General Lothar von Trotha mit seinem Stab, 1904.
General Lothar von Trotha mit seinem Stab, 1904.

Von DANIELL PFÖHRINGER | Muss die deutsche Kolonialgeschichte umgeschrieben werden? Das nonkonforme Politikmagazin COMPACT meint: Ja! Und beginnt gleich damit. Die neue Sonderausgabe „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“ ist ab Mitte Februar erhältlich, kann aber schon jetzt hier vorbestellt werden.

„Hart wie Kameldornholz ist unser Land“ – so heißt es in dem schönen Südwesterlied, das der beliebte Volkssänger Heino auf einer seiner Langspielplatten zum Besten gab. Heute wäre das undenkbar: denn das schmissige Stück besingt die Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Und dort sollen die kaiserlichen Truppen angeblich wie die Berserker gehaust und einen Genozid verübt haben.

Deutsch-Südwest heißt heute Namibia – und hat von Deutschland über eine Milliarde Wiederaufbauhilfe zugesagt bekommen. Als Wiedergutmachung für den „Völkermord an den Herero“ im Jahr 1904, wie man überall liest. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich die Sache anders dar als es in den Mainstream-Gazetten der Republik zu lesen und von der etablierten Historikerzunft zu hören ist.

Muss die deutsche Kolonialgeschichte umgeschrieben werden?

Südwestafrika, ein Gebiet mehr als doppelt so groß wie das heutige Deutschland, war von 1884 bis 1915 deutsches Schutzgebiet. «Während des Herero- und Namakriegs von 1904 bis 1908 kam es zu einem Massenmord, der als erster Genozid im 20. Jahrhundert gilt. Historiker schätzen, dass 65.000 von 80.000 Herero und mindestens 10.000 von 20.000 Nama getötet wurden», gibt die Süddeutsche Zeitung die mittlerweile regierungsamtliche Darstellung wieder.

Zu den Zahlen: Der Missionar Friedrich Bernsmann schätzte kurz vor Ausbruch des Aufstandes im Januar 1904 die Gesamtzahl der Herero auf 35.000 und meinte weiter, dass von diesen 23.000 bis 25.000 überlebt hatten. Der den Deutschen nicht gerade wohlgesonnene britische Historiker G. L. Steer ging von einer Streitmacht der Herero bei der Entscheidungsschlacht am Waterberg aus, die insgesamt «2500 altertümliche Gewehre» stark war.

Selbst wenn man dem damals kriegführenden Oberhäuptling Samuel Maharero zugestehen will, die geradezu gigantische Anzahl von 4000 bis 4500 Kriegern am Waterberg um sich geschart zu haben und wenn ferner angenommen wird, dass auf jeden dieser Krieger durchschnittlich fünf oder sechs unbewaffnete Familienangehörige kommen, waren in jenen Augusttagen 1904 allerhöchstens 24.000 bis 30.000 Herero zusammengezogen.

Diese Zahlenschätzung für die Waterberg­schlacht ist wichtig, weil dort der angebliche Völkermord seinen Ausgang genommen haben soll. Nach den Kämpfen sollen die Deutschen die Herero in die Omaheke – ein riesiges Wüstengebiet – «getrieben» haben, wo sie verdursteten. Auf Wikipedia ist zu lesen, die Schutztruppe «riegelte die Omaheke ab, um eine Rückkehr der Herero zu verhindern».

Wie aber sollte das möglich gewesen sein: Die Wüste erstreckt sich über ein Territorium von der Größe Österreichs, ihre Grenzlinien hätten die Deutschen mit ihren 4000 Soldaten nie bewachen können. Erst recht fand keine «Abdrängung» der Herero ins Sandfeld statt: Kleinere Einheiten der völlig ausgemergelten und erschöpften Truppe konnten den Herero erst nach einigen Wochen folgen.

Auch Wikipedia, das im Übrigen die Völkermordthese verteidigt, muss einräumen: «Nachdem die erste Verfolgung der Herero nach wenigen Stunden aus Mangel an Verpflegung hatte abgebrochen müssen und effektiv erst am 16. August aufgenommen werden konnte, vermochten die Deutschen die Herero nicht mehr zu stellen. Es kam allenfalls zu kleineren Scharmützeln und Rückzugsgefechten oder zu Überfällen auf versprengte Gruppen.»

Zahlreiche Entlastungszeugen

Hans Germani, bekannter Journalist der deutschen Tageszeitung Die Welt, sprach Ende der 1970er Jahre mit dem Präsidenten der Oppositionspartei, der Demokratischen Turnhallenallianz (DTA), Oberhäuptling Clemens Kapuuo, über die politische Lage und die Geschichte Südwestafrikas. Dieser ehrenwerte Herero bekannte unter anderem, dass sein Volk im Grunde genommen «einen tiefen Respekt vor den Deutschen» habe…

Deutschland soll auf ewig in Sack und Asche gehen. Nicht nur wegen Hitler und dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch wegen seiner kolonialen Bestrebungen. Doch dazu gibt es gar keinen Grund, denn die herausragenden Leistungen, die in den deutschen Kolonien vollbracht wurden, sind unbestreitbar. Noch heute werden diese von der einheimischen Bevölkerung gewürdigt – von den Deutschen spricht man mit Respekt und Anerkennung.

Bestellmöglichkeit:

» COMPACT-Geschichte Nr. 18 „Deutsche Kolonien“, 84 Seiten mit vielen Abbildungen – hier bestellen

Like
Beitrag teilen:
 

52 KOMMENTARE

  1. Geschichte lässt sich nicht umschreiben. Geschichte wird immer vom Sieger diktiert.

    Es gibt tatsächlich ein faires Bild von den deutschen Kolonien und das sind die Bücher über die deutschen Kolonien, die damals erschienen sind.

    Mit der durch die Engländer und Amerikaner diktierten Geschichte haben sie überhaupt nichts zu tun.

