Wunderlich, winterlich, weihnachtlich sind die Texte, die der professionelle Sprecher Hans-Jörg Karrenbrock – auf den viele in der Corona-Zeit durch sein „Es ist doch nur…“ -Video aufmerksam wurden -, für die nächsten 24 Tage bis Weihnachten zusammengestellt hat. Jeden Tag gibt es eine neue Überraschung: mal ein ganz unmögliches Gedicht, mal eine autobiografische Erinnerung und ein andermal die (gefühlt) längste Weihnachtsgeschichte der Neuzeit. Einschalten, die Augen schließen und sich jeden Tag vorlesen lassen. Und wenn dabei wahre Freude aufkommt, dann war es die Mühe wert. Heute: Teil 1.

Like
 

21 KOMMENTARE

  1. Ich wollte eigentlich gleich etwas gewohnheitsmäßig Gehässiges dazu kommentieren. Aber was es ausmachen kann, wenn man vorher ruhig bis Zehn zählt.
    Stattdessen bedanke ich mich artig beim P.I. News Team für die Initiative, mal so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
    Fast sowas, auf das wir uns früher immer so gefreut hatten.

  2. Ja, danke für diese Ablenkung von dem üblen Zeitgeschehen.

    Weihnachten hat für mich (auf die 80 zustürmend) immer noch den Zauber der Kindheit. Entsprechend der Jahreszeit.
    Jahresende mit der Hoffnung schenkenden Geburt des Erlösers.

  3. Bei mir herrscht eher gedrückte Stimmung. Denn wenn von 100 täglichen Meldungen nur eine (!) gut ist, wird das diese total auf den Kopf gestellte Welt nicht mehr ändern. Ob das Pendel je wieder zurück schwingt, weiß ich nicht, aber ich hoffe es.
    Wenn ich mich ablenken möchte, lege ich eine DVD ein und flüchte in eine frühere Welt, z.B. mit „Die Unverbesserlichen“ mit Inge Meysel, Joseph Offenbach, Agnes Windeck u.a.
    Da gab’s noch keine diversity, pocs, Regenbögen und Haltungsfernsehen. Außerdem überwog da die schauspielerische Leistung.

  4. Armageddon2015
    1. Dezember 2022 at 10:06

    „Da gab’s noch keine diversity, pocs, Regenbögen und Haltungsfernsehen.“

    Ich bin noch in normalen Zeiten aufgewachsen. Am Ende des Regenbogens lag ein Topf voll Gold und Neger waren in Deutschland wie weiße Einhörner und das schwul sein ein besonderer Vorzug ist, wurde mir erst Jahrzehnte später erklärt. Meine Eltern haben mich eindrücklich ermahnt, nie mit einem fremden Mann mitzugehen, der mir seine Briefmarkensammlung zeigen will. Das prägt!

  5. Na, dann Fröhliche Weihnachten allerseits. Ich habe heute früh mal etwas Zeit vor der TV–Glotze verbracht:
    Der ALDI–Neger holt einen mit brennenden Kerzen bestückten Tischleuchter aus seiner Reisetascheund stellt diesen auf die festlich gedeckte Tafel. Der debile Jungneger staunt so stark, dass manihm glaubt, es wäre sein erster Fliegender Teppich oder gar der erste Kontakt mit der Zivilisation. ### Die my days schwulen Neger stecken sich die Zungen in den Hals und packen ihre Rollkoffer, es ist nicht zu erkennen, ob sie nach Afrika oder in den Orient reisen, das wäre mal eine Erlebnisreise für schwule Neger. ### Die Pandora–Schmuckwerbung kommt auch nicht ganz ohne Neger aus, bringt jedoch eine attraktive Brünette in den Fokus, eine echte Dame. Sie arbeitet als Concierge in einem großen Haus, so wie ich es aus NYC kenne. Gut gemachte Werbung, die Kaufimpluse verstärkt. Bei ALDI eher: zu bunt und bei My Days würde ich eher gar nichts kaufen wollen. Wem gehts ähnlich?
    H.R
    @Geheimdienst in Köln–Chorweiler: SATIRE DARF ALLES!

