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FAZ für Ground Zero Moschee

[1]Peter Hammel (Foto), der unter dem Pseudonym Jordan Mejias (J.M.) für die FAZ als Kulturkorrespondent in den USA tätig ist, empört sich [2] in bekannter Manier der Mainstream Medien über die Auseinandersetzungen zum geplanten Moscheebau am Ground Zero, aber auch in den USA allgemein. Aber Hammels Artikel hat etwas besonderes, er ist in einem Teil zum Brüllen komisch – wenn auch ungewollt.

Zunächst einmal ist Hammel alias Mejias recht zu geben, wenn er meint, so mancher Kritiker des Moscheebaus am Ground Zero wolle grundsätzlich keine Moschee haben. Was der Kulturkorrespondent übersieht, ist, dass umgekehrt auch ein Schuh daraus wird. Denn so mancher Kritiker, der zunächst ausschließlich gegen die Moschee am Ground Zero ist, dürfte zu einem Kritiker des Islam an sich werden. Wie alle Islamkritiker ein Ereignis nennen können, das sie dazu veranlasste, sich eingehend mit dem Islam auseinanderzusetzen, so wird für viele dieses Vorhaben der auslösende Moment sein.

Viele, die zunächst einmal dem Islam neutral bis gleichgültig gegenüber stehen, werden aufgrund des gewählten Bauplatzes für die Ground Zero-Moschee sich erstmals überhaupt kritische Gedanken zu einer „Religion“ machen, die auf den Grabhügeln ihrer Opfer als Geste des Triumphs ein Symbol ihres Eroberungsdranges errichtet. Anders als wohl Hammel, der mit keinem Wort darauf eingeht, warum der Imam vom Ground Zero denn nun ausgerechnet dort seinen Mega Moscheebau errichten will, werden von der tieferen Absicht, die dahinter steckt, nun noch überzeugter sein. Jetzt, da der Imam ein Angebot des Gouverneurs von New York, David Paterson, ihm ein Grundstück der öffentlichen Hand in New York zur Verfügung zu stellen, das weiter von Ground Zero entfernt ist, ablehnte. Paterson deutete an, der Imam habe ihn noch nicht einmal zugehört.

Dass sich zu denen, die (zunächst) einmal nur gegen den gewählten Bauplatz für die Moschee sind, auch noch die zum gemeinsamen Protest gesellen, die dem Islam grundsätzlich ablehend gegenüber stehen, mag Hammel bedauern. Aber er sollte sich zumindest überlegen, durch wen die Ursache für Anwachsen der Anzahl der Islamkritiker gesetzt wurde.

Möglicherweise auch durch solche Gutmenschen wie den Sprecher des State Departement in dem obigen Video, der auf die Frage, ob der Imam die vom Steuerzahler spendierte Reise (PI berichtete) [3] nicht dazu benutzen könnte, eine Geldsammeltour für sein Projekt zu machen, anstatt für den American way of Life zu werben, sagt: Das verstieße gegen unsere Regeln! Außerdem bezeichnet er den Imam vom Ground Zero als einen „Moderaten“! [4]

Hammel kümmert sich um solche Details nicht, sondern ereifert sich lieber darüber, dass die „erzkonservative“ Bloggerin Pamela Geller die „hetzerische Kampagne“ anführe. Für Hammel ist nicht das Argument, das zählt, sondern er zeigt nur auf, wer die Moscheegegner seiner Meinung nach sind. In seinem Weltbild ist dies schon genug, um zu dokumentieren, dass diese falsch liegen müssen:

Und in anderen, viel drastischeren Worten wollen sie genau das wissen, die evangelikalen Christen und politischen Extremisten und opportunistischen Wahlkämpfer und selbsternannten Patrioten, die gegen den Moscheenbau derart lautstark Stimmung machen. „Moscheen sind Monumente des Terrorismus“, steht auf den Schildern, die sie am Straßenrand hochheben, und: „Stop Islam“.

Es ist nicht ganz klar, wie außer durch Selbsternennung man zum Patrioten wird. Aber Hammel als Kulturkorrespondent der FAZ weiß möglicherweise von einem Kurs der Volkshochschule seiner Residenzstadt New York, der zwingend notwendig absolviert werden muss, bevor man sich „Patriot“ nennen darf. Und völlig unverdient ist natürlich der Vorwurf, Moscheen seien Monumente des Terrorismus. Weiß doch jeder, dass manche der Attentäter des 11. September sich regelmäßig in der vor wenigen Tagen (endlich!) geschlossenen Moschee in Hamburg [5] trafen und dort von dem Imam händeringend gebeten wurden, von ihrem Vorhaben abzulassen. Sollte also Hammel der Meinung sein, das Attentat sei trotz des Besuchs der Moschee ausgeführt worden?

Die Zeiten, als Verkehrsprobleme, der Mangel an Parkplätzen und die potentielle Störung der Stadt- und Vorstadtruhe zu den beliebten Einwänden gehörten, sind vorbei. Muslime werden offen angefeindet, ihnen wird vorgeworfen, Amerika zu unterwandern und in eine Nation verwandeln zu wollen, in der die Scharia die Verfassung außer Kraft setzt. […] Demonstranten und ihre Hunde, die sie einfühlsam mitgebracht haben, weil Muslime in ihnen unsaubere Tiere sehen, mögen sich mit doppelt so vielen Gegendemonstranten vor allem Schreigefechte liefern. Aber allein dass es dazu kommt, ist für viele Amerikaner eine verstörende Erfahrung.