  2. „Auch Wikipedia, das im Übrigen die Völkermordthese verteidigt, muss einräumen:“

    Wikipedia ist in etwa so glaubwürdig wie das ukrainische Propagandaministerium. Wenn es ob politische Themen geht, ist Wikipedia komplett links verseucht.

    Das tragische ist: die Leute, die Wikipedia fälschen, haben nicht mal ein schlechtes Gefühl, weil sie es für einen guten Zweck tun. Wikipedia tritt ganz offen als Propaganda Medium auf. In der Meinung der Macher „um die Menschen zum Besseren zu bringen“. Dieses Ziel rechtfertig t edes Mittel, natürlich auch Geschichtsfälschung.

  3. Es waren wieder einmal die Briten, die die Herero mit altertümlichen Waffen aus ihrem Bestand ausrüsteten und duch die Wüste schickten, um die Deutschen zu vertreiben, die überaus erfolgreich in ihren Schutzgebieten agierten und damit den Angelsachsen ein Dorn im Auge waren.
    Siehe sehr guter Artikel hier: https://de.metapedia.org/wiki/Hottentottenkrieg

    Man kann hinschauen, wo man will, ob später erster oder zweiter Weltkrieg oder heute wieder die Ukraine; es sind immer die gleichen Figuren, die ihre schmutzigen Hände im Spiel haben.

  4. Wenn die deutschen Schutzgebiete angeblich so wertlos waren, wie vor allem die selbsternannten Superduper-Patrioten gerne behaupten, steht die Frage im Raum, warum nach 1918 die Briten und Franzosen es so eilig hatten, sich diese unter den Nagel zu reissen.

  5. Tolkewitzer
    23. Januar 2023 at 11:04

    „Es waren wieder einmal die Briten, “

    Aus Sicht der Briten war es notwendig, die Deutschen zu vernichten, um ihre Vorherrschaft zu behaupten.

    Man kann darüber streiten, ob Deutschland eine Rolle unter den Großen mitspielen sollte.

    Frankreich und England meinen bis heute: nein!

  6. Und was hat ALBERT SCHWEITZER alles für die Schwarzen geleistet?
    Es war sein Lebenswerk, er hat alles gegeben,
    um zuletzt zu dem Entschluss zu kommen: Es lohnt sich bei denen nicht!

    Undank ist der Welt Lohn!

  7. Der Platz an der Sonne war dem britischen Empire vorbehalten.

    Für Deutschland war aus Sicht der Briten da kein Platz mehr.

  8. Man kann dem einleitenden Kommentator nur zustimmen. Michael Klonovsky hat das Thema meines Erachtens auch recht gut und hinreichend behandelt. Ich glaube es war der Tageskommentar vom 17.11.2022 in seinen Acta Diurna. Der Sinn und Zweck dieser Übung ist offensichtlich: Man will durch das Dauerbombardement mit gefälschter deutscher Geschichte ein permanent schlechtes Gewissen bei den noch zahlungspotenten Nachfahren etablieren, um damit und unter zusätzlicher moralischer Erpressung die gewünschte Duldungsstarre in der Bevölkerung auszulösen, die Voraussetzung für eine gegenwehrfreie und bequeme Plünderung des eigentlich ehrlich verdienten Wohlstandes zugunsten der eigenen Ideologie oder einfach nur eines egoistischen und persönlichen Vorteils ist. Genau das selbe Spiel läuft unter dem Etikett des sogenannten „menschengemachten Klimawandels“.

  9. jeanette
    23. Januar 2023 at 11:14

    „Und was hat ALBERT SCHWEITZER alles für die Schwarzen geleistet?“

    Albert-Schweitzer war vom Gutmenschentum besoffen. Er hat zwar relativ früh den Unsinn erkannt, aber er wurde täglich bewundert, weil er den Negern geholfen hat. Aus dieser selbstgewählten Rolle kam er nicht mehr heraus.

    Im Grunde ein tragisches Schicksal.

    Albert Schweitzer ist einer der Begründer für die Bevölkerungsexplosion Afrikas. Aber man muss doch den Negerkindern mit den Kulleraugen helfen…

  10. in der „ehemaligen Kolonie Nigeria“ hat Frau Bär ja den Bock bereits zurückgebracht …. oder besser gesagt , einen richtigen Bock geschossen – Naja – Dummheit hat Ihr bisher super geholfen.

  11. […] Und dort sollen die kaiserlichen Truppen angeblich wie die Berserker gehaust und einen Genozid verübt haben.[…]

    Ja – auch ein geschürter Mythos, der keiner seriösen Prüfung standhält.
    Bis 1918 hatte die deutsche Truppenstärke und -ausrüstung allenfalls den Charakter einer größeren Polizeieinheit. Das überwiegende Gros waren rekrutierte Einheimische.
    Zumal es ab 1914 so gut wie unmöglich war, deutsche Truppen als Verstärkung zu entsenden.

  12. Der kluge, nüchterne Bismarck hatte vor dem Kolonisierungswahn abgeraten. Er erkannte dass sich um eine Modeerscheinung handelte, etwa so wie heute das Gendern. Hat den Kolonisatoren letztenendes nur Defizite eingebracht. Mal bei Paul Johnson lesen.

  13. ghazawat 23. Januar 2023 at 11:13
    […]

    Man kann darüber streiten, ob Deutschland eine Rolle unter den Großen mitspielen sollte.
    […]

    Eigentlich gibt es darüber nicht viel zu streiten.
    1905 war das Kaiserreich nach den USA die weltweit zweitgrößte Wirtschaftsmacht.

    Und das Sarkastische daran ist:
    Die USA wurden dank Deutschland zur Großmacht, da sie nach Ende des Bürgerkrieges in einer völlig desolaten Situation und hochverschuldet waren und 1871 das Kaiserreich zum wichtigsten Handelspartner wurde.

  14. ridgleylisp
    23. Januar 2023 at 12:03

    „Der kluge, nüchterne Bismarck hatte vor dem Kolonisierungswahn abgeraten.“

    Die Kolonialisierung war ein wirtschaftliches Verlustprojekt. Es ging den damaligen Gutmenschen darum, den Negern „Zivilisation“ beizubringen.

