Schariafan BarfußBlogger, besonders aber PI bringen immer wieder Nachrichten, die niemals den redaktionellen Filter der Qualitätsmedien passieren würden. Das gestand letztlich Richard Wagner in der FAS, und wir hören es mit Stolz. Manche Nachrichten, die nie Öffentlichkeit erreicht hätten, gewinnen aber durch Blogger eine solche Relevanz, dass auch die Presse nicht anders kann, als nach zu ziehen. So im Fall des designierten bayrischen Integrationsbeauftragten Georg Barfuß (FDP), der seine Kandidatur jetzt endgültig zurückziehen musste.

PI hatte aufgrund einer aufmerksamen Leserin die skandalösen Aussagen des bayrischen Liberalen im Bayrischen Rundfunk zur islamischen Scharia am 28. Oktober thematisiert. Ein offenbar heißes Thema, das in den folgenden Tagen auch von den regelmäßig PI-lesenden Qualitätsjournalisten, etwa der Süddeutschen Zeitung am 31. Oktober, aufgegriffen werden musste.

Trotz der Rückendeckung durch andere prominente Dhimmis wie Professor Rohe musste Georg Barfuß jetzt seine Kandidatur zurückziehen. Nun überlegt die CSU, einen eigenen Kandidaten zu benennen. Im Gespräch ist Martin Neumeyer (CSU), der PI-Lesern kein Unbekannter ist. Sein Ziel: Muslime in die CSU. Vom Regen in die Traufe? Vielleicht hilft der CSU das Beispiel einer Integrationsbeauftragten in Marl (NRW) bei der Entscheidungsfindung. Dort wirkt mit Unterstützung der CDU-Bürgermeisterin eine tüchtige Frau mit Migrationshintergrund im Sinne echter Integration – sehr zum Missfallen der Moslemfunktionäre. Da müsste sich in Bayern doch auch jemand mit ähnlicher Qualifikation finden lassen?

(Spürnase: PFS)

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45 KOMMENTARE

  1. ja Allah bahnt sich seine Wege… wie immer krumm und schief und über 666 Umwege, aber er bahnt sich diese. Einzig der Faktor Zeit fehlt Allah also Satan und das läßt diesen durchdrehen.

  2. Die Blogger lernen nix?! Lüge! Mein Arabisch wird immer besser 😉
    Aber das dieser hochqualifizierte A****kriecher nicht den Posten bekommt, stimmt micht schon traurig. 😉

  3. Er könnte sich mit Frau Roth zusammentun.Sie ziehen in eine kleine süsse Höhle in einem islamischen Land und leben brav nach der Scharia.Die nachbar Höhle wird von Pierre Vogel und Familie bewohnt.Kurz darauf führt ein Bus vor.Die Tür öffnet sich und Herr Schramma betritt seine neue Heimat.Hand in Hand mit Herrn Beck.Es werden immer mehr und die deutsche Bevölkerung feiert ein fröhliches Fest……

    Schade,es war nur ein Traum

  4. Schade,es war nur ein Traum

    und der Didi aus Stu. und die Dicke B aus S.sind die Hausmeister….

    Der Traum kann doch Wirklichkeit werden…

  5. @Comeback

    Ich möchte ihn aber noch erleben.Deshalb wäre es gut,wenn die Ersten sich auf die Suche machen,um die passenden Höhlen zufinden:)

  6. na, geht doch. Nur nicht aufgeben, im Gegenteil, das sollte jeden freiheitsliebenden Menschen ermuntern. Politiker können nicht alles wissen, deshalb gibt es PI

  7. Mir wäre der Beruf des Journalisten zu langweilig. Von Leuten, die wirklich relevant sind, liest man mittlerweile ja nicht mehr in den Zeitungen. Die findet man nur noch in wissenschaftlichen Zeitschriften.

    Gelegentlich taucht mal ein Artikel eines Wissenschaftlers auf, aber meistens sind es eben nur „studierte“ Politologen, Journalisten oder – wenn es ganz schlecht läuft – eben nur „Publizisten“. Sie sondern ihren redaktionell zensierten Dreck ab und erwarten auch noch Zuspruch.

    Das die Blogwelt diesen Leuten ein Dorn im Auge ist, ist doch klar. Wenn ich nichts könnte, als dummes Zeug schreiben, hätte ich mit kostenlos erhältlichen Texten aus dem Netz jeder Art – egal ob nun gut oder nicht – auch ein Problem. Denn wenn das Interesse erst einmal umgelenkt ist, wird das eigene Wirken doch zunehmend kritisch betrachtet. Je mehr Blogs existieren, desto bedeutungsloser werden die Zeitschriften.

    Und diese stehen nur am Anfang der Kette. Denen folgen dann die Werber, die public relations Manager und noch viele andere. Eben alles, was so im Medienbereich herumvegetiert.

    Jetzt wird vielen Leuten klar, dass man doch besser was richtiges studiert hätte. Dann könnte man auch Geld verdienen, ja sogar als Journalist! Man wüsste dann eben etwas, worüber man schreiben könnte.

    Aber ganz ohne Wissen ist das eben schlecht.

  8. #8 westwoodtom (06. Nov 2008 11:36)

    # ComebAck
    Ja, du hast es auf den Punkt gebracht, wer der alte Ränkeschmied wirklich ist.

    Thanks and
    @your service Sire…

  9. Hallo liebe PI-Leser/innen,

    wer es verpasst hat der Ypsilügilanti noch keinen sarkastischen Gruß zur gecancelten Wahl geschickt zu haben, der möge bitte dieses nachholen!!!

    a.ypsilanti@ltg.hessen.de

    von der Homepage kopiert:
    Bitte berücksichtigen Sie, dass sich im Moment aufgrund der Fülle von Anfragen die Beantwortungszeit verlängert.