Das ist natürlich eine Provokation, zu einer Demonstration Hunde mitzubringen. Möglicherweise hat sich der ein oder andere der „Hetzer“ eigens einen Hund angeschafft, nur um die Muslime zu beleidigen. Es wäre allerdings auch im Bereich des Möglichen, dass der ein oder andere so auf einen Fakt aufmerksam machen wollte: Muslime verlangen anderen einen Lebensstil ab, der sie nicht beleidigt. Und so möchte der ein oder andere selbsternannte amerikanische Patriot nicht abwarten, bis ihm sein Lebensstil streitig gemacht wird, in dem ihm das Leben mit Hund erschwert wird, weil es eine „Beleidigung“ der Muslime darstellt [6], so wie das in Großbritannien schon der Fall ist.

Natürlich kämpfen Wissenschaftler auf verlorenem Posten, wenn sie mit Argumenten die Wogen glätten wollen, also etwa die Ergebnisse einer an der Duke University und der University of Carolina durchgeführten Studie vorlegen, nach denen die Gründung von Moscheen in Amerika als gezielte Schwächung des militanten Islam zu begreifen sei.

Nur mehr Islam verhindert Islamismus, der wiederum nichts mit dem Islam zu tun hat. Sollte das das „Argument“ sein? Zumindest hat Hammel das, was dem Islam vollkommen fehlt: Humor!

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Süddeutsche wettert gegen Wilders

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Niederlande,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[7]Der Journalist Thomas Kirchner widmet sich in einem SZ-Kommentar [8] der Tolerierung der Minderheitsregierung durch Geert Wilders. Der PVV-Chef sei – oh Graus – mitbestimmend, obwohl seine Partei keinen Minister im Kabinett stellt. Kirchner bezeichnet dies als Traumkonstellation für Wilders. Damit mag er sogar Recht haben. Wo er nicht Recht hat, ist mit dem immer wiederkehrenden Vorwurf, Wilders wende sich gegen Muslime.

Zumindest wurde der Vorwurf des Hetzens auf „Wettern gegen Muslime“ abgemildert. Gleichgültig wie oft Wilders noch darstellen wird, dass er sich gegen den Islam, aber nicht gegen Muslime positioniert, werden die Kirchners dieser Welt [9] mit dieser Propagandalüge fortfahren. Ansonsten müsste man auch bei der Süddeutschen über die Inhalte diskutieren – und wie wollte man das? Weiß man doch – oder ahnt es zumindest – dass man da auf nichts Erfreuliches stoßen würde.

Und so führt Kirchner in der als Kommentar getarnten Pressemitteilung des niederländischen Sozialdemokraten Job Cohen für seine Propagandalüge des „Wetterns gegen Muslime“ Wilders Teilnahme an der Demonstration am 11. September am Ground Zero gegen die geplante Moschee (PI berichtete) [10] als Nachweis an. Leider verschweigt er dem Leser, wer hinter dem Moscheebauprojekt steht und welch „liberalen“ mit der Ausrichtung der Süddeutschen Zeitung sicherlich deckungsgleichen Ansichten von dem Imam vom Ground Zero vertreten werden.

Kirchner übersieht auch die Pointe, dass die Kriegsreligion Islam dort um die 3.000 Menschen in den Tod geschickt hat, wo sie nun ihre triumphale Moschee bauen möchte. Er vergisst auch zu erwähnen, dass es islamische Tradition ist, auf den Trümmern der eroberten Gebiete Moscheen zu errichten.

Dafür schweift er von der Minderheitsregierung in den Niederlanden ab, um auf andere Konstellationen in Europa zu verweisen. Dabei wirft er aber alles in einen Topf und rührt mit dem Ideologiemixer einmal kräftig durch, um dann den etablierten Parteien zu einer Gegenstrategie zu raten. Nicht dass er eine hätte, die über falsche Behauptungen in der SZ hinausreichten, aber die Parteien sollen sich damit beschäftigen und dieses als Gefahr erkennen.

Das wäre eigentlich ein guter Appell an Kirchner. Auch er sollte Gefahren erkennen, dazu wäre das Lesen des Korans ein erster guter Schritt, auch wenn es nicht unbedingt eine angenehme Lektüre ist für jemand, der bislang im Wolkenkuckucksheim lebt.

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US-Außenministerium spendiert Imam-Reise

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

Feisal Abdul Rauf [3]Das amerikanische Außenministerium zahlt nach einer Meldung von FoxNews [11] amerikanischen Muslimen Reisen in die islamische Welt, damit diese dort um Verständnis für die amerikanische Gesellschaft und die Rolle der Religion in ihr werben. Neuester Nutznießer dieser Reisetätigkeit auf US-Steuerzahlerkosten ist der Imam vom Ground Zero, Feisal Abdul Rauf [4] (Foto). Er wird alsbald mit dem Dschizya-Geld [12] der Ungläubigen eine Werbetour für den triumphalen Bau der Ground Zero-Moschee die amerikanische Gesellschaft unternehmen.