    Wer das verstehen will, muss sich mit der Missionsgeschichte auseinandersetzen. Das war absurdes Gutmenschentum!

    Aus biologischer und genetischer Sicht eine Katastrophe, wenn man Kranken und geistig Schwachen zur Fortpflanzung verhilft.

    Jeder Züchter weiß das seit Jahrtausenden.

  15. „Wer das verstehen will, muss sich mit der Missionsgeschichte auseinandersetzen. Das war absurdes Gutmenschentum!“

    Hemd, Hose und Schuhe ist den Negern von den Missionaren übergestülpt worden, in der Hoffnung, ihnen Schamgefühl anerziehen zu können. Jeder Neger der heute die Aneignung der Weißen trägt, macht sich rassistisch lächerlich. Je nach Stammeszugehörigkeit reicht Baströckchen oder Penisköcher. Alles andere ist eine verachtenswerte Nachahmung des weißen Mannes!

  16. Ich sehe es so- Das Land war und ist Land der dortigen Neger. Da war nichts zu suchen. Das war Unrecht da einzudringen. Den Deutschen hat keiner da gerufen. Nur weil der Piratennation das machte muss man doch nicht nachmachen!
    Uebrigens, wisst Ihr wie das Britische Kolonialsystem funktionierte?
    Industrieproduktion war erlaubt nur in Metropole- Britannien, Koloniem mussten alle Industrierzeugnissen von Metropole kaufen, da, in Kolonien, durfte keine Industrielle Betriebe gegrundet werden. Das Handel war erlaubt nur mit Metropole, keine ander Laender im Ausland. In Koloniem duerfte nur Rohstoffe gewonnen werden und nach Metropole exportiert. In Metropole waren Papierpfund als Zahlungsmittel, den die Bank von England druckte( wer da am Spitze sass, wissen wir, ja) In kolonien waren nur Goldmoneten und auf den basierte Scheine im Umlauf. Wenn einer aus Kolonien sein Kapital ins Metropole transferieren wollt, es ging nur im Form von Gold.
    Das ist das Modell was die Angloschsen mit deren neuen Rueckzugsblock AUKUS vor haben. in etwas modernisierte Form. Die werden alle Schluesseltechnologien haben und der rest der Welt liefert den die Rohstoffe fuer von AUKUS bestimmten Preisen. Schoene neue Welt!

  17. ghazawat 23. Januar 2023 at 11:13
    Tolkewitzerridgleylisp 23. Januar 2023 at 12:03
    Der kluge, nüchterne Bismarck hatte vor dem Kolonisierungswahn abgeraten. Er erkannte dass sich um eine Modeerscheinung handelte, etwa so wie heute das Gendern. Hat den Kolonisatoren letztenendes nur Defizite eingebracht. Mal bei Paul Johnson lesen.

    Der „kluge, nüchterne“ Bismarck schürte mit der von ihm gegen den Willen von Moltke angeordneten Parisbelagerung und der gezielten Demütigung durch die Kaiserkrönung in Versailles den Hass in Frankreich und stellte die Weichen in Richtung Erster Weltkrieg.
    Beim großen Bergarbeiterstreik 1889 wollte er auf die streikenden Arbeiter schiessen lassen und demontierte sich damit endgültig selbst.

  18. „Gutmenschen“:

    Und dann gab es auch noch die Damen, die Socken strickten für die armen Negerkinder am Kongo.

    Deutsche am Kongo?

    Ja, es gab einen schmalen Streifen, der von Kamerun aus bis zum Strom Kongo reichte.

  19. Kulturhistoriker 23. Januar 2023 at 12:49
    „Gutmenschen“:
    — Wer hat es den um Socken gebeten? doch nicht die dortigen Neger! Und deren- Europaeische “Zivilisation “ koennten die sich auch sonst wo reinstecken. Die Neger haben darum nicht gebeten!
    Es ging um gaaanz was anderes- Um Raub. erst den Arbeitskraftraub fuer Plantagen in Amerikas, dann um Rohstoffenraub, deren Landraub, abhaengig machen Chinesen haben die Piraten sogar Opium verkauft. in Unmengen Und wenn die davon nicht begeistert waren dann wurden Kriege gemacht….. Dafuer sind alle Mitteln gut- mann muss nur voller den Einheimischen die Koepfe zuscheissen mit west Garbage, allen Socken, Hosen, Hemden, Kreutzen, religionen, “Gesetzen“ Den Neger richtig verwirren um auszurauben. Genau wie Heute das mit uns allen gemacht wird- Klima retten ,,CO2 bekaempfen Widraeder und e Karren, 69Geschlechter, Nachhaltigkeit praedigen, alle andere Perversitaeten. You name it!

  20. Habe mal vor einigen Jahren gelesen, dass ein schwarzer Historiker aus Namibia oder der anderen deutschen Kolonie Kamerun gesagt hat, alles was die Deutschen damals in Afrika gebaut haben, hat funktioniert und funktioniert meist heute noch. Und das meiste was die Franzosen, Briten usw. gebaut haben, hat niemals oder nicht lange funktioniert.

  21. .
    Die Briten
    mit ihrer ihnen
    eingeträufelten und
    ebenso raffgierigen wie
    raffitückisch praktizierten
    Allmei*-Mentalität haben dann
    den Deutschen noch nicht einmal
    paar Südsee-Inselchen wie Samoa oder
    Palau belassen … Ja, sie haben auch
    Inseln wie Neumecklenburg und
    Neupommern flux noch extra
    in New Britain und New
    Ireland umbenennen
    müssen. Ist doch
    ganz schön
    arschig,
    oder ?
    .