  6. Vom Christkind …..

    Ich bin es privat und beruflich gewohnt, „den Dingen auf den Grund zu gehen“, das heißt, ich versuche, Hintergründe zu erhellen, ob nun naturwissenschaftlich oder historisch, es gibt immer was zu entdecken.

    Zum „Nikolaus“ und zum „Christkind“ mag Historisches durchaus interessant sein.

    Mit der Reformation durch Luther verblasste zunächst die Figur des Heiligen Nikolaus aus der Türkei (!), seine Verehrung in Bildern und das Feiern seines Wirkens in Umzügen und Schauspielen.

    Frei wurde nun der Job als Geschenkebringer. Für diese Aufgabe wurde das Christkind auserkoren. Wobei die ganze zeitliche Entwicklung immer noch in der wissenschaftlichen Diskussion steht.
    Luther soll – einigen Verlautbarungen nach – im Endeffekt das Christkind erfunden haben.

    Aber auch für Martin Luther soll Nikolaus zunächst der anerkannte Gabenspender der Kinder gewesen sein, der noch im dritten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in seinem Hause bescherte. Das untersuchte die Volkskundlerin Erika Kohler.

    Eine Hausrechnung von den Eheleuten Luther belegt eine Ausgabe für „Niclasgeschenke“. Kohler schlussfolgerte: „Unter dem Einfluss des Reformators, dessen Anhänger später sogar Verbote für die Nikolausbescherung erließen, musste sich der Umzugsbrauch des Heiligen wandeln, wenn er nicht aussterben sollte, wie es in bestimmten Gegenden bereits geschah.“

    So heißt es in den Schriften Martin Luthers (in dem damaligen Deutsch):
    „Gleichwie man die kindlin gewenet, das sie fasten und beten und jr kleiderlin des nachtes ausbreiten, das jn das Christkindlin odder Sanct Nicolas bescheren sol.“

    Neben dem Heiligen Nikolaus erwähnte Luther bereits das Christkind als Gabenbringer. Einige Forscher behaupten sogar, der Reformator höchstpersönlich habe das Christkind quasi erfunden. Dafür gibt es allerdings keinen Beleg – die Forschungsmeinungen gehen in dieser Frage auseinander.

    Erika Kohler stellte in ihrer Untersuchung über „Martin Luther und der Festbauch“ heraus, dass Luther seit 1531 in seiner Familie im Namen des „Heiligen Christ“ bescherte. Mit seiner ablehnenden Haltung zur Heiligenverehrung soll er den Heiligen Nikolaus als Gabenbringer verdrängt haben.
    Je weiter sich die Reformation ausbreitete, umso mehr wurde St. Nikolaus durch das Christkind ersetzt. Evangelische Geistliche gingen lange Zeit gegen den Nikolausbrauch vor.
    Martin Bohemus predigte 1608: „daß etliche Eltern den Kindern etwas auf das Bett legen und sagen: Sankt Nikolaus hat es beschert, welches ein böser Brauch ist, weil dadurch die Kinder zum Heiligen gewiesen werden, da wir doch wissen, daß nicht Sankt Niklas, sondern das heilige Christkindlein alles Gute an Leib und Seele bescheret, welches wir auch allein darum anrufen sollten.“

    >> Luthers Christkind ist nicht der neugeborene Jesus – was manche fälschlicherweise annehmen!

    Die Volkskundlerin Kohler war der Ansicht, dass an Hand der Verbote, die von den Verwaltungen protestantischer Städte erlassen wurden, zu ermitteln wäre, in welchem Maße mit der zunehmenden Ausbreitung der Reformation das Christkind den Heiligen Nikolaus verdrängte.