Das bietet sich aus Sicht des Pressesprechers des State Departement, P.J. Crowley, geradezu an, denn schließlich sei der Imam, der sich weigert, die Hamas als Terrororganisation zu betrachten, ein „herausragender“ Kleriker. Außerdem sei dies ganz normal, schließlich sende man immer wieder Muslime um die Welt, damit diese für die USA Werbung machten.

Und so wird auch der „herausragende“ Kleriker, der, wenn nicht für die USA, dann doch für die Einführung der Scharia wirbt, mit Steuerzahlergeld voraussichtlich nach Saudi-Arabien, Abu Dhabi und in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. Solche Reisen in das Haus des Islams [13] haben auf diesem Wege – so das State Department – schon viele, viele Führungsfiguren der muslimischen Gemeinschaft in den USA im Sinne der guten Sache auf sich genommen. Diese Reisen sollten für Verständnis gegenüber den USA werben, was in den überwiegend islamischen Ländern auch als Entgegenkommen aufgefasst werden solle.

Dass dies ganz hervorragend funktioniert, zeigen die ständig wiederkehrenden Bilder aus der muslimischen Welt, deren Bewohner ihre große Zuneigung für den Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen durch Entzünden von Freudenfeuern dokumentieren. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, werden dabei auch die Flaggen der Sympathieträger verbrannt.

Dies hat im Falle der dänischen Muslime auch ganz hervorragende Resultate gezeitigt. Nur wenige Monate nach deren Reise zeigte sich die spontane Begeisterung für eine freie Gesellschaft und deren Ausdrucksweise in nie dagewesener Klarheit.

Die Reise des New Yorker Imams wird in Bezug auf das Verständnis der Muslime für eine freie Gesellschaft und die Rolle der Religion darin bestimmt ein großer Erfolg.

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Geert Wilders demonstriert am Ground Zero

geschrieben von PI am in Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

Geert Wilders demonstriert am Ground Zero [10]Am 11. September findet in New York erneut [14] eine Demonstration gegen die Moschee am Ground Zero statt. Neben dem ehemaligen Sprecher des US-Repräsentantenhauses Newt Gingrich [15] (Republikaner) und weiteren Rednern wird auch der niederländische Politiker Geert Wilders sprechen. Aus dem Umfeld von Wilders wurde PI seine Teilnahme an der Demo bestätigt.

Hier ein Video des Algemeen Dagblad [16] zu diesem Vorhaben (mit englischen Untertiteln):

Der republikanische Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, der sich übermäßig über die Moschee bzw. deren Baugenehmigung gefreut hat [17], kümmert sich weder um die Hintergründe noch um die Person, die für dieses „Zeichen der Versöhnung“ steht. In dem hier eingebetteten Video von einer Sendung auf FoxNews erklärt Bloomberg darauf angesprochen, es sei nicht seine Aufgabe, sich mit den Hintergründen von Priestern in New York zu beschäftigen.

(Videobearbeitung: Antivirus)

In diesem Video erklärt der Mitdemonstrant von Geert Wilders, Newt Gingrich, seine Sichtweise. Ihm und dem Moderator der Sendung, Sean Hannity, stößt zunächst einmal auf, dass der Imam vom Ground Zero [4], die Hamas nicht als eine Terrororganisation bezeichnen möchte, während er gleichzeitig die New Yorker damit beruhigt, er werde für die Moschee kein Geld von Terrorgruppen annehmen. Wenn er Terroristen nicht als solche bezeichnet, dann hat diese Behauptung ungewollt eine gewisse Berechtigung. Wer es anders sieht, ist wahrscheinlich ein konservativer Hetzer [18].

Gingrich zeigt in dem Interview allerdings auf, dass kein Mensch weiß, woher das Geld kommt, das der sehr fragwürdige Imam für einen Moscheebau neben den Gräbern der Opfer des 11. September ausgeben möchte. Gingrich findet, dass es nicht von der Religionsfreiheit gedeckt sein kann, die Einführung der Scharia zu fordern. Schließlich stehe dieses Rechtssystem für das Töten von Homosexuellen, das Steinigen von ehebrecherischen Frauen und eine ganze Reihe von Strafen, die eine westliche Gesellschaft niemals zulassen würde. Sie sei auch antichristlich und antijüdisch. Man möge sich nur anschauen, was die Scharia bedeutet. Und dafür stehe der Imam, der das sog. interreligiöse Projekt verwirklichen wolle. Es wäre interreligiös, so Gingrich, wenn dies eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee darstellen würde und dort gemeinsam gebetet und interagiert werde. Vielleicht(!) könnte man dann von interreligiös sprechen. Aber so ist das ausschließlich ein antiamerikanischer Akt des Triumphes durch einen radikalen Islamisten, der über die Welt touren werde, um zu verkünden: „Die Amerikaner sind so dumm, dass sie uns – nachdem wir zwei ihrer großartigsten Gebäude zerstört haben – erlauben, dort eine Moschee zu bauen. Das zeigt, wie schwach und ignorant sie sind.“

Neben dem früheren Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani [19] hat sich auch frühere Vize-Präsidentschaftskandidatin der Republikaner, Sarah Palin, gegen die Moschee ausgesprochen, genauso wie eine Zweidrittel-Mehrheit der New Yorker.