    *Allmei =
    Alles mein(s)

  22. Angeblich haben die Deutschen dort in Namibia, Schulen und Eisenbahnstrecken gebaut, aber mittlerweile ist das alles dort kaputt gegangen, wie alles, was man den Afrikanern überlässt.
    Es gab da mal eine Dokumentation auf National Geographics oder so.

    p-town

  23. eo 23. Januar 2023 at 13:23

    .
    Die Briten
    mit ihrer ihnen
    eingeträufelten und
    ebenso raffgierigen wie
    raffitückisch praktizierten
    Allmei*-Mentalität haben dann
    den Deutschen noch nicht einmal
    paar Südsee-Inselchen wie Samoa oder
    Palau belassen …
    —————————–
    Auf Samoa bläst die Polizeiblaskapelle, auch heute noch jeden Tag den Reitermarsch „Der Herzog von Braunschweig“
    https://www.youtube.com/watch?v=MhYpZhkW2R8&ab_channel=Dr.Ludwig

  24. @ p-town 23. Januar 2023 at 13:41
    ——————————-
    Man kann eine Kolonie melken bis die Milch rot wird, oder sie aufbauen und als Handelspartner gemeinsam vorteile haben. Methode eins bringt sofort hohen Gewinn und Methode zwei kostet, bringt aber auf die dauer Gewinn. Das ist der Unterschied zwischen einem Räuber und einem Kaufmann.

  25. Was sagen denn die Namibier über die Kolonialzeit?
    Zum Beispiel das:

    Uuandja erläutert in BILD: „Ihr Deutschen seid uns sehr willkommen! Namibia nennt man auch Deutschlands kleine Schwester. Wir haben Städte, die aussehen wie deutsche Städte. Das ist eure zweite Heimat hier, ein Stück Deutschland in Afrika. Wir haben deutsche Architektur, deutsche Straßennamen, mit der A1 sogar eine deutsche Autobahn! Deutsch ist eine unserer Sprachen.“

    https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/namibia-will-in-energiekrise-helfen-deutsche-sollen-in-ex-kolonie-ueberwintern-81943092.bild.html

    Das klingt nicht so, als ob, von ein paar Minderheiten wohl abgesehen, die Leute in Namibia ein Problem mit dem einstigen Versuch, Multikulti nach Afrika zu bringen, hätten. 🙂
    Einige von denen haben sogar einen Humor, der dem Unseren recht ähnlich ist.

    Swapo-Politiker Heinrich Hafeni (40, betreibt selbst ein Bed and Breakfast und das „Hafeni Traditional Restaurant“ in Swakopmund-Mondesa) war „erstaunt“, als er von Deutschlands Energieproblemen erfuhr, sagt: „Wir in Afrika dachten, ihr habt das unter Kontrolle, versorgt euch selbst, kommt alleine klar. Wir hätten nie gedacht, dass ihr eure Energie aus Russland bekommt. Wir helfen gern und freuen uns auf den Austausch.“

    Er meint: „Es war ein Fehler, eure Atomkraftwerke abzuschalten! Wir hätten doch mit Uran helfen können…“

    Ich glaube, Minister_In Habeck mag diesen Mann nicht. :mrgreen:

  26. nicht die mama 23. Januar 2023 at 14:40
    Was sagen denn die Namibier über die Kolonialzeit?
    Zum Beispiel das:

    Uuandja erläutert in BILD: „Ihr Deutschen seid uns sehr willkommen! Namibia nennt man auch Deutschlands kleine Schwester. Wir haben Städte, die aussehen wie deutsche Städte. Das ist eure zweite Heimat hier, ein Stück Deutschland in Afrika. Wir haben deutsche Architektur, deutsche Straßennamen, mit der A1 sogar eine deutsche Autobahn! Deutsch ist eine unserer Sprachen.“
    — Man soll solche Leute schaetzen, die dem Unrecht und Graueltaten rueber sehen. Freundschaften knuepfen, gegenseitig helfen . Auf Augenhoeche.
    So wurde ich es angehen. Aber ich bin der schlimme da fuer Euch- ein Ostmensch, ein Sowjetbuerger, internationalist und Tuerken , Kurden und anderer Asiatenfreund. Gestehe auch- bin ich!

  27. @ ghazawat
    Sie schreiben einiges Richtige, kritisieren manches zu Recht – aber Sie schreiben auch Falsches!
    Die deutsche Kolonialgeschichte im Pazifischen Raum, war eine segensreiche, vor allem durch die Missionsarbeit der kirchlichen Gemeinschaften , weniger der der offiziellen Kirchen.
    Nur ein Beispiel: die Verbesserung der Infrastruktur, die Einrichtung eines Gesundheitssystems incl. Krankenstationen und Hilfsposten in den Dörfern hat vielen Menschen das Leben gerettet. Und warum sollten sich Neger nicht bekleiden dürfen? In den Bergregionen Papua New Guineas kann es z.B. nachts sehr kalt werden, was dazu führt, dass Kinder, die keine warmen Sachen anhaben, dann tagsüber mit verschnupften Nasen herumlaufen.
    Die christliche Mission bewirkte u.a., dass zwischen den oft verfeindeten Dörfern und Stämmen eine Botschaft des Friedens zu Versöhnung und friedfertigem Miteinander beitrug. Die Verfassung Papua New Guineas ist von christlichem Geist geprägt – ähnlich auch die des Königreichs Tonga.

    Und warum wollen Sie den Einheimischen nicht auch ein wenig Fortschritt gönnen? Sie sind meist sehr dankbar dafür, dass sie etwas lernen dürfen, das für ihr Leben und ihren Lebensunterhalt wichtig ist.

    Gerade in der Südsee – und nicht nur in PNG – haben deutsche Förderer und Helfer auf allen Gebieten und Ebenen großes Ansehen. Aber auch Australier, Amerikaner und Briten.

    Was Afrika betrifft, bin ich nicht ganz so bewandert. Was Deutsche aber in Südwest und in Ostafrika im Positiven vorangetrieben haben, ist ebenfalls eine Erfolgsgeschichte. Das Ansehen der Deutschen ist dort sehr groß und noch immer bemerkbar, vielleicht auch deshalb, weil Deutschland seine Kolonien nie wirklich ausgebeutet hat, da durch die verlorenen Kriege auch die Kolonien verloren gingen.
    Aber nochmals: Die christliche Mission hat dort vieles zum Guten bewirkt.