  10. Ein solcher Hetzartikel wie jener von Richard Wagner in der FAS ist ein starker Hinweis darauf, daß die Blogger auf dem richtigen Weg sind: Die Deutungshoheit über die „Wahrheit“ wird den klassischen, staatlich kontrollierten Medien Stück für Stück entzogen – eine sehr gute Entwicklung!

    Der sogenannte „Öffentlich-Rechtliche Rundfunk“: Wie gerade auch am Beispiel der „Berichterstattung“ über den amerikanischen Wahlkampf (insbesondere hinsichtlich der beiden Kandidaten) überdeutlich zum Ausdruck kam, ist der ÖRR keineswegs neutral zu den Objekten seiner Berichterstattung, sondern ergreift einseitig Partei, diffamiert politische Gegner, unterschlägt bzw. verschweigt vielerlei wichtige Informationen.

    Damit muß endlich Schluß sein. ALLE Informationen, die von Bedeutung sein könnten, müssen auf den Tisch. Und die Entscheidung darüber, was wichtig ist, darf nicht länger ausschließlich von den Bossen der Parteien und Medienunternehmen getroffen werden.
    Die Blogs reißen den Strippenziehern, Hintermännern und Gesinnungskontrolleuren -und damit den Parteibonzen- die Macht aus den Händen!
    Und genau das ist es, was jemand wie diesen Richard Wagner von der FAS so wütend macht. Er weiß, daß er einem im Niedergang befindlichen Beruf angehört: Dem des Gesinnungsjournalisten, der für´s Lügen, Diffamieren und Hetzen gegen Andersdenkende bezahlt wird.

    Blogger, haut in die Tasten!
    Für die Freiheit!

  11. Gratuliere zu dem Erfolg – PI und allen Kommentatoren und Spürnasen.

    ZUSAMMEN sind wir unausstehlich… 😉

  12. Weia, der Herr Wagner ist aber schwer angefressen. Bzw. scheint unbewusst zu merken, dass sich mit dem Internet da aber eine ganz gehörige Gegenmacht aufgebaut hat. Das „Sektiererische“ hat er übrigens vom Broder geklaut.

    Angesichts der Tatsache, dass selbst „Qualitätsmedien“ heute nur noch in Ausnahmefällen selbst recherchieren und vorwiegend nur noch aus Agentur-Meldungen abschreiben bzw. diese einfach abkopieren, sind seine Thesen ja ganz schön gewagt. Nimmt man die Kenntnisse der User eines einzigen Threads hier zusammen, so überwiegt das im Regelfall die Kenntnisse eines einzigen besseren Journalisten in Sachen Islam deutlich. Nicht jeder Artikel hier ist gut, aber die Threads hier bieten keineswegs nur Pöbel, sondern oft ein Hintergrundwissen über den Islam, das den von Profi-Journalisten bei weitem übersteigt. Soviel zum Vergleich „Floh und Hund“. Nicht selten, Herr Wagner, greifen die so genannten Qualitätsmedien Themen und Sachbeiträge von PI auf – auch wenn es selten zugegeben wird.

    Themenwechsel:

    Die Hessen-SPD schmeißt sich gerade an Koch und die CDU ran und will Koalitionsverhandlungen mit der CDU – LOL! Die sind sich wirklich für nichts zu schade: erst den Wahlkampf machen mit der Parole „Koch muss weg“, und jetzt erneut ein Wahlversprechen brechen. Ich hoffe auf Neuwahlen und dass die SPD endlich da landet, wo sie hingehört (unter 5%).

  13. Dafür, daß er einen Doktortitel hat, ist dieser Georg Barfuß ziemlich dumm, denn er müsste eigentlich wissen, daß man ein Rechtssystem nicht teilweise einführen kann.

    Mir als Bürger der Bundesrepublik Deutschland ist es schließlich auch nicht möglich, nur TEILE unseres Grundgesetzes, unseres Bürgerlichen Gesetzbuches, unseres Strafgesetzbuches oder anderer Rechtsvorschriften und -normen als rechtsverbindlich anzuerkennen.

    Entweder man nimmt eine bestehende Rechtsordnung vollständig an, oder man nimmt sie nicht an.

    Dazwischen gibt es nun mal keine Grautöne — und die kann es auch nicht geben, da jede Rechtsordnung, jedes Gesellschaftssystem eine in sich geschlossene Ordnung ist.
    Das gilt für das islamische Gesellschaftsmodell und Rechtssystem ebenso wie für unsere Gesellschaftsordnung und unser Rechtssystem.

    Echnaton

  14. Na der Wagner hat schon recht. Die Bloggs sind jämmerlich, weil sie auf ihre Quellen in der Zeitung verweisen, statt wie ein guter Journalist per copy&paste bei reuters oder anderen Presseagenturen zu recherchieren.
    Dass sich bei PI vor allem Leser tummeln die PI zustimmen ist nicht so überraschend. Auch Zeitungen werden ja nicht in erster Linie von Leuten gelesen die mit der Blattlinie nichts anfangen können. Dass ein Blogg eine viel klarere Linie hat als eine gute Tageszeitung liegt in der Natur der Sache. Immerhin ist ein Blogg keine Zeitung und erfüllt eine andere Aufgabe. Ein Blogg muss nicht objektiv sein. So lange er aber trotzdem auf Fakten beruht kann der Leser sehr wohl etwas lernen. Wenn er nichts lernen will ist das genauso wenig die Schuld des Bloggs wie der Tageszeitung, die ja auch niemanden zwangsbelehren kann (auch wenn manch eine es versucht).
    Alle Blogger pauschal als Assoziale Schmarotzer zu bezeichnen ist aber ein deutlicher Beweis für die intelektuelle Überlegenheit der Journalisten. Oder zumindest dieses einen Journalisten.