» Gates of Vienna: Geert Wilders Will Join Newt Gingrich at Ground Zero on 9-11 [20]
» FoxNews: Should New York Allow Mosque Near Ground Zero? [21]

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Den Staat bekämpfen – vom Staat leben

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[22]
Wir Deutschen können stolz auf uns sein. Wir sorgen auch für die gut, die uns hassen und bekämpfen. Ungefähr 15 potentielle Terroristen erhalten HartzIV oder Bafög. Sie sind teilweise als erwerbsunfähig gemeldet. Na gut. Kann man ja auch verstehen. Beim Bombenbasteln bleibt ja nicht so viel Zeit.

Die WAZ schreibt [23]:

Ein Teil der von den deutschen Sicherheitsbehörden als potenzielle Terroristen geführte Menschen leben laut einem Zeitungsbericht von Sozialleistungen. Von den 99 vom Bundeskriminalamt (BKA) als «Gefährder» eingestuften Personen lebten 15 ausschließlich vom Staat, berichtet die «Bild“-Zeitung (Samstagsausgabe) unter Berufung auf ein vertrauliches Papier der Sicherheitsbehörden.

Zehn der Terror-Verdächtigen beziehen dem Bericht nach Arbeitslosengeld I oder Hartz IV, drei erhielten Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, einer lebe von BAföG, ein weiterer beziehe eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

Laut «Bild» befinden sich 25 «Gefährder» derzeit in Haft, 15 hielten sich im Ausland auf. Die anderen lebten überwiegend von Verwandten oder eigenem Einkommen, etwa als Gemüsehändler, Kfz-Händler oder Zeitarbeiter. Ein «Gefährder» sei dem Papier zufolge praktizierender Arzt, einer Imam, ein weiterer betreibe eine Islam-Schule und organisiere Pilgerreise.

Soviel zum Thema, Armut und Ungebildetsein schaffe Terror…

(Spürnase: Kölschdoc)

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Malaysia findet den Supertheologen

geschrieben von PI am in Asien,Islam,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Malaysia findet den Supertheologen [24]Leichen waschen, Schafe schächten und den Koran phonetisch in einer unverstandenen Fremdsprache nachplappern. Die Anforderungen an muslimische Imame unterscheiden sich wesentlich von den uns vertrauten Inhalten eines Theologiestudiums. In Malaysia steht jetzt der Sieger einer Islamcastingshow fest. Es winkt die Fortführung des „Studiums“ in Saudi-Arabien. Vielleicht ist der junge Mann auch ein Kandidat für einen der zwecks besserer Integration so oft geforderten Lehrstühle für Islam in Deutschland?

n-tv berichtet: [25]

Er war der Beste im Waschen von Leichen und beim Schafsschlachten. Jetzt ist ein 27-Jähriger dafür in einer malaysischen Castingshow zum Super-Imam gewählt worden.

Zur besten Sendezeit ist in einer Talent-Show im malaysischen Fernsehen ein 26-Jähriger zum besten Nachwuchs-Imam gekürt worden. Der Religionsschüler Muhammad Asyraf Mohamad Ridzuan setzte sich am Freitag im Finale der im Stil von „Deutschland sucht den Superstar“ gestalteten Casting-Sendung „Young Imam“ gegen den 27-jährigen Hizbur Rahman Omar Zuhdi durch. „Ich fühle mich gut, mein Dank gilt meinen Eltern, meiner Frau und denen, die mich unterstützt haben“, sagte der emotional sichtlich aufgewühlte Gewinner vor mehr als 1000 Zuschauern im Fernsehstudio. Der Kabel-Sender Astro-Oasis strahlte die religiöse Talentsuche live aus.

Bei der auch international viel beachteten Talent-Show setzte sich der Gewinner gegen insgesamt neun weitere Kandidaten durch. Wie bei „DSDS“, „Germany’s next Topmodel“ oder „American Idol“ schieden jede Woche Kandidaten aus. Doch anstatt zu tanzen oder zu singen, konkurrierten die Nachwuchs-Imame dabei im Rezitieren von Koran-Versen, waschen von Leichen für islamische Bestattungen oder rituellen Schlachten von Schafen. Der Sieger der Show wird nun mit einer Pilgerfahrt nach Mekka, einem Stipendium für eine saudi-arabische Universität und einer Stelle an einer Moschee belohnt.

Imame spielen eine wichtige Rolle in der muslimischen Gesellschaft, sie leiten das Gebet in der Moschee und haben eine seelsorgerische Funktion. Mehr als 60 Prozent der rund 28 Millionen Malaysier sind muslimisch. Angesichts der enormen Popularität der Casting-Show hatten chinesische und indische Minderheiten in Malaysia die Besorgnis geäußert, dass die Toleranz gegenüber anderen Religionen abnehmen könnte.

Die Befürchtungen sind sicher unbegründet und außerdem rassistisch. Denn bekanntlich ist der Islam die „Religion des Friedens“. Wie kann man darauf kommen, durch vermehrte Islamisierung könne die Toleranz in einer Gesellschaft abnehmen?

» Nordwest-Zeitung: Malaysia sucht den jungen Super-Imam [26]

(Vielen Dank allen Spürnasen)

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Schavan: Gelebte Religionsfreiheit

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[27]Bildungsministerin Schavan (Foto) sprüht geradezu vor neuen Ideen über. Nachdem sie erst gerade den türkischen Integrationswillen gelobt hat [28], verteidigt sie jetzt den islamischen Schulunterricht als „gelebte Religionsfreiheit“. Die Sache hat nur ein Ziel: Die Akzeptanz des Islam bei den Deutschen erhöhen.