    So soll etwa auf Anraten des Münsterpfarrers der Straßburger Magistrat im Jahr 1570 beschlossen haben, die Nikolausumzüge zu verbieten, um den Kindern einzuschärfen, dass nicht der Heilige, sondern das Christkind, die Geschenke bringe.
    Interessant ist, dass noch zu Beginn der Reformation im 16. Jahrhundert die Geburt Christi ausschließlich innerhalb der Kirche gefeiert wurde. Dieses Fest im eigenen Haus zu feiern, das war unüblich und in evangelischen Gegenden eher Bessergestellten vorenthalten. Dort sollte das Christkind die Kinder beschenken und nicht – wie in katholischen Gebieten – der Nikolaus.

    Wer ist aber nun der „Heilige Christ“, von dem Luther spricht?
    Nach dem Ethnologen Bernhard Schmelz entspricht diese Figur nicht dem neugeborenen Jesuskind, wie man zunächst annehmen könnte, sondern hat seinen Ursprung in den Engeln oder engelähnlichen Gestalten von Krippenspielen und Weihnachtsumzügen.

    Diese seien von Mädchen in weißen Gewändern gespielt worden, man habe die weiße Farbe als Hinweis auf Reinheit und Unschuld der Figur gewählt. Dieses „Christkind“ übernahm nach und nach in protestantischen, dann auch in katholischen Gebieten den vakant gewordenen Posten des Geschenkebringers.

    Seither bringt das engelhafte Christkind die Geschenke heimlich in der Nacht, so wie es ursprünglich der Nikolaus getan hatte.

  7. Korrektur:
    Es muss oben zu der erwähnten Publikation statt „Festbauch“ > Festbrauch“ heißen!
    (Obwohl bei manchen durchaus auch ein „Festbauch“ nach dem Fest entsteht …).

    „Martin Luther und der Festbrauch“ von Erika Kohler (Böhlau, 1959 – 166 Seiten)

  8. Vom Bild her dachte ich zunächst: Ooorrr neee, nicht schon wieder der Gauck.

    Aber nach dem Anschauen und Hören der kleinen Geschichte sage ich: DANKE Herr Karrenbrock. Wirklich schön diese kleine Geschichte zur Weihnachtszeit. Bitte mehr davon…

  9. Hass und Hetze –
    passt dies zur Weihnachtsstimmung?

    Nein,
    es passt weder zur Weihnachtsstimmung noch generell zu einem zivilisierten Menschen!

    „Impfgegner verprügeln“, das forderte Schauspielerin
    Heidelinde Weis im GEZ-Zwangs-TV und erhielt dafür beim Publikum
    Applaus (in der WDR-Sendung “Kölner Treff”).

    Oder:
    „Impfgegner sind Aasgeier“, so der grüne MP Kretschmann aus Stuttgart.

    Das sind nur zwei Beispiele dafür, wie im öffentlichen Raum Hass und Hetze unsere Verhaltenskultur in Deutschland neuerdings prägen.

    Aber auch im Internet finden sich häufig aus allen politischen und gesellschaftlichen Strömungen sprachliche Entgleisungen, die als Hass und Hetze nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun haben.

    So sehr man z. B. einen politischen Gegner für „gefärlich“ halten mag, so unpassend ist es, ihn z. B. als „Vollidioten“ zu bezeichnen. Solche Beleidigungen bringen nichts – sie ändern allenfalls die Situation des Beledigers, der sich u. U. eine Strafanzeige einhandelt.

    Was man kann und darf, was durchaus auch kultiviert ist, das ist, jemandem aus begründetem Anlass >> den Respekt zu versagen.

    Das bedeutet: Missachtung, aber keine verbale Belidigung oder gar Todesdrohung o. Ä.

    Als rechtsdenkender Bürger sollte man m. E. eine akzeptable Verhaltenskultur an den Tag legen und sich im Rahmen des Rechts bewegen.
    Das mag manchen schwer fallen, denn zahlreiche Sachverhalte, Entscheidungen der herrschenden Kartell-Parteien erzeugen verständlicherweise „Wut“, Frust und animieren zum Widerstand. Ja, aber man sollte schon vorher den Verstand einschalten, um sich nicht selbst ins unrechte Licht zu rücken!