  15. Ein offenbar heißes Thema, das in den folgenden Tagen auch von den regelmäßig PI-lesenden Qualitätsjournalisten, etwa der Süddeutschen Zeitung am 31. Oktober, aufgegriffen werden musste.

    Recht so, es ist an der Zeit, daß PI noch mehr Selbstbewußtsein vorträgt. Politically Incorrect und seine Unterstützer und aktiven Kommentatoren sind längst wirksame Meinungsmacher geworden. Mainstreammedien werden an den Nachrichten, die hier ausgegraben werden, in Zukunft nicht mehr vorbeikommen.

    Mohammed Barfuß und Kuschel-Riehe waren erst der Beginn.

  16. Zitat Richard Wagner :
    „Der Blogger bleibt der arbeitsweltliche Asozial, mit dem draußen keiner spielen wollte.“

    Wenn die Medien ihren Job machen würden, dann wären die meisten Bloggs überflüssig.

    „Wären“ !!

  17. Über 33.000 Zugriffe auf PI gestern, vielleicht sogar die höchste Zahl nach der „wurde-der-gar-gebrieft-Sendung“ mit Plasberg, sprechen eine andere und deutliche Sprache.
    Auch wenn Wagner es nicht zugeben würde: Viele Medien und Journalisten von ganz links bis rechts schauen gerne bei PI herein; anders könnten sie sich gar nicht darüber informieren, was sie anschließend in ihrer Meldung wieder „herausredigieren“ müssen, um nicht gegen die PC zu verstoßen.

  18. Der Herr Barfuß ist ein herausragendes Beispiel für totale politische Inkompetenz. Ich habe die FDP eigentlich immer nur als Apotheker.-und Kaminkehrer-Lobbyistenpartei gesehen. Aber scheinbar verstecken sich dort auch ein paar wirklich „wertvolle“ Geister.

    Laut SZ soll der Barfuß jetzt finanzpolitischer Sprecher werden. Eigentlich könnte man ihn dann ja auch gleich in der BayernLB einsetzen. Die ist sowieso schon fertig.

  19. “Der Blogger bleibt der arbeitsweltliche Asozial, mit dem draußen keiner spielen wollte.”

    Der Wagner scheint davon auszugehen, dass die meisten Blogger Journalisten sind. Daran merkt man, dass er eigentlich überhaupt keine Ahnung hat, wovon er spricht.

    Genial finde ich überhaupt, wie sich Wagner praktisch verplappert. Also entweder liest er hier selbst täglich mit (sicher nicht nur aus „Recherche“-Zwecken) oder aber – wenn er das nicht tut – gründet sich sein Artikel auf Nichtwissen und Vermutungen. Wirklich genial. Qualtitätsjournalismus eben.

    Meiner Beobachtung gibt es unter Journalisten zwei Haupttendenzen gegenüber PI: die einen sind froh, dass es ein Medium gibt, das ausspricht, was sie selbst gerne thematisieren würden, aber nicht dürfen und die froh sind, wenn sie hier zu manchen Themen Hintergrundinformationen gebündelt geliefert bekommen (wofür sie selbst viel mehr Zeit benötigen würden, Stichwort: Quellenhinweise, z. B. Polizeiberichte usw.).

    Die anderen, worunter offenbar Herr Wagner fällt (und auch der legendäre Jens Jessen) fürchten die offene und öffentliche Kritik durch die Blogger. Früher hatte der Leser lediglich durch Leserbriefe (die natürlich strengstens ausgewählt wurden) die Möglichkeit, Zeitungsartikel öffentlich zu analysieren und zu kritisieren. Nun aber sind Journalisten der Kritik hilflos ausgesetzt.

    Nicht umsonst plädierte Jessen für eine „Kontrolle“ des Internet, damit die Jauche (oder hat er Gülle gesagt?), die seiner Ansicht nach aus dem Internet schwappe, ihn doch verschont, egal was für Menschenverachtendes Zeugs er von sich gibt.

    Dazu kommt, dass hier schon mehrfach Zeitungs- und Fernsehberichte als Falschmeldungen entlarvt wurden (der angebliche „rechtsextreme“ Überfall auf ein Volksfest in Bad Sooden z. B., der in Wirklichkeit ein überfall von Migranten war).

    Absoluter Tiefpunkt des deutschen Journalismus war meiner Ansicht nach das vollkommen unreflektierte Copy-Paste-Verfahren einer Veröffentlichung einer Nachrichtenagentur im Falle Mügeln. Das war so ziemlich die finsterste Stunde des (west-)deutschen Journalismus, an die ich mich erinnern kann, wo gezielt unterschlagen wurde, dass sich die Hetzjagd auf die Inder entwickelt hatte, nachdem einer der Inder einem deutschen Dachdecker mit einer Flasche einen Halsschnitt zugefügt hatte und dieser fast auf dem Marktplatz verblutet war.

    Dies wäre ohne Blogs wie diesen kaum je an die Öffentlichkeit gekommen (STERN-Leser ausgenommen, denn der STERN war die einzige Zeitschrift, die darüber recherchiert hat, und zwar ziemlich gut sogar).

  20. Klar, dass die gleichgeschalteten Schreiberlinge
    rot sehen, angesichts des Erfolges von Blogs wie
    PI, müssen sie doch verwundert registieren, dass
    Informationen von Mensch zu Mensch, fast gänglich ohne Zensur und Einmischung der herrschenden meinungsbildenden Eliten, weitergeben werden können.