Focus berichtet [29]:

„Natürlich weiß ich um die Ängste vieler Deutscher bei diesem Thema. Aber ich sehe das als gelebte Religionsfreiheit, als Dialog zwischen Christentum und Islam“, sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) dem FOCUS. Es gehe beim Islamunterricht keineswegs darum, eine neue Koranschule zu installieren oder radikalen Glaubensfanatikern eine Plattform zu bieten. „Nein, wir wollen damit den Islam aus dem Hinterhof herausholen und transparent machen.“

Schavan führte einst als Kultusministerin den Islamunterricht in Baden-Württemberg ein: „Meine Erfahrungen waren sehr positiv. Die Akzeptanz der Muslime bei den Deutschen hat sich spürbar erhöht. Auch weil der Unterricht in deutscher Sprache abgehalten und kein Geheimnis daraus gemacht wurde.“

Die stellvertretende CDU-Vorsitzende unterstützte zudem die geplante Einrichtung neuer islamischer Studiengänge: „Wir bilden demnächst auch an deutschen Universitäten die Imame aus, die dann in den Moscheen als Prediger agieren werden. Wir brauchen dort Versöhner, die sich wissenschaftlich – und damit auch kritisch – mit ihrer Religion auseinandergesetzt haben.“ Von den Moschee-Gemeinden in Deutschland erwartet Schavan, „dass sie sich als Teil der deutschen Bürgergesellschaft verstehen. Also keine Abschottung, sondern größtmögliche Transparenz. Nur so können Vorurteile abgebaut werden.“

Vorurteile? Sind die Zustände in allen islamischen Ländern Vorurteile? Sollen wir eine totalitäre Ideologie einfach akzeptieren, wo wir doch sonst immer „Gesicht zeigen“ sollen gegen Rechts?

(Danke an alle Spürnasen)

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“Konservative Hetzer”

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness,USA | Kommentare sind deaktiviert

[18]In einem gestern erschienenen Artikel erklärt der Kölner Stadtanzeiger [30], warum es dem Frieden dient, wenn Allahs Gotteskrieger zuerst das World Trade Center in Schutt und Asche legen und dabei nahezu 3.000 Menschen meucheln, um dann eine triumphale Moschee am Tatort des Massenmordes zu errichten. Dabei beweist der Autor Sebastian Moll [31] eindrucksvoll, dass er weder Ahnung vom Islam hat noch von den Personen, die hinter dem Moscheebauplänen stehen. Nicht der Imam von Ground Zero [4] ist nach Molls Sicht der Hetzer, sondern „die Konservativen“, die sich gegen den Moscheebau stellen.

Wenn es jetzt konservative Hetzer schaffen, den Bau einer Moschee in der unmittelbaren Nähe von Ground Zero in Manhattan zu verhindern, dann spielen sie in die Hände der Extremisten und Mörder. Dann haben diese es geschafft, dass Amerika sich selbst verrät.

PI hatte schon über die Teilnehmer einer Demonstration gegen diese Moschee berichtet [14], die unverschämterweise Moll nicht zuzustimmen vermögen, sondern die Moschee ablehnen und daher aus seiner Sicht „konservative Hetzer“ sind. Nun muss man nicht einmal mehr „Rechter“ sein, um als Hetzer bezeichnet zu werden. Mittlerweile genügt es schon, konservativ zu sein. Diese Ausdehnung auf alles, was nicht links ist, muss man wohl der zunehmenden Hysterie in den MSM zuschreiben.

Moll, der sich besser voll und ganz der Berichterstattung über sein Steckenpferd Radrennen widmen sollte, zeigt auf, wie ahnungslos er in Bezug auf den Islam ist. Man spielt seiner Ansicht nach Extremisten in die Hände, wenn man sich ihnen entgegenstellt. Tatsächlich bleibt sich Amerika treu, wenn es der Ideologie der Überlegenheit über alle „Ungläubigen“ keinen Raum an der Stelle bietet, an der die Hassideologie vor neun Jahren gnadenlos zuschlug.

Moll fordert von den Angehörigen des beim Massenmord vom 11. September 2001 Ermordeten, sie sollten die Errichtung einer Moschee an der Stelle hinnehmen, wo ihre Väter, Mütter, Kinder, Ehepartner, Freunde und Arbeitskollegen dem Dschihad zum Opfer fielen. Der Journalist ist somit in einer Form tolerant, die Pat Condell als eine beschreibt, die auf Kosten anderer „gewährt“ wird:

Doch kein noch so klarer Beweis für den Charakter dieser Unterdrückungsideologie, wie die Zustände in islamischen Ländern, ficht den Schreiberling an. Er betet lieber die üblichen Allgemeinplätze vor dem Altar des Multikulturalismus herunter.

Schlimmer noch – es würde bedeuten, dass man eine große Chance verpasst. Eine Moschee und ein muslimisches Gemeindezentrum an Ground Zero würde der Welt demonstrieren, dass die USA zwischen dem Islam und den Fundamentalisten, die diesen nur zum Vorwand für Hass und Gewalt nehmen, differenzieren können. Und es würde zeigen, dass muslimische Amerikaner als friedliche Bürger einen Platz in der Mitte dieser Gesellschaft haben. Es wäre eine einmalige Gelegenheit zur Versöhnung.

