naher gebracht. Ich habe mir Deinen Kommentar kopiert und werde es noch ein paar Mal morgen lesen müssen, um es gründlich verstehen zu können.

    Heute war en schwerer Tag für einige von uns. Hella von den Sinnen war zu Gast bei mir.
    Außerdem hat Frau Metaxa 🙂 meine Füße und die Aufnahmefähigkeit meines Geistes sichtlich gelähmt.

    Ich danke Dir für Deine Kommentare heute.

    Weiterhin wünsche ich Dir viel Spaß bei PI und bis zum nächsten mol!

  167. @ #198 Freiheitskaempfer (12. Nov 2009 23:11)
    Deiner Darstellung stimme ich grundsätzlich zu, auch wenn ich nicht aus einer ähnlichen/gleichen Fakultät stamme. 🙂

    Aber wir sollten nicht vergessen, dass der Genotyp alleine _nicht_ für den (Miss-)Erfolg (beruflich, sozial) eines Menschen verantwortlich ist.

    Eine ganz entscheidende Rolle spielt das jeweilige Umfeld (Familie, soziale Umgebung) in den ersten Prägephasen eines Menschen, sowie im Verlauf der Erziehung, Bildung und Ausbildung.

  168. An 199 Papst im Praktikum (12. Nov 2009 23:28)

    Schon lange nicht so herzhaft gelacht wie heute.
    Ich wäre ein gütiger Chef für Dich, da Du ein lustiger Kerl bist. Den fröhlichen Menschen geht der Herr gerne entgegen, das ist wahr.

    Ich könnte aber nicht Dein Chef sein, da mein Nick sich ausschließlich auf den Psalm 23 bezieht.

    Der Herr ist mein Hirte, mir wird’s nichts mangeln. Er weidet mich auf der grünen Aue… usw.

    In diesem Sinne Gute Nacht und schlafe gut.
    Bedenke: Den Seinen gibt der Herr im Schlaf.

    Morgen sind wir reicher 😉

  169. @ #210 Andromeda

    Eine ganz entscheidende Rolle spielt das jeweilige Umfeld (Familie, soziale Umgebung) in den ersten Prägephasen eines Menschen, sowie im Verlauf der Erziehung, Bildung und Ausbildung.

    Ganz klar.

    Genau aus diesem Grund benutzte ich auch den Begriff „Intelligenzpotential“ und gerade nicht etwa „Intelligenz“ (die Teilmenge des tatsächlich durch Bildung und Erziehung genutzten Intelligenzpotentials) bzw. „Intelligenzquotient“ (das ungenaue Messergebnis der Größe „Intelligenz“).

    Auch deswegen mag ich PI so. Hier kann man auch mal frei argumentieren, ohne gleich aus der Deckung eines ideologischen Schützengrabens heraus unter Sperrfeuer genommen zu werden. Für ähnliche Aussagen wurde ich bereits in der Oberstufe des Gymnasiums verbal gesteinigt.

    In diesem Sinne, gute Nacht an Dich, Andromeda. Und auch wenn Du es heute nicht mehr liest elohi_23, Grüße an Deine Frau, auch von meinem alten Freund Glen Grant.

  170. @ #203 Freiheitskaempfer (13. Nov 2009 01:00)
    FULL ACK,
    von allen Diskussionen/Argumentationen auf Basis des sog. „IQ“ halte nur eins:
    „Die Finger.“ 🙂

    Und ich möchte zum Entsetzen von Wissenschaftlern aus der Sozio-Industrie nicht ausschliessen, dass der alte Herr Pareto, der 80/20er, fast wieder recht hat, dass nämlich der Erfolg (beruflich/sozial) eines Menschen überwiegend vom frühen und weiteren Umfeld und weniger vom Genotypus abhängt.

    Der Ordnung halber:
    In diesem Kontext ist für mich ein Handwerksmeister genau so erfolgreich wie einer, der ´mal nach Stockholm muss. 🙂

  171. Ich kann den Ausstieg gw´s nicht nachvollziehen.
    Was streben gw und PI(PI mit seiner Würdigung der Verdienste gw´s) eigentlich an : eine Auswahl von elitären Kommentatoren, die das „Niveau“ dieses blogs hochhalten?
    Dann bitte feiert auch nicht Rekordbesucherzahlen: eine Zunahme von Quantität bedingt nun mal nicht eine Zunahme von Qualität, wie ein Kommentator hier schon schrieb.
    „Unteridische“ Kommentare kann man ignorieren, nicht verhindern – welche Kommentare ich lese, welche nicht, zu welchen ich Stellung nehme, liegt doch nur in meinem Ermessen.
    Die fundamental-christliche Überzeugung bei „Kewil“, in deren Namen jede andere Meinung äusserst aggressiv angegriffen wird, hat mich von dort vertrieben.
    Wenn hier jetzt auch gespalten wird – auch durch Kommentare der PI-Verantwortlichen selbst (ahmt Ihr Kewil nach?), wenn die „Stammtische“, kaum dass sie sich gegründet haben, diffamiert werden, sehe ich diesen blog gefährdet und damit unser Anliegen scheitern.
    Ich finde hier noch immer eine grosse Anzahl von intelligenten Kommentaren, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.
    Vielleicht aber bin auch ich einfach zu dumm, um die mangelnde Qualität festzustellen, zu dumm für PI?
    Fragt Euch, was Ihr wollt, sonst wird aus PI schnell PC!

  172. Aufgeben ist niemals der richtige Weg. Ich könnte mir vorstellen, dass der VS bereits oder wenn PI größer wird bald, einige Uboote am Start haben wird, die genau das erreichen wollen.

  173. PI – eure Zwischenkommentare erwecken in mir den Eindruck als ob ihr z.Zt. am Burn out Syndrom leidet. Das meine ich wirklich ernst.
    Euch ist z.Zt. alles zu viel, daher die Aggression. Auch ein PI- Team hat nur Nerven.
    Ich wünsche euch einen Weg,alles wieder in das richtige Lot zu bringen.

    PI: Herzlichen Dank 😉

  174. Also wenn das mit den PI-Kommentaren so weiter geht, dann frage ich mich mich auch, was aus PI geworden ist und was ich und andere hier noch sollen?!

    vgl. #165 RobertOelbermann (12. Nov 2009 17:48)

    Volle Zustimmung zu #186 Freiheitskaempfer (12. Nov 2009 21:32) !

    Ich weiß nichts über gw´s Rolle bei PI.
    Dann ist sie wohl groß. Dann bedaure ich seinen Rückzug. Dennoch ist die Wortwahl nicht die Klasse gewesen, für die er hier so gelobt und geschätzt wurde.

    @ PI: Die Kommentare in diesem thread sind zum Teil das größte Problem, finde ich.

    Niemand macht euch Vorwürfe!
    Ihr macht einen großartigen Job, und das sogar noch ehrenamtlich.
    Für einige der Kommentare trifft jedoch das Gegenteil zu.
    Entspannt euch. Schaltet mal nen Gang runter.
    Das nimmt euch niemand übel.
    Wir wissen, was ihr leistet!
    Aber mit manchem Kommentar in diesem thread schadet ihr euch sehr.
    So, und jetzt bitte Frieden.

    Mir kommt das Ganze schon fast wie eine Trollaffäre/Intrige vor…

    Kleiner Tipp:
    Jeder bringt sich soviel ein, wie er mag und leisten kann.
    Sich auf Dauer zu verheizen bringt niemand etwas, nur unseren Gegnern.

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