  21. LOL. „Der Blogger bleibt der arbeitsweltliche Asoziale, mit dem draußen keiner spielen wollte.“ Weia. Wütender Rundumschlag.
    Jede Wette, daß die Mainstreamblogs PI damit wieder mal als „Brunnenvergifter“ der Szene, wie das Rebellmarkt mal geschrieben hatte, verunglimpfen werden.

    Ansonsten, was interessieren mich Mainstreamblogs, die Nachrichten genauso schönfärben wie alle anderen.

    Glauben die wirklich es ist kein Platz für ein aufklärerisches Medium in Zeiten, in denen Rabbis auf offener Straße angegriffen werden und niemand nennt aus politischer Correctness die Täter? (Außer es handelt sich natürlich um deutsche Täter, dann werden die Lichterketten organisiert und die Empörungswelle schwappt über uns hinweg, wie die Brecher an der Steilküste)

    Schon ziemlich unverfroren, sein eigenes journalistisches Versagen damit zu übertünchen, den Überbringer der schlechten Nachrichten zu diskreditieren und nach wie vor zu fordern, diesen Überbringer auch noch durch eine „Instanz zu prüfen“.

    Sauber, sauber, was aus dem deutschen Journalismus geworden ist. Schon klar, tägliche Gewaltexzesse islamisch sozialisierter Unterschichts-Migranten finden nicht statt, weil sie von oben angeordnet nicht stattfinden dürfen. Und wenn sie doch stattfinden, haben wir gefälligst alle die Klappe darüber zu halten.
    Wie in der DDR. Der Plan wurde immer erfüllt. Wenn nicht, dann hat man es zwar gewusst, aber nicht darüber berichtet.
    Was soll das denn werden? Zurück in die Zukunft, oder was? ADN 2.0, kann man da nur zu sagen.

  22. Der hat nur Angst um seinen Job. 🙂
    ————————————
    ev. nicht ganz zu Unrecht.

  23. Die Kernaussage dieses Richard Wagner lautet, fast alles was vom Volke kommt ist schlecht, da muss zuerst aussortiert oder gar ganz unterdrückt werden. So spricht einer der Volkserziehung betreiben will.

    Zitat Richard Wagner:
    Die Nutzer werden da abgeholt, wo sie mit ihren Überzeugeungen stehen.

    Dieser Schreiberling verschweigt natürlich, dass diese von ihm negativ bewertete Tatsache, in den Printmedien eine überlebenswichtige Praxis ist, um sich die Leserschaft zu erhalten:

    Die Leser werden da abgeholt, wo sie mit ihren Überzeugungen stehen.

  24. Der Satan kommt manchmal als Mann des Friedens!
    PI Leser die die Pro-NRW Arbeit in Bonn ab dem 01.Februar unterstützen wollen bitte melden. Mitgliedsbeitrag monatlich 5 €. Wir nehmen sehr gerne auch Türken, Somalier, Jordanier und alle Menschen dieser Welt auf, die es Leid sind aus dem Sektenbuch Koran als Ungläubige beschimpft zu werden. Islam = Sekte = verfassungsfeindlich, menschenverachtend, machtergreifend und dann bei den Kirchen immer einen auf schleimig gastfreundlich machen.
    Christliche Griechen Italiener und Dänen sind bereits dabei .

  25. Richard Wagner, FAS: „Bizarr wirkt auch die Begeisterung für das vielstimmige Internet als kraftvolle Quelle demokratischer Lebendigkeit (…)“

    http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/11/fas_pi.jpg

    Also, jemand der dies als „bizarr“ bezeichnet, der offenbart eine sehr gefährliche Gesinnung: Er spricht damit der Masse der Bevölkerung die Fähigkeit ab, Informationen selbständig zu recherchieren, aufzunehmen und zu bewerten.

    Ich denke, wenn man heutzutage von „Medienkompetenz“ spricht, sollte man damit auch das Recht auf Selbstbestimmung des Menschen bei der Nutzung und Mitgestaltung der Medien meinen, und nicht nur das „Recht“, die von den „Eliten“ vorgegebenen Meinungen und Bewertungen akzeptieren und konsumieren zu dürfen.

    Im Übrigen wird es -trotz des Aufstiegs der Blogs- niemals zu einer vollkommenen Individualisierung der Informationsbeschaffung und -bereitstellung kommen. Die mit zigmillarden Euro aus Rundfunkgebühren und Werbeeinnahmen finanzierten Mainstream-Massenmedien (ob klassisch oder online) werden weiterhin eine maßgebliche Rolle spielen -sie werden alleine aufgrund ihrer enormen Mittel nicht völlig verdrängt, aber sie geraten unter steigenden Druck durch die Boykottdrohungen der Mediennutzer, die entweder zur Kurskorrektur der MSM oder zur teilweisen Marginalisierung (insbesondere der privaten Presse/des privaten Rundfunks)führen können. Und das ist gut so.

    Marktwirtschaft bzw. freier Wettbewerb ist halt doch was Gutes!

  26. @PI

    Das gestand letztlich Richard Wagner in der FAS, und wir hören es mit Stolz.

    Ih verweist auf einen derart kritischen Artikel? Geht ihr denn nicht davon aus, dass ihn auch jemand liest? Dort steht:

    Die Nutzer werden dort abgeholt, wo ihre Überzeugungen stehen [..] Die Community lernt aber nicht, sie wird zusammengeschweißt, denn die Nutzer bleiben genau dort stehen, wo sie vorher „abgeholt“ worden waren. Klüger werden geht anders!