Moll vermag selbstverständlich nicht seinen Lesern aufzuzeigen, inwieweit die strenggläubigen Muslime um Mohammed Atta den Islam als „Vorwand“ für Hass und Gewalt nehmen. Er erklärt nicht, in Bezug auf welche Stelle des Korans sich die Terroristen „geirrt“ haben oder welche Teile der Lehre sie missbrauchen. Wie immer, wenn die Apologeten des Islam zu Werke gehen, vermeiden sie sich der Lehre zu nähern, die Kriegsbeute, Niederwerfung, Terror und vieles andere einfordert. Aber da sich die Hassideologie im Gewande einer Religion präsentiert, sind Qualitätskorrespondenten wie Moll nicht fähig, deren wahren Charakter zu erkennen. Denn die von ihm ansonsten geforderte Differenzierung zwischen der Legende von der Religion des Friedens™ und der Realität ist ihm augenscheinlich nicht möglich.

Lieber wirft er – wie so oft in dieser Debatte – die Lehre und die Menschen zusammen. Wer gegen den Islam ist, ist nicht gegen Muslime. Denn die Kritik zielt auf die Ideologie und nicht auf die Menschen ab. Wer aber den Islam entschuldigt, der lässt die Muslime im Stich, für die er vorgibt, sich einzusetzen. Denn Muslime sind die ersten und häufigsten Opfer des Islam – vor allem, wenn sie Frauen sind.

Moll möchte sich damit aber nicht auseinandersetzen, sondern vielmehr – wie alle Unbedarften – den „Dialog“ verlangt, indem er einmal mehr ein Signal fordert. Einen Dialog, den Moll aus Ahnungslosigkeit im Mäntelchen der „Versöhnung“ auf seine Leser entlässt. Ansonsten wüsste er, dass die „Extremisten“ vom 11. September keine solchen waren, sondern streng gläubige Muslime, die den Koran beim Wort genommen haben. Atta & Co. lebten, wie es Nassim Ben Iman eindrücklich erklärt [32], ihren Glauben von A bis Z aus.

Doch auch wenn Moll offensichtlich noch nie einen Koran in Händen gehalten hat, geschweige ihn denn gelesen oder gar verstanden hat, hätte er sich zumindest mit den Personen beschäftigen können, die er als Dialogpartner anpreist. So sagt der Imam vom Ground Zero [4], Feisal Abdul Rauf, über den von Moll geforderten Dialog zwischen den Religionen:

Diese Formulierung ist unpräzise. Religiöser Dialog, so wie er üblicherweise verstanden wird, ist eine Reihe von Veranstaltungen mit Diskussionen in großen Hotels, bei denen nichts herauskommt. Religionen führen keine Dialoge und Dialog ist in der Haltung ihrer Anhänger nicht präsent, egal, ob es sich dabei um Christen oder Muslime handelt. Das Image der Muslime im Westen ist komplex, was beendet werden muss.

Leider ist Moll wohl entgangen, dass Rauf – wie in dem oben zitierten Artikel über den Imam schon aufzeigt – auf der populären islamischen Website Hadiyul-Islam offen die Einführung der Scharia fordert. Wenn sich Moll einmal mit dem Islam beschäftigen würde, anstatt unreflektiert der Multikulti-Ideologie zu frönen, wüsste er, wer die wahren Hetzer sind.

» sebmoll@aol.com [33]

(Foto: Molls „konservative Hetzer“ Anfang Juni auf der Demo gegen den Bau einer Moschee am Ground Zero)

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Kelek und Bosbach bei Peter Hahne im Interview

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Kelek und Bosbach bei Peter Hahne im Interview [34]Gestern machte ZDF-Moderator Peter Hahne den Ansatz für seine neue Sendung, lächelnd Biss zu zeigen [35], streckenweise durchaus wahr. Zu seiner zweiten Sendung „Unsere Multi-Kulti-Elf – Integration als schöner Schein“ [36] (Video zur Sendung hier [37]) diente der Erfolg der Nationalmannschaft als Aufhänger für die Debatte. Zur Diskussion über die negativen Begleiterscheinungen der Zuwanderung hatte er die Autorin Necla Kelek und den innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Bosbach, eingeladen.

Ohne die ebenfalls eingeladene aber verhinderte Claudia Roth, diskutierte die kleine Runde ganz munter vor sich hin. Zwar war damit leider kein Multi-Kulti-Fetischist und damit die krasse Gegenmeinung vertreten, allerdings erschöpft sich die Gegenrede CFRs ohnehin immer in Empörung, so dass ein Erkenntnisgewinn nicht zu erwarten gewesen wäre. Insgesamt kam das Gespräch erst in der zweiten Hälfte so richtig in Fahrt, wurde dann aber teilweise recht interessant.

Hahne stellte so manche Frage, die zu erkennen gab, dass er das Thema kennt und sich nicht scheut, unangenehmes anzusprechen. Es blieb auch nicht bei Oberflächlichkeiten – leider beschränkte sich Bosbach über weite Strecken auf Allgemeinplätze, was alles nicht geht, um Zuwanderung zu begrenzen und zu steuern. Augenscheinlich sind nach seiner Meinung Ansprüche an die Gesellschaft immer höher zu werten als der Erhalt ihrer Funktionsfähigkeit. Wer die Ansprüche erfüllen soll, wenn die Leistungsfähigkeit Deutschlands endgültig überdehnt ist, kümmert Bosbach weniger. Da ist der CDU-Politiker rundum schon Sozialdemokrat. Daher war Hahnes Frage, ob das heißen solle, die Tore zu öffnen, sehr berechtigt.