  10. Korrektur oben:
    „gefärlich“ > „gefährlich“
    >> natürlich mit „h“;
    Sorry, Tippi!

  11. Adventskalender: heute wird das erste Türchen geöffnet. Schoklade für die Kinder. Wow, welche Symbolik. Jeden Tag weit offene Türen für die angelockten schokoladenfarbenen Neubürger. Schokolade? Nöö, nicht genug der Belohnung, es gibt vorweihnachtliche Vollversorgung ohne Gegenleistung für alle, die das Zauberwort ASYL auch nur ansatzweise radebrechen können und deren traurige Knopfaugen die vertrockneten Pflaumen der EndvierzigerInnen in den LEAs und deren NGOs wieder bewässern. Vergessen die Machete schwingenden Neger von Würzburg und anderswo, die wahllos deutsche Frauen und Männer abschlachten. Einzelfälle halt, von nur regionaler Bedeutung.
    Ich bin geneigt, die restlichen 23 Türchen garnicht öffnen zu wollen. Welch Symbolik, die Türen geschlossen zu halten, für die Massen von zweibeiniger Schokolade. Zu viel Schokolade mündet früher oder später in Diabetis, ein Stoffwechselproblem, das sich nicht durch einfaches Wechseln der Bekleidung erledigt.
    H.R
    @Geheimdienst in Köln–Chorweiler: SATIRE DARF ALLES!

  12. A. von Steinberg 01. Dezember 2022 at 10:58

    „Türkei(!)“

    Nein, mit der Türkei hat St. Nikolaus viel weniger als nichts zu tun.

    (Bischof) Nikolaus von Myra (Lykien), im Süden der heutigen Türkei

  13. Man tut, was man kann, manchmal ist das nicht genug, aber es ist besser, als nur zu jammern, sich zu beschweren. Wer kämpft, der kann verlieren, aber wer nicht kämpft, der hat von haus aus verloren.

  14. Mindestens was beim rot-grünen Wiki
    steht, sollte man, als indigen Deutscher,
    über den Hl. Nikolaus wissen.

    (:::)

    Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra

    in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des römischen, später des byzantinischen,

    noch später (LEIDER!) des osmanischen Reichs, heute (LEIDER!) Türkei.

    Sein griechischer Name Nikólaos (:::) bedeutet „Sieg des Volkes“ und war bereits in vorchristlicher Zeit gebräuchlich.

    Nach übereinstimmenden Überlieferungen wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara geboren, einer Stadt in Lykien. Der Überlieferung zufolge wurde er mit 19 Jahren von seinem Onkel Nikolaus, dem Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra.

    Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Dies wird auch von den besser bezeugten Bischöfen des 4. Jahrhunderts Ambrosius von Mailand und Basilius von Caesarea berichtet und gilt dort als historische Tatsache…

    Nikolaus ist unter anderem der Schutzpatron von Völkern wie Russen, Kroaten und Serben sowie von Regionen wie Lothringen und Süditalien. So gibt es in Bari eine dem Heiligen geweihte Basilika und er ist hier Stadtpatron.

    Die zahlreichen Legenden führten dazu, dass er von vielen weiteren Gruppen als Schutzheiliger auserwählt wurde,[27] von Berufen wie Seefahrer, Binnenschiffer, Kaufmann, Rechtsanwalt, Apotheker, Metzger und Bäcker, von Getreidehändlern, Dreschern, Pfandleihern, Juristen, Schneidern, Küfern, Fuhrleuten und Salzsiedern.

    Nikolaus ist Patron der Schüler und Studenten, Pilger und Reisenden, Liebenden und Gebärenden, der Alten, Ministranten und Kinder und auch von Dieben, Gefängniswärtern, Prostituierten und Gefangenen. Aus dem Schutzpatronat für die Kinder leitet sich das heutige Brauchtum ab.