    Das trifft uns hier doch ziemlich gut, oder?

  27. Richard Wagner hat oberflächlich gesehen Müll gelabert. Ich betrachte Blogs und insbesondere PI als eine Bereicherung der politischen Kultur. Durch die intensive Nutzung des Internets wird dem Volk eine zusätzliche Möglichkeit zur Kommentierung gegeben. Und dies ist sicherlich im Interesse der Demokratie. Dass einem die hier gemachten Aussagen teilweise ganz schön auf die Nerven gehen können ist bedeutungslos angesichts der Tatsache, dass dem Mainstream widersprechende Meinungen zugänglich werden.
    Schlimm ist, dass am Demokratieverständnis von Richard Wagner erhebliche Zweifel anzumelden sind. Wünscht er sich eine eingeschränkte Demokratie? Eine Demokratie ohne Pöbel, wie er wohl heimlich denkt?

  28. #30 heidegger (06. Nov 2008 16:17)

    1. Herr Wagner kritisiert, daß die PI-Autoren Überzeugungen haben und an diesen knallhart festhalten.
    Nun, das wäre nur dann ein Problem, wenn die PI-Autoren -aus ethisch-moralischer Sicht- verwerfliche Überzeugungen hätten (z.B. NS-Ideologie, Stalinismus, usw).
    Da aber Kern der Überzeugungen hier die Verteidigung von Freiheit, Menschenrechten und Demokratie auf der Grundlage der westlich-abendländischen Zivilisation ist, drängt sich die Frage auf, warum gerade dies aufgeben werden soll.
    PI steht jedenfalls auf dem Boden des Grundgesetzes. Herrn Wagner scheint dies nicht zu gefallen.
    Ist Herr Wagner ein Verfassungsfeind? Mag er lieber NS-Blogs lesen?

    2. Mit „lernen“ meint Herr Wagner nicht das, was üblicherweise unter diesem Begriff verstanden wird (er schreibt zwar „klüger werden“, meint aber etwas völlig anderes), sondern er versteht darunter die Unterwerfung des Menschen unter das Meinungs- und Gesinnungsdiktat der „Eliten“ in Politik, Wirtschaft und Medien.
    Sich dagegen zu wehren, ist in einer Demokratie nicht nur zulässig, sondern oberste Bürgerpflicht, da die etablierten MSM ihrer Aufgabe, die politische Macht zu kontrollieren, nur sehr mangelhaft nachkommen.

    Die Blogger übernehmen somit eine in der Demokratie lebenswichtige Aufgabe: Ohne jegliches feiges Kuschen vor der Macht offene Kritik an Mißständen und Fehlentwicklungen in unserem Land und darüberhinaus zu äußern -was in den MSM ja leider kaum noch möglich ist.

  29. In den 70er und 80er Jahren, als Kohl, Strauß und Dregger in der Union den Ton angaben und ein unsichtbarer Stahlhelm über vielen Stammtischen schwebte, erfüllte das linke Kabarett die wichtige Funktion der Gesellschaftskritik. Heute hat in Deutschland Rot-Rot-Grün die strukturelle Mehrheit, die fett und feist gewordenen 68er sitzen an den Schalthebeln der Macht und naive Gutmenschen haben die Herrschaft über die Stammtische erobert. Da ist linkes politisches Kabarett nur noch langweilig und anachronistisch. Konnte man einst die Lach- und Schießgesellscaft als eine Institution feiern, die den Mächtigen an´s Schienbein trat, so gebührt diese Ehre heute PI.
    Hannah Arendt prägte einst die Aussage von der Banalität des Bösen. Bei Ströbele, Beck und Roth fällt mir nur noch die Banalität der Gutmenschen ein.

  30. @Maestro Cecco

    Mit „lernen“ meint Herr Wagner nicht das, was üblicherweise unter diesem Begriff verstanden wird…

    usw.

    Es ist im Allgemeinen keine vernünftige Diskussionskultur, einem Kontrahenten, dass „Wort im Mund umzudrehen“ und umzudeuten. Man sollte zumindest versuchen, zu verstehen, was dass Gegenüber dir mitteilen will, sonst macht eine Auseinandersetzung keinen Sinn.

    Dies ist aber genau das in dem Artikel beschriebene Problem: Auf PI-News ist niemand bereit, die Überzeugungen zu diskutieren.

    Es wird dogmatisch auf die Leitlinien des Blogs verwiesen oder der „Querulant“ oder „Troll“ in eine der bösen Ecken, wie „Gutmensch“, „Rosarotgrüner“ usw. gesteckt. Und so Frage ich mich schon: Ist dies ein „Stammtisch“ an dem sich Teilnehmer lediglich gegenseitig die geteilten Überzeugungen bestätigen? Es scheint ganz so zu sein!

    Und nun kommst du!

  31. @#4 HeXlein (06. Nov 2008 11:23)

    um gottes willen, nur keine höhle, sonst kommt der allah via gabriel noch einmal auf blöde ideen 🙂

    mfg

  32. #34 heidegger (06. Nov 2008 17:44)

    Also ich greife den politischen Gegner zwar im Allgemeinen scharf an, gehöre aber sicher nicht zu denjenigen, die hier auf PI abweichende Meinungen niederknüppeln. Das machen einige andere Kommentatoren, meine Vorstellung von zivilisierter Diskussionskultur ist das nicht.

    Ich versuche, meine Standpunkte zum Ausdruck zu bringen -und zwar hier auf PI, weil ich mit der programmatischen Ausrichtung des Blogs weitestgehend übereinstimme (beim Thema „Klimaschwindel“ vertrete ich eine gegensätzliche Auffassung, aber damit kann ich leben).