    Die heutige Kolonisation Deutschlands, auch das muss gesagt werden, durch fremde islamische Menschen und „Kulturen“ bewirkt genau das Gegenteil und wirkt sich äußerst negativ auf unser Land und seine Menschen aus.

  28. john3.16
    23. Januar 2023 at 15:25

    “ Die christliche Mission hat dort vieles zum Guten bewirkt.“

    Ein komplexes Thema und ich habe eine sehr detaillierte Ansicht dazu.

    Ob die sogenannte Zivilisation etwas zum Guten bewirkt hat ? Ich darf Sie auf einen anderen Gedanken Pfad locken.

    Ist das Leben eines Wilden, der seine Feinde getötet hat und schließlich selber getötet wurde, „erfüllter“ als das Leben eines Arbeitslosen Tagelöhners?

    Ich habe mich seit meiner Kindheit mit primitiven Kulturen beschäftigt und habe seit langem Jahren Zweifel gewonnen, ob die Zivilisation die bessere Lebensform ist.

  29. Thema: KOLONISIERUNG
    Der Spieß hat sich ja genau umgedreht: Wie ist das mit der gegenwärtigen Kolonisierung Deutschlands durch barbarische Südländer? Was damals den Hereros geschehen sein soll wird jetzt an Einheimischen verübt. Wieviele Tausende Deutsche sind es bislang die hier ermordet, vergewaltig, verkrüppelt wurden? Hörte mal so eine Ziffer von 7-8000 seit 1990. Wo werden diese Gräuel jemals diskutiert, außer vielleicht hier bei PI?

  30. Dieses nicht enden wollende Aufhäufen von diffusen Schuldzuweisungen auf Deutschland kann ich einfach nicht mehr hören.
    Ich bin frei von jeglicher Erbschuld egal aus welcher Zeit.Und bin auch nicht damit einverstanden,daß dumme,leistungsferne Politiker ,unser abgepreßtes Steuergeld in der ganzen Welt verteilen.
    Auch Polen hört auch nicht auf mit den absurden Forderungen nach Reparationszahlungen mit der berechtigten Hoffnung,daß die Berliner Clique irgendwann Milliarden lockermacht.

  31. Ja, Ihr Deutschen solltet Euch schämen! Und wie das!
    Für die letzten Tausend Jahre, oder (die Kölner) für gute 2000 Jahre.
    Und wofür?
    Eine kleine Liste, die weder vollständig noch zu 100% garantiert werden kann:
    Magdeburger Recht, (nach dem sogar die drei historischen Hauptstädte Polens gegründet wurden: Gnesen-1243, Krakau-1257 und Warschau-1300)
    und dann:
    Buchdruck
    Bier (Reinheitsgebot)
    Homöopathie
    Glühbirne
    Telefon
    Periodensystem
    Dynamo
    Straßenbahn
    Motorrad
    Automobil
    Gleitflugzeug
    Röntgenstrahlung
    Relativitätstheorie
    Kleinbildkamera
    Fernsehen
    Kernspaltung
    Atombombe
    Raketentechnik
    Computer
    Chipkarte
    MP3-Format
    airbag

    Ja, verdammt! Ihr habt viele Gründe, Euch zu schämen!

  32. ghazawat
    Ich habe mich seit meiner Kindheit mit primitiven Kulturen beschäftigt und habe seit langem Jahren Zweifel gewonnen, ob die Zivilisation die bessere Lebensform ist…

    Ja, da drüber läßts sich immer philosophieren in der warmen Badewanne, während der Spazierfahrt mit dem Auto oder beim Abendessen im Restaurant. Aber keine Angst, die Grünen und Menschen gleichen Geistes werden uns noch die Gelegenheit bescheren, dass wir tatsächlich in den Genuss nach Art der Wilden kommen. Eventuell lernen wir dann wieder Zivilisation zu schätzen.

  33. Ein Kameruner Mohr in Oktoberfest Tracht
    sagte mir, das man „die Deutschen“ nach ihrem Abzug vermisste.
    Bis ins heutige Jahrtausend, bekommen einige Neugeborene, noch deutsche Namen.
    Wie Roderik oder Rudolf. Er hielt mich zwar für xenophob, aber lud mich jedes
    mal mit nach Kamerun ein. Allerdings hatte ich mich nie getraut.
    Hab Angst dort bleiben zu wollen.

  34. wernergerman
    — Man soll solche Leute schaetzen, die dem Unrecht und Graueltaten rueber sehen. Freundschaften knuepfen, gegenseitig helfen . Auf Augenhoeche.
    So wurde ich es angehen. Aber ich bin der schlimme da fuer Euch- ein Ostmensch, ein Sowjetbuerger, internationalist und Tuerken , Kurden und anderer Asiatenfreund. Gestehe auch- bin ich!

    Sie brauchen wie die Meisten Menschen Feindbilder. Östliche Propaganda bedient ihr bevorzugtes Feindbild. Unsere Medien verbreiten westliche Propaganda und fördern das Feindbild im Osten. Sieger sind am Ende wieder die Auftraggeber dieser Propaganda. Klein Fritz und Werner haben dann kein Apartment und keinen Garten mehr.