    Wegen des Patronats bei Seefahrern, Binnenschiffern und Händlern ist der heilige Nikolaus von der Deutschen Hanse und vielen darin organisierten Städten zum Schutzheiligen bestimmt worden. Der soziale Status und politische Rang der handelnden Berufsgruppen und ihre vorreformatorischen Stiftungen in die Nikolaikirchen sowie die Angliederung ihrer Bruderschaften und karitativen Hospitäler an diese haben dazu geführt, dass sie oft zu bürgerlichen Hauptkirchen der Städte wurden und auch unabhängig von der Reformation das Patrozinium behielten.

    Patrozinien
    Die erste dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche in Norddeutschland war eine Nikolaikirche in Billerbeck (vor 800). Das Nikolaus-Patrozinium gibt es bei vielen ursprünglich von Seefahrern gebauten Kirchen in fast allen deutschen, baltischen und russischen Küsten- und Hansestädten, aber auch im Binnenland bei Gotteshäusern, die an Flüssen oder in ehemaligen Kaufmannsvierteln stehen,

    z. B. in Leipzig (Nikolaikirche, St. Nikolai oder St. Nicolai oder auch St. Nikolaus in Wipperfürth). Auch die Kreuzkirche in Dresden war ursprünglich eine Nikolaikirche. Im Jahr 973 wurde in Süddeutschland die erste Kirche dem heiligen Nikolaus geweiht, die Nikolauskapelle in Kempten…
    +https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra

    Hier mehr:
    https://www.vivat.de/magazin/jahreskreis/nikolaus/nikolaus-geschichte/

    Nikolaus, wie er heute verehrt wird, ist kritischen Textanalysen zufolge vermutlich eine Verschmelzung +++zweier historischer Personen:

    des Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, der später Bischof von Pinara – heute (LEIDER!) ebenfalls Türkei – wurde und im Jahr 564 starb.
    +https://www.katholisch.de/artikel/15722-nikolaus-die-harten-fakten

    https://www.kath-kirche-hannover.de/aktuelles/nachrichten/artikel/news-title/die-unbekannten-seiten-eines-bekannten-heiligen-25938/

  15. Welch Analogie „Einwanderung der Türken“:
    HIER DAS ZITAT VON: alles-so-schoen-bunt-hier 1. Dezember 2022 at 12:36 Türkei vor der Einwanderung der Türken: Kleinasien.
    # # #
    Na, was meint der geneigte PI–news Leser und Kommentator?
    Wie wird einst das Land heissen, die Heimat des Nikolaus August Otto?
    Mir wird ganz weihnachtlich ums Herz… 😆
    H.R
    @Geheimdienst in Köln–Chorweiler: SATIRE DARF ALLES!

  16. Tja. Weihnachten.

    U.a. hat sich so manches „westliche“ Unternehmen ins eigene Fleisch geschnitten, und das Weihnachtsgeschäft kräftig selber verdorben – mit all den „Rückzügen“ vom russischen Markt. Offenbar auch Renault. Nachdem im Moskauer Werk vormals Duster und Capture hergestellt wurden, wird dort nun ein völlig neuer Crossover hergestellt. Offenbar mit chinesischer Kooperation. In Anlehnung an den JAC JS4 wurde ein neuer „Moskvich“ ins Leben gerufen.

    Diese Marke wurde in der DDR einst ähnlich belächelt und erfreute sich einer ähnlichen Hassliebe wie einst Trabant oder Wartburg. Nun aber startet der Moskauer Hersteller mit Vollgas durch – unterwegs zu neuen Ufern.

    Und das Ergebnis – noch dazu in solch kurzer Rekordzeit der Werksumrüstung – kann sich durchaus sehen lassen.

    Folgend ein ausführlicher (russischer) Detailbericht zum neuen „Moskvich 3“:
    https://rutube.ru/play/embed/8b5764e9c74a50c191c9098c5dac7ad5/

Comments are closed.