    Ohne Meinungsverschiedenheiten wäre jede Diskussion jedenfalls sinnlos.

    Auf PI-News ist niemand bereit, die Überzeugungen zu diskutieren.
    Es wird dogmatisch auf die Leitlinien des Blogs verwiesen (…)

    „News gegen den Mainstream · Proamerikanisch · Proisraelisch · Gegen die Islamisierung Europas · Für Grundgesetz und Menschenrechte“

    Also, ich weiß ja nicht, was Sie für Überzeugungen haben, aber die Leitlinien von PI sind genau das, womit ich mich voll identifizieren kann.

    Und gerade das „Proamerikanisch“, das „Proisraelisch“ und das „Gegen die Islamisierung Europas“ fehlt bei unseren MSM bisher fast völlig. Da füllt PI eine große Lücke.

    Übrigens: Wenn das tatsächlich stimmen würde, was der Herr Wagner über uns hier schreibt

    Portale oder Blogs sind meist für hermetische Communities gemacht, deren Abschottung schnell bis in die pathologischen Tiefebenen des Sektiererischen reicht. „Politically Incorrect“ ist so ein Beispiel.
    http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/11/fas_pi.jpg

    dann stellt sich doch die Frage, warum denn PI so erfolgreich geworden ist.
    Auch, wenn die offiziellen Zahlen immer mit Vorsicht zu genießen sind: Ich kann mich noch daran erinnern, daß vor nicht allzu langer Zeit (Mitte letzten Jahres) erst um die 12 Tausend Besucher täglich hier waren. Nun sind es um die 25 Tausend.

    Ich denke, PI hat diesen Erfolg geschafft, da es interaktiv und damit in der Tat lebendig ist. Denn derjenige Leser, der dies will, kann sich beteiligen, er kann mitmachen. Das schafft Motivation und wirkt integrierend.

    Ich jedenfalls zweifle die These des Herrn Wagner an, der behauptet, PI sei eine „hermetische Community“, die sich gegenüber der Außenwelt „abschottet“.
    Diese Behauptung widerspricht der -nicht nur in der Theorie, sondern gerade auch in der Praxis- erkennbaren interaktiven Einbeziehung der Leser sowie dem nachweisbarem Erfolg des Blogs.

  33. @Mastro Cecco

    Touché! Selten habe ich einen derart besonnenen Antwort-Kommentar gelesen! Sie müssen aber zugeben, dass sich der „große Erfolg“ dieses Blogs auch auf eine nicht geringe Menge radikaler Zeitgenossen zurückzuführen ist. Es gibt viele extreme Kommentare – nicht nur gegen Muslime.

    Auch ich bin kein Freund von Tagesschau, SPON und Konsorten, weshalb im mich immer wieder auf die Suche nach vernünftigen Informationsquellen und Diskussionsforen begebe.

    Als ich allerdings auf PI-News gestossen bin, verschlug es mir erst einmal die Sprache. Ich denke, man muss sich nicht immer politisch korrekt verhalten, aber daraus abzuleiten, den politischen Kontrahenten ständig zu mit Beleidigungen zu belegen, die nicht selten als menschenverachtend bezeichnet werden müssen, halte ich einfach für kontraproduktiv – ach was: es ist einfach falsch.

    Auch Sie – lieber Kommentator – neigen zu einem polemischen Ton. Zumindest dann, wenn es um den Islam geht:

    „Islam heißt Zerstörung, Grausamkeit und Tod!“

    „Islam ist ein Verbrechen“

    Meinen Sie nicht, dass diese Aussage etwas unsachlich daherkommt? Oder sind Sie wirklich der Meinung, dass die etwa 1.3 Mrd Muslime auf der Welt allesamt Verbrecher sind?

    Ich komme aus Berlin und auch ich ärgere mich nicht selten über die wandelnden Testosteron-Machos. Aber soweit zu gehen, aber der Islam ist immer noch eine der größten Religionen der Welt. Es ist dabei unmöglich alle Ausprägungen dieser Religion mit derart kurzen Aussagen gerecht zu werden.

    Gruß
    Heidegger

  34. “Der Blogger bleibt der arbeitsweltliche Asozial, mit dem draußen keiner spielen wollte.” (Zitat Richard Wagner)

    Bei diesem Spruch musste ich spontan lachen, 10 Punkte für den Witz des Tages! Nun ja, wenn man keine Ahnung hat, sollte man keine dicke Lippe riskieren (aber da müsste man ja sich mit neuen Technologien auseinandersetzen und mit der Zeit gehen, viel zu anstrengend, da Gebrauch gewisser Hirnzellen nötig wären)…

    Nun denn, in meiner Welt werden Blogs intensiv zur Informationsbeschaffung, zu Verkaufszwecken und zur Erhaltung/Herstellung von persönlichen Kontakten benutzt. Aber klar, Blogger sind ja eh alles asoziale Verlierer, mit denen nie jemand was zu tun haben wollte. In diesem Fall ist meine Generation hoffnungslos verloren, denn 95 Prozent meiner Freunde bloggen, in den meisten Fällen auf viel höherem Niveau als Sie, Herr Wagner! Und klar, wir sind alle asozial, nutzlos, arbeitslos, niveaulos, unkreativ, idiotisch und dämlich, weil wir Ihre Meinung nicht teilen!?

    Ich vermute, Sie haben Ihre Aussage wirklich Ernst gemeint, ansonsten könnte ich darüber noch schmunzeln. Fazit: Sie haben Angst vor anderen Meinungen, möchten diese als dumm diskreditieren und beweisen damit nur, wie eingeschränkt Ihr Horizont ist!