  35. Hans Germani, bekannter Journalist der deutschen Tageszeitung Die Welt, sprach Ende der 1970er Jahre mit dem Präsidenten der Oppositionspartei, der Demokratischen Turnhallenallianz (DTA), Oberhäuptling Clemens Kapuuo, über die politische Lage und die Geschichte Südwestafrikas. Dieser ehrenwerte Herero bekannte unter anderem, dass sein Volk im Grunde genommen «einen tiefen Respekt vor den Deutschen» habe…
    Deutschland soll auf ewig in Sack und Asche gehen. Nicht nur wegen Hitler und dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch wegen seiner kolonialen Bestrebungen. Doch dazu gibt es gar keinen Grund, denn die herausragenden Leistungen, die in den deutschen Kolonien vollbracht wurden, sind unbestreitbar. Noch heute werden diese von der einheimischen Bevölkerung gewürdigt – von den Deutschen spricht man mit Respekt und Anerkennung. (DANIELL PFÖHRINGER)

    Bin gespannt, was COMPACT in seinem Sonderheft unter dem Thema „Deutsche Kolonien“ abhandelt. Die Sache mit den Hereros, mit denen die linksgrünen Deutschlandhasser auf der ständige Suche nach deutscher Schuld hausieren gehen, ist – wie die deutschtümelnde Reaktion darauf – doppelt problematisch, denn andere koloniale „Völkermorde“, vermeintliche wie echte, durch andere, viel länger agierende Kolonialmächte werden dadurch vernebelt, nicht zuletzt, der türkische Völkermord an den Armeniern, dessen Thematisierung linksliberale Demagogen in den Lügen- und Lückenmedien wie Stern und ZEIT gerne auch mal als „rechte Hetze gegen die Türkei“ verorteten, die darauf abziele, „die Beziehungen zur Türkei“ – übrigens die Kolonialmacht, die am längsten über „die Araber“ herrschte! -, zu verschlechtern.
    Auf der anderen Seite wird durch deutschtümelnde Abwehrreaktionen, einen ausschließlich deutschen Schuldkult betonend und kritisierend, übersehen, dass der aus den USA als neo-marxistische, kulturrevolutionäre Kampfrhetorik übernommene „Antirassismus“ gerade überall in der westlichen Welt die kulturellen Fundamente hellenisch-jüdisch-christlich-abendländischer Kultur und Zivilisation, also des ugly, bad, old white man, demontieren soll, weswegen uns – in Deutschland! – immer mehr Reklameneger in Werbespots präsentiert werden, die kulturelle Errungenschaften eben des „weißen Mannes“ – von Autos über Elektrorasierer bis Versicherungen – bewerben.

    Nachdem ein bereits mit Lenins „Antiimperialismus“ revidierter Marxismus, dessen Begründer sowohl die britische Herrschaft über Indien wie die Sklaverei in den Vereinigten Staaten im Namen des Fortschritts rechtfertigte, die Linke des 20. und 21. Jahrhunderts, von liberal bis grün und extremistisch, umtreibt, gibt es sonderbare Verrenkungen. Der „edle Wilde“ aus Aufklärung und Romantik, der in vornehmen Salons ob seines Schicksals als Robinsons „Freitag“, „Oroonoko, der königliche Sklave“ oder Lederstrumpfs „Chingagcook“ nicht nur die Augen aristokratischer und bürgerlicher Damen feucht werden ließ, begründete einen Antiimperialismus, mit dem nicht nur die „farbigen Völker“, sondern auch deren fünfte Kolonnen einer heimischen Linken gegen die westliche Zivilisation anrannten – was vor allem Leichenberge über Leichenberge aufhäufte, jedenfalls mehr als unter dem Kolonialismus und Imperialismus.

    Nunmehr freilich genügt es einem linken Narrensaum nicht mehr die Monster „antiimperialistischer Befreiung“ – von Arafat, Boumedienne und Castro über Khomeini, Lumumba, Mao, Nkrumah und Pol Pot bis Zimbabwes Mugabe – anzubeten, sondern es werden „edle Wilde“ als Mehmed, Murat und Moussa zuhauf in westliche Gesellschaften importiert, um die verhasste bürgerliche Gesellschaft nachhaltigst zu zerstören.
    Dabei bedienen sich die Aktivisten der linksliberalen, in Deutschland linksgrünen Kulturrevolution als „Antirassisten“ und „Klimaretter“ durchaus kultur-zerstörender und bilderstürmender Gewalt-Folklore einer dritten Welt, von Maos und Pol Pots Roten Garden bis zu Taliban und IS. Oder man schafft „geraubte Kulturgüter“ wieder nach Afrika, wo sie in absehbarer Zeit von Muselmilizen zerstört werden, so wie die Buddhas in Afghanistan, Antikenstätten in Syrien und im Irak oder Bibliotheken in Timbuktu/Mali. Dass sich die Baerböckin in Nigeria, wo es nie eine deutsche Kolonie gab, auch noch für den deutschen Kolonialismus entschuldigt und im Staub wälzt, zeigt nur wie geschichtsunkundig die neue Klasse ist. Dämlicher zudem als selbst die Polizei in Berlin erlaubt …

    Übrigens zum deutschen Kolonialismus: In der Südsee und in Togo und Kamerun hingen bis in die Achtzigerjahre zumindest oft noch die Bildnisse von Kaiser Wilhelm II. an Wänden von Häusern und Verwaltungsgebäuden , und in Ostafrika ist man uns Deutschen bis heute dankbar für die Entwicklung des Suaheli als systematisierte Schriftsprache, für die Bekämpfung arabisch-muslimischer Sklavenjäger und für Antimalaria-Impfungen vor dem Ersten Weltkrieg!

  36. Mein Großoßvater war als Eisenbahn-Ingenieur in „Deutsch-Südwest“. Die einzige Möglichkeit für ihn als Kind armer Eltern einer Bauernfamilie mit 9 Geschwistern mal in der großen weite Welt herumzukommen. Oft hat er mir erzählt:
    Dienstags wurde geprügelt aber nicht so schlimm. Die Neger sollten schließlich arbeiten! Und Sonntags saßen alle friedlich vereint auf der Kirchenbank.
    Die Franzosen und Belgier ((König Leopold: „Hand ab“) waren viel schlimmer.
    Ach so: Die Eisenbahnstrecke gibt es heute noch…Da wurde solide gebaut und nicht alles wieder eingerissen nach 10 Jahren wie demnächst Hamburg – Berlin.
    Warum wohl heißt der auch in Deutschland bekannte Fußballtrainer Addo, auch Interimstrainer in Ghana, mit Vornamen Otto?