Hahne sprach auch das sogenannte „Wunder von Marxloh“ an, wobei er an Bosbach auch die sehr berechtigte Frage richtete, ob man da nicht sehr naiv gewesen sei. Allerdings blieben hier die Zusammenhänge für die Zuschauer, die die Vorgänge um die Moschee nicht ausreichend kannten, mehr oder weniger im Dunkeln. Auch die Frage nach den 300.000 daheimgebliebenen CDU-Wählern bei der Wahl in NRW und die Verknüpfung zur Zuwanderungspolitik war richtig gestellt.

Kelek benannte die Probleme sehr klar und deutlich. Für sie wird an dem Beispiel Marxloh klar, dass die Debatte viel zu oberflächlich geführt wird. Sie stimmt der Prämisse, muslimische Einwanderer hätten einen geringeren Integrationswillen als andere, zu und weist dabei auch auf die in Moscheen vermittelten Werte hin. Aber auch ihre Darstellung, inwieweit die Zuwanderer ihre „Integration“ als Erfolg ansehen, die von der Aufnahmegesellschaft nicht als solcher empfunden wird, dürfte für die meisten erhellend sein.

Ihr ist zwar Recht zu geben, dass der Kirchgang von Christen als solches noch nicht dazu führt, die Muslime besser zu integrieren. Die Werte zu vertreten, die dieses Land zu bieten hat, geht auch ohne Gottesdienst in einer Kirche. Es spricht aber auch nichts gegen einen solchen. Werte der freien Gesellschaft vertritt man, indem man auf diesen beharrt und sie verteidigt. Zudem übersehen Hahne und Bosbach, dass die Amtskirchen mit die traurigste Figur in der ganzen Integrationsdebatte abgeben.

Aber man muss bei der bislang so verlogenen und von Fakten unberührten Debatte mittlerweile schon dankbar sein, wenn denn einmal – wie dies Hahne tat – nach dem Zusammenhang zwischen Religion und Integrationserfolg gefragt bzw. dieser offen angesprochen wird. Auch wenn immer alle wissen, dass in jeder Diskussionsrunde zu dem Thema ohnehin nur eine Gruppe Gegenstand der Auseinandersetzung ist.

Leider litt das Gespräch am üblichen der Zuwanderungsdebatte und so wird – trotz der guten Gesprächsführung von Hahne – die aktuelle Sau der Integrationsdebatte durch das Dorf getrieben. Wollte man noch vor kurzem die Moscheen aus den Hinterhöfen holen, wird nun – da sich die Situation trotz prachtvoller Moscheen um kein Jota gebessert hat – die Imamausbildung an deutschen Hochschulen gefordert. Auch das wird natürlich nichts bringen, aber bis man das festgestellt hat, weiß man bestimmt schon das nächste nette Sprüchlein für die Islamdebatte. Dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan ist zuzustimmen: „Der Islam ist der Islam und damit hat es sich!“

» DeutschlandWoche: Wolfgang Bosbach: Migranten bei Verweigerung von Deutschkursen staatliche Hilfe kürzen, “notfalls auf null” [38]

(Spürnase: Vera W.)

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Hamburg: Proteste für Pascal E. gehen weiter

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[39]Die Proteste für den ermordeten Hamburger Pascal E. (PI berichtete [40]) gehen weiter. Die Polizei, die wie berichtet [41] ihre ganze Stärke auf das Verhindern von Protestkundgebungen [42] der Trauernden legt, hat Gott sei Dank auf Facebook nichts zu sagen, so dass sich dort eine schon 500 Mitglieder umfassende Gruppe mit dem Namen „Gegen Gewalt in Harburg“ zusammentun konnte.

Die Harburger Nachrichten [43] sind bestürzt, dass das Thema auf den Tisch kommt und titelt:

Stimmung wird gefährlich

Ganz so, als wenn von der Facebook-Gruppe die Gefahr ausgehen würde und nicht von den butterweich angefassten Wiederholungstätern, wird die übliche Täter/Opfer-Umkehr betrieben! Das Regionalblatt verrät auch, was die Stimmung so gefährlich macht:

Die Mitglieder der Facebook-Gruppe sind erschüttert über diese Eskalation der Gewalt in ihrem Stadtteil und fordern härtere Strafen. Unter anderem heißt es dort: „Es kann nicht sein, dass schon wieder ein Mensch in Harburg getötet wird, weil er seine Freundin beschützen möchte. Man kann nachts nicht mehr S-Bahn fahren oder in bestimmten Gebieten nach 23 Uhr auf die Straße gehen, da man Angst haben muss, überfallen zu werden. Es muss etwas geschehen!“ – „Jemand mit acht Vorstrafen wegen Körperverletzung stellt eine Gefahr für jeden rechtschaffenen Menschen dar.“ Oder: „Keine Entschuldigungen und kein Mitleid für die Täter, gerade wenn sie schon mehrfach aufgefallen sind. Wegsperren und Sicherheitsverwahrung.“ In anderen Foren regiert zum Teil blanker Hass.