  35. #38 heidegger (06. Nov 2008 19:56)

    Zunächst einmal sollte klar sein, daß JEDER Mensch weltweit mit Internetzugang einen Kommentar hier auf PI schreiben kann -also z.B. auch die berüchtigten Neonazis, die gegnerische linksextreme Antifa, die Moslems usw.usw.
    Es weiß ja niemand, wer mit welchem Motiv/mit welchen Motiven hier was schreibt.
    Es gab und gibt Kommentare, die zweifellos zu weit gehen und jene Grenzen verletzen, die auch in einer offenen und freien demokratischen Gesellschaft unbedingt beachtet werden müssen.

    Was persönliche Attacken betrifft: Es sollte fairerweise hervorgehoben werden, daß es wohl in aller Regel nicht die PI-Autoren sind, von denen Sie u.U. heftig attackiert werden, sondern alle möglichen Personen, die halt Spaß und Lust am heftigen Diskutieren, an inhaltlichen oder schlimmstenfalls an persönlich werdenden Streitereien haben.

    In einem Interview sagte der PI-Gründer Stefan Herre mal, die Kommentare seien die „Achillesferse“ von PI.
    Ich meine, diese Bewertung mag zwar aufgrund einiger extremer Äußerungen, die es gegeben hat, zu einem Teil berechtigt sein („die bösen, bösen PI-Kommentare“), aber ich bin mir sicher: Ohne die Kommentatoren wäre PI genauso steril und tot wie z.B. „Akte Islam“ (die zwar qualitativ sehr hochwertige Beiträge bringt, aber halt keine interaktive, den Leser einbindende Funktion hat).

    Ohne die Kommentarfunktion wäre PI für die Leser jedenfalls nicht das, was es ist: Ein Mitmach-Forum für jeden, der sein Wissen, seine Ideen, seine Leidenschaft und sein Temperament zu den hier diskutierten Themen -v.a. natürlich Islam- einem interessierten Publikum mitteilen will.

    Ich lese weder alle PI-Beiträge, noch alle Kommentare (schafft das überhaupt irgendjemand?). Von daher kann ich nur spekulieren, was da manchmal so alles an extremen Sachen geschrieben wird.
    Aber ich würde niemals so weit gehen, zu sagen, deshalb sei das Projekt PI falsch, schlecht, moralisch verwerflich.

    Zu mir: Ja, ich schreibe Kommentare mit Aussagen wie die von Ihnen zitierten:

    “Islam heißt Zerstörung, Grausamkeit und Tod!”

    “Islam ist ein Verbrechen”

    Nun, ich sage nicht, daß alle 1,3 Mrd Moslems Verbrecher (oder gar Terroristen und Massenmörder) sind.

    Wie auch viele andere Kommentatoren zuvor schon hervorgehoben haben, ist es die Ideologie des Islam, die verurteilt und bekämpft werden muß. Nicht die Menschen.
    Nun ist es dabei leider nicht immer möglich, sauber zu differenzieren, denn der einzelne Mensch ist ja -mehr oder weniger- Träger dieser Ideologie und handelt in unterschiedlichem Ausmaß danach (manche Moslems sind zweifellos wenig religiös und verhalten sich völlig zivilisiert, andere dagegen sind fanatisch, aggressiv, voller Haß auf den Westen und wollen uns fertigmachen).

    Meine Position: Der Islam als Ideologie muß gestoppt und überwunden werden. Dazu sehe ich keine Alternative, wenn wir eine friedliche, zivilisierte Gesellschaft bewahren wollen.
    Lesen Sie die blutrünstigen Suren des Koran, informieren Sie sich über den sogenannten „Propheten“ Mohammed, und dann verstehen Sie mich -und die anderen hier- wesentlich besser.

    Übrigens: Es ist eine bewährte Vorgehensweise, zur Erregung öffentlicher Aufmerksamkeit das Vorhandene zu überspitzen.

    Aber die Grundlage -auch von z.T. maßlos übertriebener- Überspitzung ist trotzdem immer noch die Realität -denn ohne realen Hintergrund wäre eine Überspitzung beim Publikum/beim Leser wirkungslos.
    Wir PI-Kommentatoren wollen ja gerade die Unwissenden, alle diejenigen, die bisher nur MSM-Propaganda erlebt haben, aufwecken.
    Da bekommt so mancher Neuleser halt einen kleinen Schock, ist aber ein durchaus heilsamer Schock.

    Also, lieber Herr Heidegger: Ich wünsche Ihnen noch viel Freude auf PI!

  36. #38 heidegger (06. Nov 2008 19:56)

    Mich nerven die Radikalen auch. Aber mehr als ab und zu etwas Kontra geben, kann man nicht machen.

    Wo soll man sich denn sonst noch hinwenden als an PI, wenn alle im Abgeordnetenhaus (bin auch aus Berlin) vertretenen Parteien die Problematik der Islamisierung und Verslummung ganzer Stadtteile schulterzuckend in Kauf nehmen, ja sogar wie in Frankfurt geschehen, auf Kritk geantwortet wird, „wenn den Deutschen die 3.Moschee im Stadtteil nicht passt, können sie ja wegziehen“.

    Schauen Sie sich die Gegend um den Hermannplatz an: die Anzahl der Kopftücher ist in den letzten Jahren exorbitant gestiegen, man sieht mittlerweile sogar Ganzkörperverhüllung mit Sehschlitz…es wird mittlerweile sogar Druck gegenüber Muslimas aufgebaut, selbst Kopftuch zu tragen!