  37. Meine Eltern und deren Feunde waren oft in Südwest zu Besuch bei dort geborenen Freunden. Die Neger dort sprechen bis heute in den höchsten Tönen von den Deutschen und der Kolonialzeit. Mit Ausnahme der Hereros hat es ihnen offenbar sehr gut gefallen vor 1914. In ehemaligen englischen und französischen Besitzungen ist man hingegen wohl eher weniger begeistert von der Kolonialzeit. Komisch, nicht?

  38. Noch eine Ergänzung:
    Meine Erkenntnisse und Kenntnisse habe ich in mehreren Jahren vor Ort gewonnen, weil ich in der Südsee lebte und arbeitete, also nicht nur durch Bücher. Die waren nur ergänzend.
    Was mich neben vielen positiven Erlebnissen am meisten beeindruckte, war die herzliche (!) Gastfreundschaft und Zuwendung, die ich erlebte. Auch die lebendigen christlichen Gemeinden in den Dörfern und Städten waren für mich eine wohltuende Erfahrung. Dazu gehörten u.a. auch mehrstündige Gottesdienste mit sehr schönen Liedern, wie sie typisch für die Inseln dort sind. In den Predigten der einheimischen Pastoren ging es um das Evangelium, nicht um Klima und Katastrophen oder Feminismus. Können Sie sich vorstellen, dass sich die jungen Leute dort oft abends in der Kirche trafen und die schönen mehrstimmigen Lieder der Südsee sangen?
    Auch die enormen handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten der Einheimischen haben mich stark beeindruckt.
    Und weil sie auch gute naturbegabte Fußballer sind, war es beinahe folgerichtig, ihnen beim Training noch das eine oder andere zu zeigen. Es ist immer auch die Frage, wie man sich in eine solche „primitive“ Gesellschaft einbringt. Das ist übrigens gar nicht schwer, wenn man es will.
    Wer sich angesprochen fühlt und eine ganz andere Welt kennenlernen möchte, sollte sich mal überlegen, evtl. mit einem Entwicklungsdienst für eine gewisse Zeit hinauszugehen und ein Stück wirklichen Lebens kennenlernen.
    Erwähnt werden sollen in diesem Zusammenhang auch die oft guten Dienste deutscher Entwicklungshelfer der verschiedenen Organisationen. Vor allem handwerklich begabte Lehrer sind in den Dörfern sehr willkommen, werden angenommen und praktisch zu einem Teil der Gemeinschaft.
    Manche hier sprechen noch immer von „Primitiven“, während die Amerikaner den viel treffenderen Begriff „tribal culture“ gebrauchen und genau damit ihren Respekt und ihre Achtung ausdrücken, die diesen Menschen gebührt.
    Es ist erstaunlich, wie gut man sich über alles, was auch uns bewegt („GOTT und die Welt“), mit diesen Menschen auseinandersetzen kann.
    Das soll es für heute sein…

  39. Gerade ist mir aufgefallen, dass Albert Schweizer und Strack-Zimmermann die gleiche Frisur haben, lol.

  40. hans 23. Januar 2023 at 11:38
    GB ist [Zitat] ‘a lump of coal surrounded by fish’
    —————————————-
    Kohle ist gut, damit kann man heizen.
    Fisch ist gut, den kann man essen.

  41. @ Wirtswechsel
    u.a. Salomonen, Vanuatu, Fidschi, American Samoa, – vor allem aber PNG.
    Frdl. Gruß

  42. @ Eistee
    1. leider ist die Situation in PNG nicht mehr so gut, wie sie einmal vor Jahren war. Kriminalität breitet sich trotz harter Strafen aus. Der negative Einfluss von außen – vor allem durch viele Medien (!) ist unübersehbar. Auch die geduldete Islamisierung, die besonders von der einstigen niederländischen Kolonie West Papua – die heutige Provinz Irian Jaja, die durch die völkerrechtswidrige indonesische Annexion erfolgte – gefährdet das demokratische Gesellschaftssystem – wie auch bei uns!
    2. Selbst der Aufbau einer deutschen Kleinstkolonie wäre dort nicht möglich, weil ein ständiger Wohnsitz selbst für Einzelpersonen nur für eine gewisse Zeit genehmigt wird – sofern diese überhaupt für das Land vorteilhaft ist! Das dient dem Schutz vor unerwünschter ausländischer Einflussnahme.

    Deutschland ist da genau das Gegenteil dieses politischen Willens zum Erhalt der Nation. Links-grüne Diktatur will die nationale Einheit in Deutschland im sozialistischen Sinne zerstören.

    Ihr englisches Zitat finde ich gut. Es könnte eigentlich auf alle Bereiche angewandt werden, die bisher zur selbstverständlichen Nutzung – nicht Ausnutzung und Zerstörung – der von GOTT geschenkten natürlichen Gegebenheiten dienten.
    Der Sozialismus ist das Gegenteil des göttlichen Entwurfs der Freiheit innerhalb seiner guten Weisungen, die unser Leben reich machen wollen.

  43. john3.16. Danke für die freundliche Auskunft. Hatte schon damit gerechnet, dass es nicht Französisch-Polynesien war, dort habe ich keine Frömmigkeit erlebt.