Kann man den Menschen verdenken, dass ihre Gefühle in Hass umschlagen, wenn ständig Wehrlose abgestochen werden? Die Zeitung bemüht sich auch, die christlichen Wurzeln des Täters herauszustelllen und das Gute des Islam:

Wie berichtet, wurde das Opfer von dem christlichen Aramäer mit türkischen Wurzeln, Mathias A. (27), nach einem Streit mit mehreren Messerstichen verletzt.
(…)
Auch vom Vorsitzenden der Islamischen Gemeinde Hamburg wird die Tat aufs Schärfste verurteilt. „Ob allerdings härtere Strafen die richtige Lösung sind, vermag ich nicht zu sagen“, sagte gestern Imam Ramazan Ucar den HAN. „Wir verabscheuen jede Form von Gewalt. Es gibt keine Alternative zum Dialog.“ Thomas Butter, Sprecher der Hamburger Innenbehörde, sagte auf HAN-Anfrage: „In einer Großstadt wie Hamburg gibt es immer Gewalt. Das kann keine Polizei der Welt verhindern. Natürlich ist jede Straftat eine zuviel. Wichtig ist, dass Messerangriffe hart sanktioniert werden.

Gut zu wissen!

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Iran: Kinder flehen für das Leben ihrer Mutter

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[44]Das ist der Islam, den uns Qualitätsjournalisten als Religion des Friedens aufschwätzen wollen: Im Iran flehen Kinder um das Leben ihrer Mutter, die beschuldigt wird, mit zwei Männern Sex gehabt zu haben, die ihren Ehemann töteten. Sakine Mohammadi Ashtiani wird seit fünf Jahren gefangen gehalten, wurde zunächst zu 99 Peitschenhieben verurteilt. Weil aber der Islam für Ehebruch die Steinigung der Frau vorsieht, soll den Kindern jetzt auch noch die Mutter auf diese unvorstellbar grausame Weise genommen werden.

In einem Appell in neun Sprachen [45]wenden sich die verzweifelten Kinder an die Weltöffentlichkeit. Sie hoffen, dass zahlreiche Proteste an die iranischen Behörden die unmittelbar bevorstehende Todesfolter noch verhindern könnten:

Lasst diesen, unseren Alptraum nicht Wirklichkeit werden.

Ein Protest gegen die Steinigung unserer Mutter.

Heute bitten wir um die Hilfe aller Menschen dieser Welt. Es sind nun 5 Jahre vergangen, in denen wir voller Angst, Entsetzen und der Liebe unserer Mutter beraubt, gelebt haben. Kann diese Welt so grausam sein, diese Katastrophe zu sehen und nichts dagegen zu tun ?

Wir, Fasride und Sajjad sind die Kinder von Sakine Mohammadi e Ashtiani.

Unsere Kindheit war geprägt von dem Schmerz und der Angst um unsere inhaftierte Mutter. „ Steinigung „ welch ein schrecklicher Begriff, wir sind nicht in der Lage dies auszusprechen. Wir umschreiben es ständig, sagen nur, unsere Mutter ist in größter Gefahr getötet zu werden. Sie braucht unser aller Hilfe. Heute, wo fast alle Versuche einer Rettung gescheitert sind und selbst der Anwalt unsrer Mutter keinen Ausweg mehr sieht, wenden wir uns an Sie, die Menschen dieser Welt.

Bitte helfen Sie unserer Mutter wieder nach Hause zu kommen.

Wir hoffen vor allem auch auf die Hilfe der im Ausland lebenden Iraner, um das Leben unserer Mutter zu retten und diesem Alptraum ein Ende zu bereiten. Schreiben Sie an die iranischen Behörden, verhindern Sie die Steinigung und fordern Sie die Freilassung unserer Mutter.

Fasride und Sajjad Sakine Mohammadi e Ashtiani

Unterstützt vom Komitee gegen Steinigung
Mina Ahadi

Bitte sorgen Sie für die Verbreitung dieses Aufrufs und lassen Sie sich nicht durch lügende Qualitätsjournalisten beirren, die sich mit Falschmeldungen über ein angebliches Aussetzen von Steinigungen im Iran zum Komplizen der Foltermörder machen, wie die ARD Tagesschau vom August 2008 [46]. Dort wurde wahrheitswidrig gemeldet, die Steinigungen, die traditionellen Ursprungs seien und nicht vom Islam vorgeschrieben würden, würden im Iran nicht mehr vollzogen.

Dem gegenüber berichtet die israelische Seite Ynet News [47], die im Gegensatz zur deutschen Presse über das Schicksal der iranischen Kinder und ihrer Mutter schreibt:

Das iranische Strafrecht bestimmt, das Frauen, die zur Steinigung verurteilt wurden, bis zur Brust eingegraben und dann mit kleinen Steinen beworfen werden, bis sie sterben. Das Gesetz verbietet den Gebrauch von großen Steinen, die einen schnellen Tod herbeiführen könnten.

Posten Sie Ihren Protest gegen die unvorstellbar grausame Ermordung von Sakine Mohammadi Ashtiani im Namen des Islam bei der iranischen Botschaft in Deutschland [48] – und fragen Sie auch einmal den Imam Ihres Vertrauens, warum dieser „Missbrauch“ der „Religion des Friedens“ unter Muslimen in aller Welt so viel duldsamer hingenommen wird als ein paar harmlose Karikaturen.

(Spürnase: Hausener Bub)

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