    Und die Gewalt gegen Busfahrer geht zu 100% von islamisch sozialisierten Jugendlichen aus. Und als Lösung wird vom Polizeipräsidenten vorgeschlagen, den Mitteleinstieg wieder zuzulassen, damit die armen Jugendlichen beim Fahrkartenkauf nicht provoziert werden. Hat der sie noch alle?

    In genau diesem abartigen Klima der Täterverhätschelung und Ignoranz gegenüber Problemen entstehen Seiten wie PI, mit all den Nebenerscheinungen, wie beispielsweise radikalen Kommentatoren vom rechten Rand oder sogar „Abgrund“, wie FJS das früher nannte, also die Stimmen, die die Bekanntheit der Seite als Trittbrettfahrer mitbenutzen.

    Die Abwehrstrategie gegen islamkritische Seiten ist vollkommen sinnlos, weil Probleme tatsächlich existieren. Genauso wie der Erfolg der Linkspartei eine Reaktion auf die SPD von Schröder’s Gnaden ist, so ist der Erfolg von PI nichts anderes als das Kind der so hochgelobten political correctness und der Feigheit aller Parteien, sich den Problemen zu stellen.

    Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren: ob ein Blog eine Diskussionsplattform ist, darf doch auch bezweifelt werden, schon alleine die technische Einschränkung, daß alle Kommentar-Beiträge simpel untereinander stehen, spricht doch schon dagegen. Dafür bräuchte man ein Forum. Wobei es solche islamkritischen auch schon gibt.

  37. #42 realityreloaded (06. Nov 2008 21:39)

    Zu Ihrem letzten Abschnitt: Ich denke, die unglaubliche Vielfalt (z.B. auch an islamkritischen Seiten) im Internet ist eine atemberaubend tolle Sache. So können wir die Meinungsherrschaft der „von oben“ gelenkten MSM endlich aufbrechen.

    Was die Frage der technischen Funktionen betrifft: In der Tat, es gibt schon islamkritisch Foren, in denen all die modernen Funktionen, die man sich wünschen mag, vorhanden sind.

    Allerdings denke ich, daß -zum Teil unabhängig von den jeweiligen technischen Funktionen- bereits ein Konzentrationsprozeß auch im islamkritischen Bereich des Internets eingetreten ist.
    Mögen andere Seiten technisch wesentlich mehr bieten, aber PI scheint inzwischen einen erheblichen Teil der islamkritischen Szene im Internet absorbiert zu haben.
    Das kann sich zweifellos jederzeit ändern, PI könnte aus den verschiedensten Gründen plötzlich untergehen, was kein Weltuntergang wäre, denn andere Seiten würden schnell übernehmen.
    Ökonomische Gesetze herrschen halt auch im Netz.
    Gut für uns Nutzer: Der harte Wettbewerb kommt uns zugute. Und im Gegensatz zu den zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind wir selbst es, die durch unsere Klicks den Erfolg zuteilen, und nicht der Staat, der uns einfach abkassiert, ohne zu fragen, ob wir das damit geschaffene Angebot überhaupt wollen.

    So lange wir Leser mit dem Angebot von PI zufrieden sind, wird die Seite weiter wachsen und den Mächtigen im Lande kräftig in den Allerwertesten treten.
    Weiter so!

  38. Mit dem Wissen, um wen es sich eigentlich bei dem
    ach so tollen „Journalisten“ Richard Wagner handelt, kann man den Artikel gegen Blogs
    und Internet gut verstehen:

    R.Wagner war bis Mai 2007 Pressesprecher
    der Bertelsmann-Stiftung, deren politische
    Ausrichtung ja primär in der politischen „Erziehung“ des deutschen Volkes liegt:

    „Sie will als „Reformmotor“ den gesellschaftlichen Wandel fördern…“

    „Die Aktion Demographischer Wandel ist ein Leitprojekt der Bertelsmann Stiftung. Sie will Handlungsmöglichkeiten und positive Perspektiven dort aufzeigen, wo die Schwierigkeiten am größten sind.“

    (aus „Ziele & Aufgaben der Bertelsmannstiftung“)

    Und eben diese Bertelsmannstiftung ermöglichte vor einem Monat auch die geniale Studie mit der Kernaussage:

    „Die Muslime in Deutschland sind in ihrer großen Mehrheit sehr religiös – und verbinden dies mit einem hohen Maß an Toleranz. Weit überwiegend lehnen sie eine politische Rolle des Islams ab.“

    Kurz und schlecht:
    Wer aus einem derartigen „Stall“ kommt und das Volk mit Falschinformationen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, gefälschten Statistiken, Polemik und Lügen „erziehen“ will, fürchtet das freie Internet und Blogs zu Recht !

  39. Zitat Herr Wagner:

    Ein Publizist ist ein arbeitsloser Journalist. Ein Blogger ist ein arbeitsloser Publizist.

    Man kann auch so sagen:

    Ein Blogger ist ein arbeitsloser Publizist. Ein Publizist ist ein arbeitsloser Journalist. Ein (deutscher) Journalist ist, wie die deutsche Geschichte lehrt, in vielen Fällen eine äußerst verachtenswerte Kreatur.
    (Völkischer Beobachter, Neues Deutschland, Deutsche Mainstreammedien etc.).

    Arthur Miller hat auch gesagt:

    Ein Charakter wird bestimmt durch die Herausforderungen, denen er nicht aus dem Weg gehen kann. Und durch die, denen er aus dem Weg gegangen ist, und die Reue darüber.

    Sie, Herr Wagner, haben ganz offensichtlich keinen Charakter! Die Reue darüber wird aber auf alle Fälle noch kommen. Verlassen Sie sich darauf.

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