  44. In der Deutschen Demokratischen Buntenrepublik, in der gemäß den Vorgaben einer EU(dSSR)-Nomenklatur und der linksgrün gleichgeschalteten Medien, die samt fremdbestimmten NGOs die „Politik“ bei ihrer Deutschlandabschaffung vor sich hertreiben, dürfen konsequenterweise offensichtliche Dinge nicht mehr ausgesprochen werden.
    So darf man den von der „Politik“ unverhohlen betriebenen und propagierten Bevölkerungsaustausch nicht als solchen oder als „Umvolkung“ gar bezeichnen, während immer mehr kulturfremde, bildungsferne Unterschichtsangehörige aus Nahost und Afrika ins Land geschleust werden, die als gelernte Stammes- und Gotteskrieger, wenn sie hierzulande und in anderen westeuropäischen Ländern (Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweden, Österreich usw. usf.) offen den Bürgerkrieg proben, zu „jungen Männern“ verschwurbelt werden, und der Djihad-Terror zu „Einzeltaten psychisch Gestörter“, die durch „alltägliche Diskriminierungserfahrungen traumatisiert“ wurden! Echte wie vermeintliche „rechtsextremistische Gewalttäter“ wiederum, die ihre traumatische Ausgrenzung im eigenen Land als Bio-Deutsche, -Franzosen oder -Belgier usw. als Motiv angeben, werden selbst als offensichtlich pathologisch gestörte Polit-Autisten zu weiß-rassistischen „Netzwerken“ imaginiert.

    Inzwischen gerät die Rede vom „deutschen Volk“, des Grundgesetzes immerhin, zum Ausweis „rechtsextremistischer Gesinnung“, während die Diktatur randständiger Minderheiten, zwischen Transen und Tunten sowie (importierten) Taliban und Terroraktivisten, im Zuge einer linksgrünen Anarcho-Tyrannei über das Land verfassungsrechtlich festgeschrieben wird: So wird das Individualrecht des Grundgesetzes als Schutz gegen staatliche Macht und Willkür immer offener in das Kollektivrecht diverser „Minderheiten“ (gegen „die Gesellschaft“) umgewandelt, die sich als Opferclans gebärdend, zunehmend Machtansprüche stellen, die beim Islam mit seiner mörderischen Fertilität und gewaltaffinen Intoleranz freilich nachhaltiger sind als beispielsweise eine „Ehe für Alle“ als frivoles Imitat einer früheren bürgerlichen Ehe! Nicht nur diese wird aufgelöst durch eben eine „Ehe für Alle“ und die importierten „Verhältnisse“ aus nahöstlichen Zwangs-, Kinder- und Vielehen, sondern auch die ehemals bürgerlichen Parteien, FDP und Union, haben sich gegenüber der obwaltenden Band(en)breite eines Rotgrünrot weitestgehend bis zur Unkenntlichkeit verflüchtigt.

    Nun betreibt die Union, dessen Merz manche schon für Tauwetter, ja einen Frühling hielten, den Ausschluss des ehemaligen, hinwegweggesäuberten Verfassungsschützers Hans-Georg Maaßen, weil der doch tatsächlich irgendwo geäußert habe, dass das „linke politisch-mediale Establishment“ versuche, alles Mögliche zu vertuschen, wohinter eine „grün-rote Rassenlehre“ stecke, „nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse“, so O-Ton von „T-Online“. Für diese Wahrnehmung bedarf es eines dissidenten Herrn Maaßen allerdings gar nicht, sondern es genügt vorabendliches Fernsehenglotzen, wenn immer mehr Werbespots Reklameneger „bringen“, welche kulturelle und technische Errungenschaften des befehdeten „weißen Mannes“, wie etwa Autos, Lebensversicherungen, Elektrorasierer oder vegane Würste, bewerben. Oder wenn neben immer neuen und alten Dragqueentunten in den Stuhlkreisrunden des Unterhaltungstalks gehäuft Afrogirlies auftauchen, die über ihre „traumatischen Diskriminierungserfahrungen“ „endlich einmal“ (das heißt unentwegt!) medienwirksam „reden“ (so wie andere über Depressionen, Scheidenpilz, sexuelle Orientierungen usw. usf.). Immerhin, im Gegensatz zu jungmännlichen Muselmanen, die wegen solcher „Diskriminierungserfahrungen“ schon mal andere und sich ins Jenseits befördern, machen Afrogirlies daraus ein Geschäftsmodell, indem sie entweder Kurse gegen das Weiß-Sein geben und/oder Bücher schreiben (lassen) …

  45. john3.16 24. Januar 2023 at 15:09
    @ Eistee
    1. leider ist die Situation in PNG nicht mehr so gut, wie sie einmal vor Jahren war.
    ———————————
    Ok, danke! Ich dachte jetzt mehr an Namibia (früher Deutsch Südwestafrika), aber andere Länder interessieren mich auch.

  46. Die NAMA standen um 1900 kurz vor ihrer Ausrottung durch die HERRERO.
    Die kaiserliche Schutztruppe rettete die NAMA durch Intervention.

  47. Das Kalkül der HERRERO Häuptlinge war sich bei einer Niederlage am WATERBERG durch das OMAHEKE SANDFELT nach SÜDAFRIKA in Sicherheit zu bringen.
    Eine in der OMAHEKE vorkommende bittere Frucht würde für genügend Flüssigkeit sorgen.
    Allerdings war gerade in diesem Jahr das Vorkommen der Frucht sehr gering.
    So retteten sich nur die Häuptlinge nach S-A.
    Der Verlust an Vieh war fast 100 %.
    Und die jenigen die sich vom Volk nicht ergeben hatten verdursteten fast alle..

  48. 1904 überfielen hinterhältige HERREROS hunderte weit verstreuten wehrlosen DEUTSCHEN Farmen, Handels- Polizei- und Poststationen.
    Töteten die Männer auf grausamee Art und Weise, verschonten Frauen, Kinder und Priester.
    Englische und burische Farmen wurden gleichfalls verschont um sich nicht den Fluchtweg nach S.A zu verbauen.
    Der KAISER war gezwungen Truppen zu senden da die wenigen Polizeisoldaten der SCHUTZRUPPE auf verlorenem Posten standen.
    Übrigens verlor der spätere, unbesiegte, Verteidiger von DEUTSCH OSTAFRIKA,
    GENERAL von LETTOW-VORBECK, bei der Schlacht am WATERBERG ein Auge.
    Ein interessanter Zeitzeugen Bericht ist das Buch:
    „Peter Mohrs Fahrt nach Südwest“.

Comments are closed.